Schwarzwaldmädel

Schwarzwaldmädel

Malwine Heinau ist der Star einer Eisrevue. Zu ihren Verehrern gehört neuerdings auch Theo Patzke; er soll ein kostbares Schmuckstück überwachen, das sein Chef, Juwelier Bussmann, der koketten Malwine aus Reklamegründen geliehen hat. Für Bussmann arbeitet auch die hübsche Sekretärin Bärbele Riederle. Als sie in der Tracht eines Schwarzwaldmädels einen Bühnenball besucht, verliebt sich der Maler Hans Hauser Hals über Kopf in sie. Bärbele findet ihn ebenfalls sehr nett, macht sich jedoch mit dem Hauptgewinn einer Tombola, einem kleinen Auto, enttäuscht davon, weil Malwine demonstrativ ältere Rechte auf Hauser kundtut. In dem Schwarzwaldort St. Christoph, wo Bärbele zu Hause ist, trifft der Maler das junge Mädchen überraschend wieder. Bärbele vertritt dort ihre Tante als Haushälterin bei Domkapellmeister Blasius Römer, der sich seinerseits Hoffnungen auf sie zu machen beginnt, obwohl er nicht mehr der Jüngste ist. Da es mit Bussmanns Schmuck einige Probleme gegeben hat, kreuzen auch Patzke und sein Chef im Schwarzwald auf. Der Juwelier ist inzwischen ebenfalls in Malwine vernarrt; die kokette Diva wiederum schafft es erneut, den Maler und Bärbele auseinanderzubringen, obwohl die beiden offensichtlich mehr als verliebt ineinander sind. Erst beim großen Cäcilienfest in St. Christoph mit Bärbele als Schwarzwaldkönigin im Festzug gibt es nach manchen amüsanten Verwicklungen gleich für mehrere Paare ein Happy End.
'Schwarzwaldmädel', eine attraktive Mischung aus Operetten- und Heimatfilm, war der erste deutsche Nachkriegsfarbfilm und ist mit 16 Millionen Besuchern noch heute die erfolgreichste Nachkriegsproduktion hierzulande. Sonja Ziemann und Rudolf Prack wurden damit zum Traumpaar, zugleich begann mit 'Schwarzwaldmädel' die Heimatfilmwelle.

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