TV Programm für ZDF am 24.01.2021
Der eisige Norden Kanadas. Nur wenige Menschen leben dort unter rauen Bedingungen. Dazu gehören der Teenager Luke und seine Familie. Lukes Mutter Madison erforscht das Verhalten der Beluga-Wale, sein Vater kam bei einer Expedition ums Leben. Wenn Madison auf Forschungsreise ist, kümmert sich Lukes Tante Rita , eine Schwester seines Vaters, um die Familie, zu der neben Luke noch seine Schwester Abbie gehört. Luke lebt im nördlichen Teil von Manitoba. Hier, an den Grenzen menschlicher Besiedlung, kommen die Bewohner mit den vierbeinigen Königen der Arktis, den Eisbären, in engen Kontakt. Denn auf der Suche nach Futter und festem Grund unter den Füßen streunen die Bären des Nachts durch die Siedlungen. In der Regel werden sie dann eingefangen, in Käfigen (dem "Bärenknast") untergebracht und mithilfe eines Netzes und eines Hubschraubers bei Tageslicht wieder in die Wildnis ausgeflogen, ins weit entfernte Cape Resolute. So ergeht es auch einer Bärin, die mit ihrem Jungen durch den Ort wanderte. Sie wurde eingefangen, ihr Junges blieb unentdeckt. Luke findet den kleinen, heimatlosen Eisbären in seiner Garage. Er nimmt ihn mit ins Haus. Der Bär ist verspielt und anhänglich, kann aber nicht auf Dauer in Lukes Zimmer bleiben. Luke sucht Hilfe bei Muktuk , einem alten Freund seines Vaters, der angeblich dessen Tod mitverschuldete. Lukes Plan: Der Bär, den die beiden Pisu taufen, soll zu seiner Mutter zurückgebracht werden. Muktuk begleitet Luke und Pisu, doch in einem schweren Eissturm werden sie voneinander getrennt. Luke bleibt mit Pisu auf einer Eisscholle zurück. Muktuk fährt zurück, um Hilfe zu holen. Luke, dessen Vorräte knapp werden, kämpft ums Überleben. Und mit ihm Pisu, der kleine Eisbär.
Es könnte so ein schönes Geburtstagsfest sein, das Ylvi in ihrem neuen Baumhaus feiert. Doch leider macht Gilby ihr einen Strich durch die Rechnung. Er besetzt das Baumhaus. Ylvi ist den Tränen nahe, doch tapfer beschließt sie, die Angelegenheit in die eigenen Hände zu nehmen. Wickie allerdings steht ihr zur Seite und hat auch gleich eine Idee: Wie wäre es, Gilby ein paar gefährliche Riesen vorzugaukeln, die den Wald bevölkern?
Unglaublich, aber wahr: Der schwedische König will dort, wo Flake steht, sein eigenes Erholungszentrum bauen. Sollen die Wikinger dann vielleicht im Wald leben? In Flake herrscht Aufruhr. Es nutzt zunächst nichts, dass Halvar und seine Männer die Werkzeuge zum Bau der Sommerresidenz zerstören. Unbeeindruckt droht der König mit seinem mächtigen Heer. Vielleicht wäre es eine gute Idee, die Tiere des Waldes als Verbündete zu gewinnen.
Eine Krankheit hat Wickie davon abgehalten, seinen Vater zu begleiten. Das hat Folgen, denn Halvar und seine Leute fallen auf dem Meer dem schrecklichen Sven und seinen Männern in die Hände. Als Wickie davon erfährt, bastelt er eine böse Überraschung für die Piraten. Er verbaut sie in eine mächtige Schatzkiste, besteigt sie und lässt sich damit von seinen beiden Seehund-Freunden und unter der Führung einer Brieftaube zu Halvar bringen.
Gilby möchte beweisen, dass er eindeutig mutiger ist als Wickie. Wer von ihnen beiden übersteht eine Nacht allein im dunklen Wald, in dem es jede Menge Wölfe gibt? Das ist die Aufgabe. Der Vollmond zieht auf, und durch den Wald schallt das angsteinflößende Geheul eines Wolfs. Doch als das Tier ganz ungefährlich bleibt, fasst Gilby augenblicklich einen bösen Plan: Er will selbst den Wolf spielen und damit Wickie einen Schrecken einjagen.
Es ist ein gigantischer Wirbelwind, der das Boot der Wikinger unversehens packt und über den halben Globus mitten hinein ins chinesische Reich schleudert. Gibt es hier etwa echte Drachen? In jedem Fall liegt Halvars Boot bewegungslos mitten in einem Reisfeld, weit entfernt vom Meer. Über die Felder kann das Schiff nicht segeln. Aber könnte es nicht vielleicht fliegen? Mingzuh, Wickies chinesische Freundin, könnte da durchaus behilflich sein.
Die Wikinger haben es geschafft, die Chinesische Mauer zu überwinden, aber jetzt sitzen sie in China fest. Ihr Drachenboot hat die rettende Küste noch lange nicht erreicht. Der Versuch, aus dem Schiff einen fliegenden Drachen zu machen, ist gescheitert. Vielleicht gelingt es, das Schiff auf dem Landweg ins Rollen zu bekommen? Räder unter dem Schiff könnten die Lösung sein.
Haben die Wikinger tatsächlich einen Drachen im chinesischen Bambuswald gesehen? Und treibt in der Gegend wirklich ein Teufelsgeist sein Unwesen? Wickie begibt sich auf Spurensuche. Der Junge Qi steht ihm dabei zur Seite. Von wegen Drache, von wegen Geist, der die ganze Gegend unsicher macht und die Menschen davon abhält, ihren heiligen Tempel zu pflegen: Qi und Wickie halten von dem Gerede nichts und bringen die Wahrheit ans Licht.
