Kaiser Augustus: Vom Schlächter zum Friedenskaiser Kaiser Augustus: Vom Schlächter zum Friedenskaiser Kaiser Augustus: Vom Schlächter zum Friedenskaiser Kaiser Augustus: Vom Schlächter zum Friedenskaiser

Kaiser Augustus: Vom Schlächter zum Friedenskaiser

ARTE Live-TV ARTE 23.03., 06:40 - 07:35 Uhr
Geschichte 202155 Minuten 

Die letzten Jahrzehnte der Römischen Republik: Seit fast einem Jahrhundert ringen rivalisierende Adelscliquen erbittert um die Macht, die die Politik bestimmen. Skrupellos und grausam sichert sich der lange unterschätzte Newcomer Octavian die Alleinherrschaft. Als Neffe von Julius Caesar schließt er nach dessen Ermordung ein Bündnis mit Marcus Antonius - doch schon bald kämpfen auch diese beiden gegeneinander.

Einen "Schlächter" haben Historiker Octavian genannt. Und doch ging er unter dem Ehrennamen Augustus, der Erhabene, als Friedenskaiser in die Geschichte ein. Mit ihm beginnt die Kaiserzeit. Hinter der Fassade einer wiederhergestellten Republik errichtete er ein autokratisches System. Die Pax Augusta brachte Recht, Wohlstand und eine kulturelle Blüte, die Rom und seine beherrschten Gebiete zuvor nicht kannten. Die von ihm unterworfenen Völker integrierte Augustus in das Imperium.

An seiner Seite stand Livia, mit der Augustus in den Hochadel Roms einheiratete. Sie galt als Ideal einer römischen Ehefrau: sittsam, begehrenswert, aber züchtig. Diese machtbewusste und einflussreiche Politikerin war das weibliche Gesicht des Kaisertums. Zudem setzte sie sich gezielt für die Förderung von Frauen ein.

Die Ehe der beiden blieb kinderlos. Kinder hatten beide nur aus früheren Ehen. Und so setzte ein blutiger, mit Intrigen, Verschwörungen, Hinrichtungen und Mord betriebener Familienkampf um die Nachfolge des Mannes ein, dem Rom so viel verdankte.

Für Augustus war Macht kein Selbstzweck, wie es bei vielen Tyrannen der Fall war. Doch nur wenige haben sich an ihm ein Beispiel genommen.

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Mitwirkende

  • Regie Christian Twente
    Stefan Ludwig
    Christian Feyerabend

Bildquellen: ZDF