TV Programm für ZDF am 28.06.2022
Jetzt
Jede Woche treten sechs Hobbyköche gegeneinander an. Von diesen bleiben zwei übrig, die sich am Freitag im Finale ein Kochduell liefern. Ein prominenter Kochprofi steht ihnen zur Seite. Der Weg führt über den Wochensieg in eine Qualifikationswoche und dann in die große Finalwoche. Wer wird Hobbykoch des Jahres und gewinnt 25 000 Euro?
Danach
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Das werktägliche Europamagazin berichtet über Nachrichten mit Schwerpunkt auf unsere Nachbarländer.
Aufregung im Kommissariat in Rosenheim. Dieter Fissler, ein alter Bekannter, den Korbinian vor Jahren nach einem Überfall gefasst hatte, ist kurz vor dem Ende seiner Haft geflohen. Fissler durfte an der Beerdigung seiner Mutter teilnehmen. Es gelang ihm, die Polizisten zu überwältigen und zu fliehen. Brisant ist die Situation dadurch, dass er bei seiner Verurteilung Morddrohungen unter anderem gegen Korbinian Hofer ausgestoßen hatte. Auch Juwelier Peter Hartwig bekam Morddrohungen, da er Fissler als Täter identifiziert hatte. Hofer und sein Kollege Lind suchen sofort den Juwelier auf, der aber von Personenschutz nichts wissen will und die Sache auf die leichte Schulter nimmt. Am nächsten Morgen zeigt sich, dass dies ein Fehler war, denn Peter Hartwig wird ermordet in seinem Laden gefunden. Aber es gibt noch eine andere Überraschung, denn während die beiden Cops den Tatort inspizieren, erscheint Dieter Fissler im Kommissariat und stellt sich reumütig. Und fällt aus allen Wolken, als er erfährt, dass er inzwischen wegen Mordes gesucht wird. Würde Fissler sich stellen, wenn er der Mörder wäre? Und wäre er wenige Wochen vor seinem Haft-Ende geflohen, um den Mord zu begehen? Nur, wenn er Hartwig nicht ermordet hat, sollte dessen Sohn Konstantin, der mit seinem Vater zerstritten war, der Mörder sein? Aber Konstantin hat ein Alibi, das ihm seine Freundin Corinna gibt. Die ist wiederum mit Peter Hartwigs neuer Lebensgefährtin und zukünftiger Ehefrau zerstritten. Aber dann finden die Cops heraus, warum Fissler wirklich geflohen ist. Und das lässt den Fall in einem völlig neuen Licht erscheinen.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Das News- und Boulevardmagazin präsentiert emotionale Geschichten über Menschen in Deutschland und Deutsche in aller Welt. Crime- und Blaulicht-Storys gehören ebenso zu "hallo deutschland" wie die "Retro"-Reihe über herausragende Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte. Dazu gibt es Alltagstests, Lifestyle und Geschichten zum Schmunzeln.
"Leute heute" - das sind News aus der Glamourwelt der Stars. Live aus München mit Themen, die bewegen: Entertainment, Society, Fashion und Royales. Das People-Magazin berichtet seriös, respektvoll und auch gerne mit einem Augenzwinkern. Immer nah dran, persönlich und emotional. Von Montag bis Freitag - "Leute heute" im ZDF.
Der 29-jährige Robin Flinks liegt erschlagen am Rheinufer. Die SOKO-Kommissare nehmen die Ermittlungen auf und finden heraus, dass er viele Doppelidentitäten im Netz hatte. Unter falschen Namen knüpfte er Kontakte zu alleinstehenden Frauen, baute online eine Beziehung auf - und kurz vor einem in Aussicht gestellten Treffen kam er dann scheinbar auf einer Mexiko-Reise in Not. Drei Damen schickten daraufhin Geld. Ist eine dieser drei Damen Robin Flinks doch am Ende auf die Schliche gekommen? Oder war es der Sohn eines der Opfer, der sich an Robin gerächt hat? Außerdem ist da noch Mina Sommer, die die Opferhilfe "NoRomance e.V." betreibt. Weiß sie vielleicht mehr?
