World White Hate: Söldner, Soldaten und Veteranen World White Hate: Söldner, Soldaten und Veteranen

World White Hate: Söldner, Soldaten und Veteranen

ARTE Live-TV ARTE 08.07., 21:10 - 22:05 Uhr
Dokumentation 202455 Minuten 

Rechtsextremismus im Militär ist weltweit ein nicht zu unterschätzendes Problem. Bei einer Großrazzia im Dezember 2024 in Deutschland wurden 25 Rechtsextreme festgenommen, darunter sogenannte "Reichsbürger", Verschwörungstheoretiker, pensionierte Militärs und eine ehemalige Bundestagsabgeordnete. Die Gruppe hatte nach Erkenntnissen von Generalbundesanwalt Frank einen Sturz der Regierung geplant.

Die US-Amerikanerin Emily Oneschuk erzählt von ihrem Bruder, der in einer rechten Terrorzelle aktiv war und in der Ukraine Kampferfahrung sammeln wollte, bevor er einem Mordanschlag zum Opfer fiel. Der Veteran Kris Goldsmith kämpfte im Irak und wollte sich später extremistischen Gruppen anschließen. Ihm gelang der Ausstieg, heute kämpft er gegen diese Gruppen.

Recherchen belegen, dass sich ehemalige und aktive Soldaten, die rechtsextremen Ideologien folgen, global vernetzen. Rechtsradikale Söldner spielen in diesem Milieu eine bedeutende Rolle und tragen die Bedrohung in die ganze Welt. Diese Gruppen sind besonders gefährlich, sie haben Kampferfahrung, Zugang zu Waffen und sind gut vernetzt.

"World White Hate" zeigt die Parallelen und Schnittmengen zwischen den unterschiedlichen rechtsextremen Gruppen auf. Die Dokumentation legt offen, wie rechte Netzwerke gezielt Soldaten und Veteranen ansprechen, Anschläge planen und versuchen, Regierungen zu destabilisieren.

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Mitwirkende

  • Regie Dirk Laabs

Bildquellen: SWR