Die Kampfschwimmer der Bundeswehr trainieren an der Belastungsgrenze. Die Dokumentation zeigt Ausbildung, Einsätze und Bedrohungslagen entlang der NATO-Ostflanke. Sabotage, Spionage, hybride Angriffe - die Ostsee wird zur sicherheitspolitischen Brennzone. Die Kampfschwimmer bereiten sich auf neue Szenarien vor, doch sie kämpfen mit alten Problemen: schrottreife Boote, fehlende gesetzliche Grundlagen. Wie einsatzbereit ist Deutschlands maritime Elite? Einblicke in eine Truppe, die für Extremfälle trainiert.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Harald (58) verfügt nach einer Operation nur noch über 17 Prozent Herzleistung. Ich war ein "egoistischer Workaholic", sagt er rückblickend über sich, bevor er sein Leben radikal umkrempelt. Er öffnet sich seiner Familie, ernährt sich gesund und treibt fast besessen Sport. "37°" zeigt seinen Kampf um ein selbstbestimmtes Leben und beleuchtet sein familiäres Umfeld. Was macht Haralds Wandlung mit Ehefrau Kathy, seiner Tochter und seiner Enkelin? Über zwei Jahre begleiten wir Harald und Kathy so auch zu einem Herzultraschall bei Dr. Jan Beckendorf, Oberarzt an der Uniklinik Heidelberg. "37°" schaut hinter die Fassade eines Mannes, dem der Tod wenig Angst zu machen scheint. Haralds Motto: "Sei dir deiner Sterblichkeit bewusst". Zusammen mit seiner Ehefrau hat er bereits seine Beerdigung und die Nachfolge in seiner Firma, die sich mit psychologischer Sicherheit in Unternehmen beschäftigt, geplant. Für Harald ist klar: Die Zeit, die ihm bleibt, will er genießen - und nach seinen Vorstellungen leben. "Was kann es mehr geben, als zu sagen: Hey, es ist okay. Ich hatte ein geiles Leben." Die beste Entscheidung seines Lebens war es, so Harald, seine Frau Kathy (50) zu heiraten. Kathy ist Ehefrau, Geschäftspartnerin und Vertraute, mit der Harald alles bespricht. Sie treibt ihn immer wieder an - vor allem, wenn Arztbesuche anstehen, die Harald gerne auf die lange Bank schiebt. Doch so eng ihre Verbindung auch ist - Kathy stößt immer wieder an ihre Grenzen. Wie wirkt sich Haralds Krankheit und seine Lebensumstellung auf ihre Beziehung aus? Wie verändert sich das Miteinander der beiden im Laufe der Zeit? Kann man sich gleichzeitig auf den Tod vorbereiten - und auf eine Zukunft hoffen? Die "37°"-Reportage ist am Sendetag ab 8.00 Uhr in Web und App des ZDF verfügbar.