Die Frauen von Flake sind es leid, dass sich ihre Männer von ihnen wie selbstverständlich bedienen lassen. Sie schnappen sich deshalb das Drachenboot und suchen das Weite. Die Wikinger sind zwar zunächst begeistert, dass sie ohne ihre missgelaunten Frauen ein Fest feiern können, doch das ändert sich. Schnell vermissen sie die Abgereisten, und die sehnen sich schon bald nach den Zuhausegebliebenen.
Halvars Bruder Hlaford hat sich zum Besuch angekündigt. Er kommt jedoch nicht allein. Auf seinen Fersen ist Ivar, der mit Hlaford noch ein gehöriges Hühnchen zu rupfen hat. Seit Hlaford und Ivar vor Jahren aneinandergeraten sind, trägt Ivar ein Holzbein. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, sich zu rächen. Aber da hat er seine Rechnung ohne Wickie und ohne die Frauen und Kinder von Flake gemacht.
Wer hilft, wenn der Wikinger Snorre Zahnschmerzen hat? Wer hat die rettende Idee, wenn der "Schreckliche Sven" wieder einmal Ärger macht? Es ist Wickie, der bekannteste Wikinger der Welt. Erzählt wird die Geschichte aus der Zeit, als die wilden Nordmänner die Meere beherrschten. Der kleine Wickie schafft es mit Köpfchen, seinen Vater, den furchtlosen Wikingerhäuptling, davon zu überzeugen, dass er ihn auf den gefahrvollen Reisen begleiten darf. Und wie sich bald herausstellt, lernen die wilden Kerle nicht nur, Steine mit einer Schleuder zu werfen, statt sie mühsam zu tragen. Nach vielen Abenteuern sind sie überzeugt, dass Wickies pfiffige Ideen Schwert und Muskelkraft überflüssig machen.
Rund zehn Prozent der Deutschen ernähren sich vegetarisch. Vor etwa 30 Jahren waren es nur circa 0,6 Prozent. Was bewegt Vegetarier? Geht es ihnen um das Tierwohl oder auch um ihre Gesundheit? Krankheiten wie Darmkrebs, Diabetes und Arthrose werden durch hohen Fleischkonsum mit verursacht. Die Umwelt leidet unter dem großen Ressourcenbedarf für die Produktion von Fleisch. Für die Überlegung, Vegetarier zu werden, ist meist aber das Tierwohl entscheidend. Denn die Massentierhaltung schreckt viele ab. Fast eine Million Menschen in Deutschland nehmen sogar überhaupt keine tierischen Produkte mehr zu sich, also auch keine Milchprodukte und Eier. Sie leben vegan. Auch insgesamt essen die Deutschen immer weniger Fleisch, während die Nachfrage nach vegetarischen und veganen Produkten rasant steigt. "sonntags" stellt die verschiedenen Formen des Vegetarismus vor und besucht vegetarisch lebende Menschen. Pastor Holger Janke ist Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Hamburg-Langenfelde. Alljährlich initiiert er vegetarisch-vegane Weihnachtsfeste. In seiner Kirche "Zum Guten Hirten" treffen sich die Menschen, die das Weihnachtsfest auch zum Wohl der Tiere feiern möchten. In fast allen Religionen sind die Feste auch mit üppigen Fleischspeisen verbunden. Doch muss das überhaupt sein? Für Janke ist es eindeutig: "Ethisch oder biblisch gibt es kein Argument, Mitgeschöpfe zu quälen und zu schlachten." Einmal im Monat veranstaltet Janke Tiergottesdienste. Hier feiern die Gläubigen zusammen mit ihren Haustieren den Gottesdienst. Die Gastronomen Michael Dester und Jonathan Sternberg haben die "Kombüse Mannheim" gegründet. Das Restaurant bietet vegane und vegetarische Speisen zu leistbaren Preisen an. Die beiden Besitzer möchten mit ihrem Lokal aber auch etwas gesellschaftlich Relevantes erreichen. Deshalb geben sie Menschen mit Behinderungen und mit Fluchtgeschichten sowie straffälligen Jugendlichen eine Chance, sich gesellschaftlich zu integrieren. Professor Hans Hauner, Direktor am Zentrum für Ernährungsmedizin der TU München, erfährt immer häufiger, wie schwer es für Veganer und Vegetarier ist, auch auf eine gute Versorgung mit B-Vitaminen zu achten. Dies gilt nach seiner Erfahrung vor allem für Schwangere. Oft erinnert er an Studien, in denen Föten unter Vitaminmangel zu klein wurden. Als Vegetarier zusätzlich Vitamin B12 einzunehmen, um Mangelernährung zu vermeiden, sei ein Vorschlag, der meistens nicht angenommen werde. "Dann sind die Kinder eben klein, mir geht es ums Prinzip", bekommt er häufig zu hören. "Hier steht oft eine Ideologie im Vordergrund, die man nicht mit rationalen Argumenten beseitigen kann", sagt Hauner. Muko Altankhuyag ist Gründer und Ideengeber des kulinarischen Konzepts Muko, bei dem genussvolle pflanzliche Köstlichkeiten im Mittelpunkt stehen. "Muko" ist ein Treffpunkt für Menschen, die frische, vegetarische und vegane Lebensmittel unbeschwert genießen, die eine ganzheitliche und nachhaltige Philosophie leben und die ein harmonisches Miteinander von Mensch und Natur lieben, unterstützen und fördern. Seine Philosophie ist nicht der Verzicht, sondern der Gewinn. Ein Gewinn neuer Ideen und kulinarischer Kreationen, ein Gewinn an köstlichen Aromen und intensiven Geschmäckern.
