TV Programm für ZDF am 27.09.2023
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Moderatorin Eva Brenner lädt zum "Duell der Gartenprofis". Aus ungepflegten oder nicht angelegten Privatgärten werden in dieser Sendung Traumgärten. Zwei Gartenprofis entwickeln unterschiedliche Ideen für jeden Garten und bewerben sich um den Auftrag der Besitzer. Innenarchitektin Eva Brenner steht den Familien beratend zur Seite und verleiht jedem Garten mit kreativen Deko-Konzepten den letzten Schliff. Letzte Folge der aktuellen Staffel "Duell der Gartenprofis"
Danach
Nach einem anonymen Hinweis wird die Leiche des ehemals erfolgreichen Radsportlers Stefan Lürs gefunden. Er verschwand zwei Jahre zuvor spurlos aus dem Sport- und Familienleben. Eine Vermisstenanzeige gab es damals nicht, da seine Familie davon ausging, dass er sich von seiner Sportlerkarriere abgewandt hatte und ein selbstbestimmtes Leben führen wollte. Die Ermittlungen führen die Kommissare zu seinem Stiefvater Joachim Novotny. Dieser ist Besitzer eines Radsportgeschäftes und förderte aktiv die sportliche Karriere seines Sohnes. Davon profitierte auch das Geschäft, das von Zwillingsbruder Sebastian übernommen werden sollte. Das Verschwinden des Radsportlers war für die Familie also auch finanziell ein großer Verlust. Auch Tharde Rickling, ein ehemaliger Konkurrent des nun toten Radsportlers, weckt das Interesse der Kommissare. Er macht keinen Hehl aus seiner Abneigung gegenüber Stefan Lürs, da er ihm die Schuld an einem Unfall gibt, der ihn zum Invaliden machte. Als die Kommissare den Trainer Ralf Krieger befragen, zeichnet dieser ein positives Bild des Opfers und berichtet, dass Stefan sich der Kontrolle des ehrgeizigen Stiefvaters entziehen wollte. Unterdessen bestätigt die Forensik, dass Stefan Lürs zum Zeitpunkt seines Todes tatsächlich gedopt war. Marie Brand und Jürgen Simmel nehmen daraufhin seine Ärztin Dr. Lisa Dreier unter die Lupe. Sie erkennen, dass der ehrgeizige Stiefvater den Zwilling Sebastian als Doppelgänger zu den Dopingproben des Bruders antreten ließ. Auch Trainer Ralf Krieger hat etwas zu verbergen. Und welche Rolle spielen der Zwillingsbruder und seine Freundin Sybille Reif? Diese war verantwortlich für die Fanpage des Radsportlers und wohl auch verliebt in ihn, bevor sie mit seinem Bruder zusammenkam. Für die Kommissare ergibt sich ein komplexes Gefüge aus starken Emotionen und gefährlicher Habgier, das es zu entwirren gilt. "Marie Brand und der Tote im Trikot" ist bereits ab Mittwoch, 27. September 2023, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek verfügbar.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
- Raubtier und Mensch in Rumänien Die Angst vorm Bären - Nichts als Ärger für Joe Biden Der greise Präsident - Die Vertreibung der Armenier Angriff auf die Heimat - Scheitert die Bundeswehr in Mali? Mission impossible
Betrügerische Callcenter bringen jedes Jahr Tausende um ihre Ersparnisse. Tendenz steigend. Kunden werden im Netz auf Fake-Investment-Plattformen gelockt und abgezockt. Hinter den Portalen stecken hochorganisierte Banden, die Täter agieren meist aus dem Ausland. Ermittler sprechen von organisierter Kriminalität. Mit datenforensischer Recherche deckt "Die Spur" die Methoden der Verbrecher auf. Die Anzeigen auf Internet-Seiten und Social-Media-Portalen wirken seriös und versprechen das große Geld. Schon mit einem Einsatz von 250 Euro könne man augenscheinlich ein Vielfaches an Gewinn erzielen. Mehrere Tausend Euro seien möglich. Um Vertrauen zu erzielen und potenzielle Opfer zum sogenannten "Cybertrading" zu bringen, werden Prominente oder TV-Sendungen als Lockmittel eingesetzt, die aber dort niemals aktiv waren. Dahinter verbirgt sich ein für die Kriminellen äußerst