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Afghanistan. Das verwundete Land: Die NATO-Truppen

ARTE Live-TV ARTE 14.11., 01:25 - 02:20 Uhr
Doku-ReiheD 201955 Minuten 

Die letzte Episode der Serie beginnt am 11. September 2001. Als Folge des Terroranschlages auf New York müssen sich die Afghanen nun einem neuen Krieg stellen, denn die US-Armee rückt ein, um die Taliban zu stürzen und den Al-Kaida-Anführer Osama bin Laden zu stellen. Trotz allem begrüßen Millionen von Afghanen die ausländischen Truppen voller Hoffnung: Frauen ziehen die Burka aus, es finden freie Wahlen statt, Flüchtlinge kehren zurück und Milliarden von Dollar fließen in den Wiederaufbau. Doch Afghanistan gelingt es nicht, dem endlosen Kreislauf der Gewalt zu entkommen. Ehemalige Kriegsherren ziehen ins Parlament ein, diesmal mit dem Segen der Vereinigten Staaten. Andere, wie die Taliban-Führer, werden ausgeschlossen, was Anlass für einen erneuten Aufstand bietet. Die Korruption grassiert. Die NATO-Truppen wiederholen Fehler, die bereits den Sowjets passiert waren. Afghanistan bleibt in Gewalt gefangen und wird zum Schauplatz unzähliger Selbstmordattentate. Zu den Protagonisten dieser Episode gehören ein Mitglied der Taliban-Regierung, der US-General Stanley McChrystal und drei Frauen, die für die Hoffnung Afghanistans stehen, den Fluch der Gewalt endlich zu brechen.

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Mitwirkende

  • Regie Mayte Carrasco
    Marcel Mettelsiefen

Bildquellen: NDR