Inspector Barnaby: Mord am St. Malley's Day

Inspector Barnaby und seine Frau besuchen den St.-Malley's-Day-Lauf eines Elite-Internats. Sie werden Zeuge, wie der intelligente und sensible Daniel Talbot im Ziel tot zusammenbricht. Der Musterschüler wurde während des Wettkampfs mit Messerstichen tödlich verletzt. Während Miranda Talbot um ihren einzigen Sohn trauert, zeigt sich sein Vater, Diplomat Anthony Talbot, kaltschnäuzig und fordert schnelle Ergebnisse bei den Ermittlungen ein. Anthony Talbot ist überzeugt, dass nur jemand aus Midsomer Parva als Täter infrage kommt. Denn am Tag des Schutzheiligen der Schule, St. Malley, werden traditionell Feindseligkeiten zwischen den Schülern und den Dorfbewohnern ausgetragen. Ein Verdächtiger ist schnell gefunden: Paul Starkey, der Sohn des Pub-Besitzers von Midsomer Parva, wurde vom Taxifahrer Dennis Carter gesehen, wie er sich mit seinem Motorrad schnell aus "Friar's Copse" entfernte. In dem Waldstück wurde die Tatwaffe gefunden, ein Steakmesser, das aus Starkeys Pub stammt. Doch auch Hinweise auf einen Zusammenhang mit der Schule verdichten sich: Laut Aussage seines Mitschülers Charlie Meynell hatte Daniel einen Streit mit dem ehrgeizigen Marcus Heywood, beide waren Mitglieder im traditionellen Pudding-Club von Devington School. Als der spleenige Verschwörungstheoretiker Dudley Carew, der mit Daniel befreundet war und Barnaby und Troy einen mysteriösen Hinweis auf die Schule gibt, kurze Zeit später tot aufgefunden wird, ist Barnaby überzeugt, dass hinter den Morden mehr stecken muss als harmlose Streitereien zwischen Schülern.