Nach dem Gottesdienst gibt es bis 19.00 Uhr ein telefonisches Gesprächsangebot der Gemeinde. Telefonnummer: 0700 14 14 10 10. (6 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkkosten abweichend.) Weitere Informationen zu diesem Gottesdienst finden Sie im Internet unter http://www.zdf.fernsehgottesdienst.de
Die Nachrichtensendung des ZDF. Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
Fußball: Bundesliga Nachspiel zum 18. Spieltag Segeln: Vendée Globe Nach 50.000 Kilometern auf hoher See Skispringen: Weltcup in Lahti 2. Durchgang Handball: WM in Ägypten Hauptrunde mit Deutschland Missbrauch im Sport Der DOSB und die Präventivmaßnahmen
Wer sich impfen lassen will, braucht Geduld. Der Impfstoff ist knapp. Die Terminvergabe schwierig. Der Start der lang geplanten Massenimpfung in Deutschland verläuft schleppend. Dabei steht die Logistik in den meisten der rund 400 Impfzentren: Ärzte, Sanitäter und freiwillige Helfer halten sich für ihren Einsatz bereit. Denn, wo Lockdown und Maske noch wenig bewirken, verspricht der Piks in den Oberarm einen Ausweg aus der Pandemie. Über fünf Millionen Menschen gehören zur Altersgruppe 80 plus. Sie sind die Ersten in der Reihe für die Immunisierung. Nur die wenigsten von ihnen leben in einem Pflegeheim, wo die Impfungen geplant anlaufen. Wer zu Hause lebt, tut sich schwer, einen Impftermin zu vereinbaren, so wie Peter T. in Köln. Er ist 84 Jahre alt und gehört zur Hochrisikogruppe. Wie er für sich und Ehefrau Helma an einen Impftermin kommen soll, weiß der Rentner nicht. Sein Versuch, per Telefon einen Termin zu ergattern, endet ergebnislos. Dabei ist das für ihn zuständige Impfzentrum gerade mal acht Kilometer von seiner Wohnung entfernt. Seit Mitte Dezember steht in einer umgebauten Messehalle alles bereit, um bis zu 5000 Impfwillige täglich gegen das Virus zu immunisieren. Doch noch herrscht hier gähnende Leere. Das Serum ist erst für Anfang Februar angekündigt. Christian Miller, Leiter der Berufsfeuerwehr in Köln, hat das Impfzentrum mit seinem Team aufgebaut und wartet sehnsüchtig auf die Lieferung des Serums: "Wir stehen seit dem 15. Dezember 2020 bereit, warten aber noch auf den Startschuss des Landesgesundheitsministeriums. Wenn genug Impfstoff da wäre, könnten wir hier mehrere Tausend Menschen pro Tag impfen und damit vor COVID-19 schützen." Im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein in Koblenz läuft währenddessen das Impfen des Krankenhauspersonals auf Hochtouren. Chefarzt Dr. Samir Sakka und sein Team betreuen aktuell mehrere Corona-Patienten, die teilweise beatmet werden müssen. Im Koblenzer Klinikum ist die Impfbereitschaft unter den Mitarbeitenden sehr hoch. Laut Klinikleitung nehmen rund 80 Prozent des Personals die Impfung wahr. Auch die Stationsleiterin der Intensivmedizin, Regine Hammer, setzt große Hoffnung auf die Impfung: "Ich bin seit 30 Jahren in der Intensivpflege tätig, aber die Corona-Pandemie übersteigt alles bisher Erlebte und stellt für uns alle eine große Belastung dar. Ich erhoffe mir durch das Impfen etwas mehr Normalität - nicht nur bei der Arbeit. Wir haben alle Familien und Freunde, für die wir gesund bleiben wollen." Aber viele Menschen stehen dem Impfen skeptisch gegenüber. Sie sind gut organisiert. Auf einer Demo in Krefeld äußert Agnes L. ihre Sorge, dass der Impfstoff viel zu schnell entwickelt und nicht ausreichend getestet worden sei: "Die Nebenwirkungen und vor allem Langzeitfolgen sind doch noch gar nicht absehbar. Ich lasse mich auf keinen Fall impfen." Rentner Peter T. hält nicht viel von den Argumenten der Impfskeptiker. "Die Impfungen werden uns mehr Sicherheit geben. Wir werden uns trotzdem noch lange Zeit einschränken müssen, aber das Impfen ist der erste Schritt Richtung Normalität." Und deshalb versucht der 84-Jährige weiterhin, einen Termin im Impfzentrum zu bekommen.
