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TV Programm für 3sat am 27.04.2024

Herr Ostrowski sucht das Glück - An der Grenze 04:29

Herr Ostrowski sucht das Glück - An der Grenze

Unterhaltung

Das Glück liegt manchmal auf der Straße - zum Beispiel auf einer Rennstrecke. Dorthin begibt sich Michael Ostrowski diesmal auf seiner Glückssuche. Er unterhält sich mit Inna Shevchenko vom feministisch-aktionistischen Kollektiv Femen über die Situation von Frauen in der Ukraine und die Grenzen zwischen Gewalt und friedlichem Protest. In einem Ausbildungslehrgang der Sondereinheit Cobra geht Michael Ostrowski an seine körperlichen Grenzen: Er hangelt sich an einem 15 Meter langen Seil über einen Teich und springt aus 20 Metern Höhe in die Tiefe - immer im Dienst der Glückssuche.

Herr Ostrowski sucht das Glück - Im Rausch 04:59

Herr Ostrowski sucht das Glück - Im Rausch

Unterhaltung

Hilfsmittel, die den Rausch - und somit das Glück - befeuern, sind gefragt. Michael Ostrowski ist diesmal unterschiedlichen Rauschmitteln und Glückszuständen auf der Spur. In einem Rausch-Parcours im Grazer "Forum Stadtpark" trifft er auf die Rabtaldirndln, die ihr Bewusstsein Karten spielend durch jede Menge Alkohol erweitern. Ein Bibel-Lektor berauscht sich am Lektorieren und Korrigieren göttlicher Textstellen. Und zwei Schachspieler beglücken sich unter Zuhilfenahme mehr oder weniger legaler Substanzen am strategischen Brettspiel und überprüfen ihr Rausch-Level mit gezielten Pistolenschüssen. Ohne die Einnahme toxischer Substanzen tanzt sich Michael Ostrowski in einem schamanischen Trance-Tanzkurs in Ekstase und singt und trinkt mit der Wienerlied-Combo Kollegium Kalksburg im "Weinhaus Sittl", wo sich Rausch und Musik zu einem rauschenden Fest verbinden.

Herr Ostrowski sucht das Glück - In den Höhepunkten 05:26

Herr Ostrowski sucht das Glück - In den Höhepunkten

Unterhaltung

Die Erinnerung an glückliche Momente ruft oft selbst Glück hervor. Wenn es einmal nicht so rund läuft, kann man sich auf diese Weise zumindest an vergangenen Glücksmomenten aufrichten. Das Gedächtnis rettet das Glück in die Gegenwart. Daher lässt Michael Ostrowski die Höhepunkte der vergangenen acht Folgen Revue passieren - und ergänzt sie mit ausgewählten, noch nicht gezeigten Szenen und lustigen Hoppalas. Michael Ostrowski trifft noch einmal den Erotik-Entertainer Marcello Bravo, mit dem er in knappen Hotpants an einer Pole-Dance-Stange erotische Tanzbewegungen einstudiert, er stimmt mit Michael Scheickl den Körperzellenrock an und plaudert mit Hubert Nitsch, dem Erfinder des Linzer Turmeremiten-Projektes, über das Glück in der Einsamkeit. Als ambitionierter Hobbymaler malt er noch einmal ein Bild, das er mit "Albert Dürer" signiert, um den Kunstmarkt ein Schnippchen zu schlagen, und lässt sich von Adele Birnbaumer noch einmal die Karten legen. Am Ende verabschiedet er sich unglücklich und tränenreich von den Zuseherinnen und Zusehern.

Gugelhupf-Varianten für jeden Geschmack 05:55

Gugelhupf-Varianten für jeden Geschmack

Essen und Trinken

Der Gugelhupf ist fester Bestandteil der traditionellen österreichischen Mehlspeis-Küche. Begeisterte Bäckerinnen stellen ihre Lieblingsrezepte vor. Es gibt süße und pikante Varianten. Der Film zeigt einen Patzerl-Gugelhupf mit Mohn und Walnüssen, einen Erdäpfel-Gugelhupf, eine Ausführung mit Eierlikör und eine mit Rotwein. Eine Spezialität ist der saure Gugelhupf mit Lungenbraten und Speck. Dazu passen Pilzsauce und Salat.

