Martin Frank - Live auf der Bühne!: Höhepunkte aus "Einer für Alle - Alle für Keinen"

Mit 20 Jahren schmiss Martin Frank seinen Job als Standesbeamter und seine Ausbildung zum Organisten und setzte alles auf eine Karte: ab an die Schauspielschule. Dass diese den gebürtigen Niederbayern aufnahm, dafür kann man ihr heute noch dankbar sein. Denn Martin Frank etablierte sich bald als vielversprechender Newcomer in der bayerischen Kabarettszene, aus der er mittlerweile nicht mehr wegzudenken ist.

Sein Programm "Einer für Alle - Alle für Keinen" ist bereits sein viertes und der Titel fasst den Irrsinn, der die Welt beherrscht, ziemlich gut zusammen. Darin spitzt Martin Frank über die Baumkronen seines Bayerwaldes und sinniert gewohnt frech, hintersinnig und bitterböse über das teils absurde Leben auf dieser Erde. Die wird, seiner Ansicht nach, bald mit voller Geschwindigkeit gegen die Wand gefahren, wenn man sich nicht endlich wieder dem einzig wirklich wichtigen Thema widmet: der Liebe! Kitsch braucht man dabei nicht zu befürchten, denn bei einem emotional zurückhaltenden Niederbayern wie ihm bleibt auch die Liebe bodenständig.