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TV Programm für 3sat am 06.05.2024

Die Europa-Saga 04:05

Die Europa-Saga: Was wir erschaffen - Was wir uns leisten

Dokumentation

Diese Folge der "Europa-Saga" erzählt von Europas Beitrag zur Weltkultur. In Kunst, Unterhaltung, Philosophie und Wissenschaft wurde Unvergängliches geschaffen - oft ohne Rücksicht. Christopher Clark reist in die Metropolen und erlebt Europas Meisterwerke. Ob das Kolosseum oder der Eiffelturm, die "Mona Lisa", Beethovens Neunte oder die Songs der Beatles, Platons "Staat" oder Shakespeares "Sturm". Immer wieder gelang es den Europäern, mit klassischen Werken zeitlose Geltung zu erschaffen. Romanik, Gotik, Barock, Jugendstil, Klassizismus und Bauhaus sind Begriffe aus dem Vokabular europäischer Architekturgeschichte. Euripides' "Medea", Shakespeares "Hamlet", Bizets "Carmen" und Puccinis "La Bohème" sind von den Weltbühnen nicht wegzudenken. Hinzu kommt eine große Zahl bahnbrechender Entdeckungen und technischer Erfindungen, ob die Dampfmaschine, die Batterie, das Automobil oder Flugzeug, das Penicillin oder die Kernspaltung. Auch bei der Entwicklung der Kommunikationstechnik, bei Telefon, Radio, Fernsehen und Computer, standen Köpfe aus Europa Pate. Physiker, Chemiker und andere Naturwissenschaftler waren stets führend in der Riege der Nobelpreisträger. Fast immer, wenn man von klassischen Epochen spricht, von Errungenschaften mit zeitloser universeller Geltung und Ausstrahlung, führen die Wege nach Europa. In der vierten Folge der "Europa-Saga" geht es um herausragende Namen, bedeutende Werke und ihre Wirkung, um Europäisches, das zum Weltmaßstab wurde. Es geht aber auch um Anmaßung und darum, dass Europa vor allem seine technische Überlegenheit gegenüber anderen ausspielte, ohne Rücksicht und Toleranz. Nicht ohne Grund ist die Kritik am Fortschritt so alt wie viele Errungenschaften selbst. Kaum ein Kontinent hat die Erde so nachhaltig geprägt wie Europa - im Guten wie im Schlechten. Und so steht seine glanzvolle Geschichte und Kreativität auch für rücksichtslose Plünderung von Ressourcen und Ausbeutung der Welt.

Die Europa-Saga 04:50

Die Europa-Saga: Was uns eint - Was uns teilt

Dokumentation

Im Lauf der Jahrhunderte reift die Idee der europäischen Einigung. Dieser Teil der "Europa-Saga" zeigt Versuche, Europa zur Einheit zu formen: mal mit Gewalt, mal mit Vernunft. Sir Christopher Clark besucht Schauplätze großer Konflikte und Einigungsbemühungen. Erst spät setzt sich in Europa die Überzeugung durch, dass ein Miteinander den Völkern mehr dient als ein Gegeneinander. Es folgte der Aufbruch in die Europäische Union. Der Gedanke an ein Europa freier Völker entstand im Zeitalter der Aufklärung. Zum Schlüsselereignis aber wurde die Französische Revolution 1789. Viele Menschen in Europa ließen sich von den Verheißungen der revolutionären Dreifaltigkeit begeistern: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Es war die Botschaft an das kommende Jahrhundert. Es ging um freiheitliche Verfassungen und politische Mitbestimmung, auch um die Vision eines einigen Europas der freien Völker. Ideen, die auch bei weiteren Revolten gegen die Monarchien oder internationalen Kundgebungen wie auf dem Hambacher Fest 1832 eine Rolle spielten. Doch erst nachdem Nationalismus, Imperialismus, Diktaturen und Weltkriege den Kontinent in den Abgrund gestürzt hatten, mehrten sich die Stimmen für ein freiheitliches und geeintes Europa. Mit der Gründung des Europarates und der ersten Europäischen Gemeinschaften in den 50er-Jahren wurde der Grundstein gelegt, nahm der Zusammenschluss demokratischer Staaten Gestalt an - zunächst im Westen, nach dem Fall der Mauer auch in Osteuropa.

