Zeit zu Beten. Ein Krimi aus Passau

Kriminaloberrat Jochen Mohn, vormals Zeugenschützer, jetzt Chef der Passauer Kripo, hat einen schlimmen Verdacht: Ist der neue Lebensgefährte seiner Ex-Frau Monique, Anwalt Jürgen Ritter, Handlanger von organisierten Geldwäschern? Offizielle Ermittlungen kann Mohn gegen den Mann nicht lostreten. Frederike Bader, Ex-Polizistin aus Berlin, will Mohn helfen. Sie holt den gewitzten österreichischen Privatdetektiv Ferdinand Zankl mit an Bord. Ihrem Auftraggeber ist jede Hilfe willkommen; schließlich lebt nicht nur seine Ex mit dem in seinen Augen dubiosen Anwalt unter einem Dach, sondern auch sein achtjähriger Sohn Mamadou.

Frederike Bader und Ferdinand Zankl knöpfen sich Anwalt Ritter vor. Der hat sich gerade eine Auszeit verordnet: eine Woche Ruhe hinter Klostermauern. Frederike begibt sich ebenfalls dorthin, um der Zielperson heimlich auf den Zahn zu fühlen. Die Bekanntschaft der beiden währt nicht lange. Der Anwalt erleidet bei einer Entspannungsübung einen plötzlichen Herztod. Das gesamte Kloster gerät in großen Aufruhr, als die Polizei auftaucht, um den plötzlichen Todesfall zu untersuchen. Inkognito vor Ort ist auch die Auftragskillerin Elisabeth Kruger, die gemeinsam mit dem skrupellosen Robert Hummel als unheilvolles Duo im Auftrag von gewissenlosen Geschäftsleuten zusammenarbeitet. Ritters überraschendes Ableben löst eine Kette von Ereignissen aus, in deren Verlauf Frederike und Mohn zu Gegenspielern werden und an deren Ende das Ermittlerduo Bader & Zankl in einem der abgelegensten Winkel Niederbayerns dem Tod ins Auge blickt …