"zdf.formstark" stellt außergewöhnliche Architektur und Design-Klassiker vor. Starke Formen, die in Sammlungen, Museumsbauten, Ausstellungen oder auch bei Gebrauchsgegenständen zu finden sind. Im Mittelpunkt der Designreihe stehen das Guggenheim-Museum in Bilbao und das Vitra Design Museum in Weil am Rhein. Außerdem: das Museum Frieder Burda in Baden-Baden, das Porsche-Museum in Zuffenhausen und das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart.
Ayleen Walter ist querschnittsgelähmt und arbeitet als Model. Die junge Frau sitzt im Rollstuhl oder bewegt sich auf Orthesen. Die 30-Jährige möchte, dass Menschen mit Behinderung in Werbung und Mode besser repräsentiert werden. "Ich habe mich in keinem Schaufenster gesehen oder eine Person mit einer ähnlichen Behinderung." Ayleen hat seit ihrer Kindheit gesundheitliche Einschränkungen. Eine Rückenmarkverletzung 2020 führt dazu, dass sie auf den Rollstuhl angewiesen ist. Eine schwierige Zeit für die damalige Studentin, die gerade ausgezogen war. Durch die Anfrage einer Modedesignerin steht sie das erste Mal auf dem Laufsteg und vor der Kamera. "Das Modeln hat auf jeden Fall einen positiven Effekt auf mein Selbstbewusstsein gehabt. Für mich war das ein ganz neues Metier, ich habe das vorher noch nie gemacht. Das war eine große Überwindung, aber auch empowernd zu sehen, dass ich das kann." Ayleens Ziel für die Branche ist es, dass Menschen mit Behinderung auch bei den großen Marken und Fashion Weeks repräsentiert werden.
. . . SailGP bei sportstudio.de: 1. Rennen aus Dubai mit Kommentator Nils Kaben und Co-Kommentatorin Kristin Recke ab 11.30 Uhr im Livestream. Wellnesstag in der Villa: Alina, Felicia, Hilla, Janina und My gönnen sich eine Massage. Doch plötzlich sind alle sauer auf Feli. Was ist los? Und können die Mädels den Streit schlichten? In dieser Folge werden die fünf Mädchen außerdem kreativ: Spontan erfinden sie ihre eigene "Foto-Love-Story". Dass darin auch noch Vampire eine Rolle spielen, macht die Sache doppelt lustig. Endlich unabhängig und erwachsen: Viele Kinder träumen davon, in einer coolen Villa zu leben, ohne Eltern, die einem sagen, was man zu tun oder zu lassen hat. Aber wie fühlt sich der Traum an, wenn er Wirklichkeit wird?
Es ist viel los in der WG: Ein Besuch im Seniorenheim, dem sozialen Projekt der WG, steht auf dem Programm - und vorher geht's zum Klettern in die Kletterhalle. Doch My hat Höhenangst. In dieser Folge geht es außerdem um eines der Lieblingsthemen der Mädchen, nämlich Jungs. Alina, Felicia, Hilla, Janina und My laden ein paar Jungs, die sie am Tag zuvor kennengelernt haben, zum Essen ein. Endlich unabhängig und erwachsen: Viele Kinder träumen davon, in der eigenen Wohnung zu leben, ohne Eltern, die einem sagen, was man zu tun oder zu lassen hat. Aber wie fühlt sich der Traum an, wenn er Wirklichkeit wird?
Als Pettersson und Findus von einem Ausflug zurückkehren, entdecken sie im Hof eine tote Elster, die sie regelmäßig besucht hatte. Über ihren Tod sind alle sehr traurig. Pettersson erklärt, dass die Elster aufgrund ihres hohen Alters gestorben sei. Alle beschließen, ihr ein schönes Begräbnis an ihrem Lieblingsort am Seeufer zu bereiten. Dabei erinnern sie sich an die kleinen und lustigen Erlebnisse, die sie mit der Elster hatten. Acht weitere Folgen "Pettersson und Findus" werden direkt im Anschluss wiederholt.
Findus wünscht sich wirklich sehr, einmal der Kürbis-König des Dorfes zu werden. Deswegen kümmert er sich mithilfe von Pettersson in diesem Jahr intensiv darum, einen Riesenkürbis zu züchten. Aber die Konkurrenz schläft nicht. Gustavsson, der Dauersieger der letzten Jahre, und auch die alte Beda haben ganz eigene Tricks einer effektiven Düngung. Findus versucht stattdessen, seinen Kürbis mit einem Fruchtbarkeitstanz zum großen Wachsen anzuspornen.
Es hat über Nacht geschneit, und Findus will sofort Schlitten fahren. Allerdings müsste sein Schlitten dafür blitzschnell repariert werden. Aber Pettersson hat gerade keine Zeit. Denn Gustavsson bringt ihm einige aussortierte alte Töpfe und Pfannen vorbei. Da hat Findus eine Idee: Er möchte unbedingt die größte Pfanne behalten, um sie als Ersatzschlitten zu benutzen. Selbst Hund Harpo ist skeptisch: Ob das funktioniert?
Der Hof ist tief verschneit. Pettersson tanzt in seiner Küche ausgelassen mit den Hühnern herum. Findus möchte auch hereinkommen, doch leider fällt in dem Moment die morsche Türklinke ab. Weil ihn wegen der lauten Musik niemand hört, ist Findus ausgesperrt. Also macht er sich frierend auf den Weg zu den Nachbarn. Er trifft dort Harpo, und beide gehen zu Beda Andersson. Inzwischen sucht ihn Pettersson - allerdings verpassen sich alle immer ganz knapp.