Die Europa-Saga 05:35

Die Europa-Saga: Wo wir stehen - Was uns bleibt

Dokumentation

Brexit, Finanzkrisen und Flüchtlingswellen haben in Europa Skepsis an die Stelle früherer Aufbruchstimmung rücken lassen. Doch es gibt auch Optimismus. Quo vadis, Europa? Professor Christopher Clark zeigt auf seiner Reise durch die europäischen Metropolen, wie Gemeinsames erzielt wurde, von dem die Gründer nur zu träumen wagten: das Ende des Kalten Krieges, die Öffnung nach Osten, die große Zahl der Mitglieder, eine Währung. Der Fortschritt der Einigung zeigt in Zeiten der Krise auch seine Schattenseiten: mangelnde Übereinstimmung unter den vielen Partnern, Zweifel an gemeinsamen Werten, nationale Rückbesinnung, weil europäische Lösungen ausbleiben oder auf sich warten lassen. Es sind gleich mehrere Konfliktherde, die das Gemeinschaftswerk auf die Probe stellen. Was können die Leitlinien sein für die Zukunft Europas? Am derzeitigen "Staatenverbund" festhalten oder die Bahn frei machen für eine Bundesrepublik Europa? Mehr Kompetenzen in zentralen Politikbereichen zulassen oder doch eher etwas zurückrudern? Es bleibt wohl auf absehbare Zeit erst einmal beim Krisenmanagement, beim Navigieren auf Sicht. Dennoch: Die Freude, der "schöne Götterfunke", von dem Schillers Ode "An die Freude" und das Motiv aus Beethovens "Neunter" als Europahymne künden, ist nicht erloschen. Denn jeden Tag machen Menschen in Europa eine großartige Erfahrung: Es gibt das Europa der gemeinsamen Kultur, des selbstverständlichen Austauschs, der alltäglichen Begegnung, der Freizügigkeit, der Musik und des Sports - vom Eurovision Song Contest bis zur Champions League. Was sagen die Umfragen? Wie denken die Bürger über die Union, wie über ihre Nachbarn, was erwarten sie von der gemeinsamen Zukunft? Quo vadis, Europa? Darauf sucht Christopher Clark in der letzten Folge der "Europa-Saga" Antworten.

Kulturzeit 06:20

Kulturzeit

"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

nano 07:00

nano

Infomagazin

Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

Alpenpanorama 07:30

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 08:00

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Alpenpanorama 08:05

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Alpenpanorama 08:33

Alpenpanorama

Kamerafahrt

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ZIB 09:00

ZIB

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Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.

Kulturzeit 09:05

Kulturzeit

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nano 09:45

nano

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Im Flug über Island 10:15

Im Flug über Island

Dokumentation

Island: eine Insel knapp unterhalb des Polarkreises. Gewaltige Naturkräfte, imposante Wasserfälle, feuerspeiende Vulkane und schier endlose Gletscher - das Land aus Feuer und Eis. Der Inselstaat blickt auf eine lange Geschichte zurück, geprägt von mutigen Siedlern und extremen Naturbedingungen. Die Mythologie spielt in Island eine wichtige Rolle. Gleichwohl zeigt sich das Land zukunftsorientiert und setzt schon lange auf erneuerbare Energien.

Faszinierende Erde II: Berge 10:35

Faszinierende Erde II: Berge

Landschaftsbild

Verschiedene Urgewalten erschufen unseren Planeten, wie wir ihn heute kennen. Die sechsteilige Reihe führt zu allen Kontinenten der Erde und zeigt die Kräfte der Natur und ihre Kreationen. Die erste Folge der Reihe stellt Naturwunder vor, die von den Kräften der Erde geschaffen wurden. Es geht um weltberühmte Berge und Felsformationen und ihre Entstehung durch geologische Kräfte. Die Erde verändert sich ständig. Unaufhaltsam wandern die Kontinente; Ozeane formen sich und vergehen. Durch die Entstehung und Kollision tektonischer Platten entstanden einige der bekanntesten Naturwunder der Erde, vom Mount Everest bis zum australischen Monolithen Uluru. Seit Anbeginn menschlicher Kulturen gelten viele ehrfurchtgebietende Gebirge als heilige Orte. Bis heute suchen viele Menschen in den Bergen nicht nur Ruhe und Erholung, sondern auch die Nähe zu Gott. Viele Einsiedler wohnten und beteten zunächst in Höhlen, bevor sie im Lauf der Zeit zu Klöstern und Tempeln erweitert wurden. Eindrucksvolle Beispiele finden sich in Tibet und mit den Meteora-Klöstern auch in Griechenland. Die Oberfläche der Erde wird von tektonischen Kräften, aber auch von Eis, Wasser und Wind geformt. Im Lauf der Jahrmillionen erschufen sie einzigartige Naturwunder wie den Mount Everest, das Tote Meer, die Koralleninseln der Südsee, riesige Sandwüsten, Gebirge und Flusssysteme. Die sechs Teile der Reihe führen zu den unterschiedlichsten dieser Naturwunder und erzählen, welche Urkräfte der Natur sie erschaffen haben.