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Der Paläontologe Wolfram Landowsky wurde in seinem Büro im Rosenheimer Naturkundemuseum erschlagen. Er hatte gerade in Rumänien mit einem Ausgrabungsteam einen neuen Flugdinosaurier gefunden. In Verdacht geraten zunächst seine Assistentin Inka Silberstein, mit der er während der Ausgrabungszeit ein Verhältnis hatte, und seine Ehefrau Bärbel, die davon wusste. Auch mit dem Expeditionsleiter Prof. Wilhelm soll es während der Expedition immer wieder zu Spannungen gekommen sein, weil Landowsky sehr ehrgeizig war und die Leitung gern selbst übernommen hätte. Ist da im Nachhinein ein Streit eskaliert? Auch die Präparatorin Simone Müller hat ein Motiv, denn Landowsky war unzufrieden mit ihrer Arbeit und wollte dafür sorgen, dass sie entlassen wird. Ein rätselhaftes altes Dinosaurier-Nachschlagewerk, das jemand aus der Museumsbibliothek verschwinden lassen wollte, offenbart schließlich, dass es um den Saurierfund ein Geheimnis gibt, welches dem Opfer zum Verhängnis wurde. Bach muss zunächst mit Achtziger ermitteln, doch dann springt Kommissarin Danner spontan bei den Ermittlungen ein.
Bejubelt und bekämpft - kaum ein Politiker polarisiert so sehr wie Gregor Gysi. Er machte eine außergewöhnliche deutsche Polit-Karriere, die in der DDR begann und bis heute andauert. In der "ZDFzeit"-Dokumentation berichtet Wolfgang Schäuble darüber, was er und Helmut Kohl ihm 1989 im Geheimen erzählt hatten. Und Berlins Ex-Bürgermeister Klaus Wowereit erklärt, weshalb Gysi 2002 wirklich als Bau-Senator zurückgetreten ist. Das Rampenlicht und die Medien prägen Gysis Leben. Kein Talk, in dem Gysi nicht schon geladen war. "Ich war ja parlamentarisch immer Außenseiter, da habe ich mir meine öffentliche Redezeit eben im Fernsehen geholt", sagt er. In der Konfrontation läuft er zur Hochform auf und zeigt Entertainer-Qualitäten. "Unglaublich charmant" findet ihn Schauspielerin Katharina Thalbach. Auch deshalb ist er ein gesamtdeutscher Politstar geworden und keine rein ostdeutsche Identifikationsfigur. Der 1948 in Berlin geborene Sohn eines DDR-Kulturministers ist auch privat eloquent und scharfsinnig, einen Hang zum Narzissmus bescheinigen ihm Weggefährten. "Er freut sich tierisch, wenn er irgendetwas besser kann", sagt seine Skilehrerin. Er ist der letzte "linke" Politstar mit DDR-Vergangenheit. Und es ist zumindest umstritten, wie weit seine Verstrickungen in das Regime reichten. Damals verteidigte Gysis Mutter ihn wütend gegen vermeintliche Kampagnen, heute seine Schwester Gabriele. Die Beziehung der beiden - sie Schauspielerin, er gelernter Rinderzüchter und studierter Jurist - ist zwar herzlich, aber schwierig: Gregor hat sich von Putin abgewandt und kritisiert den Krieg, seine Schwester hat Verständnis für Putin und lehnt Waffenlieferungen ab. Für die Dokumentation treffen sich die beiden, besuchen das Elternhaus und das Viertel ihrer Kindheit. Er beginnt seine Karriere als Redner mit einem typischen Gysi-Spruch: "Ich spreche eigentlich frei. Ich hab's mir diesmal aufgeschrieben, damit ich auch danach noch weiß, was ich gesagt habe." Damit begann auf dem Berliner Alexanderplatz im November 1989 eine der erstaunlichsten deutschen Karrieren. Ein bis dahin unbekannter ostdeutscher Anwalt begeistert die Massen, wird letzter Vorsitzender der Regierungspartei SED. Und wird seitdem entweder angefeindet oder geliebt, dazwischen ist wenig. "Tomaten, Eier, Spucken, das hab' ich alles durch", sagt er. Heute finden ihn alle eher cool, sogar bei einem Finanzberater-Kongress tritt er gern auf. "Früher hätten die Geld gezahlt, damit ich verschwinde. Heute zahlen sie, damit ich hier rede." - Noch so ein typischer Gysi. Ohne ihn schafft es seine Partei nicht mal mehr in den Bundestag. "Die können sich vergessen, ohne ihn war es das", mein Fußballmanager Uli Hoeneß, der Gysi trotz seiner politischen Orientierung respektiert. "Der kann genauso in die CDU, die hätten dann viel Spaß mit ihm." Doch Gysi ist durch und durch links, für ihn kam ein Parteiwechsel nie infrage. Und die Linke braucht ihn. Das weiß Gysi - aber weiß es auch die Partei? Seit Anfang 2022 muss sich der einstmals klar Russland-freundliche außenpolitische Sprecher der Linksfraktion im Bundestag neu erfinden. Er bricht mit vielen Idealen seiner Partei schneller und radikaler als andere. Er bereist ohne Personenschutz die Ukraine und muss sich als "Tourist" kritisieren lassen. Er sieht die Kriegsschäden mit eigenen Augen und verweigert doch unbegrenzte Waffenlieferungen aus Deutschland. "Mensch Gysi!" ist ein Film über den viel kritisierten komischen Kommunisten, dessen Karriere gleichzeitig eine Geschichte Deutschlands seit 1989 ist.