Findus bemerkt in Petterssons Taschentuch mehrere Knoten: Wofür sollen die gut sein? Pettersson erklärt, dass es für ihn "Denk-dran-Knoten" seien. Jeder Knoten stehe für eine wichtige Sache. Daraufhin arbeiten sie an diesem Tag Knoten für Knoten ab. Was durchaus anstrengt, denn der Alte hat oft ganz verrückte Zusammenhänge hergestellt. Aber mit vielen Umwegen finden Pettersson und Findus dann ein unbedingtes Denk-dran nach dem anderen heraus.
Findus fragt Pettersson beim Betrachten des Nachthimmels, ob auf dem Mond Menschen leben und ob die nicht bei einem Mond-Erdbeben herunterfallen könnten. Die Idee ist ja wohl zu verrückt. Doch dann fällt in dieser Nacht tatsächlich ein Mann vom Mond auf ein nahes Feld. Findus wacht davon auf und will dem Fremden helfen, wieder nach Hause auf den Mond zu kommen. Ihre ersten Versuche gehen leider schief. Ob Pettersson Rat weiß?
Findus findet ein verlassenes Ei am See. Er bringt es mit nach Hause, und aus ihm schlüpft plötzlich ein kleines graues Schwanenküken. Findus beschließt, sich um das Küken zu kümmern. Aber die Hühner zweifeln an Findus' Fähigkeiten, dem kleinen Küken das zu zeigen, was es unbedingt wissen muss. Als Kater kann Findus dem kleinen Schwan zum Beispiel nicht das Fliegen beibringen. Als Federvieh-Papa ist er wohl doch nicht so perfekt geeignet.
Findus langweilt sich. Um keine miese Stimmung aufkommen zu lassen, vertraut ihm Pettersson seine alte Mundharmonika an, mit der der kleine Kater ausnahmsweise ein bisschen spielen darf. Findus verspricht sein "allerbestes Achtgeben" und probiert dann gleich draußen im Hof mit dem wertvollen Erbstück herum, bis er eine kleine Pause macht. Kurz darauf ist die Mundharmonika verschwunden. Ob die Kuh von Beda Andersson damit zu tun hat?
Es ist sehr windig und damit eine gute Gelegenheit, einen Drachen fliegen zu lassen. Findus übertreibt es aber, weil er großen Spaß daran hat, die Hühner mit seinen Flugmanövern zu ärgern. Das führt schließlich dazu, dass diese sich vehement weigern, weiter für diesen chaotischen, hühnerfeindlichen Hof Eier zu legen. Sie beschließen sehr spontan, zu Gustavsson auszuwandern. Auf dem Weg dorthin werden sie jedoch von einem hungrigen Bussard bedroht. Letzte Wiederholungsfolge "Pettersson und Findus"
Die Mucklas haben ein großes Problem: Der gemütliche Kramladen, in dem sie bisher versteckt gewohnt haben, wurde neu vermietet. Und der neue Mieter ist leider Schädlingsbekämpfer von Beruf. Diesem Mann ist jedes Mittel recht, seinen Laden von Grund auf zu reinigen. Der Rat der Mucklas beschließt, dass sie dort nicht mehr bleiben können. So werden drei junge Mucklas auf eine abenteuerliche Reise geschickt, um für alle ein neues Zuhause zu finden.
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"37°Leben" wagt ein Sozialexperiment: Ein Jude, ein Muslim, eine Katholikin, eine Hinduistin, ein Buddhist und eine Nichtgläubige sechs Tage zusammen unter einem Dach - kann das gelingen? Sie sind jung, divers, fast ausnahmslos strenggläubig und wagen einen längst überfälligen Versuch: Sie ziehen zusammen in eine WG, um in sechs Tagen herauszufinden, was sie trennt und eint, und um mal gründlich aufzuräumen mit falschen Klischees und Vorurteilen. An Tag fünf dreht sich alles um das Leben und den Tod. Bevor sich die Protagonist*innen Tod und Trauer zuwenden, sollen sie sich aber noch einmal richtig lebendig fühlen. Ohne zu wissen, wohin es für sie geht, besteigen sie am frühen Morgen einen Reisebus, nur um sich wenig später auf 4000 Metern Höhe wiederzufinden. Wer wagt den Sprung? Trauen sie dem Fallschirm oder Gott? So viel vorweg: Es fließen Tränen, und nicht alle stürzen sich in den Himmel. Am Nachmittag, als die großen Emotionen einigermaßen abgeflaut sind, findet sich die WG auf einem Friedhof wieder. Ein schaurig-schöner Ort, um über das zu sprechen, was nach dem irdischen Leben auf uns wartet - oder auch nicht. Glauben die Protagonist*innen an die menschliche Seele? An Wiedergeburt? An Himmel und Hölle? Und daran, dass etwas Göttliches über alle Nichtgläubigen richten wird? An ihrem letzten Abend in der Glaubens-WG lädt Lars die Runde ein, mit ihm den Schabbat zu feiern. Im Rückblick auf die vergangenen Tage wird es feinfühlig-emotional. Josi erhebt am Ende des Tages ihr Glas: "Das ist der schönste religiöse Tag meines Lebens!"