Faszinierende Erde II: Feuer 11:20

Faszinierende Erde II: Feuer

Landschaftsbild

Vulkane zeigen wie kaum ein anderes Naturwunder die Urgewalt unseres Planeten. Das furchteinflößende Feuer aus dem Erdinneren kann zerstörerisch wirken, aber auch neues Leben ermöglichen. Dieser Teil zeigt weltbekannte Vulkane wie den japanischen Fuji, die aktiven Schildvulkane von Hawaii oder den Bromo auf Java, dem Menschen Opfer bringen. Die Hitze aus dem Untergrund bricht sich in vielerlei Form Bahn, etwa als heiße Quellen in Island und Neuseeland. Die Beispiele von Indonesien bis Island zeigen: Menschen fürchten die Macht der Feuerberge, siedeln aber trotzdem gern in deren Nähe. Denn vulkanische Asche ist reich an Mineralien und macht Weiden und Ackerböden besonders fruchtbar. Zudem kann die Wärme aus dem Erdinneren als kostenlose Energiequelle genutzt werden, und im weichen Tuffstein alter Ascheschichten lassen sich Wohnhöhlen bauen, wie ein Beispiel aus Kappadokien zeigt. Unterschiedliche Urgewalten erschufen unseren Planeten, wie wir ihn heute kennen. Die sechsteilige Reihe "Faszinierende Erde" führt zu allen Kontinenten und stellt die Kräfte der Natur und ihre Kreationen vor. Sie zeigt, wie Kräfte der Erde in Form von Tektonik, Vulkanismus, Eis, Wasser und Wind die erstaunlichen Naturwunder unseres Planeten hervorbringen, Landschaften formen und der Evolution der Arten immer neue Nischen bieten. Die Oberfläche der Erde wird von tektonischen Kräften, aber auch von Eis, Wasser und Wind geformt. Im Lauf der Jahrmillionen erschufen sie einzigartige Naturwunder wie den Mount Everest, das Tote Meer, die Koralleninseln der Südsee, riesige Sandwüsten, Gebirge und Flusssysteme. Die sechs Teile der Reihe führen zu den unterschiedlichsten dieser Naturwunder und erzählen, welche Urkräfte der Natur sie erschaffen haben.

Zu Tisch ... 12:05

Zu Tisch ...: in Galicien

Essen und Trinken

"Zu Tisch in ..." führt in die Regionen Europas und zeigt die Zubereitung traditioneller Gerichte. Diesmal geht es zur spanischen Atlantikküste nach Galicien, zu Muschelfischer Manolo Seráns. Die Percebeiros, die Entenmuschelfischer, leben gefährlich. Ihre Beute lebt an Felsen und Klippen in der Brandung. Entenmuscheln sind eine teure Delikatesse. Die Dokumentation begleitet Manolo Seráns aufs Meer hinaus und beim Zubereiten von allerlei Meeresfrüchten. Manolo Seráns und seine Familie wohnen in Aguiño, einem Dorf direkt am Ausgang der Ría de Arousa, der größten Meeresbucht von Galicien. Die Bucht bietet ideale Bedingungen für Meeresfrüchte. Besonders auffällig sind die mehr als 2000 Miesmuschelplattformen, die Galicien zum größten Miesmuschelproduzenten Europas machen. Die zerklüftete Küste Galiciens erstreckt sich über rund 1700 Kilometer und macht damit ein Drittel der gesamten spanischen Küste aus. Blau wie das Meer und grün wie die Wiesen und Wälder sind die Farben Galiciens. Ein Land der Mystik, keltischer Bräuche und der Ehrfurcht vor der Natur. Nach einem ausgiebigen Picknick am Strand bereitet Manolo Seráns mit Freunden und Familie eine Queimada zu - einen hochprozentigen Zaubertrank aus Tresterschnaps, Zucker und Obst, zu dem eine Beschwörungsformel gesprochen wird. Die Küchenkultur europäischer Landschaften offenbart ihren Reichtum und weckt Verständnis für eine vielleicht fremde Lebensart.

Servicezeit 12:30

Servicezeit

Ratgeber

Das Verbraucher- und Ratgebermagazin im WDR-Fernsehen. Verbrauchertipps für jeden Tag. Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - "Servicezeit" beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.

Normandie, da will ich hin! 13:00

Normandie, da will ich hin!

