TV Programm für ZDF am 27.01.2021
WISO - Das Wirtschafts- und Verbrauchermagazin: alles, was Sie wissen müssen, dazu Rat und Hilfe, praktisch und mit geldwertem Nutzen. WISO ist Anwalt des Verbrauchers in allen relevanten Lebensbereichen, zum Beispiel Arbeit und Beruf, Ernährung und Gesundheit, Wohnen, Geldanlage und Rente.
"hallo deutschland" - das News- und Boulevardmagazin präsentiert emotionale Geschichten über Menschen in Deutschland und Deutsche in aller Welt. Crime- und Blaulicht-Storys gehören ebenso zu "hallo deutschland" wie die "retro"-Reihe über herausragende Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte. Dazu gibt es Alltagstests, Lifestyle und Geschichten zum Schmunzeln.
Das "ZDF-Morgenmagazin" - der Blick in den Tag mit aktuellen, hintergründigen Berichten und Gesprächen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. Live aus dem ZDF-Hauptstadtstudio. Halbstündlich informiert die "heute Xpress" aus Mainz. Hinzu kommen Service-Beiträge mit Verbrauchertipps. Im "Moma-Café" treten Musiker live vor Publikum auf.
Das ZDF-Magazin präsentiert prominente Gäste und viel Service am Morgen. Dazu gibt es Rezepte, Verbraucher- und Gesundheitstipps sowie Trends rund ums Wohnen, um Garten, Sport und Mode.
Claudias Sohn Ole wird mit Verdacht auf Schlaganfall ins EKH eingeliefert. Jasmin vermutet als Auslöser eine ältere Kopfverletzung durch äußere Gewalteinwirkung. Claudia ist entsetzt. Ist Ole zusammengeschlagen worden? Und wenn ja, warum weiß sie davon nichts? Warum ist er nicht zur Polizei gegangen? Tarik verdächtigt Oles Ex-Freund, doch Claudia vermutet, dass ihr Sohn Ziel eines schwulenfeindlichen Übergriffs geworden ist. Claudia weiß, dass Opfer von "Gay Bashing" oft aus Angst oder Scham schweigen. Sie könnte verzweifeln, denn solange ihr Sohn schweigt, kommt sie nicht an den Täter heran. Der Verdächtige geht unterdessen in die Offensive und bezichtigt Ole der sexuellen Belästigung. Was ist in dieser Nacht wirklich passiert? Die Ermittlungen führen Claudia als Mutter und Polizistin an ihre Grenzen und stellen auch ihre Arbeit mit Tarik auf eine harte Probe. Denn sie wird das Gefühl nicht los, dass er gewisse Vorurteile gegen Schwule hat.
Das ZDF überträgt live aus dem Plenarsaal des Deutschen Bundestages die Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus. Micha Wagenbach kommentiert die Veranstaltung. Seit 1996 wird in der Bundesrepublik Deutschland die Befreiung des deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch sowjetische Truppen am 27. Januar 1945 als "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" begangen.
Die Nachrichtensendung des ZDF. Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
"drehscheibe" - der aktuelle Blick aufs Land mit dem Thema des Tages: Was beschäftigt die Menschen, und worüber reden sie? Außerdem: Experten geben viele praktische Infos für den Alltag. In der "Expedition Deutschland" sind die "drehscheibe"-Reporter unterwegs: eine Zufallsreise durchs Land und Menschen, die viel erzählen können. Dazu in jeder Sendung eine Reportage über ganz besondere Menschen. Wie leben sie, was machen sie?
Jede Woche treten sechs Hobbyköche gegeneinander an. Von diesen bleiben zwei übrig, die sich am Freitag im Finale ein Kochduell liefern. Ein prominenter Kochprofi steht ihnen zur Seite. Der Weg führt über den Wochensieg in eine Qualifikationswoche und dann in die große Finalwoche. Wer wird Hobbykoch des Jahres und gewinnt 25 000 Euro?
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Rechtsanwältin Lydia Kühn wird von einem Auto überfahren. Schnell finden die Kommissare Stadler und König heraus, dass es sich um Mord handelt. Ein Wagen war direkt auf Kühn zugefahren. Zeugen können das Fahrzeug beschreiben und haben sich das Kennzeichen gemerkt. Es gehört zum Wagen von Herbert Muxleitner, das Kennzeichen wurde jedoch gestohlen. Auch Melanie Muxleitner, die Ex-Frau von Herrn Muxleitner, will nichts mit dem Mord zu tun haben. Im Gegenteil: Sie ist gerade mit der Scheidung beschäftigt und zieht aus dem gemeinsamen Haus aus. Der Besitzer des Unfallwagens wiederum, der Bauunternehmer Max Haimhauser, kann sich den Vorfall auch nicht erklären. Er hat nicht einmal mitbekommen, dass sein Wagen für den Mord "ausgeliehen" wurde. Wer also hat Frau Kühn umgebracht? Eine interessante Spur führt Stadler und König zu Josef Längerer, dem Schwager der Toten. Er und seine Frau, Karin Längerer, fühlten sich von Lydia Kühn bevormundet. Haben sie gemeinsame Sache gemacht und Kühn beiseitegeschafft? Der Druck wird größer, da Längerer als Kfz-Meister an den Unfallwagen kommen konnte. Als sich herausstellt, dass das Opfer ein Verhältnis mit Herrn Muxleitner hatte, bekommt der Fall eine neue Wendung.
Die Nachrichtensendung des ZDF. Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
"hallo deutschland" - das News- und Boulevardmagazin präsentiert emotionale Geschichten über Menschen in Deutschland und Deutsche in aller Welt. Crime- und Blaulicht-Storys gehören ebenso zu "hallo deutschland" wie die "retro"-Reihe über herausragende Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte. Dazu gibt es Alltagstests, Lifestyle und Geschichten zum Schmunzeln.
"Leute heute" - das sind News aus der Glamourwelt der Stars. Live aus München mit Themen, die bewegen: Entertainment, Society, Fashion und Royales. Das People-Magazin berichtet seriös, respektvoll und auch gerne mit einem Augenzwinkern. Immer nah dran, persönlich und emotional. Von Montag bis Freitag - "Leute heute" im ZDF.
Als Notärztin arbeitet Alina Stocker täglich am Limit. Sie ist extrem engagiert und setzt sich für das Leben ihrer Patienten ein. Doch nun ist die Ärztin brutal erschlagen worden. Das Leben als Notärztin ist fordernd, wie die Kommissare erfahren. Sogar Patienten neigen manchmal zur Gewalt. Das hohe Arbeitstempo und der täglich drohende Tod fordern ihren Tribut. Doch wo ist der Mörder zu suchen? Etwa in Alina Stockers Arbeitsumfeld? Bald wird klar, dass auch die Beziehung des Opfers unter der enormen Arbeitsbelastung gelitten hat. Der Dauerstress hat zur Trennung von Noch-Ehemann Tom Stocker geführt. Doch der hat die Trennung keineswegs akzeptieren wollen. Er ist mehrfach in provokanter Stimmung bei Alinas Klinik aufgetaucht, bis ein Gericht ein Kontaktverbot wegen Stalking verfügt hat. Hat sich Tom Stocker an das Verbot gehalten? Oder hat er sich seiner Frau doch wieder genähert und sie aus über die Trennung erschlagen? Doch Tom Stocker bleibt nicht der einzige Verdächtige. Auch Frau Boeckhoff hegt massiven Groll gegen die Notärztin. Bei einem Notarzteinsatz soll Alina Stocker die Tochter der Frau falsch behandelt haben. Das Mädchen ist seither schwer beeinträchtigt. Doch das Gericht hat eine entsprechende Klage abgewiesen. Hat Frau Boeckhoff das Urteil akzeptiert? Oder hat sie die Sache selbst in die Hand genommen und Alina Stocker getötet?
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Nächtlicher Raubüberfall auf "Rollos" Trinkhalle: Nur durch großes Glück entkommt Rentner und Stammkunde Eugen Merkroth, der manchmal als Aushilfe einspringt, schwereren Verletzungen. Kommissar Heldt wird schnell klar: Es ging bei dem Angriff nicht um die paar Euro aus der Kasse. Jemand wollte dem Budenbesitzer Roland "Rollo" Dombrowski persönlich an den Kragen. Der Diebstahl war nur Ablenkung. Wer hat es auf das sympathische Pott-Urgestein abgesehen? Um das herauszufinden, muss Heldt in die Welt der Trinkhallen einsteigen, einem inoffiziellen Kulturgut des Ruhrgebiets. Er erfährt von Eugen, der bald aus dem Krankenhaus entlassen werden kann, wie hart der Überlebenskampf der Kioskbetreiber ist. Und ebenso die Konkurrenz: "Rollos" Stammkunde Carsten Redder weist Heldt auf den neuesten Mitbewerber um Kunden im Viertel hin, das Büdchen des Irakers Haias Al-Omar, gleich um die Ecke. Liegt hier das Motiv? Al-Omar ist nicht gut auf "Rollo" zu sprechen, da er mit rassistischem Vandalismus zu kämpfen und den Budenbesitzer im Verdacht hat. Heldt erlebt, wie "Rollo" sich nicht nur aufopferungsvoll um seine kranke Frau Susanne kümmert, sondern auch für die Menschen in seinem Viertel eine Art soziales Zentrum bereitstellt, einen wichtigen Anlaufpunkt, gerade für die Gescheiterten und Einsamen. Wo man sich nicht nur Alkohol und Zigaretten holt, sondern auch kostenlos Klatsch, Tratsch und ein paar nette Worte. Man achtet aufeinander. Daher bekommt Hauptkommissar Grün über eine Zeugenaussage die Information, dass "Rollo" Streit mit dem Kleinkriminellen Marvin Röschhoff hatte. Doch wie hängt das alles miteinander zusammen? Offenbar ist es zu einem schlimmen Missverständnis gekommen - mit tragischen Konsequenzen.
In einem Thermen-Hotel wird eine männliche Leiche im Sprudelbecken entdeckt. Bei dem Toten handelt es sich um Jan Stickler, den machthungrigen Dirigenten des Salzburger Alt-Orchesters. Gerichtsmediziner Wächter findet die Todesursache heraus: Stickler starb durch zwei kräftige Schläge auf den Kopf. In alter Manier sind wieder beide Exekutiv-Fraktionen, die bayerische und die österreichische Seite, daran interessiert, den Fall rasch zu lösen. Palfinger und Russmeyer verhören das gesamte Orchester. Der erste Verdächtige ist der Perkussionist: Gewalttätige Vergangenheit, eine drohende Kündigung, dann flieht er auch noch - ein passender Verdächtiger. Doch dann müssen die Ermittler über mehrere Umwege herausfinden, dass Stickler eine bulgarische Querflötistin kontinuierlich sexuell genötigt und erpresst hat, und dass alles doch nicht so klar ist, wie es scheint. Mur informiert die Witwe des Ermordeten. Ursula Stickler ist Rechtsanwältin und erweist sich als äußerst unkooperativ. Tochter Estelle bestätigt Ursulas Alibi für die Mordnacht. Mur, zu Recht misstrauisch, entdeckt, dass die beiden lügen. Er findet außerdem heraus, dass Ursula Stickler eine Affäre mit einem Fotografen hat, der in der Mordnacht ebenfalls im Thermen-Hotel war. Mur setzt nun alles daran, zu beweisen, dass die Witwe und ihr Lover hinter dem Mord stehen. Russmeyer und Palfinger nehmen sich nach neuer Beweislage die erste Violine zur Brust: Effie Salz wollte mit einer Petition verhindern, dass Stickler überhaupt den Dirigentenposten bekommt. Sein Ruf sei ihm vorausgeeilt. Aber die Geschäftsführung des Alt-Orchesters habe jegliche Gerüchte ignoriert - die sei nämlich nur daran interessiert, dass Stickler mit seinen Starallüren frischen Wind und hohe Verkaufszahlen bringe. Richtig spannend wird es, als Russmeyer herausfindet, dass sich der charmante Chorleiter ebenfalls um den Dirigentenposten beworben hatte, aber wegen eines Plagiatsvorwurfs aus dem Rennen geflogen war. Die Ermittler blicken in ein bodenloses Fass voller orchestralem Neid, Missgunst und Intrigen.
Das "auslandsjournal" - Reportagen, Hintergründe, außergewöhnliche Menschen und bunte Geschichten. Die ZDF-Korrespondenten erklären die Welt. Pointierte Analyse, persönliche Erzählweise, anspruchsvolle Geschichten und die Vielfalt der Beitragsformen prägen das "auslandsjournal". In der Rubrik "außendienst" testen Reporter, was das Leben in fremden Ländern mit sich bringen kann.
"ZDFzoom" ist die kritische Dokumentation. Die Themen knüpfen an den Alltag der Menschen an. Die "zoom"-Reporter decken auf, stellen unbequeme Fragen, lassen nicht locker. Wer trägt die Verantwortung, und was lässt sich künftig besser machen? Die Reporter liefern neue Zusammenhänge, recherchieren auch undercover. Sie gehen den Dingen auf den Grund, reden mit Betroffenen, spüren die Verantwortlichen auf.
Markus Lanz spricht in seiner Talkshow mit seinen Gästen über aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen - unterhaltend und journalistisch hintergründig.
"Wir sind keine Aliens!", sagen sie und wollen als ganz normale junge Menschen gesehen werden. In dieser Dokumentation erzählen junge Juden, was sie bewegt. Was bedeutet es, der einzige Jude oder die einzige Jüdin auf der ganzen Schule zu sein? Sich mit Klischees oder Stereotypen rumschlagen zu müssen? Ein Film über den Alltag zwischen Sportplatz und Synagoge, Thora und Instagram, Schabbat und Party. Auf deutschen Schulhöfen ist "Du Jude!" ein gängiges Schimpfwort. Antisemitische Sprüche, geschmacklose Witze und nervige Vorurteile gehören für junge Jüdinnen und Juden in Deutschland zum Alltag. Für sie ist es eine traurige Selbstverständlichkeit, dass sie ihre Kippa oder ihre Davidstern-Kette nicht überall offen tragen können - aus Angst vor Pöbeleien und Übergriffen. Andererseits wollen sie raus aus der Opferrolle. Ilan (20) sagt: "Für viele sind wir eine Randgruppe, die einfach immer nur erniedrigt wird. Aber es ist falsch, dass wir nur darauf reduziert werden." Und Paula (12) ergänzt: "Ja, das wünsche ich mir, dass man nicht ständig komisch angeguckt wird." Der Film zeigt, dass es ein lebendiges, junges jüdisches Leben in Deutschland gibt. So verschieden die jüdischen Jugendlichen sind - religiös, atheistisch, musikalisch, sportlich oder technisch interessiert: Sie alle eint, dass sie nicht nur als "Museumsstück" (Roman, 19) wahrgenommen werden wollen, sondern als aktive junge Menschen, die im Hier und Jetzt leben. Die Dokumentation verzichtet auf einen Kommentar und besteht ausschließlich aus einfühlsamen Gesprächen mit jüdischen Jugendlichen zwischen 12 und 25 Jahren, die der Filmemacher Jan Tenhaven in Berlin, Frankfurt am Main, Osnabrück, Essen, München und Weßling geführt hat. Ergänzt werden diese Gespräche von nüchternen Protokollen antisemitischer Vorfälle, vorgelesen von Iris Berben.
Eine Welt zwischen Lockdown und Licht am Ende des Tunnels - und ein Mann, der mit Herz, Hirn und Humor nimmermüde durch die Finsternis leitet. Bewaffnet mit der Taschenlampe der Satire und einer Portion Optimismus widmet sich Sebastian Pufpaff auch 2021 dem pandemieumwitterten Tagesgeschehen. Täglich von Montag bis Donnerstag kommentiert der Kabarettist aus dem Homeoffice humorvoll die "neue Normalität". Wohin führt die Reise im neuen Jahr? Geht es endlich zurück ins Leben, wie wir es einmal kannten? Rettet uns der Impfstoff - oder gar die Regierung? Sebastian Pufpaff stellt Fragen ans Leben und findet manchmal sogar Antworten. Eins zumindest ist sicher: Seine ganz persönliche Aufarbeitung der Krise ist eine tröstliche Alternative zu Angststatistiken, Verschwörungstheorien und Frust. "Sebastian Pufpaff: Noch nicht Schicht!" ist die Sendung, die versucht, in spalterischen Zeiten die Gemeinsamkeiten unserer Gesellschaft aufzuzeigen. Wir spiegeln, zeigen das Gute, geben Hoffnung und leben Optimismus ... na gut, und wir machen uns über alles lustig, was uns an Dummheiten auffällt! Mit der Produktion von "Sebastian Pufpaff: Noch nicht Schicht!" hat 3sat bereits zu Beginn der Pandemie neue Wege betreten: Erstmals wurde eine Sendung von allen Beteiligten im Homeoffice produziert. Die humorvolle Begleitung durch die schwere Zeit des Lockdowns stieß auf eine Welle der Gegenliebe, es folgte eine Nominierung für den Deutschen Comedypreis. Viel wichtiger als Preise ist es Sebastian Pufpaff aber, ein Signal zu senden auch im Namen der Bühnenschaffenden, die von den Schutzmaßnahmen existenziell bedroht sind. "Kultur ist ein Lebensmittel!", so der Kabarettist und langjährige 3sat-Moderator ("Pufpaffs Happy Hour"). So soll die Sendung auch einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass die Kultur in Pandemiezeiten nicht in Vergessenheit gerät. Pufpaffs Faustregel für gelungene Satire: "Herz plus Hirn gleich Haltung".
Als Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler ernannt wird, ist seine Macht noch beschränkt. Reichspräsident Paul von Hindenburg, der das Vertrauen der Armee genießt, kann Hitler im Konfliktfall wieder abberufen. Auch haben die Nationalsozialisten starke Gegner im Parlament, vor allem Sozialdemokraten und Kommunisten. Und es drohen Konflikte in den eigenen Reihen. Der mächtige SA-Führer Ernst Röhm verfolgt eigene ehrgeizige Ziele. Er will Chef der Reichswehr werden und fordert damit Hitlers konservative Verbündete um Präsident von Hindenburg heraus. Das bringt Hitler selbst in Bedrängnis, der zwischen seinen konservativen Partnern und seinem Freund und Kampfgefährten Ernst Röhm entscheiden muss. Ein mörderisches Macht- und Intrigenspiel beginnt, das im Juni 1934 im sogenannten Röhm-Putsch gipfelt. Der Mord an Röhm und konservativen Gegnern öffnet Hitler schließlich den Weg zum unumschränkten "Führer" Deutschlands. Für ihre Zeitreise zu diesem verhängnisvollen Wendepunkt der deutschen Geschichte schlugen die Autoren neue Wege ein. Sie haben Momente der Entscheidung in filmischen Szenen aufwendig rekonstruiert, fokussieren dabei auf das Handeln von Schlüsselfiguren, denen jeweils ein Experte zugeordnet ist, der dazu Stellung nimmt. So werden etwa die Vorgänge um Ernst Röhm durch die Historikerin Dr. Heike Görtemaker interpretiert. Der prominente britische Geschichtsforscher Sir Richard Evans interpretiert das Taktieren Adolf Hitlers. Die Abläufe werden auf diese Weise zunächst aus der Perspektive der Protagonisten erzählt und schließlich in ein Gesamtbild eingefügt. Erklär-Grafiken und zum Teil unbekanntes Archivmaterial ergänzen die Szenen und Kommentare.
Das "auslandsjournal" - Reportagen, Hintergründe, außergewöhnliche Menschen und bunte Geschichten. Die ZDF-Korrespondenten erklären die Welt. Pointierte Analyse, persönliche Erzählweise, anspruchsvolle Geschichten und die Vielfalt der Beitragsformen prägen das "auslandsjournal". In der Rubrik "außendienst" testen Reporter, was das Leben in fremden Ländern mit sich bringen kann.
"ZDFzoom" ist die kritische Dokumentation. Die Themen knüpfen an den Alltag der Menschen an. Die "zoom"-Reporter decken auf, stellen unbequeme Fragen, lassen nicht locker. Wer trägt die Verantwortung, und was lässt sich künftig besser machen? Die Reporter liefern neue Zusammenhänge, recherchieren auch undercover. Sie gehen den Dingen auf den Grund, reden mit Betroffenen, spüren die Verantwortlichen auf.
Kritisch, investigativ und unerschrocken - das ZDF-Politmagazin bietet Reportagen, Analysen und Hintergründe zu den aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. "Frontal 21" ist unabhängig und keinem verpflichtet. Denn für das Magazin zählen Meinungsvielfalt, klare Standpunkte und der kritische Blick im Interesse der Zuschauer. Die Reporter decken Missstände auf und liefern Fakten, die andere lieber verbergen wollen.
"Wir sind keine Aliens!", sagen sie und wollen als ganz normale junge Menschen gesehen werden. In dieser Dokumentation erzählen junge Juden, was sie bewegt. Was bedeutet es, der einzige Jude oder die einzige Jüdin auf der ganzen Schule zu sein? Sich mit Klischees oder Stereotypen rumschlagen zu müssen? Ein Film über den Alltag zwischen Sportplatz und Synagoge, Thora und Instagram, Schabbat und Party. Auf deutschen Schulhöfen ist "Du Jude!" ein gängiges Schimpfwort. Antisemitische Sprüche, geschmacklose Witze und nervige Vorurteile gehören für junge Jüdinnen und Juden in Deutschland zum Alltag. Für sie ist es eine traurige Selbstverständlichkeit, dass sie ihre Kippa oder ihre Davidstern-Kette nicht überall offen tragen können - aus Angst vor Pöbeleien und Übergriffen. Andererseits wollen sie raus aus der Opferrolle. Ilan (20) sagt: "Für viele sind wir eine Randgruppe, die einfach immer nur erniedrigt wird. Aber es ist falsch, dass wir nur darauf reduziert werden." Und Paula (12) ergänzt: "Ja, das wünsche ich mir, dass man nicht ständig komisch angeguckt wird." Der Film zeigt, dass es ein lebendiges, junges jüdisches Leben in Deutschland gibt. So verschieden die jüdischen Jugendlichen sind - religiös, atheistisch, musikalisch, sportlich oder technisch interessiert: Sie alle eint, dass sie nicht nur als "Museumsstück" (Roman, 19) wahrgenommen werden wollen, sondern als aktive junge Menschen, die im Hier und Jetzt leben. Die Dokumentation verzichtet auf einen Kommentar und besteht ausschließlich aus einfühlsamen Gesprächen mit jüdischen Jugendlichen zwischen 12 und 25 Jahren, die der Filmemacher Jan Tenhaven in Berlin, Frankfurt am Main, Osnabrück, Essen, München und Weßling geführt hat. Ergänzt werden diese Gespräche von nüchternen Protokollen antisemitischer Vorfälle, vorgelesen von Iris Berben.
Pro Jahr isst jeder Deutsche im Schnitt 34 Kilogramm Zucker - viel zu viel, sagen Experten. Die Folge: Jeder Zweite gilt als übergewichtig. Aber der Kampf gegen die süße Sucht hat begonnen. Die Suche nach einer gesunden Alternative läuft auf Hochtouren: Der Chemiker Timo Koch tüftelt an einem echten Zucker aus Zuckerrüben, mit wenig Kalorien. Die sogenannte Allulose gibt es in Japan bereits zu kaufen, aber sie ist sehr teuer. Er will das ändern. In Nordrhein-Westfalen bearbeitet der Chemiker normalen Haushaltszucker so, dass er vom Körper nicht richtig aufgenommen wird. 2023 soll der neue Zucker auf den Markt kommen und nicht viel mehr kosten als herkömmlicher Haushaltszucker. Großbritannien hat eine der höchsten Fettleibigkeitsraten Europas. Auch deshalb hat das Land dem Zucker den Kampf angesagt. Seit 2018 gibt es eine spezielle Zuckersteuer auf stark gesüßte Getränke wie Limonade. Bei mehr als 5 Gramm zugesetztem Zucker pro 100 Milliliter müssen die Hersteller eine Sonderabgabe zahlen. Wegen der neuen Vorgaben haben viele Produzenten die Rezeptur geändert, den Zucker reduziert oder durch kalorienarmen Süßstoff ersetzt. Vielfach ist es aber für die Konsumenten nicht zu durchschauen, welche Produkte nach wie vor mit Zucker hergestellt werden. Rend Platings aus Cambridge wollte genau das ändern. Die junge Mutter erkannte selbst vor ein paar Jahren, dass es schwierig ist herauszufinden, welchen Lebensmitteln Zucker zugesetzt wird. "Vor allem Babymilch und Babynahrung enthielten so viel Zucker, dass mich das regelrecht schockierte", sagt Rend Platings heute. Sie brachte daraufhin ein Label auf den Markt, mit welchem Hersteller Produkte ohne zugefügten Zucker zertifizieren lassen können. In mehr als 70 Ländern gibt es das Label "Sugarwise" mittlerweile. "plan b" geht mit Familie Matuschek auf die Suche nach Zuckerfallen im Supermarkt. Wie viel Zucker versteckt sich in den Lieblingsprodukten der Familie? Und: Lässt sich Zucker im Alltag vollständig vermeiden? Genau das will die Familie in einem mehrwöchigen Experiment herausfinden.