Süße Versuchung: Ist überall, wo Honig draufsteht, auch reiner Bienennektar drin? Das Auge isst mit: Wie uns durch Tricksereien und Schummeleien Lebensmittel schmackhaft gemacht werden. "Terra Xpress" schaut hinter die bunte und manchmal trügerische Fassade der Lebensmittelindustrie. Welche Erfahrungen machen Verbraucherschützer und Kontrolleure? Was passiert, wenn Metzger und Landwirte sich dem Billigfleisch-Diktat widersetzen? Metzgermeister Michael M. ist mit seinem Latein am Ende. Sein Umsatz ist um 30 Prozent eingebrochen. Er bietet Fleisch von gesunden Tieren aus regionalen Höfen an, doch die Kunden sind nicht bereit, die teuren Preise zu zahlen. Wird er aufgeben? "Terra Xpress" erzählt die Geschichte des Metzgers sowie eines Landwirts, der seine Schweine tiergerecht züchtet. Sie wollen nicht mehr weitermachen wie bisher, sondern wagen es, der konventionellen Lebensmittelindustrie und Nutztierhaltung die Stirn zu bieten. Anette H. aus in Schleswig-Holstein ist Imkerin mit Leib und Seele und stolz auf den Honig ihrer preisgekrönten Bienenvölker. Umso mehr schockiert sie das Misstrauen eines Kunden, ihr Honig könne importiert und gepanscht sein. Schließlich lebt sie von ihrem guten Ruf. Doch Honig gehört weltweit zu den am meisten gefälschten Lebensmitteln. Wird sie den Kunden überzeugen können? Und wie sieht es aus mit zum Beispiel Pestiziden, Feinstaub oder Rückständen genmanipulierter Pflanzen im beliebten Bienennektar? Mit welchen Problemen haben sie und andere Imker noch zu kämpfen? Nicht nur die Varroamilbe macht den hiesigen Bienen zu schaffen. Auch einzelne Hornissen haben sich auf die Bienenjagd spezialisiert und menschliche Diebe auf das Stehlen voller Bienenstöcke. Welches sind die beliebtesten Tricks der Lebensmittelindustrie, und welche Nahrungsmittel sind davon betroffen? Verbraucherschützer klären auf. Alle verlangen nach weniger Zucker in der Nahrung. Doch die Limonaden von Felix L. beinhalten nicht genug Zucker. Laut den "Leitsätzen für Erfrischungsgetränke" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft müssen Limonaden unter anderem Aromen enthalten sowie einen Gesamtzuckergehalt von mindestens sieben Prozent. Seine Zitronenlimonade aber enthält nur sechs Prozent Zucker, und er setzt auf natürliche Aromen. Die Behörde erwartet, dass das Getränk entweder umbenannt wird, in zum Beispiel "Erfrischungsgetränk", oder dem Getränk mehr Zucker zugeführt wird. Beides kommt für die Geschäftsleitung nicht infrage. Wie wird dieser absurde Streit ausgehen?
"Das Wir gewinnt", heißt es bei der "Aktion Mensch". Die Sendung präsentiert die Gewinner der Lotterie und zeigt, welche Projekte gefördert werden.
Die Nachrichtensendung des ZDF. Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
In der Magazinsendung "Berlin direkt" berichten Parlamentskorrespondenten hintergründig über aktuelle Themen und Entwicklungen der Bundespolitik. Studiogespräche mit Spitzenpolitikern vertiefen das politische Top-Thema. Während der parlamentarischen Sommerpause werden die "Sommerinterviews" gesendet.
Ozeane sind die größten Ökosysteme der Erde, sie bedecken zwei Drittel der Oberfläche unserer Welt und stellen die Hälfte des Sauerstoffs in unserer Atmosphäre zur Verfügung. Man nimmt an, dass sie rund 80 Prozent allen Lebens auf dem Planeten beherbergen. Fast drei Milliarden Menschen sind von ihnen als primärer Nahrungsquelle abhängig. Das alles wäre nicht möglich ohne die Kräfte, die die Wassermassen in Bewegung halten. Alles Leben in den Ozeanen hängt von der kontinuierlichen Bewegung ab. Die Strömungen transportieren lebenswichtige Nährstoffe aus der Tiefsee an die Oberfläche, wo sie vor allem das Phytoplankton ernähren. Diese pflanzlichen Mikroorganismen nehmen wie die großen Landpflanzen enorme Mengen CO2 auf, produzieren Zucker und ganz nebenbei Sauerstoff. Damit verbessern sie nicht nur die Zusammensetzung der Atmosphäre, sondern stehen auch am Beginn jeder Nahrungskette in den Weltmeeren. Stoßen die großen Strömungen auf Land, laden sie dort ihre Nährstoffe ab. Die Küstenregionen unseres Planeten gehören zu den produktivsten Teilen der Meere. So befindet sich vor dem Galapagos-Archipel beispielsweise ein gut gedüngter Meeresboden. Hier wachsen so viele Algen und Tang, dass es sich sogar für ein Reptil lohnt, unter Wasser zu weiden. Die Meerechsen sind ausdauernde Taucher. Gut eine halbe Stunde können sie es mit einem einzigen Atemzug unter Wasser aushalten. Dann allerdings müssen sie sich wieder in der Sonne aufwärmen. Eine andere Bewegung, die die Küstenregionen prägt, ist die Brandungswelle. Sie entsteht meist weit entfernt auf dem offenen Ozean, wenn Wind über die Wasseroberfläche streift. Manche Wellen legen Tausende von Kilometern zurück, bevor sie auf eine Küste treffen. Für einige Raubfische wie Schwarzspitzen-Riffhaie und Stachelmakrelen bieten Brandungswellen ideale Jagdgründe. Kleinere Fischarten halten sich in ihnen versteckt und sind oft nur zu fassen, wenn sich die großen Räuber zusammentun. Massive Brandungswellen können Feinde abwehren, wenn man auf einer einsamen Felsinsel wohnt. Sowohl Meerechsen als auch Felsenpinguine haben sich zu kraftvollen Kletterkünstlern entwickelt, um die tägliche, anstrengende Pendelei zwischen Meer und Klippen trotz der Brandung zu schaffen. Außerdem werden die Ozeane von einer außerirdischen Kraft angetrieben - der Anziehungskraft des Mondes. Zweimal am Tag bewegen Ebbe und Flut die Wassermassen der Ozeane und schaffen so völlig neue Lebensräume in der Gezeitenzone. In Norwegen beispielsweise werden die Wassermassen durch einen Engpass gedrückt. Das schnell fließende Wasser bietet perfekte Voraussetzungen für Muscheln, die ihre Nahrung aus dem Wasser filtern. Die Muscheln sind wiederum das Leibgericht der Eiderenten. Und sie müssen die Leckerbissen mit niemandem teilen. Denn nur die Enten schaffen es, in den rasenden Fluten Kurs zu halten und zu den Muschelbänken zu tauchen. Eher sanfte Gezeiten wie beispielsweise rund um die Bahamas bieten ideale Voraussetzungen für Zitronenhaie, um ihre Jungen zur Welt zu bringen. Die weiblichen Haie können bei Flut nahe an die gefluteten Mangrovenwälder heranschwimmen. Sobald die Jungen geboren wurden, flüchten sie sich in das dichte Wurzelnetzwerk der Mangroven, wo sie sicher aufwachsen können.