Tourismus

Seit dem 19. Jahrhundert ist die Côte Fleurie, die französische Blumenküste, beliebtes Urlaubsziel für gestresste Pariser - sie kommen dorthin, um frische Meeresluft zu tanken. Cabourg, Deauville, Honfleur - das sind einige der bekanntesten Badeorte der Côte Fleurie. Im Beiwagen eines Retro-Motorrads erkundet Michael Friemel zusammen mit seinem Fahrer Tom diesen Teil der Normandie. Tom kennt die Gegend wie seine Westentasche. Er weiß, wer auf dem Fischmarkt von Trouville die leckersten Krustentiere verkauft und wo der Jetset in Deauville flanieren geht. In Dives-sur-Mer, etwas weiter im Westen, besucht Michael den Verein Capac, der traditionelle Segelschiffe in mühsamer Handarbeit restauriert. Aber nicht nur das, gemeinsam mit einer kleinen Crew geht es mit einem traditionellen Segler entlang der Küste Richtung Seine-Mündung. Die spektakuläre "Pont de Normandie" verbindet die Ufer und ist weithin sichtbares Wahrzeichen. Von der Brücke aus hat man einen guten Blick auf le Havre und Honfleur - den wohl schönsten Ort der Côte Fleurie. Im alten Hafenbecken trifft Michael den Maler Laurent Leblanc, der am liebsten an Deck seines alten Schiffskutters malt. Gemeinsam erkunden sie den historischen Stadtkern von Honfleur, und Michael erfährt, warum Künstler seit jeher von diesem Ort begeistert sind. Cidre, Calvados und Camembert - das sind die berühmten drei "C" der Normandie. Man findet sie vor allem im Hinterland - dem Pays d'Auge. Mit dem Fahrrad macht sich Michael auf den Weg zu Cidrerien und alteingesessenen Käsereien und entdeckt nebenbei eine traumhaft schöne Landschaft. Eine Genussreise, die alle Sinne anspricht. Klar, dass Urlauber die Côte Fleurie schon um die Jahrhundertwende für sich entdeckt haben.

Naturjuwele Sloweniens 13:30

Naturjuwele Sloweniens

Dokumentation

Slowenien ist im Jahr 2016 nicht zufällig zum nachhaltigsten Land der Welt gewählt worden. Es zeichnet sich durch ein besonderes Verhältnis seiner Einwohner zur Natur aus. Der Film blickt fünf Menschen bei ihrer Arbeit, bei ihrem Leben über die Schulter und vermittelt Eindrücke, die ein etwas anderes, entspannteres, inklusiveres Verständnis der Natur veranschaulichen.

Wilde Bretagne 13:55

Wilde Bretagne

Landschaftsbild

Im äußersten Nordwesten Frankreichs liegt die Bretagne - eine felsige Halbinsel, die seit Millionen von Jahren dem Atlantik trotzt. Die Schönheit dieses Landstrichs ist einzigartig. Der Film fängt diese Schönheit in spektakulären Bildern ein und stellt die Tierwelt der Bretagne vor. Er folgt den Flugversuchen einer jungen Silbermöwe, verfolgt die lange Reise eines Atlantischen Lachses an und begleitet die aufregende Nahrungssuche eines Igels.

Korsika - Wildnis zwischen Schnee und Sand 14:50

Korsika - Wildnis zwischen Schnee und Sand

Landschaftsbild

Schneebedeckte Gipfel, malerische Sandstrände: Korsika ist eine Insel der Gegensätze und kann zudem mit einer überraschenden Tier- und Pflanzenvielfalt aufwarten. Bis heute sind nicht weniger als 146 Pflanzen- und rund ein Dutzend Tierarten gezählt worden, die es ausschließlich auf Korsika gibt - und nirgendwo sonst auf der Erde. Die filmische Expeditionsreise zeigt die Insel in ihrer vollen Pracht. Die Reise führt von den höchsten Gipfeln bis zur mediterranen Küste, vom eisigen Schnee bis zum feinen Sand. Sie gibt Einblicke in die Lebensräume der Mittelmeerinsel, die mitunter hohe Anforderungen an deren tierische Bewohner stellen.

Portugal - Wildnis zwischen Land und Ozean 15:30

Portugal - Wildnis zwischen Land und Ozean

Landschaftsbild

Das raue Festland, die vulkanischen Inseln, der geheimnisvolle Ozean - Portugal bietet mit seiner atemberaubenden Kulisse die Bühne für ein beispielloses Naturschauspiel. Geformt, aber auch verwundet von heißen Winden, stechender Sonne, haushohen Wellen und todbringenden Feuerwalzen erfindet sich die Erde dort immer wieder neu und schafft spektakuläre Lebensräume für eine außergewöhnliche Tierwelt. Darunter die letzten Mittelmeer-Mönchsrobben, die größte Wolfspinne Europas, eine der größten Seepferdchen-Kolonien der Welt, die einzigen Weißstörche, die auf Meeresklippen nisten, und die größte Flamingo-Kolonie des Kontinents im Tejo-Delta vor Lissabon. In Portugal, das einst die letzte Schwelle für Seefahrer auf dem Weg zu fernen Zielen hinter dem Horizont war, gibt es bis heute viel zu entdecken. Nicht zuletzt am Meeresboden vor der Küste, wo gespenstische Schiffswracks Rochen, Barschen und Barracudas sicheren Unterschlupf bieten.

