The King's Speech
Der Herzog von York und zweitälteste Sohn von König Georg V. soll bei der Abschlussveranstaltung der British Empire Exhibition von 1925, erstmals eine vom Hörfunk übertragene Ansprache halten. Alberts Nervosität und sein Stottern machen die Ansprache zu einem Fiasko. Nach zahlreichen erfolglosen Arztbesuchen sucht Alberts Ehefrau Elisabeth den australischen Sprachtherapeuten und Gelegenheitsschauspieler Lionel Logue auf, der durch seine unorthodoxen Behandlungsmethoden auffällt. Das erste Treffen von Logue und Albert verläuft zunächst unbefriedigend; Logue verzichtet auf die übliche Etikette und besteht darauf, den Herzog von York mit der Koseform seines Vornamens, Bertie, anzureden. Er lässt Albert Hamlets Monolog Sein oder Nichtsein vorlesen, während der Herzog durch einen Kopfhörer laute Musik hört und so seine eigene Stimme nicht wahrnehmen kann. Logue nimmt Alberts Monolog auf einer Schallplatte auf, Albert weigert sich aber, die Aufnahme anzuhören. Er verlässt enttäuscht die Therapiesitzung, nimmt aber Logues Schallplatte als Geschenk mit. Während der Aufnahme der Weihnachtsansprache König Georgs V. beobachtet Albert, wie versiert sein Vater mit dem neuen Medium Hörfunk umgeht. Resignierend legt Albert Logues Schallplatte auf. Zu seinem Erstaunen hört er eine fehlerfreie Rezitation des Sein-oder-Nichtsein-Monologs. Albert und Elisabeth beschließen, Logue erneut aufzusuchen und die Therapie fortzusetzen. In täglichen Sitzungen machen Logue und Albert gemeinsam Atemübungen und trainieren die Aussprache einzelner Laute. Die Therapie macht erkennbare Fortschritte.