Kritisch, investigativ und unerschrocken - das ZDF-Politmagazin bietet Reportagen, Analysen und Hintergründe zu den aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. "frontal" ist unabhängig und keinem verpflichtet. Denn für das Magazin zählen Meinungsvielfalt, klare Standpunkte und der kritische Blick im Interesse der Zuschauer. Die Reporter decken Missstände auf und liefern Fakten, die andere lieber verbergen wollen.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Mit U-Bahn, Bus oder Fähre zur Arbeit oder zum Sport. Die Fahrgäste lehnen sich zurück, die am Steuer tragen die Verantwortung. Wer sind die Menschen, die uns täglich an unser Ziel bringen? Mandy steuert sechs Tage die Woche einen Bus durch Berlin, Marcela die U-Bahn durch München, und Markus und Jürgen bringen ihre Fähre oft 16 Stunden am Tag von einem Ufer ans andere und wieder zurück. Eine monotone Arbeit oder eine, die sie erfüllt? Mandy meint, es reiche schon, wenn die Fahrgäste mehr lächelten. Die 26-Jährige sitzt seit vier Jahren am Steuer eines Busses in Berlin und führt damit eine Familientradition fort: erst der Großvater, dann der Vater, nun sie. Lieber wäre dem Vater gewesen, die Tochter hätte "etwas Ordentliches gelernt", erzählt sie. "Eigentlich wollte ich Lkw fahren. In die Ferne. Irgendwohin weg." Der Familie und ihres Partners wegen ist es dann doch die Stelle bei den Berliner Verkehrsbetrieben geworden. Wegen ihres Schichtdienstes geben Mandy und ihr Freund sich im Alltag oft nur die Klinke in die Hand: Er kommt nach Hause, sie schläft bereits oder andersherum. Manchmal habe sie nur fünf Stunden Schlaf und gleichzeitig die Verantwortung für die Fahrgäste im chaotischen Stadtverkehr. Und trotzdem: Mandy liebt ihren Job und die Herausforderung. Wie sehr der Schichtplan das Privatleben bestimmt, spürt auch Marcela (37). Die Mutter einer Tochter im Kindergartenalter navigiert täglich einen Münchner U-Bahn-Zug durch die endlos erscheinenden, spärlich beleuchteten Tunnel. Ein besonderer Beruf, der die gelernte Modeschneiderin stolz macht. Aber einer, der ihr gleichzeitig einiges abverlangt - eingespannt zwischen der Fahrerkabine und einem Kind, das von der Kita abgeholt werden muss und auch mal krank ist. Gerade dann erfährt Marcela, was die U-Bahn-Fahrer ausmacht: "Eine Hand wäscht die andere." Man hält zusammen, wenn jemand ausfällt. Beginnt Marcelas Schicht, taucht sie ab: "Man ist in einer anderen Welt da unten. Die Einsamkeit in der Fahrerkabine verträgt nicht jeder." Für sie ist es ein Durchatmen. Dafür nimmt sie in Kauf, dass die Augen empfindlich werden, wenn sie erst zum Feierabend wieder das Tageslicht sieht. Fährmann Jürgen (33) trägt bei seiner Arbeit unter freiem Himmel in Neckarhausen Sonnenbrille und Kurzarmshirt. Zumindest an den guten Tagen. Aber auch bei Kälte und Regen muss er seine Passagiere von der badischen auf die hessische Seite des Neckars bringen oder zurück. Einen Unterstand gibt es nicht. "Wenn du den Job machst, kannst du nicht normal sein", hieß es von seinen Freunden, als er beschloss, die Ausbildung zum Fährmann zu machen. Der gelernte Stuckateur steht dazu: Er mag die Verantwortung, die Natur und dass jeder Tag etwas Neues bringt. "Früher war's die einzige Möglichkeit, über den Fluss zu kommen. Da hatte der Fährmann eine besondere Stellung, und die hat er heute auch noch", erzählt sein Kollege Markus. Aber der alte Glanz der Fährmänner