Dr. Nice wird zu einer Notfallgeburt auf den Hof von Bauer Harry Börnsen gerufen. Doch die Patientin ist nicht die hochschwangere Bäuerin Thekla, sondern Björnsens beste Kuh im Stall. Gleichzeitig erfährt Nice, dass Charlie und Tochter Lea ihn für ein halbes Jahr verlassen wollen, um im Familienhotel zu arbeiten. Kurz darauf bricht Thekla mit einem Krampfanfall zusammen. Im Krankenhaus verschlechtert sich ihr Zustand zusehends. Gemeinsam mit seinem Rivalen Dr. Schmidtke versucht Nice, die Ursache für Theklas Zustand zu finden. Schließlich entdecken die beiden einen gutartigen Hirntumor. In einer dramatischen Operation gelingt es, Mutter und Kind in letzter Sekunde zu retten. Die Ereignisse konfrontieren Dr. Nice mit seinem eigenen Kindheitstrauma und seinen Verlustängsten. Er schafft es, Charlie und Lea loszulassen. Beim Abschied auf dem Sommerfest kommt es zu einem zarten Moment der Nähe zwischen ihm und Charlie - ein Hoffnungsschimmer für einen Neuanfang.
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Free-TV-Premiere Die Leiche eines Ingenieurs treibt in einem Hafenbecken von Gran Canaria. Da es sich bei dem Toten um einen Deutschen handelt, bittet die Guardia Civil das BKA um Unterstützung. Die bekommt sie in Gestalt von BKA-Beamtin Nina Weiss, die zufällig gerade ihre Mutter auf den Kanaren besucht. Sie soll der spanischen Polizei helfen, das Netz aus Lügen und Intrigen zu entwirren, das die Firma umgibt, für die der Tote gearbeitet hatte. Bruno Kohl (Pau Requesens), Sohn des Unternehmers Thomas Kohl (Frank Freys), war das Gesicht eines zukunftsweisenden Wasserstoffprojekts. Doch sein Tod wirft Fragen auf: War es ein Unfall, ein Mord - oder steckt noch mehr dahinter? Nina Weiss (Katia Fellin), die eigentlich nur ihre Mutter Margarethe (Margarita Broich) besuchen wollte, wird zunächst zur Beobachterin der Ermittlungen - und bald zur treibenden Kraft. Unterstützt wird sie dabei vom deutschen Konsul Markus (Thomas Heinze). Gemeinsam mit dem kanarischen Ermittler Raúl Morales (Miguel Ángel Silvestre) rekonstruiert sie die letzten Stunden von Bruno und stößt auf ein Geflecht aus persönlichen Konflikten, wirtschaftlichen Interessen und familiären Geheimnissen. Während sich die Hinweise auf einen Mord verdichten, muss Raúl feststellen, dass die Spannungen in seiner Ehe mit der erfolgreichen Sara (Mariam Hernández) zunehmen. Und Nina will nicht nur den Fall lösen, sondern auch ein lange gehütetes Geheimnis aus ihrer Kindheit lüften. Free-TV-Premiere Vier Folgen "Weis & Morales" werden sonntags um 22.15 Uhr ausgestrahlt.
Sie tragen, suchen, warnen und kämpfen: Hunde, Pferde und Elefanten begleiten seit Jahrtausenden Soldaten in den Krieg - sie entscheiden Schlachten und retten Leben. Hannibals Elefanten, die Pferde der Reitervölker oder Hunde in Afghanistan: Tiere sind stets ein Teil von Kriegen. "Terra X History" zeigt ihren Einsatz von der Antike bis heute - und macht deutlich: Nicht nur Menschen leiden im Krieg. "Tiere im Krieg - Begleiter und Beschützer" beleuchtet ein oft übersehenes Kapitel der Militärgeschichte. Tiere unterstützen Armeen als Boten, Lastenträger, Späher oder direkte Kämpfer. Manche erhalten für ihren Einsatz sogar Orden oder Rangabzeichen, wie die Brieftaube Chèr Ami oder der Hund Stubby im Ersten Weltkrieg. Auch Bukephalos, das Pferd Alexanders des Großen, ist bis heute legendär. Der militärische Einsatz von Tieren beginnt schon in der Antike - Streitwagen mit Pferden oder Elefanteneinheiten versetzen die Gegner in Angst und Schrecken. Millionen Pferde tragen Soldaten in Kriegen über Jahrhunderte und sterben noch in den Weltkriegen des 20. Jahrhunderts. Auch Hunde sind bereits seit dem Altertum treue Begleiter - heute noch dienen sie weltweit beim Militär. Die Dokumentation zeigt, wie eng Militär- und Tiergeschichte miteinander verwoben sind.
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Auf der Literaturbühne von ARD, ZDF und 3sat treffen sich während der Buchmesse in Frankfurt die wichtigsten Schriftsteller aus Sachbuch und Belletristik vor Publikum. Zusammen mit den Moderatoren der Kultursendungen "aspekte", "ttt", "Das Literarische Quartett", "Druckfrisch" und "Kulturzeit" stellen Autorinnen und Autoren in Einzelgesprächen und Talkrunden ihre Romane und Sachbücher vor. Außerdem werden der Preisträger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2025, Karl Schlögel, der oder die Träger/in des Deutschen Buchpreises 2025 und der Gewinner oder die Gewinnerin des renommierten "aspekte"-Literaturpreises für das beste deutschsprachige Prosadebüt 2025 vorgestellt.
Ein positiver Schwangerschaftstest unbekannter Herkunft bringt eine sechsköpfige Familie an den Rand des Wahnsinns und reißt Eltern und Kinder aus alten Gewissheiten. Temporeiche französische Familienkomödie mit Alexandra Lamy als ruhelose Helikopter-Mutter. Charmant und mit viel Witz erzählt der Film, wie nah beieinander Enttäuschung, bedingungslose Zuneigung, Solidarität und glücklicher Neuanfang liegen können. Eigentlich könnte Annie Castillon (Alexandra Lamy) mit dem Leben in ihrer sechsköpfigen Familie vollkommen zufrieden sein. So ist sie seit vielen Jahren mit dem gutmütigen, leicht tollpatschigen Arzt Laurent (Philippe Katerine) verheiratet, der im Haus der Familie seine Praxis hat. Die drei ältesten Kinder César (Matteo Perez), Max (Joaquim Fossi) und Poupi (Chloé Gaillard) befinden sich zwar mitten in der Pubertät, doch im Grunde sind sie äußerst liebenswert und kümmern sich ohne Murren um den kleinen Bruder Antoine. Doch Annie ist eine Helikoptermutter, die das Leben ihrer Kinder wie eine Dirigentin zu leiten versucht - und das sorgt für einigen Stress. In einen regelrechten Ausnahmezustand gerät das Familienleben, als Annie im Abfalleimer des Badezimmers einen positiven Schwangerschaftstest findet. Wer zum Teufel steckt dahinter? Als sie unverzüglich Nachforschungen über die Hintergründe anstellt, muss der Kontrollfreak Annie feststellen, dass es in ihrer Familie so manches Geheimnis gibt. Das betrifft nicht nur die geheimen Freuden und Nöte ihrer Kinder, sondern auch den eigenen Ehemann. Und plötzlich entdeckt Annie selbst verborgene Seiten an sich, die sie in die Arme des wesentlich jüngeren Sohns der Nachbarn treiben. Leicht, humorvoll und mit jeder Menge Situationskomik erzählt "Madame Annie und ihre Familie" von einem Elternhaus im Ausnahmezustand. Was zu einem großen Drama werden könnte, entpuppt sich als höchst unterhaltsame französische Komödie, frech und unverschämt. Mit entwaffnendem Charme spielt Alexandra Lamy die umtriebige Helikoptermutter Annie, die feststellen muss, dass vieles ihrer Kontrolle entschlüpft. Da ist ihr Sohn Max, der es irgendwie unbeobachtet zum Mädchenschwarm gebracht hat und ihr Mann, der das Familienchaos auf spezielle Weise hinter sich lässt. Aber auch Annie selbst lässt sich nicht zweimal bitten, als ihr alles über den Kopf wächst. Doch statt Ohnmacht feiert der Film die Liebe und familiäre Zuneigung und Solidarität, auch wenn sie dabei unkonventionelle Wege geht.
Bei "Bares für Rares" wurde schon so manches Geheimnis gelüftet, und unzählige Antiquitäten wechselten im Händlerraum den Besitzer. Doch immer wieder kommt die Frage auf, was eigentlich nach dem Verkauf mit den Objekten passiert. Was haben die Händler damit gemacht? Darauf gibt es nun die Antwort. Bei "Bares für Rares - Händlerstücke" wird der Fokus auf den weiteren Werdegang der Objekte gelegt. Wie wird ein Stück aufgearbeitet, wie viel Aufwand steckt dahinter, und wie hoch sind die Kosten? Und wie gestaltet sich anschließend der Preis neu? So wird aus einer alten, schmucklosen Kinderwiege ein bunter Eyecatcher, ein 4-Karat-Ring verwandelt sich in zwei neue Schmuckstücke, und ein Paar alte Ski werden zu einem ausgefallenen Tisch upgecycelt.