Free-TV-Premiere Ihre Stimme war einzigartig, ihre Karriere auch. Whitney Houston wird mit ihrer drei Oktaven umfassenden Stimme ein international gefeierter Star. Doch der Preis für den Ruhm ist hoch. Sie wird mit Preisen überschüttet, lässt die Beatles und Michael Jackson hinter sich und ist einer der ersten schwarzen Superstars. Leben und Karriere der einzigartigen Whitney Houston in einem Spielfilm voller musikalischer Höhepunkte. 1983, New Jersey. Die junge Whitney Elizabeth Houston (Naomie Ackie) freundet sich mit der fast gleichaltrigen Robyn Crawford (Nafessa Williams) an. Trotz einiger Krisen, die vor allem durch Whitneys spätere Eheschließung mit Bobby Brown (Ashton Sanders) und ihren dominanten Vater John (Clarke Peters) begründet sind, bleiben die beiden Frauen ein Leben lang eng verbunden. Viele Jahre ist Robyn Whitneys "creative assistant". Als der Musikmanager Clive Davis (Stanley Tucci) zu einem Auftritt von Whitneys Mutter Cissy (Tamara Tunie) erscheint, täuscht die Mutter einen Husten vor und überlässt der Tochter den großen Auftritt. Kurze Zeit später unterschreibt Whitney bei Clive beziehungsweise Arista Records ihren ersten Plattenvertrag. Dann suchen die beiden nach passenden Songs für Whitney, da sie selbst keine Songwriterin ist. Sie haben ein glückliches Händchen bei der Wahl der Lieder. Whitney landet mehrere Nummer Eins-Hits hintereinander, hat ikonische Auftritte zum Beispiel beim Super Bowl, wo sie die Nationalhymne in der ihr eigenen Art interpretiert, und dreht an Kevin Costners Seite den Kinohit "Bodyguard". Aus der Gospelsängerin aus New Jersey ist ein Superstar geworden. Dieser Superstar möchte neben der Karriere ein Zuhause und Familie. Whitney heiratet ihren Kollegen Bobby Brown, 1994 wird Tochter Bobbi Christina geboren. Ein glückliches und sorgloses Familienleben hat Whitney nicht. Aus privaten Tiefschlägen resultieren musikalische Erfolge, denn Whitney bekommt ein besonderes Gespür für die Höhen und Tiefen des Lebens, das sie in die ohnehin einzigartige Stimme legen kann. Nach der Trennung von Bobby Brown und einem Streit am Krankenbett ihres Vaters, der kurze Zeit später stirbt, sieht sich Clive, stets väterlicher Freund des Stars, gezwungen, die Notbremse für Whitney zu ziehen. Sie nimmt Drogen, darunter Heroin, und muss sich einem Entzug stellen. Der Film verdichtet Elemente aus Whitneys Leben aus künstlerischen Gründen. Vor allem macht er deutlich, welche Ausnahmeerscheinung Whitney im internationalen Musikbusiness war. So thematisiert der Film kurz auch Aspekte von Whitneys Hautfarbe, wenn ein Radiomoderator sie zu Beginn ihre Karriere mit den Vorwürfen konfrontiert, sie mache keine schwarze Musik und sei keine schwarze Künstlerin. Whitney kontert nonchalant: Musik habe keine Farbe. Whitney Houston wurde am 9. August 1963 geboren. Ihr Todestag ist der 11. Februar 2012, sie wurde 48 Jahre alt. Sie lag tot in einer Badewanne des Hotels "The Beverly Hilton" in Los Angeles. Als Todesursache gilt durch Drogen verursachtes Ertrinken. Free-TV-Premiere Tochter Bobbi Christina Brown, aus der Ehe mit Sänger Bobby Brown, überlebte die Mutter nur um drei Jahre. Sie starb 2015. Whitney Houston liegt neben ihrem Vater in New Jersey begraben. Die Trauerrede für Whitney hielt "Bodyguard"-Co.-Star Kevin Costner. Am 7. Oktober 2024 verstarb Whitney Houstons Mutter, Cissy Houston, im Alter von 91 Jahren in Newark, New Jersey. Der "Spiegel" schrieb in seinem Nachruf: "Sie war nicht nur die Mutter von Whitney, sondern auch die Tante von Dionne und Dee Dee Warwick. Ihre Karriere begann sie als Mädchen im Gospel, einer Musik, der sie ihr ganzes Leben lang treu blieb..." Der Spiegel Nr. 42/12.10.2024 Hauptdarstellerin Naomie Ackie (1992 in London geboren), die eine überragende Performance als Whitney liefert, hat im Firm nicht selbst gesungen. Als väterlicher Freund und Manager Clive Davis überzeugt Stanley Tucci. Tamara Tunie in der Rolle von Whitneys Mutter ist in Deutschland ein bekanntes TV-Gesicht: Sie spielt die Gerichtsmedizinerin in der Serie "Law & Order: Special Victim's Unit". Der etwas mehr als zwei Stunden lange Film gibt den bekannten Songs aus Whitneys Karriere den ihnen gebührenden Raum.
