Stephen King: Misery

Trivia zu Stephen King: Misery

Wusstest du schon ...

 

Endlich Aufklärung

Autor Stephen King wollte sich jahrelang nicht dazu äußern, was ihn denn nun eigentlich dazu getrieben hatte, "Misery" zu schreiben. Vor einigen Jahren lüftete er dann das Geheimnis: "Misery" sei das Ergebnis seiner Drogenprobleme, so King. Annie verkörpere die Drogen, die den Abhängigen von anderen Menschen absondern, vereinsamen und jeden Fluchtversuch vereiteln.

Theater, Theater

Es gab zeitweise Überlegungen, aus "Misery" ein Broadway-Stück zu machen, wobei Julia Roberts als Annie vorgesehen war. King fand diese Idee allerdings zum Auswandern, da Annie für ihn alles sein durfte, aber ganz bestimmt keine grazile junge Frau.

Realer Bezug

Stephen Kings erste Schreibmaschine hatte, genau wie Pauls Gerät im Film, eine kaputte N-Taste.

Immer wieder The Shining

Jack Nicholson wurde die Rolle des Paul Sheldon angeboten, doch nach seinen Erfahrungen mit Stanley Kubricks "The Shining" 10 Jahre vorher wollte er keine zweite King-Verfilmung mitmachen. Kubricks Film war es auch, der Rob Reiner überhaupt erst auf die Idee brachte, einen King-Film zu drehen. Zu Ehren des Vorbilds baute er einen Halbsatz über einen Kerl ein, der in einem Hotel in der Nähe durchgedreht sei.

Mühsame Darstellersuche

Da Paul Sheldon im Film nicht gerade gut wegkommt, lehnte Hollywoods erste Garde es ab, ihn zu spielen. Warren Beatty sagte erst relativ spät nein, Darstellergrößen wie Michael Douglas, Dustin Hoffman, Al Pacino, Robert De Niro, Robert Redford und Harrison Ford lehnten sofort ab.