Ungezähmtes Albanien 16:15

Ungezähmtes Albanien

Landschaftsbild

Im Südosten Europas liegt ein Land, das bis heute kaum vom Tourismus berührt und von weißen Bergspitzen und kristallblauen Wassern geprägt ist: Albanien. Im weit verzweigten Bunkersystem, einem "Erbe" aus der kommunistischen Zeit, haben mittlerweile seltene Fledermausarten ihren Lebensraum gefunden. Andernorts fließen die letzten gänzlich unregulierten Flüsse Europas. Sie sind eine Spielwiese für alle Kreaturen, die das Leben am Wasser lieben: Pelikane, Echsen, Schlangen, Schmetterlinge und manchmal auch Bären sowie die letzten Balkanluchse tummeln sich dort. Diese Flüsse nähren Seen, darunter der weltbekannte Ohridsee, seit 1979 UNESCO-Welterbe. Er ist ein wahrer Methusalem: Für viele Millionen Jahre isoliert, hat er eine Reihe endemischer Lebensformen entwickelt, darunter zwei Forellen-Arten, die sonst nirgendwo auf der Welt überleben könnten.

Wildes Griechenland - Der unbekannte Norden 17:00

Wildes Griechenland - Der unbekannte Norden: Sprecher: Cornelius Obonya

Natur und Umwelt

(aus der ORF-Reihe "Universum") Schneestürme um schroffe Berggipfel und einsame Inseln im glitzernden Mittelmeer: Griechenland ist ein Land der Kontraste - mit wilden Tieren, die aus dem Rest Europas verschwunden sind. Die zweiteilige Dokumentation zeigt die oft noch unerforschte Tier- und Pflanzenwelt der Gebirgsmassive des griechischen Festlands und der vielfältigen Inseln. Diese Folge führt in den Norden zu atemberaubenden Landschaften wie der Vikos-Schlucht im Pindosgebirge. Sie gilt als "Europas Grand Canyon". Pelikane brüten am Prespasee, Bären wandern durch die Wälder, und unterhalb der Meteora-Klöster brütet ein Schmutzgeier-Paar. Am Fuß der Klippen lebt die Scheltopusik, eine bizarre, beinlose insektenfressende Echse.

Wildes Griechenland - Die geheimnisvollen Inseln 17:45

Wildes Griechenland - Die geheimnisvollen Inseln: Sprecher: Cornelius Obonya

Landschaftsbild

(aus der ORF-Reihe "Universum") Weite Abschnitte der insgesamt rund 15.000 Kilometer langen griechischen Küste sind völlig unberührt. Von den über 3000 Inseln sind kaum vier Prozent ganzjährig bewohnt. Da bleibt viel Platz für unberührte Natur. Diese einsamen Orte am und unter dem Meeresspiegel sind Rückzugsgebiete für eine geheimnisvolle Flora und Fauna, die kein Urlauber je zu sehen bekommt. Doch auch nur wenig entfernt von belebten Badestränden tut sich oft ein fremder Kosmos auf: seltsame Symbiosen, überraschendes Verhalten und seltene Tiere. Unter Wasser schwimmt der Tintenfisch, auf dem Land kriecht das Chamäleon - beide wechseln Farbe und Muster zur Tarnung oder um ihre Stimmung kundzutun, und beide zeigen erstaunliche Jagd- und Reproduktionsverhalten. Auf Rhodos jagen Eidechsen Schmetterlinge, die in den Zweigen der Haselkiefer hängen. Auf der Insel Milos leben Gänsegeier, Kri-Kris - Wildziegen, die nur in den steilsten Schluchten Kretas zu finden sind - und vogelfressende Schlangen. Schneestürme um schroffe Berggipfel und einsame Inseln im glitzernden Mittelmeer: Griechenland ist ein Land der Kontraste - mit wilden Tieren, die aus anderen Regionen Europas verschwunden sind.

nano 18:30

nano

Infomagazin

Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

heute 19:00

heute

Nachrichten

Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.

3sat-Wetter 19:18

3sat-Wetter

Wetterbericht

3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Kulturzeit 19:20

Kulturzeit

"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.

Raupe auf Reisen 20:15

Raupe auf Reisen

Landschaftsbild

Eine Schmetterlingsraupe wird auf einem Zitronenbaum geboren. Dort soll sie wachsen, bis sie sich erst in eine Puppe und dann in einen Schmetterling verwandelt. Der Film begleitet eine kleine Raupe auf ihrer großen Reise durch verschiedene Ökosysteme, immer mit dem Ziel, zu überleben. Er taucht ein in die Welt dieser Raupe, wo eine Wiese ein unendliches Gräsermeer, ein Teich ein Ozean und ein Gartenweg eine Wüste ist. Ein Gewitter führt dazu, dass die kleine Raupe von ihrem Baum fällt und von Wind und Regen davongetragen wird. Die Raupe hat nur drei Tage, um zu ihrem Baum zurückzufinden, nur dort kann ihre Verwandlung in einen Schmetterling stattfinden. Durch die Reise ums Überleben der kleinen Raupe entdeckt man den unglaublichen Reichtum der Mikrowelten. Und es wird klar: Was ein Mensch mit einem kleinen Schritt überwindet, ist für ein kleines Insekt eine lebensgefährliche Expedition. Mit opulenten Bildern entführt der Film in eine andere Welt. In eine Welt, die parallel zu der unseren existiert und einen zweiten und auch dritten Blick verdient. Die Welt im Kleinen, die uns jeden Tag umgibt. Liebevoll und mit viel Aufwand produziert, faszinieren die fantastischen Bilder dieses Mikrokosmos und geben uns eine Chance, uns mit den kleineren Bewohnern unseres Planeten zu identifizieren, die Welt aus ihrer Sicht kennenzulernen.

Wunderwelt Wiese - Ein verlorenes Paradies? 21:00

Wunderwelt Wiese - Ein verlorenes Paradies?

Natur und Umwelt

Nirgendwo sonst ist es so bunt, so vielfältig und so schön wie in und auf einer blühenden Sommerwiese. Nirgendwo sonst leben mehr Tierarten auf engstem Raum zusammen. Der Film stellt in nie zuvor gesehenen Bildern einige der schönsten, liebenswertesten und skurrilsten Wiesenbewohner vor. Hauptprotagonist des Films ist das Reh, das ein Leben zwischen Waldrand und Wiese führt, auf seiner Reise durch die Jahreszeiten. Die Wiese kann durchaus mit einem tropischen Korallenriff verglichen werden. Überall buntes Leben. Viele Vogelarten, Insekten wie Heuschrecken oder Zikaden und andere Tiere haben jeweils ihre eigene, unverkennbare Melodie, sich zu erkennen zu geben und damit Partner zur Fortpflanzung anzulocken. Der Film stellt die wichtigsten Wiesenvögel vor: Feldlerche, Brachvogel, Kiebitz und Braunkehlchen. Er zeigt, wie sie im Frühling singen, brüten und ihre Jungvögel in dem Dschungel aus Gräsern und Kräutern großziehen. Orchideen locken liebeshungrige Bienendrohnen mit Formen, Farben und Düften in die Irre. Die trickreiche Hummel-Ragwurz ahmt mit ihren Blüten Weibchen der Langhornbiene nach. Beim Versuch, sich mit der Blüte zu paaren, bestäubt das "gehörnte" Bienenmännchen die Orchidee und bekommt "zum Dank" nicht einmal etwas Nektar geschenkt. Auch das zeigt der Film. Manche Tiere tarnen sich, damit sie nicht gefressen werden, andere tarnen sich, um sich besser an ihre Beute anschleichen zu können. In einem Lebensraum wie der Wiese lassen sich unendlich viele Facetten der Evolution beobachten, Anpassungen an ein kunterbuntes Miteinander. Dieses Zusammenspiel der Arten, die Abhängigkeit der Tiere und Pflanzen voneinander, macht die Blumenwiese zu einem Kosmos, in dem es unendlich viel zu entdecken gibt. Der Film zeigt auch eine Welt voller Geräusche, Düfte und Farben. Eine Welt, die nicht mehr in die moderne Zeit zu passen scheint. Denn kein anderer heimischer Lebensraum ist dem völligen Verschwinden so nahe wie die Blumenwiese. Hunderttausende Hektar Wiese wurden in den vergangenen Jahrzehnten in Äcker umgewandelt. Aber auch die mehreren Millionen Hektar Wiese, die noch existieren, sind längst keine bunten und vielfältigen Lebensräume mehr. Düngung mit Gülle und Kunstdünger und kurze Mähintervalle haben sie zu unbelebten Produktionsflächen der industriellen Landwirtschaft werden lassen. Den einzelnen Landwirt, oft am Existenzminimum wirtschaftend, sieht der Film nicht in der Verantwortung, sondern eine verfehlte Landwirtschaftspolitik der EU.

Erlebnisreisen 21:45

Erlebnisreisen: Der stürmische Westen - Bretagne

Landschaftsbild

Die Bretagne: alte Mauern, gutes Essen, eine Jahrtausende alte Kultur und sogar eine eigene Sprache. Der Atlantik bestimmt das Leben dort im Nordwesten von Frankreich.

ZIB 2 22:00

ZIB 2

Nachrichten

Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.

Das Schweigen meines Vaters 22:25

Das Schweigen meines Vaters

Dokumentarfilm

Sana Valiulina lebt als Schriftstellerin in den Niederlanden. Die Kindheit in der Sowjetunion mit einem Vater, der schweigt, nagt so stark an ihr, dass sie sich auf Spurensuche begibt. Während sie sich durch Briefe, Tagebücher voll Zeichnungen und Fotografien wühlt, durchforstet die Dokumentarfilmerin Aliona van der Horst Archive. Wie eine Archäologin taucht sie ab in Propagandamaterial, das Nazis von sowjetischen Kriegsgefangenen gedreht haben. Sie tastet es ab, ganz nah, und lässt Scharen abgemagerter, verzweifelt in die Kamera blickender Menschen vorbeiziehen. Ob der Vater dabei ist? "Er ist in allen", wird Sana irgendwann sagen. Sandar Valiulin wurde als junger, einfacher sowjetischer Soldat an der Front verheizt, erlebte in deutscher Kriegsgefangenschaft die Hölle und landete - nach 1945 - in Stalins Gulag. Als Vaterlandsverräter. Auf der Reise findet die Tochter den Vater und die Liebe, die sie vermisst hat.

Vertrauen missbraucht 23:55

Vertrauen missbraucht: Wenn Therapie zum Tatort wird

Dokumentation

Die Psychotherapie sollte eigentlich ein geschützter Raum sein, doch Max und Alexandra machen eine andere Erfahrung. Sie werden in der Therapie missbraucht. Das hat Folgen für ihr ganzes Leben. Seit 1998 ist sexueller Missbrauch in der Therapie in Deutschland unter Strafe gestellt. Laut Ethikverein, einer Anlaufstelle für Betroffene, gibt es in Deutschland 1400 Fälle pro Jahr, nur vier kommen im Schnitt vor Gericht. Oft werden Verfahren vorher eingestellt. Der damals siebenjährige Max wird mehrfach missbraucht von einem angesehenen Kinderpsychologen. Erst zehn Jahre später wird dieser verurteilt. Max berichtet, wie sich sein Leben seit dem Missbrauch verändert hat. Max, heute 26, geht an die Öffentlichkeit, um zu verhindern, dass sein Peiniger weiter als Therapeut arbeiten kann. Vor dem Hintergrund der Haftentlassung des Täters 2024 erzählte Max bei "37°Leben" erstmals öffentlich seine Geschichte. 2017 verliert Alexandra fünf nahe Verwandte in zwölf Monaten. Zur Trauerbewältigung beginnt sie eine Therapie. Nach knapp zwei Jahren kommt es zu privaten Treffen und Sex mit dem Therapeuten. Ihr psychischer Zustand wird immer schlechter, sie denkt an Suizid und beendet die Therapie. Es kommt zum Kontaktabbruch mit dem Therapeuten. Durch Zufall erfährt sie von einer weiteren Betroffenen, die zeitgleich durch den Therapeuten Missbrauch erlebt hat. Die beiden Frauen erstatten Anzeige. Ein Verfahren wegen 15-fachen Missbrauchs wird eröffnet. Als der Therapeut versucht, sich zu suizidieren, stellt die Staatsanwaltschaft das Verfahren wegen psychischer Probleme des Angeklagten ein. Vor Gericht erleben Opfer nicht selten eine Opfer-Täter-Umkehr, gefühlt wird den Täterinnen und Tätern mehr Schutz durch Gesetze geboten als den Geschädigten. Der Ethikverein schätzt, dass 80 Prozent der in der Therapie geschädigten Patientinnen und Patienten eine weitere Therapie brauchen, zehn Prozent werden durch die Schädigung stationär behandlungsbedürftig. Alexandra und Max lernen sich im Februar 2024 bei einem Treffen des Ethikvereins persönlich kennen.

10 vor 10 00:25

10 vor 10

Nachrichten

"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.

Caren Miosga 00:55

Caren Miosga

Talkshow

"Caren Miosga" diskutiert mit Entscheidern in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft das aktuell relevanteste Thema der Woche. Dabei sollen unterschiedliche Standpunkte und Sichtweisen auf ein Problem sowie die dahinterstehenden politischen Prozesse deutlich werden. Ziel ist es, Mehrwert und Erkenntnisgewinn zu generieren und Gesprächswert für die kommende Woche zu schaffen.

Wildes Griechenland - Der unbekannte Norden 01:55

Wildes Griechenland - Der unbekannte Norden: Sprecher: Cornelius Obonya

Natur und Umwelt

(aus der ORF-Reihe "Universum") Schneestürme um schroffe Berggipfel und einsame Inseln im glitzernden Mittelmeer: Griechenland ist ein Land der Kontraste - mit wilden Tieren, die aus dem Rest Europas verschwunden sind. Die zweiteilige Dokumentation zeigt die oft noch unerforschte Tier- und Pflanzenwelt der Gebirgsmassive des griechischen Festlands und der vielfältigen Inseln. Diese Folge führt in den Norden zu atemberaubenden Landschaften wie der Vikos-Schlucht im Pindosgebirge. Sie gilt als "Europas Grand Canyon". Pelikane brüten am Prespasee, Bären wandern durch die Wälder, und unterhalb der Meteora-Klöster brütet ein Schmutzgeier-Paar. Am Fuß der Klippen lebt die Scheltopusik, eine bizarre, beinlose insektenfressende Echse.

Wildes Griechenland - Die geheimnisvollen Inseln 02:40

Wildes Griechenland - Die geheimnisvollen Inseln: Sprecher: Cornelius Obonya

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(aus der ORF-Reihe "Universum") Weite Abschnitte der insgesamt rund 15.000 Kilometer langen griechischen Küste sind völlig unberührt. Von den über 3000 Inseln sind kaum vier Prozent ganzjährig bewohnt. Da bleibt viel Platz für unberührte Natur. Diese einsamen Orte am und unter dem Meeresspiegel sind Rückzugsgebiete für eine geheimnisvolle Flora und Fauna, die kein Urlauber je zu sehen bekommt. Doch auch nur wenig entfernt von belebten Badestränden tut sich oft ein fremder Kosmos auf: seltsame Symbiosen, überraschendes Verhalten und seltene Tiere. Unter Wasser schwimmt der Tintenfisch, auf dem Land kriecht das Chamäleon - beide wechseln Farbe und Muster zur Tarnung oder um ihre Stimmung kundzutun, und beide zeigen erstaunliche Jagd- und Reproduktionsverhalten. Auf Rhodos jagen Eidechsen Schmetterlinge, die in den Zweigen der Haselkiefer hängen. Auf der Insel Milos leben Gänsegeier, Kri-Kris - Wildziegen, die nur in den steilsten Schluchten Kretas zu finden sind - und vogelfressende Schlangen. Schneestürme um schroffe Berggipfel und einsame Inseln im glitzernden Mittelmeer: Griechenland ist ein Land der Kontraste - mit wilden Tieren, die aus anderen Regionen Europas verschwunden sind.

Ungezähmtes Albanien 03:25

Ungezähmtes Albanien

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Im Südosten Europas liegt ein Land, das bis heute kaum vom Tourismus berührt und von weißen Bergspitzen und kristallblauen Wassern geprägt ist: Albanien. Im weit verzweigten Bunkersystem, einem "Erbe" aus der kommunistischen Zeit, haben mittlerweile seltene Fledermausarten ihren Lebensraum gefunden. Andernorts fließen die letzten gänzlich unregulierten Flüsse Europas. Sie sind eine Spielwiese für alle Kreaturen, die das Leben am Wasser lieben: Pelikane, Echsen, Schlangen, Schmetterlinge und manchmal auch Bären sowie die letzten Balkanluchse tummeln sich dort. Diese Flüsse nähren Seen, darunter der weltbekannte Ohridsee, seit 1979 UNESCO-Welterbe. Er ist ein wahrer Methusalem: Für viele Millionen Jahre isoliert, hat er eine Reihe endemischer Lebensformen entwickelt, darunter zwei Forellen-Arten, die sonst nirgendwo auf der Welt überleben könnten.

Portugal - Wildnis zwischen Land und Ozean 04:10

Portugal - Wildnis zwischen Land und Ozean

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Das raue Festland, die vulkanischen Inseln, der geheimnisvolle Ozean - Portugal bietet mit seiner atemberaubenden Kulisse die Bühne für ein beispielloses Naturschauspiel. Geformt, aber auch verwundet von heißen Winden, stechender Sonne, haushohen Wellen und todbringenden Feuerwalzen erfindet sich die Erde dort immer wieder neu und schafft spektakuläre Lebensräume für eine außergewöhnliche Tierwelt. Darunter die letzten Mittelmeer-Mönchsrobben, die größte Wolfspinne Europas, eine der größten Seepferdchen-Kolonien der Welt, die einzigen Weißstörche, die auf Meeresklippen nisten, und die größte Flamingo-Kolonie des Kontinents im Tejo-Delta vor Lissabon. In Portugal, das einst die letzte Schwelle für Seefahrer auf dem Weg zu fernen Zielen hinter dem Horizont war, gibt es bis heute viel zu entdecken. Nicht zuletzt am Meeresboden vor der Küste, wo gespenstische Schiffswracks Rochen, Barschen und Barracudas sicheren Unterschlupf bieten.

Wilde Bretagne 04:55

Wilde Bretagne

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Im äußersten Nordwesten Frankreichs liegt die Bretagne - eine felsige Halbinsel, die seit Millionen von Jahren dem Atlantik trotzt. Die Schönheit dieses Landstrichs ist einzigartig. Der Film fängt diese Schönheit in spektakulären Bildern ein und stellt die Tierwelt der Bretagne vor. Er folgt den Flugversuchen einer jungen Silbermöwe, verfolgt die lange Reise eines Atlantischen Lachses an und begleitet die aufregende Nahrungssuche eines Igels.