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Putins Blutspur - Chronik eines Krieges
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Am Ende des dritten Kriegsjahres muss die Ukraine in einem Abnutzungskrieg gegen den russischen Aggressor bestehen und um die weitere Unterstützung durch die USA bangen.
Putin schickt für geringe Geländegewinne jeden Monat Tausende in den Tod. Die ukrainische Armee kann die Vorstöße meist eindämmen, gerät aber immer mehr unter Druck. Die Kriegschronik blickt auf 2024 zurück und zeichnet das Geschehen bis in die Gegenwart nach.
Anfang 2024 erlebte die Ukraine, dass der Nachschub aus den USA monatelang fast versiegte. Inzwischen sind die Lieferungen wieder aufgenommen. Doch nach dem Wahlsieg Donald Trumps steht die bisherige Unterstützung durch die Amerikaner infrage.
Neben dieser Sorge beschäftigt die Ukraine seit Monaten ein weiteres Problem: Die Zahl der Männer, die in der Armee dienen können und wollen, schwindet, und die Rekrutierung neuer Kämpfer stockt.
Für diesen Film waren Reporter an den umkämpften Frontabschnitten im Osten des Landes unterwegs und haben exklusive Bilder gefilmt. Sie lassen Menschen zu Wort kommen, die das Kriegsgeschehen hautnah miterleben. Sie erzählen von Furcht und Hoffnung an der Front und vom Bombenterror gegen die Zivilbevölkerung in den Städten des Hinterlandes.
Die Kämpfer, die bereits in den ersten beiden Folgen "Putins Blutspur" zu Wort kamen, erscheinen inzwischen erschöpft - und zeigen sich dennoch weiter entschlossen.
Die Dokumentation ist der dritte Teil einer Chronik des Krieges in der Ukraine. Die beiden vorangegangenen Teile zeichnen die Geschehnisse seit dem Überfall im Februar 2022 nach und sind in der ZDFmediathek abrufbar. Dieser Teil ist ab Montag, 24. Februar 2025, online verfügbar.