Hinter Gittern - Der Frauenknast: Aus gutem Glauben

Möhrchen findet die von Richard überwältigte Silke und löst Alarm aus. Aber zu spät, Katrin und Richard sind bereits geflohen. Gitting nimmt gerade den echten Pfarrer Ahrens in Empfang, informiert Jutta und leitet die Fahndung ein. Jutta kehrt sofort nach Reutlitz zurück und stellt Silke und Gitting zur Rede. Gitting versucht, alle Verantwortung für die gelungene Flucht Silke anzulasten. Aber Jutta lässt sich von ihm nicht täuschen und stellt sich überraschenderweise vor Silke. Zu Juttas großem Ärger wird ausgerechnet Evelyn Kaltenbach mit der Untersuchung des Falles in Reutlitz beauftragt. Als dann auch noch Gitting Jutta in den Rücken fällt und gegenüber Evelyn personelle Konsequenzen fordert, kommt Silke Jutta zu Hilfe und bietet ihre Kündigung an. Doch Evelyn nimmt dieses Opfer nicht an, sondern ermahnt stattdessen Gitting, Jutta und Silke, sich in Zukunft keinen Schnitzer mehr zu erlauben. Unterdessen hat Walter erfahren, dass sie tatsächlich schwanger ist und hat mit den unangenehmen Begleitumständen dieses Zustandes schwer zu kämpfen. Walter sehnt sich in dieser Lage danach, wieder gemeinsam mit Vivi auf einer Zelle zu leben und wendet sich mit diesem Anliegen an Silke, die verspricht, ihr zu helfen. Da das Verhältnis zwischen Silke und Jutta so gut wie noch nie zu sein scheint, weiht Silke Jutta sowohl in Walters Schwangerschaft als auch in deren Wunsch, zu Vivi zurückkehren zu dürfen, ein. Zu Silkes Entsetzen hängt Jutta die ganze Geschichte an die große Glocke, so dass die hilfsbereite Silke nun zwischen allen Stühlen sitzt. Aber erstaunlicherweise fühlt sich Silke durch diese erneute Krise nur in ihrer Haltung bestärkt, in Reutlitz für ein wachsendes Vertrauen zwischen Wärtern und Gefangenen zu kämpfen...