Zodiac - Die Spur des Killers

Trivia zu Zodiac - Die Spur des Killers

Wusstest du schon ...

 

Beinahe altmodisch

Die Studio-Logos, die am Anfang des Films zu sehen sind, wurden weitestgehend auf das Jahr 1969 getrimmt. Das Einzige, was für den Film nicht auf den damaligen Stand zurückgesetzt wurde, sind die tatsächlichen Studio-Eigner, also z.B. Viacom bei Paramount, das 1969 noch eine "Gulf + Western Company" war.

Große Fußstapfen

Beim Erzählen der Zodiac-Killer-Ermittlung orientierte sich Regisseur David Fincher an einem Klassiker des 70er-Jahre-Kinos: Alan J. Pakulas Die Unbestechlichen, dem Film über die Watergate-Ermittlung von Bob Woodward und Carl Bernstein.

Make My Day

Der Film erwähnt mehrfach Dirty Harry, der im ersten Film in Gestalt von Scorpio eine fiktionale Interpretation des Zodiac-Killers zum Gegner hatte. Dave Toschi und Robert Graysmith sehen sich den ersten Dirty-Harry-Film an, und auch Callahan's Diner kann als Anspielung auf Harry vollen Namen, Harry Callahan, gelesen werden.

Bewusste Zurückhaltung

Um nicht versehentlich Ungenauigkeiten in den Film einzubauen, verzichtete David Fincher bewusst darauf, Morde zu zeigen, für die es keine Zeugen gab. Dazu gehörte auch der mutmaßlich erste Mord des Killers, da es hierfür keine lebenden Augenzeugen mehr gab.

Eine Zeitfrage

David Fincher ist dafür bekannt, bis zu 100 Takes einer Einstellung abzudrehen. Interessanterweise war er dennoch daran interessiert, dabei Zeit zu sparen, indem er beim Dreh kein Kunstblut verwendete, sondern alles sichtbare Blut nachträglich digital in den Film einfügen ließ.

Intensive Untersuchung

Regisseur David Fincher, sein Drehbuchautor James Vanderbilt und sein Produzent Brad Fischer untersuchten den Fall des Zodiac-Killers 18 Monate lang auf eigene Faust. Sie sprachen mit Zeugen, Angehörigen, Verdächtigen, Ermittlern und den beiden überlebenden Opfern. Lohn ihrer Mühe: Der Fall wurde nach dem Filmstart tatsächlich offiziell neu aufgerollt.