Obwohl Maja und Thorsten seit zwei Jahren geschieden sind, ist es ihnen wichtig, einmal im Jahr gemeinsam mit ihren Söhnen Urlaub zu machen. Der Gedanke ist gut, die Ausführung miserabel. Thorsten will ohne Absprache gleich nach Majas Ankunft auf Elba wieder zurück nach Deutschland - aus beruflichen Gründen. Die beiden Teenager-Söhne hingegen interessieren sich nur für ihre Smartphones und ein funktionierendes WLAN. In Maja regt sich Widerstand. Den gemeinsamen Urlaub hätte sich Maja anders vorgestellt. Auch wenn sie von Thorsten geschieden ist, so sollte es ihrer Meinung nach ein gewisses Wirgefühl geben. Warum sollte man sonst zusammen in die Ferien fahren? Ihre Teenager-Jungs Erik und Anton sowie ihr Ex-Mann Thorsten lassen sich aber lieber treiben - jeder für sich. Alle Anstrengungen für gemeinsame Aktivitäten bügeln sie gekonnt ab. Maja kommt ins Grübeln. Denn eigentlich benehmen sich die drei ja so wie immer. Kurzerhand lässt sie sie allein zurück, um der Einladung von Lorenzo zu folgen, den sie bei ihrer Ankunft im Hafen zufällig kennengelernt hat. Lorenzo betreibt gemeinsam mit seiner erwachsenen Tochter Bianca einen Glamping-Platz , auf dem sich Maja spontan pudelwohl fühlt. Lorenzo ist ein formidabler Gastgeber. Es fällt ihr nicht besonders schwer, Thorsten, Anton und Erik mal ein bisschen zappeln zu lassen. Thorsten ist außer sich. Nicht nur, weil er sich tatsächlich Sorgen um Maja macht, sondern auch, weil er um seine Karriere bangt. Die beiden Jungs wiederum ahnen schnell die wahren Hintergründe von Majas Verschwinden. Bevor Maja und ihre Familie wieder zusammenfinden, müssen sie alle einige Abenteuer auf der wunderschönen Insel bestehen. Lorenzo und Bianca sind dabei gute Anwärter, das zukünftige Spektrum der "Familie" zu erweitern.
Bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung wird ein schwerreicher Immobilienbesitzer in einem Raum voller Menschen von einer unbekannten Person hinterrücks erschossen. Inspector Barnaby staunt nicht schlecht, als er von der Mordwaffe erfährt. Es handelt sich um eine schwedische Pistole aus dem Ersten Weltkrieg. Ein Hauptverdächtiger ist auch schnell gefunden: Gebäudemanager Wesley Peters, eben aus der Haft entlassen. Immobilien-Mogul Alexander Beauvoisin hatte in seiner Ansprache bei der Wohltätigkeitsveranstaltung zugunsten eines berühmten Puppenhaus-Museums den Wert des Heims und der Familie hervorgehoben. Doch wie DCI John Barnaby und sein Assistent DS Jamie Winter schnell herausfinden, kümmerte sich Beauvoisin tatsächlich wenig um seine eigenen Mietobjekte und die Bedürfnisse seiner Mieter. So war vor nicht langer Zeit eine Studentin in einer von Beauvoisins Wohnungen durch eine Kohlenmonoxidvergiftung wegen des amateurhaft reparierten Boilers zu Tode gekommen. Der damalige Gebäudemanager Wesley Peters hatte für dieses Versäumnis eine Gefängnisstrafe wegen fahrlässiger Tötung erhalten, die er erst vor wenigen Tagen verbüßt hatte. Übte er Rache an seinem Ex-Boss? Aber auch die Familie der toten Studentin, ihr Bruder Finn und ihr Vater Samuel , verhalten sich bei der Befragung durch die Polizei ausweichend - Finn versucht sogar, seinen Vater mit Alibis zu versorgen, die offensichtlich nicht stimmen, während Samuel selbst über seinen Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Tat beharrlich schweigt. Zum Unmut von John Barnaby bleibt es nicht bei den drei Verdächtigen: Beauvoisins Frau Fiona , deren Scheidung von Alexander anhängig war und die sich mit ihm in einem erbitterten Streit um das gemeinsame prächtige Haus befand, trauert wenig über das Ableben ihres Mannes. Einzig Alexanders gegenwärtige Freundin Holly Ackroyd scheint von seinem Tod ernstlich betroffen zu sein. Daneben schwelt ein Streit zwischen der Kinder-Entertainerin Carys Nicholson , die mit der ältlichen Museumsleiterin Maxine Dobson ein hochklassiges Spielzeuggeschäft betreibt, und ihrer ehemaligen Geschäftspartnerin Jemima Starling , die ungeachtet ihres liebevollen Umgangs mit Kindern eine enorme Wut auf die Welt im Bauch zu tragen scheint. Für Inspector Barnaby gibt es noch viel herauszufinden, bis der wahre Grund für die Tat aufgedeckt und der Täter überführt werden kann.
Sie war Oscarpreisträgerin und gilt als eine der schönsten Frauen Hollywoods: Filmstar Grace Kelly. 1956 heiratete sie Prinz Rainier III. und wurde Fürstin und Landesmutter von Monaco. Ihre Vita liest sich wie ein Märchen. Doch wie war ihr Leben wirklich? Die Dokumentation zeigt erstmals eine Fülle unveröffentlichter Fotos und Privatfilme aus dem Nachlass von Grace Kelly. Ihr Sohn, Fürst Albert, öffnete dafür das Familienarchiv der Grimaldis. Im Interview erinnert sich Albert II. an bewegende Momente im Kreis der Familie. Viele davon hat seine Mutter mit ihrer Super-8-Kamera festgehalten. Grace Kelly liebte es, selbst zu filmen. Ob auf ihrem Wochenendgrundstück Roc Agel in den Bergen, wo Pressefotografen keinen Zutritt hatten, oder wenn sie Freunde und Verwandte in ihrer amerikanischen Heimat besuchte und dort unbeschwerte Ferientage verbrachte - fernab vom Fürstenhof in Monaco. Albert II. nimmt den Zuschauer mit an Orte, die im Leben seiner Mutter wichtig waren, darunter ihr Elternhaus in Philadelphia. Enge Freunde von Grace Kelly kommen zu Wort. Aber auch Familienangehörige aus den USA, die sich erstmals öffentlich äußern. So entsteht ein sehr persönliches Bild der Schauspielerin, Fürstin und Mutter. Ein Film, der wohl den bislang privatesten Einblick in das Leben der Grace Kelly gewährt.
Nachdem Ansbach Milicas Leiche im Wald vergraben hat, hat er im tief verschneiten Wald eine Autopanne. Sein Wagen fährt sich fest, während ein Sturm aufzieht. Ansbach verlässt den Wagen und fällt einen Abhang hinunter. Bei dem Sturz verletzt er sich schwer am Bein. Doch er kann sich retten. Der österreichische Innenminister Max Wallinger zieht Gedeon Winter vom Fall des "Krampuskillers" ab und ersetzt ihn durch Kommissar Widmann . Auch Ellie muss das Team verlassen. Sie wird versetzt und kümmert sich fortan bei der Kripo Traunstein um Vergewaltigungsopfer. Ellie hat ihr Kind abtreiben lassen. Sie trifft sich nicht mehr mit Claas und hat ihren nach einem Schlaganfall schwerbehinderten Vater in ein Heim gegeben. Sie sucht Ruhe und zieht in ein einsam an einem See gelegenes Haus. Ihr Vermieter und direkter Nachbar ist - unter dem Falschnamen David Ziller - Gregor Ansbach. Auf einem Bauernhof in Bad Reichenhall dreht ein Mann namens Fallhuber durch. Er trägt eine Krampus-Maske. Ein Sondereinsatzkommando der Polizei stürmt das Gebäude. Der Mann und ein Beamter werden getötet. Fallhuber sieht aus wie ein Phantombild des "Krampuskillers", das nach Angaben des Schnitzers Lang gemacht wurde. Außerdem besaß er zahlreiche Krampus-Masken. Der Fall des "Krampuskillers" wird von der Polizei als gelöst zu den Akten gelegt. Reporter Charles Turec schreibt ein Buch über den unheimlichen Mörder und hält Lesungen. Eines Tages erhält er einen Umschlag, der aussieht wie die Briefe, die er vom "Krampuskiller" bekam. Der Umschlag hat keinen Inhalt. Nun weiß auch Turec, dass er einem Irrtum aufgesessen ist, als er den Mörder für überführt und tot hielt. Gedeon Winter und Ellie Stocker haben nie geglaubt, dass Fallhuber der "Krampuskiller" war. Nachdem durch einen Zufall Milicas Leiche von Jägern im Wald gefunden wurde, wo Ansbach sie vergraben hatte, ist Gedeon Winter darauf versessen, den Fall zu Ende zu bringen. Er hat Kontakte ins kriminelle Milieu und einer kriminellen Familienbande geholfen, einen Mord zu vertuschen. Die Mordwaffe, ein Messer mit den Fingerabdrücken des Täters, hat er jedoch nicht verschwinden lassen, sondern professionell in seinem Kühlschrank aufbewahrt. Mit Staatsanwalt Svoboda handelt Gedeon einen Deal aus - zurück in den Dienst und Zugang zu den Akten im "Krampuskiller"-Fall in Gegenleistung für das Messer und die so mögliche Verhaftung des Mörders aus dem Clan. Gedeon weiß, dass er damit sein Todesurteil unterschrieben hat, denn der Clan wird wissen, woher das Messer kam und ihn nicht ungeschoren davonkommen lassen. Gedeon will Elli dazu überreden, mit ihm weiterzumachen, doch sie lehnt zunächst ab. Brunner , der der Polizei geholfen hatte, den "Krampuskiller" über das Internet anzusprechen, trifft sich mit Gedeon in einer Absteige in Tschechien. Brunner hat mysteriöse, anonyme Anrufe und eine Karte mit einem Krampus-Motiv erhalten. Er fürchtet um sein Leben. Gedeon kann Brunner keinen Polizeischutz geben, weiß aber nun definitiv, dass der "Krampuskiller" nicht tot ist. Doch niemand scheint Milica zu vermissen. Ihre Fotos hängen öffentlich aus, doch die Polizei erhält keinerlei Rückmeldung aus der Bevölkerung. Erst, als Ellie alle europaweit gemeldeten Vermisstenfälle durchgeht, kann sie Milica identifizieren. Mithilfe eines Selfies, das Milica gemacht hatte, findet Gedeon ihre frühere Arbeitsstelle und hört dort von ihrem Kontakt zu einem "Mann aus dem Wald". Gedeon und Ellie finden Ansbachs Hütte, doch sie ist verlassen. Im Kamin hat er Milicas Sachen verbrannt, nur die Steine, die sie an ihre Familie erinnern sollten, sind übrig. Jetzt weiß das Ermittlerteam, dass Ansbach der "Krampuskiller" ist. Ellie sitzt derweil mit ihrem Vermieter in ihrem Haus bei von ihm selbst gebranntem Obstler. Der Obstler ist vergiftet.
Ozeane sind die größten Ökosysteme der Erde, sie bedecken zwei Drittel der Oberfläche unserer Welt und stellen die Hälfte des Sauerstoffs in unserer Atmosphäre zur Verfügung. Man nimmt an, dass sie rund 80 Prozent allen Lebens auf dem Planeten beherbergen. Fast drei Milliarden Menschen sind von ihnen als primärer Nahrungsquelle abhängig. Das alles wäre nicht möglich ohne die Kräfte, die die Wassermassen in Bewegung halten. Alles Leben in den Ozeanen hängt von der kontinuierlichen Bewegung ab. Die Strömungen transportieren lebenswichtige Nährstoffe aus der Tiefsee an die Oberfläche, wo sie vor allem das Phytoplankton ernähren. Diese pflanzlichen Mikroorganismen nehmen wie die großen Landpflanzen enorme Mengen CO2 auf, produzieren Zucker und ganz nebenbei Sauerstoff. Damit verbessern sie nicht nur die Zusammensetzung der Atmosphäre, sondern stehen auch am Beginn jeder Nahrungskette in den Weltmeeren. Stoßen die großen Strömungen auf Land, laden sie dort ihre Nährstoffe ab. Die Küstenregionen unseres Planeten gehören zu den produktivsten Teilen der Meere. So befindet sich vor dem Galapagos-Archipel beispielsweise ein gut gedüngter Meeresboden. Hier wachsen so viele Algen und Tang, dass es sich sogar für ein Reptil lohnt, unter Wasser zu weiden. Die Meerechsen sind ausdauernde Taucher. Gut eine halbe Stunde können sie es mit einem einzigen Atemzug unter Wasser aushalten. Dann allerdings müssen sie sich wieder in der Sonne aufwärmen. Eine andere Bewegung, die die Küstenregionen prägt, ist die Brandungswelle. Sie entsteht meist weit entfernt auf dem offenen Ozean, wenn Wind über die Wasseroberfläche streift. Manche Wellen legen Tausende von Kilometern zurück, bevor sie auf eine Küste treffen. Für einige Raubfische wie Schwarzspitzenhaie und Stachelmakrelen bieten Brandungswellen ideale Jagdgründe. Kleinere Fischarten halten sich in ihnen versteckt und sind oft nur zu fassen, wenn sich die großen Räuber zusammentun. Massive Brandungswellen können Feinde abwehren, wenn man auf einer einsamen Felsinsel wohnt. Sowohl Meerechsen als auch Felsenpinguine haben sich zu kraftvollen Kletterkünstlern entwickelt, um die tägliche, anstrengende Pendelei zwischen Meer und Klippen trotz der Brandung zu schaffen. Außerdem werden die Ozeane von einer außerirdischen Kraft angetrieben - der Anziehungskraft des Mondes. Zweimal am Tag bewegen Ebbe und Flut die Wassermassen der Ozeane und schaffen so völlig neue Lebensräume in der Gezeitenzone. In Norwegen beispielsweise werden die Wassermassen durch einen Engpass gedrückt. Das schnell fließende Wasser bietet perfekte Voraussetzungen für Muscheln, die ihre Nahrung aus dem Wasser filtern. Die Muscheln sind wiederum das Leibgericht der Eiderenten. Und sie müssen die Leckerbissen mit niemandem teilen. Denn nur die Enten schaffen es, in den rasenden Fluten Kurs zu halten und zu den Muschelbänken zu tauchen. Eher sanfte Gezeiten wie beispielsweise rund um die Bahamas bieten ideale Voraussetzungen für Zitronenhaie, um ihre Jungen zur Welt zu bringen. Die weiblichen Haie können bei Flut nahe an die gefluteten Mangrovenwälder heranschwimmen. Sobald die Jungen geboren wurden, flüchten sie sich in das dichte Wurzelnetzwerk der Mangroven, wo sie sicher aufwachsen können.
Asien ist der größte und extremste Kontinent auf unserem Planeten - vom Polarkreis im Norden bis zu den tropischen Wäldern am Äquator. Die Tiere hier sind mit den heißesten Wüsten, dem höchsten Dschungel und den höchsten Bergen der Welt konfrontiert. Aber der Kontinent hat nicht immer so ausgesehen. Diese extremen Welten entstanden, als Indien vor 30 Millionen Jahren mit dem Rest Asiens zusammenstieß und den Kontinent, wie wir ihn heute kennen, prägte. Die Tiere hier haben sich auf fast unglaubliche Weise an die harten Bedingungen angepasst. In den gefrorenen Gebieten der Halbinsel Kamtschatka in Russland suchen Bären aktive Vulkane auf - trotz der Gefahren. Und an der sibirischen Küste zeigt sich im Sommer für einige Wochen ein bemerkenswertes Schauspiel: Zehntausende Walrosse ziehen an den Strand und bilden dort eine der größten Säugetieransammlungen der Welt. In China gehen mysteriöse blauhäutige Affen aufrecht durch einige der am wenigsten erforschten Wälder der Erde, während die Wüsten des Iran die wohl bizarrste Schlange der Welt beherbergen. Auf den kargen Hochebenen Indiens kämpfen grellfarbige Eidechsen wie Miniatur-Kung-Fu-Meister und versuchen, eine Partnerin zu finden, bevor sie sterben.
Sie war Oscarpreisträgerin und gilt als eine der schönsten Frauen Hollywoods: Filmstar Grace Kelly. 1956 heiratete sie Prinz Rainier III. und wurde Fürstin und Landesmutter von Monaco. Ihre Vita liest sich wie ein Märchen. Doch wie war ihr Leben wirklich? Die Dokumentation zeigt erstmals eine Fülle unveröffentlichter Fotos und Privatfilme aus dem Nachlass von Grace Kelly. Ihr Sohn, Fürst Albert, öffnete dafür das Familienarchiv der Grimaldis. Im Interview erinnert sich Albert II. an bewegende Momente im Kreis der Familie. Viele davon hat seine Mutter mit ihrer Super-8-Kamera festgehalten. Grace Kelly liebte es, selbst zu filmen. Ob auf ihrem Wochenendgrundstück Roc Agel in den Bergen, wo Pressefotografen keinen Zutritt hatten, oder wenn sie Freunde und Verwandte in ihrer amerikanischen Heimat besuchte und dort unbeschwerte Ferientage verbrachte - fernab vom Fürstenhof in Monaco. Albert II. nimmt den Zuschauer mit an Orte, die im Leben seiner Mutter wichtig waren, darunter ihr Elternhaus in Philadelphia. Enge Freunde von Grace Kelly kommen zu Wort. Aber auch Familienangehörige aus den USA, die sich erstmals öffentlich äußern. So entsteht ein sehr persönliches Bild der Schauspielerin, Fürstin und Mutter. Ein Film, der wohl den bislang privatesten Einblick in das Leben der Grace Kelly gewährt.
Schon ihr Name klingt wie eine exotische Verheißung: Sansibar. Die tropische Insel vor der Ostküste Afrikas besticht durch üppige Korallenriffe, duftende Gewürzgärten und alte Paläste. Seit jeher hat Sansibar auch Ausländer angezogen, die dem Charme der Insel auf unterschiedliche Weise verfallen sind. Darunter auch deutsche Auswanderer, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Natur und Kultur der Insel zusammen mit den Einheimischen zu bewahren. Sansibar liegt vor der ostafrikanischen Küste und gehört zu Tansania. Es umfasst eine ganze Gruppe von Inseln, wobei die Hauptinsel Sansibar auch Namensgeber für den gesamten Archipel war. Die weißen, palmengesäumten Traumstrände und das azurblaue Meer wirken wie eine Postkartenidylle - ein Sehnsuchtsort. Die Inseln bieten Sonne, wilde Landschaft und Exotik. Hier sind Reisende vor politischen Unruhen, gefährlichen Wildtieren oder Tropenkrankheiten weitgehend sicher. Eine Mischung, die auch deutsche Auswanderer auf den Archipel gezogen hat. Die Region war immer ein Schmelztiegel der Kulturen. Arabische Kaufleute machten die Inseln mit dem Handel von Gewürzen, Elfenbein und Sklaven zu einem wichtigen Handelszentrum. Von hier wurden die Schätze des afrikanischen Hinterlandes in den Nahen Osten und nach Indien verschifft. Bis heute gehören Gewürze zu den wichtigsten Exportgütern, und zahlreiche Gebäude im Stadtteil Stone Town erinnern an die einstige Blütezeit. Seit dem Jahr 2000 steht dieses historische Zentrum als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO. Viele Gebäude wurden aus Korallenkalkstein errichtet, der im feuchten Tropenklima aber schnell verwittert. Die Reichtümer aus der Blütezeit des Handels sind längst Geschichte. Heute sind die Reichtümer der Natur eine der wichtigsten Einnahmequellen Sansibars, denn sie locken Touristen an. Einige Küstenabschnitte sind von ausgedehnten Korallenriffen gesäumt und bieten unzähligen bunten Meeresbewohnern eine Heimat. Durch eine private Initiative sind wichtige Teile des Riffs heute streng geschützt. Viele einheimische Studenten und Schüler lernen hier erstmals die reichhaltige Meereswelt ihres Heimatlandes kennen. Einer der bemerkenswertesten Inselbewohner ist der Palmendieb, ein riesiger landlebender Krebs. Er hat eine Vorliebe für Kokosnüsse, folgt ihrem Duft und bricht dafür sogar in Küchen ein. Die Dokumentation von Axel Gomille wirft einen unterhaltsamen und informativen Blick auf die vielleicht schönste Insel Afrikas.
"zdf.formstark" stellt außergewöhnliche Architektur und Design-Klassiker vor. Starke Formen, die in Sammlungen, Museumsbauten, Ausstellungen oder auch bei Gebrauchsgegenständen zu finden sind. Im Mittelpunkt der Designreihe stehen das Guggenheim-Museum in Bilbao und das Vitra Design Museum in Weil am Rhein. Außerdem: das Museum Frieder Burda in Baden-Baden, das Porsche-Museum in Zuffenhausen und das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart.