TV Programm für ZDF am 07.03.2021
Jetzt
Unter unseren Füßen liegt eine unbekannte Welt: dunkel, fremd und still. Dirk Steffens wagt sich in die Unterwelt und entdeckt, dass wir ihr mehr verdanken, als wir ahnen. In vielen Kulturen gilt die Unterwelt als Ort des Grauens, als Reich der Toten, als Hades. Und doch sind wir auch fasziniert vom Verborgenen, von unterirdischen Räumen, Höhlen und Schächten. Zu Recht, denn darin verbirgt sich auch der Ursprung unserer Kultur. Bis heute bietet die Unterwelt Raum für neue Entdeckungen. Erst 2019 fanden Forschende in Nordrhein-Westfalen den Eingang zu einer Höhle, die seither als die größte des Rheinlandes gilt. Tief im Inneren des sogenannten Windlochs fanden sie Kristallformationen, die weltweit ihresgleichen suchen. Deren Entstehungsgeschichte zeugt von besonderen Bedingungen, die nur in der Unterwelt zu finden sind. Die ewige Finsternis inspiriert seit jeher zu Geschichten über Fabelwesen, die in den Höhlen leben. In Europa sind das zumeist Drachen, furchterregende Kreaturen, die ausfliegen, um Tod und Verderben zu bringen. In Slowenien glaubten die Menschen sogar, Beweise für ihre Existenz zu haben. Nach Unwettern spülten die angeschwollenen Bäche gelegentlich etwas aus den Höhlen, das sie für die Brut der Drachen hielten. Dirk Steffens besucht die berühmten Höhlen Sloweniens und entdeckt die wahren "Drachenbabys": Grottenolme. Die Höhlen im heutigen Slowenien gehören zu einer Region, in der die Höhlenforschung einst ihren Anfang nahm. Die Geologie im Hinterland der italienischen Stadt Triest weckte schon im 19. Jahrhundert das Interesse von Forschenden. Damals hatte Triest ein Problem: Es gab nicht genug Wasser für die wachsende Bevölkerung. Obwohl es in der Region ausreichend regnet, versickert das Regenwasser schnell, ganze Flüsse verschwinden im Untergrund. Die Ursache: Das Gestein verhält sich sonderbar in Kontakt mit Wasser. Il Carso, der Karst, hat dem geologischen Phänomen seinen Namen gegeben: Verkarstung. Auch in Deutschland geht mancherorts Seltsames vor im Untergrund. Südlich des Harzes bricht mehrmals im Jahr buchstäblich der Boden auf, Tonnen an Erde stürzen in meterbreite Löcher. In der Region wird seit Jahrhunderten Bergbau betrieben, doch diesen trifft keine unmittelbare Schuld. Über einen stillgelegten Schacht fährt Dirk Steffens in die Tiefe und entdeckt nicht nur den Grund für die Erdfälle, sondern eine Unterwelt, in der Alabaster-Blumen blühen. Millionen Jahre alte Erdschichten wecken seit Jahrtausenden Begehrlichkeiten: Was an der Oberfläche verwittert, bleibt im Untergrund erhalten. Im Salzbergwerk Borth überzeugt sich Dirk Steffens selbst von den Ausmaßen, mit denen der Mensch die Unterwelt ausbeutet. Minerale, Metalle und fossile Brennstoffe sind die Grundlage unserer modernen Zivilisation. Immer tiefer dringt der Mensch auf der Suche nach diesen Schätzen in die Unterwelt - eine Goldmine in Südafrika reicht bereits 4000 Meter tief. Doch hier stoßen Technik und Mensch an eine Grenze, die an die fantastischen Erzählungen von Feuer spuckenden Drachen erinnert: Hitze. Die Unterwelt mag lebensfeindlich erscheinen, doch wer die Finsternis nicht scheut, für den kann sie ein Schutzraum sein. Die wohl bekanntesten Höhlenbewohner sind Fledermäuse. Mit ihren für die Nacht perfektionierten Sinnen konnten sie, wie kaum ein anderes Lebewesen, die Unterwelt für sich erobern. In den Höhlen Borneos sind sie damit so erfolgreich, dass sie ihre Wohnhöhlen sogar selbst ausgestalten. Im steinzeitlichen Europa boten Höhlen den frühen Menschen Schutz vor Raubtieren und der Kälte der Eiszeit. Dabei haben sie etwas hinterlassen, das bis heute staunen lässt: Malereien. Die Kunstwerke der Steinzeit finden sich Hunderte Meter tief in Höhlen, weit jenseits der bewohnten Bereiche. Die Räume sind oft nur schwer zugänglich. Es scheint unseren Vorfahren ein Bedürfnis gewesen zu sein, sich an solch magischen Orten tief in der Unterwelt zu verewigen. In der Höhle von Lascaux in Frankreich bewundert Dirk Steffens die jahrtausendealten Malereien und erlebt die besondere Atmosphäre der Unterwelt, in der die Rhythmen der Natur nicht zu gelten scheinen. Vielleicht waren es Orte wie diese, an denen die Entwicklung unserer Kultur ihren Anfang nahm.