lukratives Geschäft. Die Banden sind gut organisiert, arbeiten hochprofessionell und landen nur selten vor deutschen Gerichten. "Die sind ausgesprochen gut aufgebaut, sehr hierarchisch strukturiert und schaffen es zumindest über einen erheblichen Zeitraum hinweg, sämtliche Spuren zu verschleiern und das ist für uns Ermittlungsbehörden wirklich herausfordernd," erklärt Oberstaatsanwalt Nino Goldbeck von der Zentralstelle Cybercrime in Bamberg. Um der Spur des Geldes zu folgen, lässt sich die Autorin Maja Helmer auf ein solches Geschäft ein, macht sich selbst zum Lockvogel, um in direkten Kontakt mit den Investment-Betrügern zu kommen. Sie stellt den kriminellen Callcentern digitale Fallen, wertet ihre Spuren aus und kommt den Tätern immer näher. ZDF-"Die Spur"-Autorin Caroline Wiemann spricht mit Betrugsopfern und lässt sich von Ermittlern die Vorgehensweise der Täter erklären. Die Recherche deckt ein Netzwerk organisierter Kriminalität aus dem Ausland auf. Am Ende führt "Die Spur" zu einem Callcenter-Boss auf dem Balkan. Mehr unter https://diespur.zdf.de
- Matthias Maurer, Astronaut 176 Tage war er auf der ISS. Er erläutert, warum der Mond wieder ins Zentrum des Raumfahrtinteresses rückt - 50 Jahre nachdem letztmals Menschen den Erdtrabanten betreten haben. - Harald Lesch, Astrophysiker Der ZDF-Wissenschaftsmoderator äußert sich zum Ringen um die Vormacht im All sowie zu den wirtschaftlichen Begierden, Prestige und Egoismen in der internationalen Raumfahrt. - Andrea Rotter, Sicherheitsexpertin Die Referatsleiterin der Hanns-Seidel-Stiftung spricht über geopolitische Rivalitäten im All und die militärische Nutzung von Weltraumtechnologien. - Matthias Spott, Raumfahrtunternehmer Er äußert sich zum Potential der wirtschaftlichen Nutzung des Weltraums und zur Strategie milliardenschwerer Investoren, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum.
Die aktualisierte Spätausgabe des "heute journal" rundet den Nachrichtentag im ZDF ab - mit den neuesten Nachrichten, Hintergrundberichten, Schaltgesprächen und Interviews.
Sie sind das Rückgrat der Wirtschaft: die Mittelständler. Im Gewerbegebiet Rheinbach arbeiten viele dieser Malocher. Eine Herausforderung in Zeiten von Inflation und Facharbeitermangel. 200 Firmen mit rund 3200 Mitarbeitern produzieren, entwickeln, bauen und verkaufen dort ihre Waren und Dienstleistungen. So wie die Brüder Giorgio und Francesco Tartero, die erfolgreich eine Pastaproduktion und ein gut gehendes Restaurant betreiben. An Aufträgen mangelt es ihnen nicht - denn "gegessen wird immer", sagt Giorgio Tartero. Doch sie suchen ständig neue Arbeitskräfte. Fündig werden sie immer wieder bei den Migranten, die jüngst nach Deutschland gekommen sind. Vor deutlich größeren Problemen steht Obstbauer Alexander Krings, der nicht nur Mitarbeiter sucht, sondern mit rasant steigenden Kosten zu kämpfen hat. Allein für seine Kühlhäuser rechnet er 2023 mit doppelt so hohen Stromkosten wie noch im Jahr zuvor. Claus Trilling, Inhaber eines Autohauses, bezeichnet seine wirtschaftliche Lage sogar als "dramatisch", denn in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kaufen die Verbraucher sehr zögerlich einen Neuwagen. Karl-Heinz Breuer betreibt die Tankstelle in Rheinbach. Nach der Ahr-Flut musste er alles neu aufbauen. An hohen Spritpreisen verdient er kaum, dafür ist der Tankstellenshop eine Goldgrube. Wenn das Geschäft "boomt", ist er froh, denn er kann seine Schulden bezahlen. "Die Malocher - Auftragsboom und Abstiegsangst" begleitet im Gewerbegebiet Rheinbach in drei Folgen Handwerker und Handwerkerinnen, Tüftler und Händler bei ihrer täglichen Arbeit. Zwei weitere Folgen "Die Malocher - Auftragsboom und Abstiegsangst" werden direkt im Anschluss gesendet.
