
Fanny und die gestohlene Frau

Wie gewonnen, so zerronnen: Über den unverhofften Reichtum kann sich Fanny nur kurz freuen. Das Finanzamt bittet sie bei der Erbschaftssteuer kräftig zur Kasse. Wegen der wertvollen Immobilie soll sie weit mehr zahlen, als ihr an Barem vermacht wurde. Schon wieder Schulden - und dazu muss sie sich auch um ihren behinderten Halbbruder Elias kümmern. Ein verlockendes Angebot macht ihr Dr. Tielsch: Er würde sich um den jungen Mann mit Asperger-Syndrom kümmern, wenn Fanny das Landhaus am See verkauft und die Hälfte des Erlöses an sein Sanatorium spendet. Sofort wittert Fanny die Chance, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und nicht auf Tristan Hackenbuschs Vorschlag eingehen zu müssen. Er empfiehlt ihr, den Erblasser als leiblichen Vater anzuerkennen. Doch das will Fanny unbedingt vermeiden.