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Oasis: Supersonic

ARTE Live-TV ARTE 23.07., 22:05 - 00:05 Uhr
Dokumentarfilm 2016120 Minuten 

Im August 1996 gelang einer Indie-Band aus Manchester etwas, was nie zuvor erreicht worden war: Oasis spielte in Knebworth an zwei Abenden vor insgesamt 250.000 Zuschauern; zweieinhalb Millionen Fans hatten sich um Tickets beworben - so viele wie noch nie in der Geschichte Großbritanniens. Nur drei Jahre zuvor waren Liam und Noel Gallagher noch völlig unbekannt. Nichts deutete darauf hin, dass die Songs, die sie in einem Keller in Manchester einstudierten, wenig später vor Tausenden Zuschauern erklingen würden. Ein Gig in Glasgow erwies sich als wegweisend: Oasis spielte gemeinsam mit der örtlichen Band Sister Lovers vor fast leerem Saal in King Tut's Wah Wah Wah Hut. Unter den wenigen Zuschauern war Alan McGee, der Direktor von "Creation Records". Er legte ihnen noch am selben Abend einen Plattenvertrag vor. "Definitely Maybe" landete auf Platz eins und wurde zum am schnellsten verkauften Debütalbum aller Zeiten. Oasis eroberte erst Japan und dann die USA.

Tony McCarroll war später das erste Opfer einer Neuformierung. Die Band warf ihm mangelndes Rhythmusgefühl vor und ersetzte ihn kurzerhand durch Alan White. Dann verließ Paul McGuigan die Band wegen eines Nervenzusammenbruchs. Doch das Rad drehte sich weiter. Mit dem überraschend erfolgreichen "Wonderwall" hielt sich die Band in den internationalen Charts, doch Noels Wunsch nach mehr Akustikprojekten sorgte für Konflikte. Manche glaubten, die Spannung zwischen den Brüdern könnte sich irgendwann auf offener Bühne entladen - und die Energie, die sie so erfolgreich gemacht hatte, würde auch für ihren Untergang sorgen. Da die Brüder ihren Streit öffentlich austrugen, stürzte sich die Boulevardpresse auf sie.

Der Film zeigt Liam und Noel Gallagher so, wie sie wirklich sind: unbändig und ungebunden, leidend und leidenschaftlich. Ihre frühen Jahre wirken im Nachhinein wie die Ruhe vor dem Sturm - als wohl kaum jemand ahnte, dass die Brüder bald den Nerv einer ganzen Generation treffen sollten.

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Darsteller

  • Himself - Rhythm Guitar Paul Arthurs
  • Herself - Ignition Management Christine Biller
  • Himself - Sound Engineer & Producer Mark Coyle
  • Herself - Rhythm Guitar & Singer, Sister Lovers Debbie Turner
  • Self - Singer Liam Gallagher
  • Self - Songwriter & Guitar Noel Gallagher
  • Self - Noel and Liam's Brother Paul Gallagher
  • Self - Noel and Liam's Mother Peggy Gallagher
  • Self - Writer Paolo Hewitt
  • Self - Drums Tony McCarroll
  • Self - Creation Records Alan McGee
  • Self - Producer Owen Morris
  • Self - Tour Manager Maggie Mouzakitis
  • Self - Roadie & Guitar Tech Jason Rhodes
  • Self Phil Smith
  • Self - Writer, GQ Magazine Daniela Soave
  • Self - Creation Records Tim Abbot
  • Self Richard Ashcroft
  • Self - The O-Zone Presenter Zoë Ball
  • Self Rodney Bingenheimer
  • Self - The Beat Presenter Gary Crowley
  • Self - Radio 1 Breakfast Show Chris Evans
  • Themselves Inspiral Carpets
  • Self - ITV Newsreader Trevor McDonald
  • Self - Bass Paul McGuigan
  • Self - Bass Scott McLeod
  • Self Caitlin Moran
  • Themselves Oasis
  • Self - Hit the North Presenter Marc Riley
  • Self - Ignition Management Marcus Russell
  • Self - Drums Alan White

Mitwirkende

  • Regie Mat Whitecross
  • Produktion James Gay-Rees
    Simon Halfon
    Fiona Neilson
    Rael Jones
    Joseph Berry Jr.
    Julian Bird
    Liam Gallagher
    Noel Gallagher
    John Greathead
    Asif Kapadia
    James Joseph McDonald
  • Musik Rael Jones

Bildquellen: ARTE, BR