schwindet. Es ist schwer, Nachwuchs zu finden. In Urlaub zu fahren oder krank daheimzubleiben, ist fast unmöglich. "Du kannst nie abschalten", sagt Markus (45). Er habe erst gehadert, den Job zu übernehmen, obwohl schon sein Urgroßvater die Fähre lenkte. Erst vor wenigen Jahren wurde aus dem gelernten Zimmermann ein Fährmann. Die Menschen danken es ihm und seinem Kollegen Jürgen. Mit Worten, mit Trinkgeld und mit ihrem Vertrauen. "Manche Leute erzählen dir hier ihre tiefsten Gefühle", sagt Jürgen. "Die wissen, was hier auf der Fähre gesprochen wird, bleibt auf der Fähre." Die Busfahrerin fährt zuverlässig die immer gleichen Stationen an. Der U-Bahn-Fahrerin geben die Gleise die Route vor. Der Fährmann pendelt bei Wind und Wetter zwischen den Haltestopps. Was monoton und simpel aussieht, wird zum täglichen Kraftakt. "37°" erkundet genau diese Meisterschaft zwischen zehrenden Schichten und freundschaftlichen Begegnungen und rückt damit jene ins Rampenlicht, die oft übersehen werden, obwohl sie alltägliche Begleiter vieler Menschen sind.
Nie zuvor arbeiteten so viele Menschen im Homeoffice wie während der Pandemie. Harald Lesch zeigt, was die Wissenschaft und wir aus diesem unfreiwilligen Großexperiment gelernt haben. Mehr als zwei Jahre Pandemie, die Hoffnung ist groß, diese Zeit endlich hinter uns lassen zu können. Doch die Krise hat auch neue Möglichkeiten eröffnet: Mobiles Arbeiten könnte den Alltag vieler nachhaltig verändern. Liegt darin die Chance auf ein besseres Leben? Vor der Pandemie war der Alltag der meisten Arbeitnehmer klar getaktet: früh aufstehen, sich zurechtmachen, zur Arbeit gehen. Mit dem Lockdown wurden viele jäh aus dieser starren Routine herausgerissen: Plötzlich galt die Pflicht zum Homeoffice. Die Bilanz dieser Erfahrung ist gemischt: Umfragen zufolge wollen mehr als zwei Drittel der Arbeitnehmenden, die im Homeoffice gearbeitet haben, gern weiterhin zumindest zum Teil mobil arbeiten. Häufig wird die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie als Grund genannt. Ein Fünftel allerdings bewertet das Arbeiten von zu Hause aus überwiegend negativ. Welche Lehren hat die Wissenschaft über die Vor- und Nachteile des Homeoffice gezogen? Für Forschende auf dem Gebiet der Chronobiologie war die Pandemie ein regelrechter "Glücksfall", ein Experiment im großen Maßstab. In ihrem Fokus steht, ob die flexiblere Arbeitszeitgestaltung Auswirkungen auf den individuellen Biorhythmus und damit auch auf Körper und Seele haben kann. Welche Bedingungen müssen gegeben sein, damit sich ein positiver Effekt einstellt? Eine Kehrseite des Homeoffice kennt die Psychologie bereits: Wenn der persönliche Umgang mit Kolleginnen und Kollegen fehlt, droht Vereinsamung. Die Folgen können dramatisch sein: In Japan, wo die Zahl der Singlehaushalte besonders hoch ist, stieg während der Pandemie die Zahl der Selbstmorde so stark an, dass die Regierung Sofortmaßnahmen gegen die Vereinsamung beschloss. Auch in Deutschland zeigen Umfragen, dass besonders unter 18- bis 30-Jährigen das Problem der sozialen Isolation angestiegen ist. Lässt sich aus dieser Erfahrung für die Zukunft lernen? Tatsächlich könnten neue Konzepte im Wohnungs- und Städtebau ganz neue Begegnungs- und Kommunikationsmöglichkeiten schaffen. Selbst, wenn virtuelle Begegnungen den persönlichen Kontakt nicht ersetzen können, liegen auch darin Chancen. Wünschenswert wäre hierfür eine virtuelle