Kulturzeit 06:20

Kulturzeit

- Roland Emmerich im Interview Der deutsche Regisseur, Produzent und Drehbuchautor Roland Emmerich hat in den USA erfolgreich Filme gedreht, die sich mit Katastrophen, auch menschengemachten, beschäftigen. "Kulturzeit" fragt ihn 20 Jahre nach "The Day After Tomorrow!": Wird die Dystopie bald Wirklichkeit sein? - Venedig platzt aus allen Nähten Als weltweit erste Stadt verlangt Venedig von Tagesbesuchern seit dem 25. April 2024 Eintritt. Die Regelung gilt zunächst an 29 Tagen bis Mitte Juli. Aktuell muss niemand befürchten, dass er draußen bleiben muss, weil bereits zu viele Leute in der Stadt sind: Eine Obergrenze gibt es nicht. Erst später soll entschieden werden, wie es 2025 weitergeht. - Schweizer Pavillon auf der Biennale "Fremde überall": Das Spannende am Motto der Biennale 2024 ist auch, wie die Länderpavillons das Credo umsetzen. Im Schweizer Pavillon inszeniert Guerreiro do Divino Amor eine Art Tempel gespickt mit Fantasy-Videos und Hologramm. Der schweizerisch-brasilianische Künstler schafft mit seinem Projekt eine absurd komische Auseinandersetzung mit der Überheblichkeit westlicher Gesellschaften. - Harvey Weinstein: Urteilsaufhebung Die Aufhebung eines Vergewaltigungsurteils gegen den früheren Film-Mogul Harvey Weinstein hat in Hollywood Enttäuschung und Fassungslosigkeit ausgelöst. Kritik kam unter anderem von Rosanna Arquette, Ashley Judd und Mira Sorvino, die dem früheren Filmproduzenten sexuelle Übergriffe vorgeworfen haben. - Zum Tod von Michael Verhoeven Der Filmregisseur und -produzent Michael Verhoeven ist tot. Verhoeven starb im Alter von 85 Jahren, wie sein Sohn Simon Verhoeven der "Bild"-Zeitung sagte. Demnach starb der Ehemann der Schauspiellegende Senta Berger zu Wochenbeginn und wurde bereits beigesetzt. - Zum 150. Geburtstag von Karl Kraus Als Kritiker, Satiriker, Publizist, und Dramatiker war der Österreicher Karl Kraus eine zentrale Figur der europäischen Moderne. Sein 150. Geburtstag bietet mit zahlreichen Büchern und Ausstellungen Gelegenheit, Karl Kraus wieder oder neu zu entdecken - auch durchaus ambivalent. - Ausstellungstipp: "Home Sweet Home. Zuhause sein von 1900 bis heute" Die Internationalen Tage in Ingelheim zeigen das Zuhause als einen Ort der Privatsphäre und Geborgenheit, aber auch der Bedrohung und Gewalt, der Freizeit und des Müßiggangs sowie der Arbeit in der Kunst von 1900 bis heute. - Musiktipp: "Haus" von Nichtseattle Die Berliner Songschreiberin Katharina Kollmann alias Nichtseattle hat ihr drittes Studioalbum veröffentlicht. Darauf zu hören ist poetischer Indie-Rock mit politisch-sozialem Anspruch. - Buchtipp: Comic "Genossin Kuckuck" "Genossin Kuckuck" ist eine fantastische und zugleich autobiografische Bilderzählung, die den Bogen von einer DDR-Dorf-Kindheit in den 1960er Jahren bis zur Privatisierung von Volkseigentum in den 1990ern.

nano 07:00

nano

Infomagazin

- AKW Saporischschja 38 Jahre nach der Tschernobylkatastrophe ist ein anderes AKW sowjetischer Bauart im Fokus der Öffentlichkeit. Schon kurz nach Kriegsausbruch geriet das größte Kernkraftwerk der Ukraine unter russische Kontrolle. Seit dem wird die Anlage nahe Saporischja immer wieder von Kampfhandlungen heimgesucht. Die Weltgemein-schaft schaut besorgt auf die stetige Bedrohungslage. - Mit Gesprächsgast: Sebastian Stransky Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung - Rückbau AKW Tschernobyl Nach der Nuklearkatastrophe in Tschernobyl wurde die hochgefährliche Atomruine eingehaust. Eine gigantische Schutzhülle wurde gebaut und 2016 über den bereits marode gewordenen Sarkophag geschoben. In Dresden forschen Wissenschaftler im Fraunhofer Institut für Werkstoff und Strahlentechnik daran, das Innere des havarierten Reaktors mittels Laser zu zerlegen. - Smarte Insekten Ob Wespen, Bienen, Hummeln oder Ohrwürmer, ihre Gehirne sind winzig, doch sie sind hochintelligent. Sie können Gesichter erkennen, perfekt navigieren und lösen selbst schwierige Denkaufgaben. - Vulkanausbrüche in Island Island muss sich auf heiße Zeiten vorbereiten. In der bevölkerungsreichsten Region des Landes ist nach 800 Jahren Ruhepause ein Vulkansystem wieder erwacht. Experten erwarten nun über 300 bis 400 Jahre eine Periode, in denen es auf der Halbinsel Reykjanes regelmäßig zu neuen Eruptionen kommt. - Neue Dino-Art entdeckt Ein neuer Fund aus dem Naturreservat Pueblo Blanco in Argentinien: Der Dinosaurier Chakisaurus nekul, eine bisher unentdeckte Art. Vor 90 Millionen Jahren lebte die Spezies im Gebiet des heutigen Patagonien. Er war ein mittelgroßer Pflanzenfresser, der ausgewachsen drei oder vier Meter lang wurde.

Alpenpanorama 07:30

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 09:00

ZIB

Nachrichten

Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.

Kulturplatz 09:05

Kulturplatz

Film und Theater

Wenn prominente Kunstschaffende aus der ganzen Welt nach Venedig reisen, passt das Motto der diesjährigen Kunstbiennale "Fremde überall" perfekt. Denn die Stadt quillt aus allen Nähten: Künstlerinnen und Touristen überall. Wie Stadt und Kunst mit "Fremden" umgehen? Ein "Kulturplatz"über die Biennale in Venedig zwischen Kunst und Tourismus. Ein Fest des Andersseins Der diesjährige Kurator, der Brasilianer Adriano Pedrosa, bezeichnet sich als ersten 2offen queeren" Kurator der Biennale Venedig. Mit seinem Motto "Stranieri Ovunque", was so viel heißt wie "Fremde überall", will er bewusst Kunstschaffende einladen, die selbst Immigranten, Emigranten, Exilkünstler, indigen oder auch queer sind. Ein Fest für Außenstehende will er feiern und setzt damit ein Zeichen in Zeiten, in denen die Angst vor dem Fremden bestimmend ist. Alle kennen das Gefühl, sich fremd zu fühlen. In Familien. Im Freundeskreis. Am Arbeitsplatz oder in der Stadt in der man lebt. Kunst aus der ganzen Welt "Kulturplatz" will auf der diesjährigen Biennale herausfinden, wie die Kunstschaffenden das Motto umsetzen. Junge Kunstschaffende aus der ganzen Welt haben sich dazu etwas einfallen lassen. Auch die Kuratorin Koyo Kouoh, die im Aargau aufgewachsen ist und heute zwei wichtige Museen in Afrika leitet, kennt das Gefühl des Fremdseins nur zu gut. Sie gilt als Vermittlerin zwischen den Welten. Baume-Schneider, Hans Ulrich Obrist, Ann Demeester - prominente Gäste in Venedig Ann Demeester, Direktorin des Zürcher Kunsthauses, kann nach einem guten Jahr in der Schweiz, im Gespräch mit der Moderatorin Nina Brunner, erzählen, wann und wo sie sich fremd fühlt. Und in welchen Projekten sie das Motto der Biennale gut umgesetzt sieht. Und Nina Brunner trifft noch eine besonders herausragende Persönlichkeit aus der Kunstwelt, den internationalen Kurator Hans Ulrich Obrist. Der begnadete Kunstvermittler wollte schon als kleiner Junge weg aus St. Gallen, hinaus in die große weite Welt. In seiner kürzlich erschienenen Biografie, erzählt er, dass er sich schon immer mit Kunstschaffenden auf der ganzen Welt vertraut machen wollte. Und berichtet über sein aktuelles Projekt. Ebenfalls angereist ist Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, die wir im Schweizer Pavillon treffen. Hier stellt in diesem Jahr der brasilianisch-schweizerische Künstler Guerreiro do Divino Amor sein Projekt vor. Ihm geht es darum auf die Überlegenheit und Macht westlicher Gesellschaften hinzuweisen. Den Schweizer Pavillon hat er in einen Tempel verwandelt. Venedig platzt aus allen Nähten Die Kunstbiennale hat aber auch eine Kehrseite: Denn die ohnehin überquellende Lagunenstadt wird in diesen Monaten noch voller. Fremde überall. Für die Venezianerinnen und Venezianer ist das mittlerweile ein echtes Ärgernis, weil sie sich nicht mehr wohlfühlen in ihrer Stadt. Aber Venedig lebt auch vom Tourismus. Wie kann man mit diesem Dilemma umgehen? Ab 25. April startet die Stadt ein Pilotprojekt. Ab dann müssen alle Tagestouristinnen und -touristen einen Eintritt von fünf Euro zahlen. Ob das eine Lösung ist? "Kulturplatz" spricht mit einer Architektin und einer jungen Schweizer Kuratorin darüber.

Bilder aus Südtirol 09:35

Bilder aus Südtirol

Regionalmagazin

- 50 Jahre Brennerautobahn Fluch und Segen - Brixner Gemeinderat Ein Pakistaner ist Mitglied im Gemeinderat - Antibiotika bei Haustieren - Keine "Brennerwurst" mehr Der bekannte Würstlstand am Brenner muss schließen - Tamburello Eine ungewöhnliche Sportart im Trentino - Verborgene Oasen Die Anger in Auer

Die Berge der Zukunft: Von Villnöss in die Dolomiten 10:00

Die Berge der Zukunft: Von Villnöss in die Dolomiten

Natur und Umwelt

Die Dolomiten wurden wegen ihrer einzigartigen Schönheit von der UNESCO als Weltnaturerbe anerkannt. Die Bewohner der Südtiroler Gemeinde Villnöss wissen um die Einzigartigkeit ihres Tals. Sie möchten es auch für die nächsten Generationen erhalten und nachhaltig gestalten. Deshalb setzt man auf sanften Tourismus, Slow Food und Slow Mobilität. Diese Lebensart überträgt sich auf die Besucher, die Entschleunigung inmitten der Bergwelt suchen. Dabei geht es um echtes Erleben, darum, dass man sich bewusst mit der Natur auseinandersetzt und sich ihrem Rhythmus anpasst. Ein echter Villnösser, der die Berge der Welt erobert hat wie kein anderer, ist der Extrembergsteiger Reinhold Messner. Der Film begleitet ihn und die Menschen aus diesem besonderen Tal ein Stück und führt von den Weinbergen und den Bergbauernhöfen über die Almen in den Naturpark Puez-Geisler bis auf das Gipfelkreuz der Geislerspitze in den Dolomiten.

Stauseen der Alpen: Tirol 10:45

Stauseen der Alpen: Tirol

Tourismus

Obwohl Stauseen alle künstlich entstanden sind, gelten sie vielerorts als Perlen der Alpen. Der Film zeigt Stauseen, die in vielen Tälern das Leben von Menschen und Natur bereichern. Die Dokumentation porträtiert mit beeindruckenden Aufnahmen sowohl die spektakulärsten als auch die ruhigen und fast schon verborgenen Stauseen Österreichs. Seltenes historisches Film- und Fotomaterial untermalen diese Geschichten zusätzlich. Im Tiroler Kühtai ist das Filmteam unmittelbar bei der "Geburt" eines Stausees dabei. Ein heutzutage sehr seltenes Ereignis, das bei Ingenieurinnen und Ingenieuren das Herz höherschlagen lässt. Zwei Herzen haben beim Gepatschspeicher im Kaunertal zueinandergefunden: Ein Zugausfall und ein Staudammbau haben dort eine Tirolerin und einen Steirer in ewiger Liebe verbunden. Zur weltweiten Attraktion ist der Schlegeis-Stausee im Zillertal geworden, er ist ein Social-Media-Hotspot für Hunderte Menschen am Tag. Und manch ein See ist vielen gar nicht als Antriebsquelle eines Wasserkraftwerkes bekannt, zum Beispiel der größte See Tirols: der Achensee. Er hat Anfang des 20. Jahrhunderts im nahe gelegenen Jenbach eine ingenieurtechnische Meisterleistung entstehen lassen. Immer gilt: Die treibende Kraft von Stauseen und Kraftwerken ist Wasser, eine unbändige und zügellose Macht, die spannende Geschichten hat entstehen lassen.

Stauseen der Alpen: Steiermark 11:30

Stauseen der Alpen: Steiermark

Landschaftsbild

Obwohl Österreichs Stauseen künstlich entstanden sind, gelten sie vielerorts als "Perlen der Alpen". Die Reihe zeigt Stauseen, die in vielen Tälern das Leben von Mensch und Natur bereichern. Sie porträtiert mit beeindruckenden Aufnahmen sowohl die spektakulärsten als auch die ruhigen und fast schon verborgenen Stauseen Österreichs. Seltenes historisches Film- und Fotomaterial untermalen diese Geschichten zusätzlich. Zu den Höhepunkten in dieser Folge zählt der Salza-Stausee, der eingebettet zwischen den Ausläufern des Grimmings und dem Kemetgebirge liegt. Dieser "Fjord" lässt sich ganz gemütlich und in Ruhe erkunden, beispielweise mit einem Kanu. Es sind aber nicht immer hochalpine Gegenden, die Wasser aufstauen und Stauseen entstehen lassen. Auch Flüsse tun das, wobei die Stauwirkung dort natürlich nicht so gewaltig ist. Der längste Binnenfluss Österreichs, die Enns, hat beides zu bieten: Im Oberlauf speist die Enns Speicherkraftwerke, im unteren Tal Laufkraftwerke wie Krippau, Altenmarkt oder Landl.

Thema 12:15

Thema

Zeitgeschehen

- Der Bub in der Hundebox Der Vater im Interview mit Christoph Feurstein - Regelungen in Bezug auf "Listenhunde" Reichen die derzeitigen Gesetze, um gegen verantwortungslose Hundebesitzer vorzugehen? - Spinraza-Spritze erkämpft Der Fall Georg Polic - Robert Wild Unser Mann auf dem "Mars"

ZIB 13:00

ZIB

Nachrichten

Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.

Notizen aus dem Ausland 13:15

Notizen aus dem Ausland: Alarm am Ural - Flutkatastrophe in Russland

Infomagazin

"Notizen aus dem Ausland" ist das Auslandsmagazin von 3sat. Monothematische, kurze Beiträge geben Einblicke in die gesellschaftliche oder politische Situation in einem Land der Welt.

quer 13:20

quer: ... durch die Woche mit Christoph Süß

Infomagazin

- Wird das Wasser knapp? Bürger kämpfen um ihre Quellen - Feier des Verfalls Über die Paralleluniversen der Bahn - Teure Abhängigkeit Bürger in der Geothermie-Falle - Ewige Unruhe Grabräuber auf bayerischen Friedhöfen - Leer- statt Lehrjahre Mehr psychische Erkrankungen bei Azubis

Ländermagazin 14:05

Ländermagazin: Geschichten aus dem Pfälzerwald - Heute aus Rheinland-Pfalz

Regionalmagazin

Das "Ländermagazin" erzählt Geschichten aus dem Pfälzerwald, dem deutsch-französischen Biosphärenreservat ganz im Südwesten von Deutschland. Ein Aussteiger-Pärchen, das in der Pfalz ein neues Leben begonnen hat. Ein Bildhauer, der seine Inspiration in der Natur findet. Und eine Journalistin, die beim Waldbaden Entspannung findet.

Kunst und Krempel 14:35

Kunst und Krempel

Kunst und Kultur

Die italienische Steilküste könnte von einem bekannten Maler stammen. Als die Experten in Benediktbeuern den Preis schätzen, bleibt der Besitzerin der Atem stehen. Dazu eine farbenfrohe Porzellanfigur und ein ganz besonderes Poesiealbum.

Natur im Garten 15:05

Natur im Garten

Pflanzen

- Gartenporträt auf Dominica Im Norden der Karibikinsel liegt die Free up-Farm - ein 7 Hektar großes Paradies mit exotischem Obst, Gemüse und vielen Kräutern. Diese Bio-Landwirtschaft ist das Lebensprojekt von Lulu Currie und Aubrey Bynoe. Der Anbau ist auf Dominica durch die Wetterkapriolen eine enorme Herausforderung. Lulu und Aubrey haben sich auf klimaresistente Nutzpflanzen und geeignete Anbausysteme spezialisiert. - Tipps vom Biogärtner Das Grundprinzip der Permakultur lautet: nichts geht verloren, alles wird genutzt und so wenig wie möglich wird gekauft. Was im Garten oder auch in der Landwirtschaft gilt, das gilt auch auf dem Balkon - weiß Karl Ploberger. - Uschi blüht auf Kräuterhexe Uschi Zezelitsch stellt aus dem kleinen Wiesenknopf, auch Pimpinelle genannt, ein Gesichtswasser her. - Pflanze der Woche Karl Ploberger stellt das Mandelbäumchen mit all seinen Bedürfnissen und Besonderheiten vor. - Die Gärtnerinnen Die Gärtnerinnen auf der "Garten Tulln" arbeiten diesmal im Balkongarten. - Gartenfrage der Woche Karl Ploberger beantwortet die Gartenfrage der Woche: Wie funktioniert eine Wurmkiste und wie pflege ich sie richtig?

Romantisches Holland - Zwischen Tulpenpracht und Königskrone 15:30

Romantisches Holland - Zwischen Tulpenpracht und Königskrone

Landschaftsbild

Ein schier endloses Blütenmeer nicht weit entfernt von Strand und Meer: Im Frühling gleicht die Landschaft zwischen Haarlem und Den Haag einem riesigen, farbenprächtigen Gemälde. Und mittendrin der Keukenhof, einer der größten Blumenparks der Welt. Allein dort blühen 4,5 Millionen Tulpen. Aber kann man die Blumen tatsächlich essen und trinken? Die Fernsehmoderatorin Andrea Grießmann probiert es auf ihrer Reise durch das südliche Holland aus. Andrea Grießmann macht auch Station in Leiden, der Stadt, in der der berühmte Maler Rembrandt lebte und arbeitete. Aus der Porzellanstadt Delft stammt ein anderer Künstler: Jan Vermeer. Andrea Grießmann begegnet dort überall seinem bekannten Gemälde "Mädchen mit dem Perlenohrring". In Den Haag begibt sie sich auf die Spuren der königlichen Familie, feiert mit, als der König Geburtstag hat, und sieht sich das moderne und zugleich alte Seebad Scheveningen an. Die Tulpenblüte - von Ende März bis Mitte Mai - ist eine Touristenattraktion. Zu den Höhepunkten der Saison gehören die prachtvollen Blumenparaden. Der längste Korso führt von Noordwijk nach Haarlem und dauert einen ganzen Tag. Dass Tulpen nicht nur hübsch aussehen, sondern auch schmecken, erfährt Andrea Grießmann beim Genuss von Tulpenbier, bei Salat mit Tulpenzwiebeln und Dessert mit Tulpenblüten. Und sie besucht den Erfinder des Tulpenwodkas. Wo kauft Königin Maxima ihre Kleider und Hüte? Durch welche Straßen fährt das Königspaar einmal im Jahr mit einer prachtvollen Kutsche? Andrea Grießmann begibt sich in Den Haag auf einen royalen Rundgang. Am "Königstag" flaniert sie über den berühmten Freimarkt auf der Frederik-Hendriklaan im Stadtteil Scheveningen. Am breiten Strand steht ein Riesenrad, und im prachtvollen "Kurhaus" gaben die Rolling Stones ihr erstes Konzert auf dem europäischen Festland. Im 17. Jahrhundert begann die Erfolgsgeschichte der Tulpenzucht in Holland - die Zeit der wirtschaftlichen und kulturellen Blüte. Einer der berühmtesten Maler des "Goldenen Zeitalters" war Rembrandt van Rijn, geboren 1606 in Leiden. Bis heute ist er der Superstar der alten Universitätsstadt: im Museum, in Läden und auf der Straße. Dort trifft Andrea Grießmann einen Hobbymaler, der ihr erzählt, warum der große Meister auf Lumpenpapier gemalt hat.

Judith Kemp 16:00

Judith Kemp

TV-Drama

Die aufstrebende Wirtschaftsanwältin Judith Kemp steht am Beginn einer steilen Karriere, hat aber als alleinerziehende Mutter immer weniger Zeit für ihre beiden Kinder Julia und Marco. Sie hat den Tod ihres Mannes noch nicht überwunden, und so gehen ihr die permanenten Avancen ihres Chefs Stefan Walther, der die fähige Juristin in der Kanzlei zur Teilhaberin und am liebsten zur Ehefrau befördern würde, allmählich auf die Nerven. Judith hat Familienrecht studiert und sieht ihre Berufung nicht darin, die großen Deals der Wirtschaftsbosse juristisch abzusichern. Als sie zufällig mitbekommt, wie ein sechsjähriges Mädchen mutterseelenallein auf der Straße zusammenbricht, sieht die couragierte Anwältin die Chance, endlich etwas Sinnvolles zu tun. Helena Traber, die Mutter der Kleinen, ist eine patente Frau, die sich aber nicht um ihre Kinder kümmern kann, weil sie sich in drei Jobs gleichzeitig aufreibt: Obwohl Helena in einer ausweglosen Schuldenfalle steckt, hat die dreifache Mutter ihren Stolz. Almosen will sie keine - und so kann Judith sie erst nach einer schwierigen Annäherung davon überzeugen, dass sie dringend juristische Hilfe benötigt. Helenas Mann Maik, ein Rabenvater, wie er im Buche steht, hat seiner Frau einen Schuldenberg hinterlassen und zahlt obendrein keinen müden Euro Unterhalt. Offiziell ist er nämlich pleite - leitet aber über Strohmänner gut gehende Autowerkstätten. Als sich herausstellt, dass Judith diesem Schlitzohr mit legalen Mitteln nicht beikommen kann, entwickelt ihr Chef Stefan plötzlich ungeahnte Fähigkeiten als Winkeladvokat.

Grüss Gott, Herr Anwalt 17:30

Grüss Gott, Herr Anwalt

TV-Heimatfilm

Als Rechtsanwalt ist Konrad Mair mit allen Wassern gewaschen. Doch sein Herz schlägt für den kleinen Mann, Gerechtigkeit war ihm immer wichtiger als Recht. Seine Karriere hat darunter gelitten, und ohne seine treue Kanzleisekretärin Singer würde Konrad wohl nie ein Honorar sehen, denn die Klienten in seiner geliebten oberbayerischen Heimat zahlen meist in Naturalien. Und auch sein neues Mandat wird nicht viel einbringen. Pfarrer Hubertus, Konrads bester Freund, braucht juristische Hilfe, denn ihn hat wieder einmal der "heilige Zorn" übermannt: Weil der Vierbeiner seines Erzrivalen Georg Altmann sein Geschäft an geweihter Stelle verrichtete, hat Hubertus Altmanns Luxuscabrio in einer spektakulären Racheaktion mit Gülle überschüttet. Nun droht Hubertus eine saftige Schadensersatzklage und, schlimmer noch, eine Versetzung an die Nordsee. Während Konrad noch grübelt, wie er den Freund heraushauen kann, wird er unversehens in eine weitere "Mission Impossible" verwickelt: Der etwas tollpatschige, aber im Grunde herzensgute Holzarbeiter Thomas Meiting hat vor versammelter Belegschaft seinen Boss Wolfgang Brandner geohrfeigt und wurde daraufhin fristlos entlassen. Ist Meiting nun krankhaft eifersüchtig, oder hat seine attraktive Frau Sabine tatsächlich ein Verhältnis mit seinem Chef? Um das herauszufinden, muss Konrad wieder einmal tief in seine - nicht immer legale - Trickkiste greifen. Auf seine unnachahmliche Art macht er dem arroganten Sägewerkbesitzer ein Angebot, das dieser nicht ablehnen kann. Auch die Streithähne Hubertus und Altmann bringt er überraschend miteinander ins Gespräch. Am Ende hat Konrad Erfolg, aber davon kann er sich wieder einmal nichts kaufen.

heute 19:00

heute

Nachrichten

Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.

3sat-Wetter 19:18

3sat-Wetter

Wetterbericht

3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Kaminer Inside: Filmstadt Babelsberg 19:20

Kaminer Inside: Filmstadt Babelsberg

Kunst und Kultur

Wladimir Kaminer geht auf Erkundungstour in den Filmstudios Babelsberg, wo seit 1912 Filmgeschichte geschrieben wird. Ob in der Außenkulisse, im Requisitenfundus oder im volumetrischen Studio - er stößt auf eine Schatzkammer des großen Kinos. Das älteste Großatelier-Filmstudio der Welt steht nicht in Hollywood, sondern in Potsdam Babelsberg. Es ist bis heute das größte Filmstudio Europas. Seit 1912 wurden dort mehr als 4000 Filme produziert. Namhafte Regisseurinnen und Regisseure, Schauspielerinnen und Schauspieler haben dort gewirkt und nationale wie internationale Filmklassiker geschaffen, darunter Kultfilme wie "Metropolis" (1927) und "Der Blaue Engel" (1930). Ob in den Filmstudios Babelsberg oder ihren historischen Vorläufern Decla-Bioskop, UFA und DEFA: Die Filmgeschichte Babelsberg spiegelt immer auch deutsche Geschichte wider. Ein mystischer Ort voller Geschichten. "Babelsberg, die deutsche Traumfabrik", staunt Wladimir Kaminer und nimmt die Zuschauer mit auf eine spannende Reise in die Geschichte des deutschen Films. Vor über 100 Jahren begann in Babelsberg die Filmgeschichte mit der Gründung des heute ältesten Filmstudios. Asta Nielsen, der damals größte internationale Star, drehte dort 1912 ihren ersten Film "Der Totentanz" - ein überwältigender Publikumserfolg. Schnell fanden technische Innovationen Einzug in die Filmproduktion. Anfang der 1920er-Jahre ermöglichte die "entfesselte Kamera" den Perspektivwechsel, 1929 feierte der Tonfilm mit "Melodie des Herzens" sein Debüt. Babelsberg ist bis heute ein magischer Ort und ein Spiegel seiner Zeit: Auf die kriegspropagandistischen Stummfilme im Ersten Weltkrieg folgte Fritz Langs monumentales Science-Fiction-Epos "Metropolis", das heute zum Weltdokumentenerbe der UNESCO gehört. Die UFA-Ära der 1930er/1940er-Jahre hat Glanz und Glamour nach Babelsberg gebracht und Stars wie Zarah Leander, Heinz Rühmann, Marlene Dietrich und Hans Albers in die Welt. Genauso steht diese Ära aber auch für zahlreiche menschenverachtende Werke, die unter der Ägide des nationalsozialistischen Reichspropagandaministeriums entstanden sind. Unter sowjetischer Verwaltung wurde in den Nachkriegsjahren die Produktion am Standort schnell wieder aufgenommen. Zu wichtig war das Medium Film für die Propaganda. Bereits im Mai 1946 erfolgte die offizielle Gründung der Deutschen Film AG (DEFA). Der erste Nachkriegsfilm erschien noch im selben Jahr: "Die Mörder sind unter uns" von Wolfgang Staudte. Dem folgten bis 1990 1240 Spiel- und Fernsehfilme verschiedener künstlerischer und politischer Ausrichtungen, die auf dem Babelsberger Areal produziert wurden, darunter Meisterwerke wie "Die Legende von Paul und Paula" (1973) und "Jakob der Lügner" (1976), aber auch legendäre Märchenfilme wie "Der Kleine Muck" (1953) und "Drei Nüsse für Aschenbrödel" (1973). Die Wende und Wiedervereinigung Anfang der 1990er-Jahre hat für den Filmstandort eine neue Epoche eingeläutet. Die Medienstadt Potsdam-Babelsberg wurde geboren. Spiel-, Trick- und Dokumentarfilme, TV-Serien und auch digitale Formate "Made in Babelsberg": Dort entstehen nicht nur nationale Dauerbrenner wie "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten" (seit 1992), sondern auch internationale Blockbuster wie "Die Tribute von Panem - Mockingjay" (2014/2015), "Monuments Men - Ungewöhnliche Helden" (2014), "Bridge of Spies - Der Unterhändler" (2015), "Men in Black" (1997), "Anonymus" (2011) und der mit vier Oscars ausgezeichnete Film "Grand Budapest Hotel" (2014). Ob Steven Spielberg oder Roman Polanski, George Clooney oder Cate Blanchett - unzählige namhafte internationale Stars gaben und geben sich in Babelsberg die Klinke in die Hand. Wladimir Kaminer trifft Schauspielerin Anna Loos zum Walzer tanzen in der Marlene-Dietrich-Halle und schwelgt mit ihr in Erinnerungen. "Hier wird einfach permanent gezaubert, es ist unglaublich, welche großartigen Filme hier schon entstanden sind", so Anna Loos. Mit Szenenbildner Uli Hanisch erkundet Kaminer die Außenkulisse der Studios, die Neue Berliner Straße, die Hanisch entworfen hat. Im Möbelfundus zeigt Filmausstatter Bernhard Henrich Kaminer seine Lieblingsstücke, von Tom Cruises Stuhl aus "Operation Walküre" bis hin zum Schreibtisch aus "Bridge of Spies" und den Kunstwerken aus "Monuments Men". Mit Christine Handke vom Filmmuseum Potsdam spricht Kaminer darüber, wie der Mythos Babelsberg überhaupt entstanden ist. Sven Bliedung von der Heide weiht ihn ein in die Geheimnisse des volumetrischen Studios und die Zukunft des Films. Und Kunstmaler Robert Krüger zeigt Kaminer, wie er aus 25 verschiedenen Rosatönen den perfekten für "Grand Budapest Hotel" gefunden hat, und erzählt ihm, wie die Zusammenarbeit mit den berühmtesten Regisseuren unserer Zeit funktioniert.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.

Vilde Frang und das BRSO 20:15

Vilde Frang und das BRSO

Klassische Musik

Mit Vilde Frang (Violine) Programm: - Igor Strawinski: Konzert für Violine und Orchester in D-Dur - Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch: Symphonie Nr. 5 d-Moll, op. 47 Der amerikanische Dirigent Joshua Weilerstein sprang im März 2024 beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks als Dirigent ein und überzeugte mit einem fulminanten Konzert. Schostakowitschs Sinfonie Nr. 5 geriet zu einem virtuos ausgeführten Zeugnis eines Komponisten, dessen Kreativität sich unter den Zwängen des stalinistischen Regimes Bahn brach zu einer höchst persönlichen, innerlich kompromisslosen Klangsprache. Den Konzertabend eröffnete die norwegische Geigerin Vilde Frang mit dem neoklassisch-aufmüpfigen Violinkonzert von Igor Strawinsky. Hier spielt der Komponist mit Klischees des virtuosen Solokonzerts von Barock bis Romantik, schrägt die Harmonik an, verhakt die Rhythmen ins Groteske und treibt die Virtuosität auf die Spitze - ein artifizielles Spiel mit historischen Gesten und Figurationen. Vilde Frang bringt das mit spürbarem Spaß und mitreißender Geigenbeherrschung auf die Bühne und sorgt für Jubel im Münchner Herkulessaal.

Der Schwan von Tuonela 21:35

Der Schwan von Tuonela

Klassische Musik

Programm: - Jean Sibelius: "Der Schwan von Tuonela", op. 22 Nr. 2 Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Thomas Søndergård spielt "Der Schwan von Tuonela" op. 22 Nr. 2 von Jean Sibelius.

Robert Frank - Don't Blink 21:45

Robert Frank - Don't Blink

Dokumentarfilm

Mit seinem Buch "The Americans" (1958) zeigte der schweizerisch-amerikanische Fotograf Robert Frank ein völlig neues Bild Amerikas und revolutionierte die Fotografie im 20. Jahrhundert. Die Dokumentation "Robert Frank - Don't blink" stellt sein fotografisches und filmisches Schaffen umfassend vor und gibt einen Einblick in sein Leben. Eine außergewöhnliche filmische Biografie des Schweizer Künstlers. Aufgewachsen in Zürich, emigrierte Robert Frank mit 23 Jahren in die USA. Dort schloss er mit den Schriftstellern der Beat-Generation enge Freundschaft und wurde zu deren fotografischem Begleiter. Auf seinen Fahrten durch Amerika entstanden die Aufnahmen zu "The Americans". Diese Bilder hatten keinen sofortigen, doch nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der Fotografie im 20. Jahrhundert. Wäre er nicht so ausschlaggebend für die Fotografie gewesen, dann wäre Robert Frank heute wohl als eine prägende Figur des Independent-Kinos in die Geschichte eingegangen. Der Film seiner langjährigen Kollegin, der Amerikanerin Laura Israel, stellt Robert Franks wegweisendes Schaffen vor.

Januar 23:05

Januar

Drama

Jazis träumt vom Filmemachen und von der Liebe. Der Protest seiner Landsleute ändert alles. - Kraftvolles Drama vor dem Hintergrund des lettischen Unabhängigkeitskampfs im Januar 1991. Die Welt des tagträumenden Filmstudenten Jazis gerät ins Chaos, als er mit seiner Super-8-Kamera mitten in die Proteste gegen die versuchte Machtübernahme der Sowjetarmee gerät. Jazis muss Stellung beziehen, politisch wie privat. Der bis dahin unpolitische Jazis muss sich von nun an nicht nur mit seiner Haltung zur Heimat auseinandersetzen, sondern auch mit der Beziehung zu seiner integren Kommilitonin Anna. Während Jazis noch von seinen Helden Jim Jarmusch und Ingmar Bergman träumt, macht Anna Nägel mit Köpfen und tritt eine Stelle beim lettischen Regisseur Juris Podnieks an. Als dieser mit seinem Filmteam während des Sturms der sowjetischen Spezialkräfte in einen Kugelhagel gerät, stirbt ein Kameramann. Jazis und Anna müssen schneller erwachsen werden, als ihnen lieb ist. "Januar" weitet sich von der Suche eines jungen Mannes nach seiner Bestimmung in seinen Beziehungen und künstlerischen Ambitionen zu einer kraftvollen Beschreibung des lettischen Kampfs für die Unabhängigkeit 1991. Privates Verhalten - zwischen Opportunismus und Protest -, moralische Integrität und politische Aktion werden in ihrer Verschränkung, aber auch in ihren Widersprüchen deutlich und beleuchten damit subtil ein Stück weit die Gegenwart. Formal spielt der Film geschickt mit verschiedenen analogen Bildformaten und Archivmaterial. Er spiegelt damit nicht nur das Gefühl der Unsicherheit und Unvorhersehbarkeit der Zeit, sondern erinnert auch an die Biografien von lettischen Filmemachern wie Juris Podnieks und Andris Slapinš und ihren Anteil im Kampf um Unabhängigkeit und Demokratie. Lettland reichte "Januar" von Regisseur Viesturs Kairišs 2023 als Beitrag für die Oscarverleihung 2023 in der Kategorie "Bester internationaler Film" ein. Redaktionshinweis: 3sat zeigt "Januar" im Rahmen seiner langjährigen Medienpartnerschaft mit dem Wiesbadener "goEast - Festival des mittel- und osteuropäischen Films", das vom 24. bis zum 30. April zum 24. Mal in Wiesbaden stattfindet.

lebensArt 00:40

lebensArt

Lifestyle

- Das Fremde ist überall Die Biennale von Venedig - Held:innen des Alltags Die tonnenschweren Skulpturen des Thomas J Price - Ein mutiger Überlebenskampf Ágota Kristófs "Das große Heft" am Odeon - Eine Naturgewalt aus Ebensee Die Band Bipolar Feminin - Der Traum vom ewigen Leben Elfriede Jelineks neues Stück "Asche"

Unterwegs in den Hohen Tauern 01:25

Unterwegs in den Hohen Tauern

Landschaftsbild

Der Ankogel im Grenzgebiet zwischen Kärnten und Salzburg gilt als Wiege des Alpinismus. Zum ersten Mal wurde dort 1762 ein vergletscherter Alpengipfel mit über 3000 Metern Höhe bezwungen. Mit dieser alpinistischen Leistung hatte ein neues Zeitalter begonnen. Nach und nach gerieten die mächtigen Gipfel der Ost- und Zentralalpen ins Visier der Pioniere des Alpinismus. Zunächst ging es ihnen aber nicht um sportliche Höchstleistungen und Rekorde. Vielmehr standen die Vermessung der Berge und die Gewinnung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse im Vordergrund. Waren es die Pioniere des Alpenvereins, denen die Erschließung der heimischen Bergwelt zu verdanken ist, so sind es auch heute noch viele freiwillige Helfer dieser alpinen Vereinigung, die das weitverzweigte Wegenetz in den Alpen instand halten und neue, sichere Wege anlegen.

das aktuelle sportstudio 01:40

das aktuelle sportstudio

Magazin

- Gast: Harold Kreis Trainer dt. Eishockeymannschaft - Fußball-Bundesliga, 31. Spieltag Topspiel: Bayer Leverkusen - VfB Stuttgart Bayern München - Eintr. Frankfurt RB Leipzig - Bor. Dortmund SC Freiburg - VfL Wolfsburg FC Augsburg - Werder Bremen VfL Bochum - Hoffenheim (Fr.) - Fußball: Zweite Liga, 31. Spieltag SC Paderborn - SV Elversberg Holstein Kiel - 1. FC K'lautern Braunschweig - Hamburger SC FC Schalke 04 - Düsseldorf

Der Humboldtstrom 03:00

Der Humboldtstrom: Das wilde Patagonien

Natur und Umwelt

Der Humboldtstrom ist das artenreichste Meeres-Ökosystem der Welt. Auf rund 1000 Kilometern Breite erstreckt es sich entlang der Westküste Südamerikas vom Süden Chiles bis zum Äquator. In Patagonien trifft der Humboldtstrom zum ersten Mal auf Land. Der Nationalpark "Torres del Paine" ist die Heimat von Pumas und Guanakos. Das kalte Tiefenwasser sorgt vor der Küste für einen Reichtum, der Blauwale, Buckelwale und Delfine mit Nahrung versorgt. Umgekehrt versorgt das Land den Meeresstrom mit Nährstoffen. Die gewaltigen Gletscher der Anden zermahlen auf ihrem Weg Gestein und lösen so wertvolle Mineralien, die in Flüsse und so auch ins Meer gelangen. Gewaltige Algenwälder sind entstanden, die Lebensraum für viele Tierarten bilden, und der nährstoffreiche Humboldtstrom sorgt dafür, dass Krill im Überfluss vorhanden ist.

Der Humboldtstrom 03:45

Der Humboldtstrom: Die Küste der Atacama

Natur und Umwelt

In Zentralchile erstreckt sich die Atacama-Wüste bis an die Küste. Durch den kalten Humboldtstrom entsteht Küstennebel, der nur wenige Pflanzen gedeihen lässt. Dort ist die Heimat der seltenen Humboldt-Pinguine, die ihre Jungen an den Felsklippen aufziehen. Indes leben die kleinsten Otter der Welt, "Chungungo" genannt, in Familienverbänden entlang der chilenischen Pazifikküste. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt eine Kolonie südamerikanischer Seelöwen, auch Mähnenrobben genannt. Gewaltige Männchen behaupten sich in heftigen Kämpfen gegen Rivalen. Und weibliche Seelöwen bringen an den Felsklippen ihre Jungen zur Welt. Der Humboldtstrom ist das artenreichste Meeres-Ökosystem der Welt. Auf rund 1000 Kilometern Breite erstreckt es sich entlang der Westküste Südamerikas vom Süden Chiles bis zum Äquator.

Der Humboldtstrom 04:30

Der Humboldtstrom: Von Peru bis Galapagos

Natur und Umwelt

An der Küste von Peru liegt das Naturschutzgebiet "Punta San Juan". Dort lebt eine große Population von Guanokormoranen. Weiter nördlich gleiten Schwärme von Mantarochen durchs Meer. Ein Blauwalweibchen lässt sich gemächlich zu den Galapagosinseln treiben. Über Millionen von Jahren entwickelte sich auf den Inseln eine spektakuläre Fauna mit endemischen Seelöwen, Pinguinen und den weltberühmten Meerechsen und Riesenschildkröten. Albatrosse üben ihre Landemanöver, und mit einem aufwendigen Balztanz suchen sie einen Partner fürs Leben. Der Humboldtstrom ist das artenreichste Meeres-Ökosystem der Welt. Auf rund 1000 Kilometern Breite erstreckt es sich entlang der Westküste Südamerikas vom Süden Chiles bis zum Äquator.