Die USA und der Holocaust: Das Tor zur Freiheit Die USA und der Holocaust: Das Tor zur Freiheit

Die USA und der Holocaust: Das Tor zur Freiheit

ARTE Live-TV ARTE 14.01., 02:30 - 03:20 Uhr
Dokumentation 202250 Minuten 
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In Berlin wie auch in anderen europäischen Hauptstädten lehnte das amerikanische Konsulat die Visumsanträge aller Personen ab, die der Gemeinschaft zur Last fallen könnten. Die USA sahen sich zur damaligen Zeit mit Massenarbeitslosigkeit konfrontiert und die breite Öffentlichkeit sprach sich zunehmend gegen vereinfachte Einreisebestimmungen aus.

Lediglich eine Handvoll US-Amerikaner sorgte sich um die 600.000 im Land lebenden Juden deutscher Herkunft, die Opfer der im Jahr 1935 eingeführten Nürnberger Gesetze zur Verfolgung und Rassentrennung geworden waren.

In Europa und in den USA befürworteten einige Menschen trotz allem einen Boykott der Olympischen Spiele 1936 in Berlin. Doch der damalige Präsident des US-Komitees, Avery Brundage, war ein bekennender Antisemit und Hitler-Freund. Er sprach sich gegen den Boykott aus und ermahnte seine Landsleute, sich nicht in die - wie er es nannte - "Auseinandersetzung zwischen Juden und Nazis" einzumischen.

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Mitwirkende

  • Regie Ken Burns
    Lynn Novick
    Sarah Botstein

Bildquellen: ARTE F