
Der Schinderhannes

1802 im Hunsrück: Hannes Bückler, genannt "Schinderhannes", ist der Anführer einer Räuberbande, die mit den armen Bauern sympathisiert. Diese leiden unter der harten Fron des Adels und der napoleonischen Besatzung. Als die Räuber während eines Festes das Schloss des Reichsgrafen überfallen, treiben sie das Vieh aus den Ställen und geben es den Bauern. Auch Carl, der Sohn des Reichsgrafen, wird von der Bande gestellt und als Geisel genommen. Schinderhannes will den jungen Mann an der Rheinfähre freilassen. Doch Carl, der Schillers "Räuber" mit Begeisterung gelesen hat, schließt sich den Aufrührern an. Gemeinsam mit ihnen will er gegen Willkür und Unrecht kämpfen. Als die deutsche Obrigkeit sich jedoch mit den französischen Besatzern verbündet, bekommen es die Aufrührer mit einem schier übermächtigen Feind zu tun.
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Darsteller
- Johann 'Schinderhannes' Bückler Curd Jürgens
- Julchen Maria Schell
- Carl von Cleve-Boost Christian Wolff
- Hans Bast Fritz Tillmann
Mitwirkende
- Regie Helmut Käutner
- Kamera Heinz Pehlke
- Musik Bernhard Eichhorn
- Drehbuch George Hurdalek