Taxifahrerin Özge wird Zeugin eines brutalen Ritualmordes. Da der Täter auch sie gesehen hat, soll sie das nächste Opfer des Killers werden. Aber die Thai-Boxerin weiß sich zu wehren. Unterstützung erhält sie von Kommissar Steiner von der Wiener Kripo. Aber so recht weiß der Polizist nicht, ob er der jungen Frau vertrauen kann. Als der Killer eines Nachts in Özges Taxi einsteigt, beginnt ein harter Überlebenskampf im nächtlichen Wien. Als Taxifahrerin Özge (Violetta Schurawlow) von ihrer Nachtschicht in die eigene Wohnung zurückkehrt, merkt sie schnell, dass irgendetwas nicht stimmt. Ein merkwürdiger Geruch dringt in ihr Apartment. Durch das Badezimmerfenster entdeckt sie daraufhin in der Wohnung gegenüber eine schreckliche Szene, einen brutalen Ritualmord. Und der Killer (Sammy Sheik) hat auch Özge im Licht der Deckenlampe entdeckt. Von Stund' an kann sich die junge Frau ihres Lebens nicht mehr sicher sein. Zum Glück weiß sich die toughe Thai-Boxerin ihrer Haut zu wehren. Denn obwohl die Wiener Kriminalpolizei in Gestalt von Kommissar Steiner (Tobias Moretti) die Ermittlungen aufnimmt, gehen die Recherchen zunächst schleppend voran, und die Augenzeugin erhält keinen Personenschutz. Auch privat läuft nicht alles glatt bei der zornigen Özge. Sie leidet immer noch unter der Trennung von Ex-Freund Ilhan (Murathan Muslu), in dessen Kampfsport-Club sie nach wie vor trainiert, und die Ehe ihrer Schwester Ranya (Verena Altenberger) mit Taxi-Unternehmer Samir (Robert Palfrader) bricht gerade auseinander. Als Ranya mit ihrem Töchterchen Ada (Elif Nisa Uyar) Schutz vor dem eifersüchtigen Ehemann in der Wohnung ihrer Schwester sucht, läuft sie dem Killer unbeabsichtigt mitten in die Arme. Özge wird per Telefon Zeugin des Mordes und kann ihre Schwester nur noch tot in der eigenen Wohnung bergen. Zum Glück konnte sich das völlig verängstigte Kind verstecken und sucht nun Schutz bei der Tante. Nach dem zweiten Mord ist endlich auch der griesgrämige Kripo-Mann Steiner alarmiert und verspricht, zu helfen. Nach einem erneuten Überfall des Killers auf die Zeugin bringt er Özge und ihre Nichte in seiner Wohnung unter. Kein einfaches Unterfangen, denn der geschiedene Ermittler kümmert sich in seiner Freizeit rührend um den demenzkranken Vater Karl (Friedrich von Thun). Die seltsame Wohngemeinschaft wächst fast zu einer kleinen Familie zusammen, doch auch hier schweben Özge und alle Menschen in ihrer Nähe in akuter Lebensgefahr. Währenddessen hat Steiner erste Spuren gefunden, die ihn auf die Fährte eines weltweit agierenden Serienkillers führen.
Die sterblichen Überreste von zwei Jugendlichen, die 30 Jahre zuvor bei einer Konfirmandenfreizeit verschwunden sind, werden entdeckt. Was ist mit der ebenfalls vermissten Esther passiert? Alexander und Welpe versuchen, die Geschehnisse von damals zu rekonstruieren. Bei ihren Recherchen stoßen sie auf bekannte Gesichter: Staatsanwältin Nora und ihr heutiger Ex-Mann Henrik haben damals bei dem Kirchencamp eine wichtige Rolle gespielt. Bei einer Konfirmandenfreizeit entdecken Jugendliche im Wald einen Erdkeller, in dem zwei Skelette liegen. Kommissar Alexander (Nicolai Cleve Broch) und sein Kollege Welpe (Julius Fleischanderl) werden zur Fundstelle beordert. Es stellt sich heraus, dass es sich bei den Toten um die Jugendlichen Johan und Petter handelt, die während eines Kirchencamps 30 Jahre zuvor plötzlich spurlos verschwunden waren. Auch eine dritte Person wird seitdem vermisst: Esther, die Tochter von Pfarrer Arne (Henrik Norlén) und dessen Frau Iris (Charlotta Jonsson). Zu ihrer Überraschung entdecken Alexander und Welpe auf einem Gruppenfoto von der Konfirmandenfreizeit des Jahres 1992 bekannte Gesichter: Staatsanwältin Nora (Alexandra Rapaport) und ihr heutiger Ex-Mann Henrik (Jonas Malmsjö) waren damals als Leiter - und heimliches Liebespaar - mit dabei. Als die beiden mit der Polizei über die lang zurückliegenden Vorfälle sprechen, kommt heraus, dass Henrik auch damals schon mit seiner heutigen Gattin Gisela (Yasmine Garbi) geflirtet hat. Nora rauscht wutentbrannt ab, während Henrik doch noch etwas Konstruktives zu den Ermittlungen beiträgt: Er erinnert sich daran, dass Esther zum Zeitpunkt ihres Verschwindens womöglich schwanger war. Wenig später wird Iris tot aufgefunden. Auf Bildern einer Überwachungskamera ist zu sehen, dass der mittlerweile getrennt von ihr lebende Arne sie besucht hat. Kurz darauf war offenbar auch der ehemalige Jugendpastor Josef (Per Lasson) bei ihr. Was haben die beiden Männer mit Iris' Tod zu tun? Unterdessen werden in ihrem Nachlass Briefe entdeckt, die Esthers Verschwinden in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen.
Der Fremde entdeckt sein Handy, das er vor dem Unfall an einer Tankstelle versteckt hatte. Prompt erhält er einen Anruf von einem Mann - es ist ein verzweifelter Hilferuf. Der Fremde müsse ihm helfen, fleht der Mann ihn an. Denn er sei irgendwo in einem Ölfass vergraben, und jemand müsse kommen und ihn befreien. Er kann noch einen vagen Hinweis geben, wo der Fremde ihn suchen soll, dann gibt der Akku seines Handys den Geist auf. Da die wenigsten Ölfässer, die irgendwo herumstehen, heutzutage mit USB-Anschlüssen geschweige denn Ladekabeln ausgestattet sind, ist mit einer erneuten Kontaktaufnahme des unglücklich Eingeschlossenen eher nicht zu rechnen. Daher erklärt sich Kellnerin Luci (Shalom Brune-Franklin) kurzerhand bereit, den Fremden (Jamie Dornan) nach Murray Waters zu fahren - den Ort, an den sich der eingegrabene Mann noch erinnern konnte. Dort finden sie tatsächlich einen Piloten, der sie mit dem Helikopter zu der Stelle bringen will, wo der Mann möglicherweise vergraben ist. Der Fremde hofft nicht nur, das Leben des Mannes retten zu können, sondern auch etwas über sich selbst zu erfahren - schließlich schien der Mann ihn zu kennen. Währenddessen nimmt Detective Inspector Lachlan Rogers (Damon Herriman) in Burnt Ridge die Ermittlungen nach der Explosion in dem Diner auf. Gemeinsam mit dem jungen, etwas übereifrigen lokalen Polizisten Sergeant Lammon (Kamil Ellis) macht er sich ebenfalls auf den Weg nach Murray Waters, um den Fremden ohne Namen zu finden. Verkehrspolizistin in Probezeit Helen (Danielle Macdonald) lässt die Sache mit dem Unbekannten nicht los. Sie hat das Gefühl, etwas tun zu müssen, und fängt auf eigene Faust an, zu ermitteln. Dabei gerät sie ausgerechnet an den gefährlichen Killer Billy Nixon (Ólafur Darri Ólafsson).
- Kyra Sedgwick wird 60 Jahre alt 37 Jahre mit Kevin Bacon verheiratet - Moderation: Sandra Gronewald