Der Gottesdienst aus der St. Nikolai-Kirche in Quedlinburg ist am Totensonntag dem Gedenken an Menschen gewidmet, von denen wir Abschied nehmen mussten. Pfarrerin Franziska Junge und Pfarrer Dr. Tobias Gruber erinnern sich mit der Gemeinde an die letzte Begegnung, die letzten Stunden, die sie mit ihren verstorbenen Nächsten verbracht haben. Doch letzte Male gibt es viele im Leben: den letzten Schultag oder das letzte Mal, dass eine Mutter ihr größer gewordenes Kind auf dem Schoß gehalten hat. Manchen dieser Situationen messen wir eine große Bedeutung zu. Bei anderen wissen wir gar nicht, dass es gerade zum letzten Mal geschieht. Der Gottesdienst erzählt von letzten Malen, von Abschieden und Neubeginn. Und er nimmt in den Blick, was über alles Vergehen hinaus Hoffnung schenkt. Die Kirchenmusik wird vom Quedlinburger Oratorienchor unter Leitung von Marc Holze und Christine Bick an der Truhenorgel gestaltet. Nach dem Gottesdienst gibt es bis 18.00 Uhr ein telefonisches Gesprächsangebot der Gemeinde unter der Nummer: 0700 - 14 14 10 10 (6 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkkosten abweichend.) Die evangelischen ZDF-Gottesdienste stehen im Jahr 2024 unter dem Motto "#DafürStehenWir". Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.zdf.fernsehgottesdienst.de.
Sturm und Dürre haben die Ernte vernichtet. Die Menschen hungern. Hoffnung macht ihnen nur der Glaube an einen magischen Topf, der süßen Brei kocht. Doch keiner weiß, wo der zu finden ist. Eine geheimnisvolle Waldfrau weist Jola - der Einzigen, die sich nicht ihrem Schicksal ergeben will - den Weg. Doch der Weg zur Wiedererlangung des zerbrochenen Topfes ist steinig. Jola muss schwere Prüfungen bestehen und sich der Gier übler Gesellen erwehren. Mit Wehmut erinnern sich die Menschen an einen Topf, der ihnen einst süßen Brei im Überfluss spendete. Doch der Topf, so heißt es in einem Lied, sei zerschlagen und seine Teile in alle Winde zerstreut. Das Mädchen Jola glaubt nicht an solche Geschichten. Bei ihrer verzweifelten Suche nach Nahrung für die Mutter und für ihre Geschwister begegnet sie allerdings einer geheimnisvollen Waldfrau, die ihr den magischen Topf verspricht, wenn sie Mut, Barmherzigkeit und Klugheit besitzt. Jola macht sich auf den Weg, die Scherben zu finden. Schnell schließt sich ihr ein junger Mann namens Veit an, der hilfsbereit wirkt, tatsächlich aber ein Getriebener ist: Veit hat Schulden, wird von üblen Geldeintreibern verfolgt und von seinem Bruder, dem alles andere als brüderlich handelnden Graf Ruben, erpresst. Der zauberische Topf wäre eine Beute, die Veit schnell seiner Sorgen entheben würde. Doch durch die gemeinsam überwundenen Gefahren entsteht Zuneigung zwischen Jola und Veit. Erfolgreich setzen sie sich gegen die gierigen Geldeintreiber und den Grafen zur Wehr und fügen den Topf wieder zusammen. Endlich können sich die Hungernden wieder satt essen. "Der süße Brei" ist eine Verfilmung eines bekannten Grimm'schen Märchens innerhalb der Reihe "Märchenperlen". Gedreht wurde unter anderem im Freilichtmuseum Bleiberg, in und um Burg Kriebstein und im Sachsenforst.
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Horst Lichter, seine Experten und Händler präsentieren und kommentieren ihre "Lieblingsstücke" aus den vergangenen Sendungen. Ob antikes Rollsiegel oder skurriler Sperrmüllfund: Die drei Experten von "Bares für Rares" bewerten alle Objekte mit Sachverstand und Liebe zum Detail. Die schönsten und skurrilsten Exponate stellen sie jetzt noch einmal vor.
Bei "Bares für Rares" wurde schon so manches Geheimnis gelüftet, und unzählige Antiquitäten wechselten im Händlerraum den Besitzer. Doch immer wieder kommt die Frage auf, was eigentlich nach dem Verkauf mit den Objekten passiert. Was haben die Händler damit gemacht? Darauf gibt es nun die Antwort. Bei "Bares für Rares - Händlerstücke" wird der Fokus auf den weiteren Werdegang der Objekte gelegt. Wie wird ein Stück aufgearbeitet, wie viel Aufwand steckt dahinter, und wie hoch sind die Kosten? Und wie gestaltet sich anschließend der Preis neu? So wird aus einer alten, schmucklosen Kinderwiege ein bunter Eyecatcher, ein 4-Karat-Ring verwandelt sich in zwei neue Schmuckstücke, und ein Paar alte Ski werden zu einem ausgefallenen Tisch upgecycelt. Acht neue Folgen "Bares für Rares - Händlerstücke" werden sonntagmittags ausgestrahlt.
In "Mein Zuhause richtig schön - Der Eva-Brenner-Plan" hilft Moderatorin Eva Brenner Familien bei der Neugestaltung des eigenen Zuhauses. Egal ob Kinder-, Wohn- oder Schlafzimmer, ob Keller oder Dachboden, ob mit oder ohne Wanddurchbruch - die studierte Innenarchitektin findet immer eine kreative Lösung. Sowohl für den großen als auch den kleinen Geldbeutel. So schön es auch ist, das eigene Zuhause zu renovieren und umzugestalten, bedeutet das auch immer, Entscheidungen zu treffen. Was passt wirklich zueinander? Welche Farben und Materialien sollen verwendet werden? Wovon muss man sich trennen, was kann neu arrangiert werden, oder ist sogar ein größerer Umbau notwendig? Hier hilft der "Eva-Brenner-Plan". In drei Schritten führt die Innenarchitektin die Familien durch den Entscheidungsprozess. Zunächst interessiert sich die Moderatorin für die Familie selbst und versucht, die individuellen Vorlieben, die Wünsche und Träume der Familienmitglieder zu verstehen und sie mit in den Gestaltungsprozess aufzunehmen. In einem zweiten Schritt erfolgen die Bestandsaufnahme der Baustelle und die Entscheidung über größere Umbaumaßnahmen. Nun beginnt im dritten Schritt der kreative Prozess, an dessen Ende Eva Brenner zwei Entwürfe präsentiert. Unterstützt durch fotorealistische Animationen, die einen Eindruck vom fertigen Umbau geben, entscheidet sich die Familien für einen Entwurf. Während der Umbauphase haben Eva Brenner und ihr Handwerkerteam Tipps, Tricks und kreative Ideen für jeden, der sein Zuhause selbst zur Traumwohnung umbauen möchte.
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Plastik boomt: Mehr als 400 Millionen Tonnen werden weltweit pro Jahr produziert. Und immer mehr Plastikmüll treibt in Flüssen Richtung Ozeane. Flüsse gelten als einer der Haupteintragswege von Plastik in die Ozeane. Auch in deutschen Flüssen findet sich jede Menge Plastikmüll. Weltweit versuchen Start-ups und freiwillige Helfer, die Müllzufuhr ins Meer zu stoppen. Wie zum Beispiel im albanischen Kukës. Die Stadt liegt am Zusammenfluss des Schwarzen und des Weißen Drin. Tonnenweise treibt Plastikmüll im Wasser oder verschmutzt das Ufer. Für "planet e." begleitet Reporterin Frauke Ludwig ein deutsches Start-up, das dort den Kampf gegen den Abfall aus Kunststoff aufgenommen hat. Mit einem Boot wollen die Helfer den Müll aufsammeln und daran hindern, in Richtung Meer abzudriften. Eine Sisyphusarbeit. Ein System wie den Gelben Sack gibt es in Albanien nicht. Trotzdem haben die Plastiksammler einen Weg gefunden, mit dem Aufräumen Geld zu verdienen: Sie vergeben gegen Bezahlung "Plastic Credits" an Unternehmen, die im Gegenzug von sich behaupten dürfen, nachhaltig zu handeln. Greenwashing oder eine Win-win-Situation für alle Beteiligten? Experten wie die Meeresbiologin Dr. Melanie Bergmann sehen diese Entwicklung kritisch: "Die Gefahr besteht auf jeden Fall, dass man sich sozusagen freikaufen kann. Wenn man sich an der Beseitigung von Plastik aus der Umwelt beteiligt, dass man dann weiter Plastik produzieren darf. Aber das funktioniert ja nicht. Denn je mehr Plastik produziert wird, desto mehr landet auch in der Umwelt." Jahr für Jahr gelangen laut Studien 19 bis 23 Millionen Tonnen Plastik in die Seen, Bäche, Flüsse und Meere unserer Erde. Sie zerfallen zu Mikroplastik und belasten die marinen Ökosysteme. In Südkroatien an der Adria haben sich Dutzende Taucher verabredet. Ihr Ziel: möglichst viel Plastikmüll vom Meeresgrund zu bergen. Bei jedem Tauchgang werden sie fündig. In Indien fließen einige der dreckigsten Ströme der Welt. Kanpur liegt am Ganges. Für die Bewohner der Millionenstadt ein Leben an einer schwimmenden Kloake. Ein Netz von vielen verdreckten Kanälen prägt das Stadtbild. Auch dort versucht ein Start-up, die Müllmassen in den Griff zu bekommen. Doch was bringen die Müllsammelaktionen wirklich? Und was passiert mit dem Müll, der aus den Flüssen gefischt wurde? Für "planet e." begibt sich Reporterin Frauke Ludwig auf Spurensuche.
Marianne Kubisch wird tot in ihrem Wohnzimmer gefunden. Als die Cops mehrere Testamente der Verstorbenen entdecken, stehen ihre Haushälterin, ihr Gärtner und ihr Notar unter Verdacht. Alle drei sollten Kubisch beerben. Alleinerbin ist jedoch ihre beste Freundin Inge Alshoff. Das Opfer wurde mit einem seltenen Pflanzengift getötet, weshalb Gärtner Lehmann unter dringenden Tatverdacht gerät. Hat er seiner Arbeitgeberin das Gift gegeben? Auch Haushälterin Steinbrink könnte deswegen zur Täterin geworden sein, zumal sie kein Alibi hat. Als plötzlich die Kopie eines weiteren Testaments auftaucht, scheint der Fall eine neue Wendung zu nehmen. Da Kommissar Stadler kurzfristig nach Passau reisen muss, um den dortigen Haussegen zu retten, wird Hansen von Kommissaranwärter Ludwig Loibl unterstützt. Währenddessen versuchen Marie und Achtziger mithilfe von Controllerin Ortmann, eine Lösung für die Erbschaft zu suchen, die Frau Kubisch der Musikakademie vermacht hat.
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Vom Dschungel-Retreat in luftiger Höhe in Kambodscha bis zum Höhlenhotel in Italien. Dort wird nicht nur die Anreise zum Erlebnis, sondern auch die Übernachtung. Ein Baumhaushotel in Schwedisch Lappland und ein Cottage in Wales in schwindelerregender Höhe. Außerdem: auf Erkundungstour zu einem Weltkriegsbunker, der nun als Ferienwohnung dient. Und im "Burgh Island Hotel" übernachtete schon Krimiautorin Agatha Christie. Weltweit finden sich versteckte und einzigartige Unterkünfte und Rückzugsorte. Die Eigentümer der Hotels und Ferienunterkünfte zeigen, was es erfordert, diese zu betreiben - von der Verpflegung über das Housekeeping bis hin zur Innenausstattung. Wie ist es für die Gäste, an diesen Orten zu übernachten? Die Architekten und Betreiber zeigen, vor welchen Herausforderungen sie beim Bau standen. Der Klimawandel, wirtschaftliche und geopolitische Unsicherheit: Die Reisebranche steht weltweit vor Herausforderungen. Doch die Reiselust nimmt laut Tourismusforschern nicht ab. Nach der Pandemie ist der Tourismus wieder in vollem Gange. Urlaub steht auf der Prioritätenliste nach wie vor weit oben, belegt eine Marktanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen. Demzufolge liegen Urlaubsreisen unter den wichtigsten Konsumgütern hinter Lebensmitteln auf Rang zwei. Die Doku-Reihe porträtiert besondere und überraschende Unterkünfte weltweit und blickt hinter die Kulissen von geheimen Urlaubsdomizilen. Nicht einmal Einheimische ahnen von ihrer Existenz.
Rund 5,6 Millionen Menschen in Deutschland sind verschuldet. Arbeitslosigkeit und Inflation sind nur zwei Gründe, warum viele Menschen keinen Ausweg aus der Schuldenfalle finden. Alleine in Niedersachsens Landeshauptstadt Hannover sind rund 84.000 Menschen armutsgefährdet und beziehen Sozialleistungen. Viele sind zudem verschuldet. Manche werden zum Fall für einen der rund 35 Gerichtsvollzieher der Stadt. Alexander Glatzel und Lars Hübner bearbeiten im Jahr als Gerichtsvollzieher rund 2.500 Fälle. Ausgestattet mit einem richterlichen Beschluss machen sie sich auf die Suche nach den Schuldnern. Werden sie fündig, ziehen sie entweder direkt Geld von ihnen ein oder lassen den Schuldner eine Vermögensauskunft abgeben, wenn er nicht zahlen kann. Oft kommt erst durch die Gerichtsvollzieher wieder Bewegung in einen festgefahrenen Streit zwischen Schuldnern und Gläubigern. In einem Fall hat ein Mann über Jahre die Krankenhauskosten der Geburt seiner Tochter nicht bezahlt. Die Klinik hat geklagt und recht bekommen, doch der Mann kann wieder nicht zahlen. Glatzel und Hübner finden heraus, er hat noch weitere Schulden in Höhe von 48.000 Euro für den Unterhalt seiner vier Kinder und stottert das Geld in kleinen Raten von seinem Gehalt ab. Der Gebäudereiniger kann keine weitere Rate stemmen, die einzige Möglichkeit ist die Vermögensauskunft. Der Gläubiger, das Geburtskrankenhaus, muss weiter auf Geld warten und kann frühestens in zwei Jahren die Gerichtsvollzieher deswegen erneut beauftragen. Vollstreckungsmaßnahmen können aber auch Firmen betreffen. Auf dem Messegelände in Hannover soll Alexander Glatztel mit Hilfe einer Dolmetscherin gegen eine Firma wegen des Verdachts der Produktpiraterie vorgehen. Dazu konfrontiert der Gerichtsvollzieher die Betreiber des Standes mit dem richterlichen Beschluss: sämtliche ausgestellte Produkte und Kataloge, in denen diese beworben werden, soll er konfiszieren. Doch die asiatischen Aussteller weigern sich seinen Auftrag anzuerkennen. Als letztes Mittel bleibt Glatzel nur ein Anruf bei der Polizei, sie soll ihm Amtshilfe gewähren und helfen, das Gerichtsurteil durchzusetzen. Eine ZDF.reportage aus dem Berufsalltag von Gerichtsvollziehern.
Lisa Budzinski will wissen, warum Lachen weit mehr als eine Sympathiebekundung ist. Warum brauchen wir das Lachen? Lisa trifft Constanze, die seit ihrer Geburt nicht lachen kann. Sie hat das sogenannte Möbius-Syndrom, der Gesichtsnerv ist dabei wie gelähmt. Als Kind wurde sie gehänselt, heute wird sie angestarrt. Aber was macht es mit uns, und was ist, wenn das Lachen in unserem Leben, so wie bei Constanze, fehlt? Das erfährt Lisa unter anderem von Psychologin Dr. Diana Szameitat. Sie forscht seit über 20 Jahren zum Thema Lachen. Und Lisa ist mit zwei Lach-Coaches verabredet. Julia von Randow und Julia Johannsen lachen seit über 20 Jahren quasi beruflich und zeigen, welche Kraft im Lachen steckt. Außerdem begleitet Lisa ein Experiment am Psychologischen Institut der Uni Wien. Dort erforscht Prof. Stefanie Höhl gemeinsam mit ihrem Team, was genau in unseren Hirnen passiert, wenn wir gemeinsam lachen.
"Das Wir gewinnt", heißt es bei der "Aktion Mensch". Die Sendung präsentiert die Gewinner der Lotterie und zeigt, welche Projekte gefördert werden.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
In der Magazinsendung "Berlin direkt" berichten Parlamentskorrespondenten hintergründig über aktuelle Themen und Entwicklungen der Bundespolitik. Studiogespräche mit Spitzenpolitikern vertiefen das politische Top-Thema. Während der parlamentarischen Sommerpause werden die "Sommerinterviews" gesendet.
Der Orient steckt voller Legenden, wie die berühmten Märchen aus 1001 Nacht. Der Orientalist Daniel Gerlach macht sich auf die Suche nach den wahren Geschichten hinter den Erzählungen. Geheimnisvolle Kulte, märchenhafte Paläste und verführerische Frauen prägen das Bild des Morgenlandes in Europa. Dabei haben Orient und Okzident mehr gemein als oft vermutet. Immer wieder haben Reisende in der Vergangenheit Spuren hinterlassen - in beiden Welten. Schon als die ersten europäischen Entdecker ins Morgenland reisten, suchten sie dort nach den Schauplätzen großer Mythen und biblischer Geschichten. Von Venedig aus, der Stadt, die sich bis heute rühmt, die "Porta d'Oriente", "das Tor zum Orient", zu sein, begibt sich Daniel Gerlach auf eine ähnliche Mission. Fast jeder kennt die biblischen Geschichten von Moses und Abraham, die ihren Ursprung im Orient haben. Aber über die Jahrhunderte haben auch orientalische Erzählungen die westliche Kultur geprägt - die Märchen aus 1001 Nacht etwa, mit ihren Erzählungen über die Klugheit der schönen Prinzessin Scheherazade und der Abenteuerlust des Seefahrers Sindbad. Die Suche nach den Ursprüngen alter Legenden führt Daniel Gerlach vor die Küste des Oman, wo er nach mysteriösen Seeungeheuern Ausschau hält. Mitten in der irakischen Wüste erkundet er ein sagenumwobenes Kalifen-Schloss aus dem goldenen Zeitalter der Abbasiden. Im Haschemitischen Königreich Jordanien trifft er auf die Erben eines kaukasischen Volkes, das nicht nur durch die Tapferkeit seiner Krieger die Geschicke manches Herrscherhauses im Nahen Osten lenkte, sondern vor allem durch die Schönheit seiner Frauen. Die Tscherkessinnen prägten auch lange Zeit die Vorstellung der Haremsdame in Europa. Aber, was hat es mit dem Klischee des Orients auf sich, eine lustfeindliche Gegend und gleichzeitig Sündenpfuhl zu sein? Im ägyptischen Alexandria, der irakischen Hauptstadt Bagdad, der antiken Stadt Jerasch in Jordanien und in der wohl berühmteste Ruinenstadt des Orients, Babylon, findet Daniel Gerlach erstaunliche Hinweise auf das gemeinsame kulturelle Erbe von Orient und Okzident. Der zweite Teil "Terra X - Die letzten Geheimnisse des Orients" wird am Sonntag, 1. Dezember 2024, um 19.30 Uhr ausgestrahlt. Beide Dokumentationen sind ab Mittwoch, 20. November 2024, in der ZDFmediathek verfügbar.
"Das Traumschiff" nimmt Kurs auf Argentinien. Max Parger und seine Crew sowie die Gäste an Bord erwartet ein Land voller facettenreicher Natur und Kultur. Die Souschefin Isabell Wagner muss sich an Bord mit dem neuen Chefkoch Leon Müller arrangieren. Ausgerechnet Leon, der arrogante Herzensbrecher aus Isabells Lehrzeit, der ihr auch noch zu allem Übel einen lukrativen Job vor der Nase weggeschnappt hatte. Doch wo ist der Leon von früher? Nach anfänglichen Irritationen über sein charmantes Auftreten in und außerhalb der Kombüse muss sich Isabell eingestehen, dass der neue Leon ihr mehr als sympathisch ist. Allerdings hat sie sich in den Falschen verliebt, denn Leon ist nicht Leon, sondern Lukas, der eineiige Zwillingsbruder. Obwohl beide unterschiedlicher nicht sein können, unterstützen sich die Brüder gegenseitig bedingungslos. Auch dieses Mal springt Lukas für Leon ein. Eigentlich ein perfekter Plan, wenn nicht die Liebe dazwischengekommen wäre. Konrad Schneider begleitet seine Tochter Lisa, um ihren 30. Geburtstag auf der Estanzia ihrer Mutter Maja in Argentinien zu feiern. Auch wenn die Scheidung schon 20 Jahre her ist, hat er seiner Ex-Frau nicht verziehen, dass sie sich wegen eines anderen Mannes von ihm getrennt hat. Für noch größeren Unmut sorgt der Umstand, dass Lisa ihren neuen Freund mit auf die Reise genommen hat: Andreas Weingärtner. Und dieser ist nicht nur der "Trottel", mit dem Konrad beim Check-in aneinandergeraten ist, sondern auch gerade mal zehn Jahre jünger als Konrad selbst. Mit spitzer Zunge kommentiert er fortan das junge Glück und bemerkt nicht, mit welchen Folgen. Für Maja hat die räumliche Distanz über die vergangenen Jahre bedeutet, dass sie ihrer Tochter ein Geheimnis vorenthalten konnte. Nun bleibt ihr aber nicht mehr viel Zeit, Lisa und Konrad damit zu konfrontieren. Auch Konrad muss sich der Wahrheit stellen und sich eingestehen, dass sein Verhalten all die Jahre seiner Ex-Frau, aber auch Lisa gegenüber schwere Folgen nach sich zieht. Er kann die Vergangenheit nicht ändern, aber vielleicht die Zukunft? Ganz andere Sorgen hat die BKA-Ermittlerin Cora Bruns, die in der Abteilung Cybercrime arbeitet. Seit Jahren werden Unternehmen gehackt und erpresst. Ihrer Vermutung nach steckt der Computer-Nerd Tobias Bender dahinter, ein Dauergast auf dem Schiff. Auf der Reise möchte Cora sein Vertrauen gewinnen und ihn auf frischer Tat ertappen. Ob der Plan gelingt, bleibt fraglich, denn Tobias sollte man nicht unterschätzen.
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Free-TV-Premiere Eine junge Frau wird erschlagen am Strand gefunden. Da sich die Tat im Grenzland zwischen Nordirland und Irland ereignet hat, ist ein länderübergreifendes Ermittlerteam zuständig. DCI Philip Boyd von der nordirischen Polizei und die irische Ermittlerin DI Aoife Regan könnten kaum unterschiedlicher sein. Doch sie müssen zusammenarbeiten, um herauszufinden, wer für den Tod von Sinead Connelly verantwortlich ist. Die Lage spitzt sich zu. Eine junge Frau wird tot an einem Strand in Nordirland aufgefunden. Detective Chief Inspector Philip Boyd (Eoin Macken) vom Police Service of Northern Ireland nimmt die Ermittlungen auf. Da sich die Tat im Grenzland ereignet hat, stößt jedoch schon bald Detective Inspector Aoife Regan (Amy De Bhrún) von der irischen Garda hinzu. Obwohl es sich bei der Toten um die irische Staatsbürgerin Sinead Connelly (Sorcha Fahy) handelt, bestehen die Verantwortlichen in Belfast und Dublin darauf, dass gemeinsame Ermittlungen stattfinden sollen. Man möchte dadurch die Botschaft senden, dass auch in Post-Brexit-Zeiten eine konstruktive Zusammenarbeit möglich ist. Der empathische, eher zurückhaltende Boyd und die schroffe, impulsive Regan könnten allerdings unterschiedlicher kaum sein - es kommt immer wieder zu Konflikten. Nicht zuletzt, weil hier ein gläubiger Protestant auf eine bekennende Atheistin trifft. Doch die beiden müssen sich zusammenraufen und sich auf die Ermittlungen konzentrieren. Es stellt sich heraus, dass Sinead vor ihrer Ermordung mit anderen jungen Frauen ein kleines Landhaus gemietet hatte. Von dort aus gingen sie in die Stadt, um einen Junggesellinnenabschied zu feiern. Doch diese Partynacht hat Sinead nicht überlebt. Boyd und Regan finden heraus, dass es in Sineads Ehe mit ihrem Mann Sean (Jack Hickey) offenbar nicht so glücklich zuging, wie es zunächst den Anschein hatte. Könnte er etwas mit ihrem Tod zu tun haben? Sineads Freundinnen rücken nur langsam mit der Wahrheit heraus, und auch der Vermieter des Landhauses, Joe Dooley (Charlie Maher), verstrickt sich bei den Befragungen in Widersprüche. Und dann ist da auch noch der Taxifahrer Paddy Doyle (Shane Lynch), der die Clique nach der Feier zurück zum Landhaus gefahren hatte und alles andere als harmlos wirkt. Drei Folgen "Borderline - Grenzenlose Verbrechen" werden sonntags um 22.15 Uhr ausgestrahlt. In der ZDFmediathek sind alle Folgen ab Sonntag, 7. November, 10.00 Uhr, abrufbar.
Sisi und Franz: das Traumpaar aus den Filmen der 50er-Jahre mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm. Doch war Franz Joseph wirklich Sisis große Liebe? Auf der Leinwand der jugendlich-frische Monarch, zerrissen zwischen herrschaftlichen Pflichten und übergroßer Liebe zu seiner Frau Elisabeth, genannt Sisi. In Wirklichkeit war Kaiser Franz Joseph I. von Österreich-Ungarn ein Herrscher, der mit harter Hand regierte. Die Dokumentation erzählt die Geschichte eines konservativen Monarchen, der keine Antworten auf die drängenden politischen und gesellschaftlichen Probleme seiner Zeit fand. Persönliche Schicksalsschläge, wie den Selbstmord seines Sohnes, Thronfolger Rudolf, ertrug der Kaiser mit stoischer Haltung. "Mir bleibt doch nichts erspart auf dieser Welt", soll Franz Joseph gesagt haben, als er 1898 von dem tödlichen Anschlag auf seine Frau Elisabeth erfuhr. 43 Jahre währte die Ehe, doch lebte das Kaiserpaar längst in getrennten Welten. Auch wenn seine bedingungslose Liebe zu Sisi als historisch gesichert gilt: Sie hat ihn nicht von intimen Beziehungen zu anderen Frauen abgehalten. Auf der Grundlage neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zeichnet der Film ein emotionales Porträt von Kaiser Franz Joseph - einem Mann voller Widersprüche, geprägt von großem Pflichtbewusstsein in Zeiten des politischen Umbruchs in Europa.
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Ein Campingwagen brennt lichterloh im Waldgebiet. In den Trümmern: die Überreste eines menschlichen Körpers. Es gibt eine einzige Zeugin. Die Journalistin Felicitas Molin will eine schemenhafte Gestalt auf der Flucht gesehen haben. Bald ermitteln Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 in Hofheim nicht nur wegen Brandstiftung mit Todesfolge, sondern wegen Mordes. Als kurz darauf auch die todkranke Mutter des Opfers ermordet wird, ist Bodenstein erschüttert. Er kannte Mutter und Sohn seit seiner Kindheit - schließlich ist er in dem Dorf aufgewachsen. Die Ermittlungen führen Pia und ihn 35 Jahre zurück in die Vergangenheit. Im Sommer 1982 verschwand Bodensteins bester Freund Artur Berjakov, Sohn von russischen Spätaussiedlern, spurlos. Ein Kindheitstrauma, das der Kommissar nie verwunden hat. Schnell wird klar: Viele Dorfbewohner wollen diese alte Geschichte lieber ruhen lassen. Was haben sie zu verbergen? Auch von seinen damaligen "Blutsbrüdern" Inka Hansen und Edgar Herold, Bruder des ersten Opfers, hat Bodenstein nicht viel Hilfe zu erwarten. So ermitteln die Kommissare in einem Fall voller Hass und Gewalt, folgen Spur um Spur und versuchen hartnäckig, ein erschreckendes Puzzle von Beweisen zusammenzusetzen. Doch ein ganzes Dorf schweigt. Denn wer auspackt, könnte als nächster auf der Todesliste stehen. Der Zweiteiler basiert auf dem Roman der Erfolgsautorin Nele Neuhaus, die auch mit ihrem achten Taunuskrimi wieder an der Spitze der Bestsellerliste landete. Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar. "Im Wald (2) - Ein Taunuskrimi" wird direkt im Anschluss wiederholt.
Ein Campingwagen brennt lichterloh im Waldgebiet. In den Trümmern: die Überreste eines menschlichen Körpers. Es gibt eine einzige Zeugin. Die Journalistin Felicitas Molin will eine schemenhafte Gestalt auf der Flucht gesehen haben. Bald ermitteln Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 in Hofheim nicht nur wegen Brandstiftung mit Todesfolge, sondern wegen Mordes. Als kurz darauf auch die todkranke Mutter des Opfers ermordet wird, ist Bodenstein erschüttert. Er kannte Mutter und Sohn seit seiner Kindheit - schließlich ist er in dem Dorf aufgewachsen. Die Ermittlungen führen Pia und ihn 35 Jahre zurück in die Vergangenheit. Im Sommer 1982 verschwand Bodensteins bester Freund Artur Berjakov, Sohn von russischen Spätaussiedlern, spurlos. Ein Kindheitstrauma, das der Kommissar nie verwunden hat. Schnell wird klar: Viele Dorfbewohner wollen diese alte Geschichte lieber ruhen lassen. Was haben sie zu verbergen? Auch von seinen damaligen "Blutsbrüdern" Inka Hansen und Edgar Herold, Bruder des ersten Opfers, hat Bodenstein nicht viel Hilfe zu erwarten. So ermitteln die Kommissare in einem Fall voller Hass und Gewalt, folgen Spur um Spur und versuchen hartnäckig, ein erschreckendes Puzzle von Beweisen zusammenzusetzen. Doch ein ganzes Dorf schweigt. Denn wer auspackt, könnte als nächster auf der Todesliste stehen. Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.
Im Lieferwagen eines Paketdienstes wird die Leiche von Alim Fahmy gefunden. Der Paketfahrer war erst wenige Monate zuvor nach Deutschland gekommen - in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Es fehlen Paketsendungen, die noch nicht ausgeliefert wurden. Als zwei Teenager ein paar Straßen weiter ertappt werden, wie sie Klamotten aus den verschwundenen Paketen verticken, werden sie als Verdächtige gehandelt. Hat Alim sie beim Klauen erwischt? Auch ein Anwohner, Christian Jendrik, wird als Täter in Erwägung gezogen. Interessant sind die Flecken auf dem Päckchen, das er vom Paketboten entgegengenommen hatte: Es ist Blut. Gab es einen Kampf im Lieferwagen? Unbemerkt von den Kollegen der Mordkommission überredet Lysanne Julia kurzerhand, mit ihr zum Haus Unstrut zu fahren, einen alten Bauernhof außerhalb von Halle, der als Zuflucht für Prostituierte in Not dient. Als ihr Verschwinden auffällt, fragen sich die Kollegen, wo Julia steckt. Vor allem Marc macht sich Sorgen. Julia ist tatsächlich in Gefahr: An einem Kiosk haben Julia und Lysanne die unerfreuliche Bekanntschaft von Joscha Broddack und seiner primitiven Anmache gemacht. Die Abfuhr der Frauen war offenbar so demütigend für ihn, dass er ihnen ins Haus Unstrut folgt und nun Rache nehmen will.
Lisa Budzinski will wissen, warum Lachen weit mehr als eine Sympathiebekundung ist. Warum brauchen wir das Lachen? Lisa trifft Constanze, die seit ihrer Geburt nicht lachen kann. Sie hat das sogenannte Möbius-Syndrom, der Gesichtsnerv ist dabei wie gelähmt. Als Kind wurde sie gehänselt, heute wird sie angestarrt. Aber was macht es mit uns, und was ist, wenn das Lachen in unserem Leben, so wie bei Constanze, fehlt? Das erfährt Lisa unter anderem von Psychologin Dr. Diana Szameitat. Sie forscht seit über 20 Jahren zum Thema Lachen. Und Lisa ist mit zwei Lach-Coaches verabredet. Julia von Randow und Julia Johannsen lachen seit über 20 Jahren quasi beruflich und zeigen, welche Kraft im Lachen steckt. Außerdem begleitet Lisa ein Experiment am Psychologischen Institut der Uni Wien. Dort erforscht Prof. Stefanie Höhl gemeinsam mit ihrem Team, was genau in unseren Hirnen passiert, wenn wir gemeinsam lachen.
"zdf.formstark" stellt außergewöhnliche Architektur und Design-Klassiker vor. Starke Formen, die in Sammlungen, Museumsbauten, Ausstellungen oder auch bei Gebrauchsgegenständen zu finden sind. Im Mittelpunkt der Designreihe stehen das Guggenheim-Museum in Bilbao und das Vitra Design Museum in Weil am Rhein. Außerdem: das Museum Frieder Burda in Baden-Baden, das Porsche-Museum in Zuffenhausen und das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart.