18:05
Gestern noch war Sophia Glasner auf der Via Baltica unterwegs, einem beliebten Jakobsweg im Norden. Doch ihre Pilgerreise endet tödlich - am Ufer der Wismarer Steilküste. Was ist passiert? Sophia pilgerte mit ihrer Schwester Denise. Seit einem tragischen Autounfall, bei dem ein 17-jähriger Radfahrer ums Leben kam, litt Sophia an Depressionen. Die Pilgerreise war ein Versuch, mit der eigenen Schuld abzuschließen. Hängt ihr Tod mit dem Unfall zusammen? Nele Bergmann jedenfalls, die Mutter des Unfallopfers, hat Sophia vor zwei Wochen bedroht. Sie war wütend, weil Sophia nach dem Unfall nur zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Hat Nele ihre Drohung wahr gemacht und das Gesetz in die eigene Hand genommen? Auch Adam Kowalski gerät ins Visier der Ermittlungen. Der religiöse Maschinenbaustudent aus Swinemünde suchte gezielt den Kontakt zu den Schwestern und begleitete sie auf der letzten Etappe. Doch am Morgen nach Sophias Tod verließ er unerwartet früh die Herberge - ohne den für Pilger wichtigen Stempel im Ausweis. War Adam näher mit Sophia verbunden als gedacht? Doch auch Sophias Ehemann Heiner Glasner ist verdächtig. Bei einem Pilger-Ritual hat Sophia ihren Ehering ins Farewell-Feuer geworfen - ein symbolischer Schritt, Altes hinter sich zu lassen. Wollte sie sich von Heiner trennen? Dann hätte auch er ein Motiv.
18:54
19:00
- Social-Media-Verbot für Kinder Die Welt schaut nach Australien - Betrugsmasche "falsche Vaterschaft" Regierung will mehr Aufklärung - Friedensnobelpreis für Maria Machado Mutmacher für Venezuelas Opposition
19:20
Ob Sonne, Hagel oder Schnee - die Sendung versorgt die Zuschauer immer mit den wichtigsten Wettertrends der nächsten Tage.
19:25
"Die Lebensretter von Murnau" - hautnah im Kampf gegen die Zeit: Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten meistern Notfälle im Alpenvorland und geben Patienten eine zweite Chance auf Leben. Ein Taucher kämpft nach Halluzinationen unter Wasser um sein Leben. Ein Eishockey-Profi muss erneut an der Halswirbelsäule operiert werden. Und in den Bergen geraten zwei Bergsteiger in Not. Ein junger Mann gerät beim Tauchen in Lebensgefahr. Unter Wasser bekommt er Halluzinationen - ein Warnsignal für ein mögliches Dekompressionssyndrom. Als er an die Oberfläche gebracht wird, zeigt er deutliche motorische Ausfälle. Es besteht der Verdacht, dass sich Luftblasen in den Gefäßen seines Gehirns gebildet haben. Für das Team in der BG Unfallklinik Murnau zählt jetzt jede Minute. Der Patient wird sofort in die Druckkammer gebracht - 24 Stunden lang muss er dort behandelt und überwacht werden. Kaum ist dieser Einsatz unter Kontrolle, wartet bereits der nächste Fall: Ein Eishockey-Profi, der sich während eines Spiels einen Halswirbel gebrochen hatte. Die damalige Verletzung führte zu einer inkompletten Querschnittlähmung - ein Schock für den jungen Sportler. Nach einer Notoperation stabilisierten zwei Schrauben seine Halswirbelsäule. Jetzt müssen sie entfernt werden. Eine riskante Prozedur, gefolgt von monatelanger Physiotherapie. Seine Karriere als Profisportler ist vorbei - er muss sein Leben neu ausrichten. Und dann ein Einsatz in den Bergen: Zwei Bergsteiger sind beim Abstieg in schwierigem Gelände gestrandet. Unverletzt, aber ohne jede Chance, aus eigener Kraft weiterzukommen. Für die Notärzte heißt das: Abseilen, sichern, bergen - ein Einsatz, bei dem Teamarbeit und Präzision über alles gehen. Letzte Folge "Die Lebensretter von Murnau - Wenn jede Sekunde zählt"
20:15
Es weihnachtet auf der Drachenburg. Horst Lichter begrüßt Gäste mit ganz besonderen Raritäten im festlich geschmückten Schloss. Unterstützt wird er von seinem Expertisen- und Händlerteam. Schauspielerin und Model Larissa Marolt möchte ein Schmuckstück des österreichischen Kaisers Franz Joseph I. veräußern, das sich im Besitz ihrer Familie befindet. Ob Larissa Marolts Wertvorstellung mit dem übereinstimmt, was die Experten sagen? Begutachtet werden die großen und kleinen Kostbarkeiten von Dr. Heide Rezepa-Zabel, Wendela Horz, Annika Raßbach und Detlev Kümmel. Im Händlerraum bieten dieses Mal mit: Susanne Steiger, Wolfgang Pauritsch, Dr. Elisabeth "Lisa" Nüdling, Daniel Meyer, Fabian Kahl und Julian Schmitz-Avila. Diese Sendung ist in App und Web des ZDF mit Gebärdensprache (DGS) verfügbar.
21:45
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
22:15
Wer steckt hinter chinesischen Wettanbietern, die Partner deutscher Bundesligaclubs sind? Und welche dunklen Geheimnisse verbergen sie? Die Spur führt in die kriminelle Unterwelt. Es sind lustige Videos: Topstars der Fußballbundesliga grüßen auf Englisch oder Mandarin und wünschen alles Gute zum Valentinstag, zum Drachenbootfest oder zu Weihnachten. Die Grüße richten sich an Nutzer chinesischer Wettplattformen. Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen und Borussia Mönchengladbach haben Sponsoringverträge mit Anbietern wie XingKong, Kaiyun und AYX. Doch was bedeuten diese Kooperationen? Für die ZDF-Dokureihe "Die Spur" untersuchen die Reporter Lucas Eiler und Sebastian Galle die Verbindungen zwischen Bundesliga-Clubs und chinesischen Wettpartnern: Ist das Geschäftsmodell der Anbieter überhaupt legal? Die Recherche zeigt dubiose Praktiken und Verbindungen in die kriminelle Unterwelt. "Die Spur" wird herausfinden: Was wissen die Bundesligaclubs über die Methoden ihrer Sponsoring-Partner? Und welche Rolle spielt ein chinesisches Cybercrime-Syndikat? Mehr unter https://diespur.zdf.de
23:00
Auch in der Saison 2025/26 berichtet das ZDF von der UEFA Champions League exklusiv im Free-TV. Zunächst sind die qualifizierten 36 Teams Teil einer gemeinsamen Liga. Moderation: Katrin Müller-Hohenstein Experte: René Adler Zusammenfassungen der Spiele: u.a. Bayer 04 Leverkusen - Newcastle United Borussia Dortmund - FK Bodö/Glimt Real Madrid - Manchester City FC Bayern München - Sporting Lissabon FC Barcelona - Eintracht Frankfurt
00:45
Die aktualisierte Spätausgabe des "heute journal" rundet den Nachrichtentag im ZDF ab - mit den neuesten Nachrichten, Hintergrundberichten, Schaltgesprächen und Interviews.
01:00
Festlich verpackte Massenware: Sebastian Lege deckt auf, wie die Lebensmittelindustrie zu Weihnachten Kasse macht. Weihnachtsklassiker wie Lindor-Kugeln, Bratapfeleis, Rinderroulade oder Raclette-Käse versprechen Genuss und Handwerkskunst - doch oft stecken dahinter Massenproduktion, günstige Rohstoffe und geschicktes Marketing. Zur Weihnachtszeit steigt der Konsum von Süßwaren deutlich - insbesondere Schokolade gehört für viele Menschen fest zur Adventszeit. Besonders beliebt sind die Lindor-Kugeln von Lindt, die mit "zart schmelzender Füllung" werben. Während handgefertigte Pralinen aus frischer Sahne, Nougat oder Kakaobutter bestehen, handelt es sich bei Lindor um ein industriell hergestelltes Produkt. Zwar verwendet Lindt für die Schokoladenhülle echte Kakaobutter, in der Füllung kommen jedoch überwiegend Palm- und Kokosfett sowie Butterreinfett zum Einsatz. Rund die Hälfte der Kugel besteht aus dieser Basiscreme, die für zahlreiche Sorten verwendet wird. Varianten wie Pistazie, Erdbeere oder Minze unterscheiden sich vor allem durch zugesetzte Aromen und Farbstoffe. So entstehen über 30 Sorten aus derselben Grundmasse. Besonders in der Weihnachtszeit ist das Geschäft rentabel: In festlicher Verpackung werden identische Produkte zu höheren Preisen angeboten. Auch andere Hersteller nutzen die Saison, um beliebte Produkte in neuer Aufmachung zu vermarkten. Unter Bezeichnungen wie "Winteredition" oder "Bratapfel mit Zimt" erscheinen Schokolade, Joghurt oder Eis mit winterlichem Design. Beim Blick auf die Zutaten zeigt sich: Der beworbene Bratapfelgeschmack entsteht meist durch künstliche oder natürliche Aromen. Enthalten sind oft nur geringe Mengen an Apfelsaftkonzentrat, Apfelpulver oder Apfelmark. Ein ähnliches Prinzip gilt bei Fertiggerichten. Die klassische Rinderroulade, ein traditionelles Gericht der deutschen Küche, wird industriell stark vereinfacht. Beim Hersteller Erasco besteht das Gericht zu weniger als einem Fünftel aus Rindfleisch; den Hauptanteil bilden Nudeln in Soße und Apfelrotkohl mit Zusatzstoffen. Zudem wird ein Teil des teureren Rindfleischs durch Schweinefleisch ersetzt. Um die Konsistenz zu sichern, kommen Verdickungsmittel und Stärke zum Einsatz. Die industrielle Herstellung ermöglicht große Stückzahlen und niedrige Kosten - geht jedoch zulasten von Qualität und Geschmack. Auch beim beliebten Raclette, das in vielen Haushalten an den Feiertagen auf den Tisch kommt, zeigt sich der Unterschied zwischen traditioneller und industrieller Produktion. Echten Walliser Raclettekäse aus der Schweiz zeichnet eine lange Reifezeit aus, bei der der Käse von Hand mit Salzwasser eingerieben wird - das treibt den Preis in die Höhe. Industriell hergestellte Varianten reifen deutlich schneller, werden aus pasteurisierter Milch gefertigt und die Käserinde wird teilweise mit Natamycin behandelt, einem Konservierungsstoff mit antibiotischer Wirkung. Dieser verhindert Schimmelbildung und reduziert den Pflegeaufwand, steht jedoch wegen möglicher Überempfindlichkeitsreaktionen in der Kritik von Verbraucherschützern. Sebastian Lege zeigt: Hinter festlichen Verpackungen und wohlklingenden Sortennamen stecken häufig effiziente Massenprodukte - optimiert für Zeit- und Kosteneinsparung.
01:45
30 Millionen Weihnachtssterne kaufen die Deutschen jedes Jahr. Doch wie belastet ist die empfindliche Pflanze? Sabine Platz schaut, wo die tropischen Adventspflanzen herkommen. Vom Großbetrieb, der seine Setzlinge in Uganda kultiviert, bis zur Biogärtnerei in Deutschland - kaum eine andere Pflanze prägt die Adventszeit so stark wie der farbenfrohe Weihnachtsstern. Bis er unser Zuhause schmückt, hat er eine erstaunliche Reise hinter sich. Die Journalistin und Hobbygärtnerin Sabine Platz begleitet die empfindliche Pflanze ein ganzes Jahr - vom Steckling in Afrika bis zum fertigen Stern im deutschen Wohnzimmer. Die kleinen Setzlinge wachsen in Uganda und kommen dann 5800 Kilometer später per Luftfracht in Deutschland an, wo sie in Großbetrieben eingepflanzt und für den europäischen Markt kultiviert werden. In Deutschland wachsen die Weihnachtssterne, auch als Christstern oder Poinsettie bekannt, oft im konventionellen Anbau heran. Doch immer mehr Betriebe setzen auf Bio-Weihnachtssterne. In Heilbronn trifft Sabine Platz Klaus Umbach, der seit über zehn Jahren versucht, die Pflanze ökologisch zu kultivieren. Es zeigt sich: Der Bio-Anbau erfordert Geduld, denn die Kulturzeit ist wesentlich länger als im konventionellen Anbau. Zudem benötigt der Weihnachtsstern ein spezielles Substrat sowie einen Dünger aus Schafwolle. All das macht die Pflanzen teurer, aber auch umweltfreundlicher. Die größte Herausforderung bleibt der Schutz vor Schädlingen. Besonders die Weiße Fliege kann ganze Bestände vernichten. Chemische Mittel wirken schnell, sind aber problematisch. Deshalb setzt die Branche zunehmend auf Nützlinge. In einer Forschungs- und Produktionsanlage in Brandenburg werden hierfür winzige Schlupfwespen gezüchtet, die die Schädlinge auf natürliche Weise bekämpfen. Milliarden dieser Insekten retten jedes Jahr den Anbau der Weihnachtssterne - und senken den Einsatz von Pestiziden um bis zu 80 Prozent. Auch der Einsatz von Wuchshemmstoffen wird kritisch untersucht. Konventionell gezüchtete Sterne werden damit klein und kompakt gehalten, damit sie in unsere Wohnzimmer passen. Biogärtner wie Klaus Umbach zeigen jedoch, dass es auch ohne geht: mit präzisem Gießmanagement, geschickter Pflanzplanung und viel Handarbeit. In Mexiko, der tropischen Heimat der sogenannten Wolfsmilchgewächse, wachsen sie wild und werden weit größer als die kleinwüchsigen Topfpflanzen für unsere Fensterbänke. Am Ende ihrer Reise blickt Sabine Platz über Flächen voller Weihnachtssterne in allen Farben - vom klassischen Rot bis zu Rosa, Weiß und Pink. Die prachtvollen Farbtöne sind keine Blüten, sondern verfärbte Blätter, die entstehen, wenn die Pflanze über Wochen hinweg täglich mindestens zwölf Stunden im Dunkeln steht. Die Geschichte des Weihnachtssterns - sie ist eine Geschichte von Globalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit. Zwischen Afrika, Deutschland und Mexiko zeigt sich: Aus einer stark belasteten Pflanze kann dank Forschung, Nützlingen und mutigen Bio-Pionieren ein echtes giftfreies Weihnachtswunder werden.
02:30
Jedes Jahr im Dezember heißt es: einen Weihnachtsbaum kaufen. Doch der Klimawandel setzt ihm zu. - Journalistin Sabine Platz auf der Suche nach dem "Weihnachtsbaum der Zukunft". Sie steht an Weihnachten am häufigsten in den Wohnzimmern: die Nordmanntanne. Wo aber kommen die Bäume überhaupt her? Es gibt Angebote aus herkömmlichem und aus Bio-Anbau. Und inzwischen gibt es auch den Baumverleih. Worauf sollten wir beim Kauf achten? Grundsätzlich können Weihnachtsbaumkulturen wertvolle Lebensräume für Brutvögel und Insekten sein, wie die Universität Osnabrück herausgefunden hat. Rebhuhn, Bienen, Eidechsen und Co. fühlen sich dort wohl und sorgen für Biodiversität. Voraussetzung dafür ist aber ein sehr geringer Einsatz von Pestiziden, Herbiziden und kein Gebrauch von synthetischem Dünger. Von Letzterem benötigen Weihnachtsbäume tatsächlich wenig - im Vergleich zu landwirtschaftlichen Anbauflächen. Übermäßige Düngung wirkt sich sogar negativ auf die Qualität der Bäume aus. Bei den Herbiziden und Pestiziden sieht es anders aus. Auf den großen Plantagen kommt der Gebrauch durchaus vor. Wie können Verbraucherinnen und Verbraucher den Kauf eines pestizidbelasteten Baumes vermeiden? Garten-Expertin Sabine Platz findet die Antwort bei Forstmännern im heimischen Wald. Es geht aber auch ganz anders: ein Holzgestell, das man jedes Jahr wieder mit Tannenzweigen bestückt. Das ist nicht nur nachhaltiger, sondern auf lange Sicht sogar günstiger. Aber kann das Gestell mit unserer Tradition mithalten? Nicht nur das probiert Sabine Platz aus. Denn: Es gibt auch Anbieter, die Weihnachtsbäume verleihen. Ein Vorteil des "Leihbaums": Man gibt ihn nach Weihnachten wieder zurück - also ein nachhaltiges System. Es besteht aber auch die Möglichkeit, einen Leihbaum zu behalten und einzupflanzen, um ihn dann jedes Jahr aufs Neue zu schmücken. Zwar nicht im Wohnzimmer, dafür im Garten. Sabine Platz gibt Tipps, damit man am nächsten Weihnachtsfest Freude daran hat.
03:00
Wer steckt hinter chinesischen Wettanbietern, die Partner deutscher Bundesligaclubs sind? Und welche dunklen Geheimnisse verbergen sie? Die Spur führt in die kriminelle Unterwelt. Es sind lustige Videos: Topstars der Fußballbundesliga grüßen auf Englisch oder Mandarin und wünschen alles Gute zum Valentinstag, zum Drachenbootfest oder zu Weihnachten. Die Grüße richten sich an Nutzer chinesischer Wettplattformen. Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen und Borussia Mönchengladbach haben Sponsoringverträge mit Anbietern wie XingKong, Kaiyun und AYX. Doch was bedeuten diese Kooperationen? Für die ZDF-Dokureihe "Die Spur" untersuchen die Reporter Lucas Eiler und Sebastian Galle die Verbindungen zwischen Bundesliga-Clubs und chinesischen Wettpartnern: Ist das Geschäftsmodell der Anbieter überhaupt legal? Die Recherche zeigt dubiose Praktiken und Verbindungen in die kriminelle Unterwelt. "Die Spur" wird herausfinden: Was wissen die Bundesligaclubs über die Methoden ihrer Sponsoring-Partner? Und welche Rolle spielt ein chinesisches Cybercrime-Syndikat? Mehr unter https://diespur.zdf.de
03:45
- Der Schoko-Schwindel Wer verdient an steigenden Preisen? Schokolade wird immer teurer - gerade zu Weihnachten tut das für Verbraucher besonders weh. Der Kakao sei schuld, sagen die Hersteller. Doch hinter den enormen Preissteigerungen steckt mehr: die geheime Macht der Marken. "frontal" deckt auf, warum der Schokoladenpreis seit 2022 explodiert. - Ringen um die Zukunft der Ukraine Machtloses Europa? Den sogenannten US-Friedensplan für die Ukraine bezeichnen deutsche Außenpolitiker als Kapitulationsplan. Er würde Russland belohnen, eine neue Weltordnung etablieren und das Recht des Stärkeren über das Völkerrecht stellen. Zugleich verschärft sich durch die US-Politik die Lage für Europa und die NATO. Denn die USA sehen sich in der Ukraine-Frage zunehmend als neutrale Vermittler statt als Führungsmacht des Verteidigungsbündnisses, während Europa laut der neuen US-Sicherheitsstrategie sogar eine "zivilisatorische Auslöschung" befürchten müsse. Welche Antwort Europa darauf findet, bleibt offen. - Wie Korruption Behörden gefährdet Polizei und Justiz unter Verdacht Sie sollen den Staat schützen - und könnten selbst zur Schwachstelle werden. Immer wieder gelingt es kriminellen Gruppen, sich Zugang zu Ermittlungsbehörden zu verschaffen und so staatliche Strukturen zu unterwandern: Ein Staatsanwalt, ein Polizist und mehrere LKA-Beamte stehen derzeit im Fokus von Ermittlungen. Allein im Jahr 2024 hat die Organisierte Kriminalität laut BKA versucht, Einfluss auf mehr als 108 Verfahren zu nehmen. - Jagd auf Taschendiebe Im Visier der Zivilfahnder Taschendiebstahl gehört in vielen Großstädten zum Alltag - besonders ältere Menschen geraten dabei immer wieder ins Visier der Diebe. In Berlin begleitet "frontal" Zivilfahnder bei ihrer Arbeit. Sie kennen die Tricks der Täter genau und geben Einblick in die Methoden der Taschendiebe. Häufig sind es international agierende Banden, die das Gedränge in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf Märkten oder in Einkaufsstraßen gezielt ausnutzen. Aufnahmen von Überwachungskameras und dokumentierte Festnahmen zeigen, wie systematisch die Täter vorgehen - und warum jedes Jahr Tausende Diebstähle angezeigt werden, während die Konsequenzen für die Beschuldigten oft überschaubar bleiben.
04:30
Zur 400. Folge gewähren die Stars der ZDF-Serie "SOKO Stuttgart" exklusive Einblicke: Sie zeigen, was es bedeutet, nachts für die Jubiläumsfolgen zu drehen. Und was Fans verborgen bleibt. Astrid Fünderich alias Kriminalhauptkommissarin Martina Seiffert ist angespannt: Mit ihrem Kollegen Peter Ketnath alias Joachim Stoll gerät sie in der Stuttgarter Innenstadt in eine Schießerei. Das gesamte Team von Maske bis Waffenmeister ist vor Ort. Die Stars der ZDF-Kultserie und ihre Kolleginnen und Kollegen hinter den Kameras nehmen ihre Fans exklusiv mit Backstage. Sie zeigen, was ihren Fans normalerweise verborgen bleibt: all den Stress und Spaß am Set. Schauspieler Florian Wünsche lüftet die Seriengeheimnisse in der Pathologie, dem Reich seiner Rolle des Rechtsmediziners Dr. Benedikt Förster. Vollblut-Schwabe "Schrotti" alias Michael Gaedt übt für die perfekte Aussprache. Mike Zaka Sommerfeldt verrät, was er mit seiner Rolle als Kriminaltechniker Jan Arnaud gemein hat. Und Astrid M. Fünderich gibt ganz private Einblicke, wie sich ihre Rolle in den vergangenen 17 Jahren verändert hat. Privat wird es auch mit dem heimlichen Liebling der Fans, Hündin Bonnie: Die Begleiterin von Benjamin Strecker alias IT-Spezialist Rico Sander ist fast täglich im Büro der Produktion. Bei der "SOKO Stuttgart" unter der Leitung von Kriminaldirektor Michael Kaiser, also Schauspieler Karl Kranzkowski, gibt es täglich Herausforderungen am Set und viele Details und Überraschungen, die die Fans der Serie bis jetzt noch nicht kannten.