Welt, die als möglichst lebensnah empfunden wird. Avatare - virtuelle Doppelgänger - könnten sich stellvertretend für uns im virtuellen Raum begegnen. Technisch ist inzwischen schon vieles möglich, doch es fehlt noch an wichtiger Grundlagenforschung zur Akzeptanz der Avatare. Am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften wird erforscht, wie sich unsere Reaktion auf virtuelle Stellvertreter messen lässt. Diskutieren wir schon bald ganz selbstverständlich mit Avataren im virtuellen Office? Harald Lesch zeigt, welche Lehren wir aus der Krise für unseren Arbeitsalltag ziehen können - und welche Chancen die Pandemie auf eine bessere Zukunft eröffnet hat.
Markus Lanz spricht in seiner Talkshow mit seinen Gästen über aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen - unterhaltend und journalistisch hintergründig.
Die aktualisierte Spätausgabe des "heute journal" rundet den Nachrichtentag im ZDF ab - mit den neuesten Nachrichten, Hintergrundberichten, Schaltgesprächen und Interviews.
Vom Auto aus soll Karl in Rekordzeit eine große Summe Geld aufbringen. Während er per Handy versucht, bei Kollegen Geld lockerzumachen, wird er von der Polizei wegen Kindesentführung verfolgt. Verzweifelt versucht Brendt, seine Kinder und sich zu retten. Als Karl sich mit seinem ebenfalls von Erpressung betroffenen Kollegen Omar und dessen Frau treffen will, muss er zusehen, wie deren Auto in die Luft gejagt wird. Dabei wird sein Sohn Marius auf dem Rücksitz verletzt. Doch Brendt darf den blutenden Jungen nicht zum Krankenhaus bringen und aussteigen lassen, bevor er nicht das Geld zusammenhat. Die inzwischen von der Ehefrau eingeschaltete Polizei ist auch keine Hilfe. Kommissar Drache glaubt, Brendt leide unter der Trennung von seiner Frau Simone , und will die vermeintliche Amokfahrt mit Scharfschützen beenden. Doch Bombenexpertin Pia Zach schreitet ein - sie kommt nahe an Brendt heran und glaubt ihm. Trotz Chaos und Zeitdruck versucht sie, ruhig zu bleiben und den Erpresser ausfindig zu machen.
Kommissar Niémans und seine Kollegin Camille ermitteln in Paris. Zwei Leichen waren mit Pestviren kontaminiert, und es gilt, den Täter so schnell wie möglich zu finden. Niémans muss erkennen, dass jemand einen persönlichen Rachefeldzug gegen ihn führt. Denn bald werden weitere seiner früheren Kollegen tot aufgefunden. Auch sie starben an der Pest. Es beginnt ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit, denn es droht eine Panik. Eigentlich sollte es nur ein gemütlicher Ausflug aufs Land werden für Kommissar Niémans und seine toughe Kollegin Camille Delaunay . Doch als sie im Haus von Niémans ehemaligem Kollegen und Freund auftauchen, finden sie den Hobby-Imker tot vor. Offensichtlich zu Tode gestochen von seinen Bienen. Doch der eilig herbeigerufene Amtsarzt ermittelt eine andere Todesursache: Der Mann starb an der Pest. Ein großer Schreck und ein mysteriöses Rätsel, denn die Pest gilt seit vielen Jahrzehnten als besiegt. Wenig später erreicht Niémans eine weitere aufrüttelnde Nachricht. In Paris wurde eine tote Prostituierte gefunden. Die Leiche ist ebenfalls mit Pestviren kontaminiert, aber die Frau starb durch eine Messer-Attacke. Niémans und Camille eilen zum Pasteur-Institut in die Hauptstadt, um sich von dem Spezialisten Annequin ins Bild setzen zu lassen. Dieser kann bereits mit Sicherheit sagen, dass diese speziellen Pestviren im Labor gezüchtet wurden. Es handelt sich also um eine kriminelle Attacke mit einer Biowaffe. Niémans möchte am liebsten sofort die Untersuchungen aufnehmen, aber sein Ex-Kollege Canto macht ihm schnell klar, dass nur er selbst und sein Team in diesem Fall zuständig seien. Aber er erlaubt den beiden Profis schließlich, die Ermittlungen zu begleiten. Sofort taucht Niémans in sein altes Pariser Milieu ein und wird auch bald fündig. Offensichtlich hatte die Prostituierte vor ihrem Tod Kontakt zu einem seiner anderen Ex-Kollegen, mit dem er einst in einer Sondereinheit arbeitete. Auch diesen Mann findet die Polizei nur noch tot, gestorben an der Pest. Immer klarer steht der Verdacht im Raum, dass hier jemand einen ganz persönlichen Rachefeldzug gegen Niémans und seine alte Gang führt. Canto startet Untersuchungen gegen die ehemalige Spezialeinheit, und die Kollegen der Internen Angelegenheiten werden schon bald fündig. Immer enger zieht sich die Schlaufe um Niémans' Hals zu. Auch Camille gerät in den Fokus des Mörders.
Die finnische Streifenpolizistin Nina Kautsalo entdeckt auf der Suche nach Wilderern einen Verschlag im winterlichen Hinterland von Lappland. In diesem findet sie eine bewusstlose russische Prostituierte in völlig heruntergekommenem Zustand vor. Die Frau wird ins Krankenhaus nach Ivalo gebracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen und zur Analyse nach Helsinki geschickt wird. Bevor sich das Europäische Zentrum für Krankheitskontrolle einschaltet, findet Nina Kautsalo zwei weitere Prostituierte in der Nähe der alten Hütte. Sie wurden brutal ermordet. Der deutsche Arzt Thomas Lorenz, ein Top-Virologe, der in Helsinki arbeitet, entdeckt einen merkwürdigen Erreger im Blut der Prostituierten: Es handelt sich dabei um ein äußerst seltenes und tödliches Virus, das Jemen-Virus. Im Jemen wurden schwangere Frauen von diesem Virus befallen, was zu Deformationen des Fötus und zum Tod von Mutter und Kind führte. Da das jemenitische Virus zusammen mit einer Herpes-9-Infektion übertragen wird, besteht Lorenz' Auftrag darin, alle Herpes-Patienten in Lappland auf das jemenitische Virus untersuchen zu lassen. Dr. Thomas Lorenz besteht darauf, nach Ivalo zu reisen, um dort weitere Untersuchungen vorzunehmen. Nina Kautsalo, die ihn bei seinen Untersuchungen unterstützt und in den Mordfällen der Prostituierten ermittelt, wird Lorenz als Ansprechpartnerin in Ivalo zugewiesen. Die beiden arbeiten eng zusammen, verlieben sich ineinander und beginnen eine Affäre, die sie jedoch geheim halten. Zunächst schreiten sowohl die Mordermittlungen als auch die medizinischen Untersuchungen nur langsam voran. Dann erfährt Nina Kautsalo von einer der russischen Prostituierten, dass diese heimlich nach Finnland gebracht wurden, um als Sexsklavinnen benutzt zu werden. Kurz darauf treffen sich Dr. Lorenz und Nina Kautsalo mit dem Pharmakonzern Mogul Marcus Eiben, um eine geheime Operation zu Forschungszwecken zu starten. Als sich im Laufe der Zeit herausstellt, dass Ninas ältere Schwester Marita eine Trägerin des Jemen-Virus ist, scheint Ninas Leben aus den Fugen zu geraten.
WISO - Wirtschaft und Soziales: alles, was Sie wissen müssen, dazu Rat und Hilfe, praktisch und mit geldwertem Nutzen. Informationen und Hintergründe für Verbraucherinnen und Verbraucher zu allen relevanten Lebensbereichen - zum Beispiel Arbeit und Beruf, Ernährung und Gesundheit, Wohnen, Geldanlage und Rente.