Toy Story 3

Trivia zu Toy Story 3

Wusstest du schon ...

 

Falsche Altersfreigabe

In den USA wurde der Film ohne Altersbeschränkung freigegeben, was zu bösen Briefen von Eltern führte, die von Toy Story 3 traumatisiert waren. Der Film führte auch zu einer langen Reihe von Artikeln über Männer, die im Kino in Tränen ausbrachen und löste eine nicht ganz ernstzunehmende Männlichkeitsdebatte aus.

Glücklich?

Regisseur Lee Unkrich wollte ursprünglich, dass Lotso ein Glücksbärchi-Spielzeug ist. Erst nachdem die Storyboards vorlagen, wurde diese Idee begraben.

Nicht abwärtskompatibel

Für die Flashback-Sequenzen wollte Pixar eigentlich die Originaldateien zu Toy Story bearbeiten, doch als der Versuch unternommen wurde, stellte sich heraus, dass moderne Software mit den alten Dateien nicht mehr umgehen kann. Wie so viele digitale Inhalte, dürfte auch das "Negativ" von Toy Story faktisch verloren sein.

Alternative Handlung

Als Disney unabhängig von Pixar an einem dritten Toy-Story-Film arbeitete, war vorgesehen, dass Buzz Lightyear kaputt gehen und zur Reparatur nach Taiwan geschickt werden sollte. Als die anderen Spielzeuge jedoch erfahren, dass Buzz-Lightyear-Figuren nicht repariert, sondern ersetzt werden, machen sie sich auf die Reise, um Buzz zu retten. Die Geschichte wurde auf Eis gelegt, als Pixar selbst die Handlungsentwicklung übernahm.

Achtung, Müll!

Während Pixar bei Toy Story und Toy Story 2 noch größte Probleme mit der digitalen Nachschöpfung von Elementen wie Wasser oder Material wie Pelz gehabt hatte, erwies sich bei Toy Story 3 die korrekte Darstellung von Mülltüten als größte Herausforderung. Wochenlang arbeiten die Tricktechniker daran, die Mülltüten realistisch aussehen zu lassen.

Hochsicherheitstrakt

Bei der Umsetzung des nächtlichen Kindergartens orientierten sich die Filmemacher an Gefängnisfilmen.

Hallo, Woody!

Die Babypuppe sagt im ganzen Film genau ein Wort: Mama. Pixar ließ zahllose Babys vorsprechen, um die perfekte Stimme dafür zu finden. Am Ende kam ein Baby namens Woody zum Zuge.

Alte Ideen

Toy Story 3 basiert gewissermaßen auf dem Originalkonzept zum ersten Toy-Story-Film: Darin sollte ein Spielzeug auf einem Parkplatz verlorengehen und dann von einem Müllmann gefunden werden, der es in den Müllwagen wirft. Darin sollte das Spielzeug dann eine Bauchrednerpuppe treffen und sich mit ihr zusammentun. Am Ende sollten die beiden Spielzeuge in einem Kindergarten landen, wo sie niemals mehr verlorengehen können.

Alter Feind

Schon 1990 wollte das noch junge Pixar einen Teddybären zum Schurken eines Films machen. Die Handlung der geplanten Fortsetzung zum Kurzfilm Tin Toy sah vor, dass die titelgebende Blechfigur in einem Einkaufszentrum verlorengeht, in dem böse gewordene alte Spielzeuge ihr Unwesen treiben, die sauer sind, nie gekauft worden zu sein. Ihr Anführer: Ein Teddybär.

Wo sind sie geblieben?

Mehrere Spielzeuge aus Toy Story und Toy Story 2 tauchen in Toy Story 3 nicht auf, darunter Woodys Freundin, die Schäferin Bo Peep, und der hustende, stauballergische Quietsche-Pinguin aus Toy Story 2. Letzteren kann man zu Beginn des Films allerdings kurz erspähen, wenn Andy sein Zimmer aufräumt, erstere wurde bewusst weggelassen, da man der Auffassung war, sie würde die Müllverbrennungsanlage als Porzellanfigur unmöglich überleben können.

Vater, bitte!

Der Fall von Botso ist dem Mord an Imperator Palpatine in Star Wars: Die Rückkehr der Jedi-Ritter nachempfunden.

Familiensache

Der kleine Sohn von Regisseur Lee Unkrich malte Daisys Namen auf den Anhänger des Baby-Spielzeugs und Bonnies Namen auf ihren Rucksack. Unkrichs andere Kinder zeichneten die Bilder in Bonnies Zimmer.

Recycling

Die Eröffnungsszene mit dem Zug war ursprünglich für Toy Story vorgesehen. Nachdem sie dort herausgeschnitten worden war, kam das Konzept nun bei Toy Story 3 zum Zuge.