Danach
Juri ist in Eisenach geblieben und taucht zusammen mit Sybille beim Tanzkurs auf. Sind die beiden inzwischen ein Paar? Katharina ist zutiefst beunruhigt, als sie feststellt, dass sich bei ihr Eifersucht regt. Ihrer Freundin spielt sie hingegen vor, die Liebe zu Juri gehöre für sie in die Vergangenheit. Doch was ist wirklich in jener Nacht passiert, die Juri, Sybille und Christian zu dritt verbracht haben? Nach einem ausschweifenden Abend beim Stand-up-Paddling waren die Freunde in Juris altem Kinderzimmer abgestürzt. Christian rutscht deshalb in eine veritable Beziehungskrise mit seiner Frau Yvonne, die nicht daran glaubt, dass in Juris Zimmer nur "Mensch ärgere Dich nicht" gespielt wurde. Ihr gefällt auch überhaupt nicht, dass Juri Christian nun auch noch animiert, trotz Christians Finanzsorgen mit ihm gemeinsam eine Firma für Wildnis-Touren an der Werra aufzubauen. Yvonne verspricht, Christian noch einmal finanziell unter die Arme zu greifen, aber nur unter einer Bedingung. Obwohl zwischen Juri und Sybille noch nichts geschehen ist, geht die offenherzige Schwärmerei ihrer Freundin und Kollegin nicht spurlos an Katharina vorbei. Dabei hat sie im Grunde gar keine Zeit, sich ihren Gefühlen hinzugeben: Sie hat nicht nur mit dem überaus entdeckungsfreudigen neuen Kindergartenkind Emil zu tun, den Sybille und sie zunächst unterschätzen. Ihr gelingt es außerdem, mit der tatkräftigen Anna eine Betreuerin für Willi zu finden, mit der dieser auch zurechtkommt. Außerdem kommt ihre Mutter Angela wieder einmal auf Kurzbesuch. Dabei bringt sie mit einem frisch adoptierten Hund nicht nur Katharinas gesamte Familie in Aufruhr. Angela, die von Katharina "Anschie" genannt wird, ist auch die Einzige, die von Katharinas großem Geheimnis weiß.
Alexander Gullmar, der Neue in der Polizeistation Nacka, versucht, Vincent, einen jungen Dealer, dranzukriegen. Doch aus Mangel an Beweisen muss er ihn wieder laufen lassen. In der letzten Zeit werden der Polizei gehäuft Todesfälle gemeldet, die durch ein scheinbar neues chemisches Rauschmittel verursacht wurden. Als Noras Tochter Anna nach einer Party spurlos verschwindet, bittet sie Alexander um Hilfe.
In der Corona-Pandemie setzt die ganze Welt auf Impfungen, um die Krise zu beenden. Doch es gibt auch Widerstand: Bei den Corona-Protesten sind die Impfgegner ganz vorne mit dabei. Das hat Tradition. Seit 1796 die erste Impfung gegen Pocken erfolgte, wird über Impfungen gestritten. Von der Kaiserzeit über die Weimarer Republik, die NS-Diktatur bis in die heutige Corona-Krise lehnen viele eine Impfpflicht kategorisch ab. Was sind die Gründe? Die Dokumentation zeigt die Geschichte der Impfungen in Deutschland und die Reaktion ihrer Gegner. 1874 beschloss der Reichstag eine Impfpflicht gegen Pocken, die erst 1983 wieder aufgehoben wurde - bis zuletzt blieb sie umstritten. Ebenso wie die Impfungen gegen Diphtherie und Kinderlähmung während der NS-Zeit und in der Bundesrepublik. Für manche Nazis waren sie gar Teil einer jüdischen Weltverschwörung. Manche Geistliche sahen darin eine anmaßende Abweichung vom "göttlichen Plan", Naturheilkundler einen Eingriff in den Körper. Bis heute befeuern - neben verständlichen Sorgen aufgrund möglicher Nebenwirkungen - weiterhin haltlose Verschwörungstheorien die Angst der Impfgegner. So sehen manche in Microsoft-Gründer und Milliardär Bill Gates den Kopf einer internationalen Impfverschwörung, die das Ziel habe, der Menschheit heimlich Computerchips einzupflanzen. Historiker, Psychologen und Ärzte beleuchten die spannende Geschichte eines nicht endenden Streites, der auch heute wieder polarisiert.
Alexander Gullmar, der Neue in der Polizeistation Nacka, versucht, Vincent, einen jungen Dealer, dranzukriegen. Doch aus Mangel an Beweisen muss er ihn wieder laufen lassen. In der letzten Zeit werden der Polizei gehäuft Todesfälle gemeldet, die durch ein scheinbar neues chemisches Rauschmittel verursacht wurden. Als Noras Tochter Anna nach einer Party spurlos verschwindet, bittet sie Alexander um Hilfe.
Der GAU: Monk hat Grippe und terrorisiert vom Bett aus seine Umwelt. Bis er Natalie helfen muss, den Mörder eines Pizzaboten zu entlarven, dessen Ermordung niemanden so richtig interessiert. Stattdessen bindet das Verschwinden einer einflussreichen Richterin die Kräfte der Polizei. Während sich Stottlemeyer & Co. um diesen Fall kümmern, ermittelt Natalie auf eigene Faust. Bis es brenzlig wird und Monk im Bademantel zu ihrer Rettung schreiten muss.
Mr. Monk ermittelt undercover. Weil ein Garagenwärter getötet und dem erfolgreichen Broker derselben Firma die rechte Hand gebrochen wurde, tritt Monk als Börsenspezialist in die Firma ein. Zu seinem Entzücken machen ihm Strukturen und Ordnung des Bürolebens großen Spaß. Seine Kollegen mögen den Kauz ebenfalls gern und nehmen ihn sogar zu ihrem Bowlingabend mit. Bis sich der Hygienefanatiker weigert, gebrauchte Bowlingschuhe anzuziehen.
Während eines nächtlichen Einsatzes auf einem Schrottplatz tötet Sarah Kohr, eine junge, engagierte Polizistin, einen vermeintlichen Angreifer. Ihr Kollege Berger entlastet sie, indem er das Ganze wie Notwehr aussehen lässt. Traumatisiert und widerwillig wird sie von ihren Kollegen in eine Auszeit geschickt, um den Vorfall zu vergessen. Aber als Sarah eine Reise antritt, erlebt sie am Flughafen mit, wie der Vater eines kleinen Jungen, Lino, erschossen wird. Instinktiv rettet sie das schockierte Kind vor dem Killer und zieht es mit sich in den nächsten Zug. Sie versteckt sich mit Lino bei ihrem Großvater auf einer einsamen Tiroler Almhütte, findet dort aber nur vorübergehend Schutz. Während der Killer die beiden verfolgt, begreift Sarah, dass sie sich mit einer Verbrecherorganisation angelegt hat. Auch ihre Kollegen scheinen darin verstrickt zu sein. Lino und sein Vater waren Zeugen, als Linos Onkel in einer Pizzeria erschossen wurde. Für den Tatverdächtigen Luca Varese war dies offensichtlich nur eines von vielen Verbrechen. Sarahs Freund Anton, der zuständige Staatsanwalt, versucht, Varese durch Zeugenaussagen zu überführen. Der letzte Kronzeuge ist nun Lino, der sich aber so sehr in sich selbst zurückgezogen hat, dass er kein Wort spricht. Mit der behutsamen Annäherung an Sarah gewinnt er schließlich so viel Vertrauen, dass er sich an den Tathergang erinnert und Sarah den entscheidenden Hinweis auf die Tatwaffe geben kann. Und auch Sarah überwindet allmählich ihr eigenes Trauma.