The King's Speech

Trivia zu The King's Speech

Wusstest du schon ...

 

Begrenzt jugendfrei

Der Film wurde zunächst R (in etwa gleichzusetzen mit FSK-16) bewertet, da Bertie bei seiner Vorbereitung den Katalog der Schimpfworte recht ausführlich durchgeht. Im Kino lief später zwar eine PG-13-Version, aber die Academy of Motion Picture Arts and Sciences bewertete für die Oscarverleihung die ursprüngliche Fassung.

The King's Speech?

Die Rede des Königs wurde für den Film um ein knappes Drittel gekürzt. Es fehlen vier Sätze komplett, vier weitere wurden zusammengestrichen. Die vollständige Originalrede ist hier zu hören: http://www.bbc.co.uk/archive/ww2outbreak/7918.shtml

Alter ist relativ

Guy Pearce ist als älterer Bruder Georgs VI. zu sehen, obwohl er 7 Jahre jünger ist als dessen Darsteller Colin Firth.

Besondere Maßnahmen

Der spätere Oscar- und Kassenerfolg des Films sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich seine Realisierung lange als schwierig erwies. Um die Produktion voranzutreiben, brauchten die Filmemacher unbedingt Starschauspieler und spielten Geoffrey Rush deshalb das Drehbuch zu, indem sie es - entgegen sämtlicher Anstandsregeln der Filmbranche - einfach ungebeten in seinen Briefkasten werfen ließen. Glück für die Macher: Rush las das Drehbuch und sagte sofort zu.

Traumbesetzung

Die Rolle Georgs VI. war eigentlich für Paul Bettany (u.a. bekannt als Attentäter Silas in The Da Vinci Code) vorgesehen, doch der lehnte ab, um mehr Zeit im Kreise seiner Familie zu verbringen. Sein Ersatzmann Colin Firth gewann für den Film den Oscar als Bester Hauptdarsteller.

Glücksfund

Nur wenige Wochen vor dem Drehstart tauchte plötzlich das echte Tagebuch von Lionel Logue auf. 1:1-Zitate des Sprachtherapeuten konnten damit direkt ins Drehbuch übernommen werden.

Töne aus einer anderen Zeit

Die Filmmusik wurde mit den gleichen königlichen Mikrophonen aufgenommen, die ursprünglich von Georg V., Georg VI, Maria und Elisabeth (der Königinmutter) verwendet wurden und danach 70 Jahre lang in den Archiven des britischen Tonverlags EMI aufbewahrt wurden. Ziel des Ganzen war es, der Musik auf diese Weise eine gewisse Patina zu verleihen, was aus Sicht des Komponisten und Regisseurs auch gelang.