"Es gibt keine Probleme, sondern nur Lösungen." Dieses Motto beherzigt Sabine Finselberger, Kaminbauerin und Chefin eines Familienbetriebes. Das Unternehmen erstickt gerade an Aufträgen. Denn immer mehr Menschen denken in der Energiekrise um, wollen eine Alternative zu fossilen Brennstoffen. Und setzen jetzt auf Holz. Doch die Lieferengpässe machen ihr zu schaffen, sie muss viele Kunden vertrösten. Ebenfalls ein Problem: fehlende Mitarbeiter. Dieses Problem hat sie auf ihre Art gelöst: Ihre Söhne müssen mit anpacken, und auch die 54-Jährige geht immer wieder selbst auf die Baustellen. Max Maurer verkauft Wohnwagen und Wohnmobile jeglicher Art. Er leitet den Standort in Rheinbach eines Familienbetriebes, den sein Schwiegervater gegründet hat. Die Coronapandemie war für sein Unternehmen ein Segen, denn als Mallorca und die Malediven unerreichbar waren, lag Camping voll im Trend. Doch nun drücken die Inflation und steigende Kosten für Lebensunterhalt und Energie die Kauflaune der Verbraucher. "Klar, die Sorge ist da, aktuell ist die Situation nicht schön, viele wissen auch nicht, wie sich die Situation verändert, und das merkt man auch am Kaufverhalten der Kunden." Landschaftsbauer Klaus Dietzler ist in seinem Element, wenn er mit seinem Bagger durch Vorgärten pflügt, um die botanische Umgebung seiner Kunden neu zu gestalten. "Ich habe mit einer Schubkarre und meinen Händen angefangen und mir Stück für Stück meine Firma aufgebaut. Darauf bin ich stolz." Dietzler wirft die aktuelle Krise so schnell nicht aus der Bahn, auch wenn ihn die Lieferengpässe bei Natur- und Pflastersteinen aus Übersee nerven. "Die Malocher - Auftragsboom und Abstiegsangst" begleitet im Gewerbegebiet Rheinbach in drei Folgen Handwerker und Handwerkerinnen, Tüftler und Händler bei ihrer täglichen Arbeit.
