


Die langen großen Ferien: Auf dem Land

Auf dem Land
Frankreich, im September 1939: Colette (6) und ihr Bruder Ernest (10) fahren mit ihren Eltern aufs Land zu den Großeltern, um in dem kleinen Dorf Grangeville in der Normandie ein paar Ferientage zu verbringen. Die beiden Stadtkinder erleben diese andere Welt ganz unterschiedlich. Während die quirlige und lebensfrohe Colette die Natur genießt und die Tiere erforscht, fühlt sich der schüchterne Ernest eher unwohl und bekommt sofort Ärger mit den Nachbarskindern. Colette hat sich auf Anhieb in ein kleines Schweinchen "verliebt", das zwar zum Nachbarhof der Morteaus gehört, aber immer in der Gegend herumstreunt. Ernest versteckt dieses Schweinchen in seiner selbstgebauten Waldhütte, um Colette damit eine Freude zu machen. Doch die Morteau-Brüder zerstören daraufhin seine Waldhütte. Ein geheimnisvolles Mädchen aus dem Wald kommt Ernest zu Hilfe. In diese Spätsommertage voller Abenteuer platzt die Nachricht vom Kriegsbeginn in Europa. Frankreich stellt sich gegen den Einmarsch der Deutschen in Polen. Als der Vater in den Krieg ziehen muss und die kranke Mutter in ein Sanatorium in die Schweiz geht, zeichnet sich ab, dass die Kinder länger bei ihren Großeltern an der französischen Küste bleiben werden als geplant.
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Bewertung
Mitwirkende
- Regie Paul Leluc
- Produktion Les Armateurs
Blue Spirit Studios - Drehbuch Delphine Maury
Olivier Vinuesa
Alain Serluppus
Timothée de Fombelle