Die Firmen im Gewerbegebiet Rheinbach gehen neue Wege. Tobias Wall, seine Firma verkauft und befüllt Automaten mit Lebensmitteln und Getränken, setzt auf Influencer-Marketing. Um neue Kunden zu gewinnen, kooperiert er mit einem Gastro-Influencer. Der hat auf seinen Instagram- und TikTok-Accounts gut 400.000 Follower. So hofft Wall, Aufmerksamkeit gezielt bei den jungen Kunden zu bekommen. Für 24/7-Automatengeschäfte. Der alten Handwerkskunst hat sich Thorsten Schunk verschrieben. Er ist Tischlermeister, Chef von sechs Angestellten und hat glücklicherweise genug Kunden, die sich von ihm speziell angefertigte Tische bauen lassen, oder einen Burgherrn, der sich eine neue Wandtäfelung anfertigen lässt. Bauunternehmer Bruno Weber hingegen muss sehen, wie er mit gleich mehreren Problemen umgehen soll. Die steigenden Bauzinsen sorgen dafür, dass Häuslebauer seltener mit einem Bauauftrag zu ihm kommen, und gleichzeitig steigen die Kosten an allen Ecken und Enden: für Löhne und Baumaterialien. "Die Malocher - Auftragsboom und Abstiegsangst" begleitet im Gewerbegebiet Rheinbach in drei Folgen Handwerker und Handwerkerinnen, Tüftler und Händler bei ihrer täglichen Arbeit. Letzte Folge "Die Malocher - Auftragsboom und Abstiegsangst"
Überall in Deutschland fehlen Fachkräfte. Mehr als 1,7 Millionen Stellen sind im Sommer 2022 unbesetzt. Bewerbungen sind Mangelware, das verbliebene Personal arbeitet an der Belastungsgrenze. Es gibt mittlerweile kaum eine Branche, die nicht betroffen ist. Große Industrieunternehmen und Mittelständler klagen ebenso über fehlendes Personal wie Handwerksbetriebe, Kindertagesstätten, Gastronomen, Altenpflegedienste oder Speditionen. Die Leipziger Verkehrsbetriebe erleben zurzeit einen besorgniserregenden Fachkräftemangel. Freie Stellen können nicht besetzt werden. Der Sommerfahrplan, mit dem ohnehin schon Fahrten eingespart werden sollen, funktioniert vermutlich nur in der Theorie. Wie es in der Praxis verläuft, bleibt abzuwarten. Jens Stacklies ist Gastronom in Hamburg. Zu seinem kulinarischen Reich gehören zwei Restaurants, eine Privatbrauerei und eine Veranstaltungshalle. 80 bis 100 Leute fehlen ihm derzeit. Deshalb muss er in seinen Gaststätten auch einen Ruhetag mehr als geplant einlegen. Auch Familie Hanisch aus Schwarzenbach in Bayern spürt den Fachkräftemangel. Sie baut gerade ein neues Zuhause - für drei Generationen. Weil Handwerker schwer zu bekommen sind, müssen sie selbst mit anpacken. Für anfallende Arbeiten leihen sie sich Baumaschinen von Michael Fülle, der eine kleine Baufirma betreibt. Er hat volle Auftragsbücher und einen Anrufbeantworter, der jeden Tag neue Anfragen aufnimmt. Doch auch ihm fehlt der Nachwuchs beziehungsweise das Personal. Lehrlinge auszubilden, lohne sich für ihn nicht, sagt er: "Die laufen mir nach der Ausbildung sofort weg, weil sie in München, Bayreuth oder Nürnberg mehr verdienen und dort mit Kusshand genommen werden." Er würde am liebsten noch mindestens zwei bis drei Handwerker einstellen, findet aber keine und muss seit Jahren mindestens zwei Aufträge pro Woche ablehnen. Eine "ZDF.reportage", die zeigt, welches Ausmaß der Fachkräftemangel in Deutschland inzwischen angenommen hat, und was das für die Betroffenen - Firmen und Kunden - bedeutet.
Bauland ist teuer, die Zinsen sind hoch, Fachkräfte nur schwer zu bekommen. Wenn neu bauen so schwierig ist - warum dann nicht Vorhandenes besser nutzen? Die nordrhein-westfälische Gemeinde Steinhagen sorgt dafür, dass leer stehende Häuser und Wohnungen von jungen Familien gekauft werden. Das Ziel: gegen den Leerstand vorgehen und den Ort vor Überalterung bewahren. Seit 2011 gibt es in Steinhagen das Förderprogramm "Jung kauft Alt". Davon profitiert Familie Männle-Büscher, die sich dort gerade einen alten Bauernhof gekauft hat, der saniert werden muss. Der Umbau wird teuer werden, die Gemeinde unterstützt dabei und ist dankbar für die Verjüngungskur: Junge Familien mit Kindern an Steinhagen zu binden, bringt dem Ort mehr Steuereinnahmen, mehr Kaufkraft und weniger Landflucht. "Die Familien haben sich in den Straßenzügen schön verteilt und unterstützen damit auch unsere örtlichen Strukturen", meint Projektleiter Stefan Hellweg. Die Wohnungskrise beutelt auch Irland. Wie in Deutschland steigen die Mieten. Das Paradoxe: Gleichzeitig stehen landesweit über 160.000 Wohnimmobilien leer. Der 69-jährige Sozialarbeiter Gerry Folan arbeitet für die gemeinnützige Stiftung "Peter McVerry Trust", die aus Leerstand bezahlbaren Wohnraum schafft. Das Prinzip: Die Stiftung saniert marode Gebäude nach modernen und ökologischen Standards und vermietet die Wohnungen anschließend kostengünstig an Menschen, die auf dem normalen Mietmarkt in Irland kaum eine Chance haben. Für Gerry Folan ist das eine Herzensangelegenheit: "Jeder verdient es, ein Zuhause zu haben. Wohnen ist ein Menschenrecht. Und jeder sollte unterstützt werden, dieses Recht zu verwirklichen." Baumaterial im Kreislauf halten: Das wollen die Architektin Rebekka Steinlein und ihre Kollegen der Firma "Concular" in Berlin. Sie haben sich darauf spezialisiert, wiederverwendbare Baumaterialien zu katalogisieren und zu recyclen. Dafür untersuchen sie Immobilien, die abgerissen werden sollen, und überprüfen, welche Werkstoffe und Teile der Gebäude für neue Projekte wieder verbaut werden können. Wenn möglichst viele Materialien noch einmal genutzt werden, reduziert das CO2-Gase und Abfall: Allein der Bausektor sorgt für fast 40 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes.
- Raubtier und Mensch in Rumänien Die Angst vorm Bären - Nichts als Ärger für Joe Biden Der greise Präsident - Die Vertreibung der Armenier Angriff auf die Heimat - Scheitert die Bundeswehr in Mali? Mission impossible
Betrügerische Callcenter bringen jedes Jahr Tausende um ihre Ersparnisse. Tendenz steigend. Kunden werden im Netz auf Fake-Investment-Plattformen gelockt und abgezockt. Hinter den Portalen stecken hochorganisierte Banden, die Täter agieren meist aus dem Ausland. Ermittler sprechen von organisierter Kriminalität. Mit datenforensischer Recherche deckt "Die Spur" die Methoden der Verbrecher auf. Die Anzeigen auf Internet-Seiten und Social-Media-Portalen wirken seriös und versprechen das große Geld. Schon mit einem Einsatz von 250 Euro könne man augenscheinlich ein Vielfaches an Gewinn erzielen. Mehrere Tausend Euro seien möglich. Um Vertrauen zu erzielen und potenzielle Opfer zum sogenannten "Cybertrading" zu bringen, werden Prominente oder TV-Sendungen als Lockmittel eingesetzt, die aber dort niemals aktiv waren. Dahinter verbirgt sich ein für die Kriminellen äußerst lukratives Geschäft. Die Banden sind gut organisiert, arbeiten hochprofessionell und landen nur selten vor deutschen Gerichten. "Die sind ausgesprochen gut aufgebaut, sehr hierarchisch strukturiert und schaffen es zumindest über einen erheblichen Zeitraum hinweg, sämtliche Spuren zu verschleiern und das ist für uns Ermittlungsbehörden wirklich herausfordernd," erklärt Oberstaatsanwalt Nino Goldbeck von der Zentralstelle Cybercrime in Bamberg. Um der Spur des Geldes zu folgen, lässt sich die Autorin Maja Helmer auf ein solches Geschäft ein, macht sich selbst zum Lockvogel, um in direkten Kontakt mit den Investment-Betrügern zu kommen. Sie stellt den kriminellen Callcentern digitale Fallen, wertet ihre Spuren aus und kommt den Tätern immer näher. ZDF-"Die Spur"-Autorin Caroline Wiemann spricht mit Betrugsopfern und lässt sich von Ermittlern die Vorgehensweise der Täter erklären. Die Recherche deckt ein Netzwerk organisierter Kriminalität aus dem Ausland auf. Am Ende führt "Die Spur" zu einem Callcenter-Boss auf dem Balkan. Mehr unter https://diespur.zdf.de