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TV Programm für ZDF am 23.10.2024

Künstliche Musik - Die KI-Revolution im Pop 04:30

Künstliche Musik - Die KI-Revolution im Pop

Dokumentation

Das perfekte Imitat einer Popstar-Stimme in Sekundenschnelle produziert: KI-Musik ist immer weniger von menschengemachter Musik zu unterscheiden. Wohin wird das führen? Musikschaffende sind mal besorgt, mal enthusiastisch angesichts der neuen Software. Als erstes trifft es Produzierende von Gebrauchsmusik, aber auch Megastars wie Billie Eilish und R.E.M. sind alarmiert. Im August 2024 schafft es erstmals ein von KI komponierter Song in die deutschen Charts: "Verknallt in einen Talahon" platziert auf Platz 48 zwischen Beyoncé und Taylor Swift. Der Song wird nicht nur wegen des kontroversen Titels heiß diskutiert, sondern auch wegen der Komponistin: der Künstlichen Intelligenz. Produziert hat den Chart-Erfolg der Softwareentwickler und Hobbymusiker "Butterbro". Ein paar Prompt-Angaben, ein Klick - und schon landet das Ergebnis in den Charts! Ist es wirklich so einfach? Der Salzburger Musikproduzent Thomas Foster jedenfalls ist begeistert von den neuen Möglichkeiten. Er produziert Musik und Jingles für Werbung und Radio. Und in den Abendstunden bastelt er an Club-Hits für Ibiza, Marbella und Co. Andere Menschen braucht er dafür kaum noch: Dank KI kann er selbst Streichorchester und mehrstimmigen Gesang in seine Musik einarbeiten. Programme wie Suno oder Udio machen das Komponieren zum kreativen Blumenpflücken: Inspiration per Mausklick. Schöne neue Musikwelt also? Mit dem technologischen Fortschritt steht zugleich die eigene Zukunft vieler Musikschaffenden auf dem Spiel. Moritz Eggert, Präsident des deutschen Komponistenverbands, warnt vor massivem Job-Verlust durch KI. Nicht nur Komponisten auch Sängerinnen und Sänger könnte dieses Schicksal ereilen. Selbst absolute Profis wie die österreichische Sängerin Monika Ballwein haben mitunter Schwierigkeiten, computergenerierten Gesang von echter Stimme zu unterscheiden: "Es macht mir natürlich Angst ersetzt zu werden, das gebe ich zu." Noch sagen mehr als Dreiviertel der jungen Erwachsenen zwischen 25 und 34 Jahren in Deutschland laut einer repräsentativen ZDF-Umfrage vom Juli 2024 zum Thema "KI - die neue Realität", dass es ihnen eher wichtig bis sehr wichtig ist, dass echte Menschen an der Musik beteiligt sind, die sie hören. Aber wie lange gilt das noch? Während einige Megastars wie Billie Eilish, REM und Sam Smith einen Brandbrief gegen die KI schreiben, setzen andere auf eine Umarmung der neuen Technik. Die kanadischen Sängerinnen Grimes und Portrait XO stellen ihre Stimme als Download zur Verfügung: Verwendung gegen 50 Prozent Beteiligung am Gewinn. Wer seine Stimme dagegen nicht zu Markte tragen will, fragt sich, wie er sie wirklich schützen kann. Und ob sie womöglich nicht längst ohne Wissen genutzt wurde. Schließlich mussten die KI-Programme mit Abertausenden Werken trainiert werden. Der GEMA-Vorsitzende Dr. Tobias Holzmüller mahnt: "Man darf nicht vergessen der einzige Grund, warum es diese KI gibt, ist, dass Generationen von Musikerinnen und Musikern Werke geschrieben haben. Die hätten gar nicht verwendet werden dürfen." Da wäre es nur fair, wenn die Urheber vergütet würden, findet auch Bruno Kramm. Der Musiker und IT-Experte versucht, die KI-Programme zu überlisten und zu beweisen, womit sie ursprünglich gespeist wurden.

hallo deutschland 05:05

hallo deutschland

Boulevardmagazin

Das abwechslungsreiche Gesellschaftsmagazin des ZDF präsentiert emotionale Geschichten über Menschen in Deutschland und Deutsche in aller Welt. True Crime gehört ebenso zu "hallo deutschland" wie Alltagsreportagen oder die "Retro"-Reihe über herausragende Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte. Dazu Reise, Lifestyle und das Neueste aus der Welt der Stars und Sternchen.

ARD-Morgenmagazin 05:30

ARD-Morgenmagazin

Infotainment

Das Magazin für Frühaufsteher informiert über Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport, stets mit besonderem Augenmerk auf Live-Berichterstattungen. Regelmäßig erfährt der Zuschauer außerdem Wissenswertes über Neuerscheinungen im Kino und im Bücherregal.

heute Xpress 09:00

heute Xpress

Nachrichten

Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.

Volle Kanne - Service täglich 09:05

Volle Kanne - Service täglich

Infomagazin

- Gast: Michelle Sängerin

Notruf Hafenkante 10:30

Notruf Hafenkante: Das Alibi

Krimiserie

Überfall auf einen Tabakladen: Tarik und Claudia ermitteln. Der rassistische Kioskbesitzer identifiziert Tariks Cousin Murat als Täter. Natürlich ist Tarik von dessen Unschuld überzeugt. Er kann es nicht gewesen sein, denn schließlich kennt Tarik seinen Cousin. Wegen Befangenheit zieht Haller ihn vom Fall ab. Murat leugnet die Tat zunächst. Als aber ein Entlastungszeuge im PK 21 für ihn aussagen will, gesteht er plötzlich den Überfall. Die Polizisten vermuten eine Notlüge, doch was hat der junge Türke zu verheimlichen? Um ihn zu entlasten, müssen die Polizisten den eigentlichen Täter dingfest machen. Gleichzeitig müssen sie hinter Murats Geheimnis kommen, für dessen Schutz er sogar den Überfall gestehen und eine Gefängnisstrafe riskieren würde. Am Ende muss Tarik die Beziehung zu seinem Cousin ganz neu überdenken.

SOKO Stuttgart 11:15

SOKO Stuttgart: Der Feind in eigenen Reihen

Krimiserie

An der Polizeihochschule kommt die Studentin Jasmin Haase ums Leben: Während Martinas Vorlesung fallen zwei Schüsse. Sie handelt sofort und findet Jasmin erschossen auf der Toilette. Als Erstes rückt die Mitbewohnerin des Opfers in den Fokus der Ermittlungen - Nele Becker. Sie ist ebenfalls Studentin der Hochschule und hat sich wie Jasmin als Praktikantin im Team der SOKO beworben. Kam es darüber zum Streit zwischen den Freundinnen? Als Rico auf dem Rechner des Opfers Fotodateien einer Klausur findet, die noch nicht geschrieben wurde, entsteht ein neuer Verdacht: Jasmin Haase könnte in ihrem Studium betrogen haben. Hat ihr Dozent Günther Schuster das herausgefunden und war um seinen Ruf besorgt? Schnell stellt sich jedoch heraus, es war nicht Jasmin, die geschummelt hat, sondern Aleksandar Petrovic. Ihr Kommilitone, mit dem sie auch ein kurzes Techtelmechtel hatte. Wollte Jasmin also Aleksanders Betrug öffentlich machen, und hat er das verhindert? Oder handelt es sich vielleicht gar nicht um einen Feind aus den Reihen der Hochschule? Doch wer hätte Zutritt zum Gebäude und Zugriff auf eine hochschuleigene Pistole gehabt? Klar ist, eine Hochschule voll angehender Kommissare ist kein einfaches Ermittlungsumfeld. Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.

heute 12:00

heute

Nachrichten

ZDF-Mittagsmagazin 12:10

ZDF-Mittagsmagazin

Infotainment

Das "ZDF-Mittagsmagazin" informiert über das Wichtigste des Tages und liefert Hintergründe aus Deutschland und der ganzen Welt. Aktuelle Berichte, berührende Geschichten und Live-Interviews mit prominenten Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur sind Teil der Sendung, genauso wie Sport, Service und Wetter.

heute - in Deutschland 14:00

heute - in Deutschland

Nachrichten

Topinformiert über alles, was Deutschland bewegt? Mit diesem Nachrichtenmagazin bleibt der Zuschauer in Sachen nationaler Politik, Sport oder Kultur auf dem neuesten Stand.

Die Küchenschlacht 14:15

Die Küchenschlacht

Kochshow

Jede Woche treten sechs Hobbyköche gegeneinander an. Von diesen bleiben zwei übrig, die sich am Freitag im Finale ein Kochduell liefern. Ein prominenter Kochprofi steht ihnen zur Seite. Der Weg führt über den Wochensieg in eine Qualifikationswoche und dann in die große Finalwoche. Wer wird Hobbykoch des Jahres und gewinnt 25 000 Euro?

heute Xpress 15:00

heute Xpress

Nachrichten

Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.

Bares für Rares 15:05

Bares für Rares

Unterhaltung

Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".

heute - in Europa 16:00

heute - in Europa

Nachrichten

Topinformiert über alles, was Europa bewegt? Mit diesem Nachrichtenmagazin bleibt der Zuschauer in Sachen internationaler Politik, Sport oder Kultur auf dem neuesten Stand.

Die Rosenheim-Cops 16:10

Die Rosenheim-Cops: Tod in den Ferien

Krimiserie

Postbote Pfistermeier findet in einem Ferienhaus die Leiche von Thomas Kuntz. Dieser machte mit seiner Freundin Lisa Frenkel Urlaub in Rosenheim. Frenkel zeigt sich entsetzt über den Mord. Sie ist sicher, dass Kuntz' Frau Sarah hinter dem Verbrechen steckt. Tatsächlich wollte Frau Kuntz ihren Mann in Rosenheim überraschen. Von "Rosenbräu"-Wirtin Mitzi erfahren die Kommissare, dass sich das Opfer am Vortag mit Uniprofessor Dr. Aumann getroffen hatte. Recherchen ergeben, dass sowohl Aumann als auch Kuntz auf demselben Gebiet forschten. Aumann hatte Kuntz seine Forschungsergebnisse verkauft. Als die Uni dahinterkam, wollte Aumann aus dem Deal aussteigen. Hat er seinen Mitwisser nun aus dem Weg geräumt? Während ein verschwundener Geldkoffer die Cops schließlich auf die richtige Spur führt, wirbelt Ariane von Otto immer noch Staub auf. Vor allem "Times Square"-Wirt Jo lässt für die Musikhistorikerin alles stehen und liegen und hat nur noch Augen für sie.

heute 17:00

heute

Nachrichten

hallo deutschland 17:10

hallo deutschland

Boulevardmagazin

Das abwechslungsreiche Gesellschaftsmagazin des ZDF präsentiert emotionale Geschichten über Menschen in Deutschland und Deutsche in aller Welt. True Crime gehört ebenso zu "hallo deutschland" wie Alltagsreportagen oder die "Retro"-Reihe über herausragende Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte. Dazu Reise, Lifestyle und das Neueste aus der Welt der Stars und Sternchen.

SOKO Wismar 18:00

SOKO Wismar: Unter Nachbarn

Krimiserie

Auf einem Hof liegen an einem kühlen Morgen zwei Männer. Einer schläft sei-nen Rausch aus, der andere ist tot. Was ist geschehen? Die "SOKO Wismar" ermittelt. Der Tathergang scheint zunächst klar. Unter starkem Alkoholeinfluss hat der Bauer Fritz Buckow seinen Nachbarn Ben Kruse im Streit erschlagen. Doch dem Ermittlungsteam fallen Ungereimtheiten auf. Der Fall ist alles andere als eindeutig. Immer wieder provozierte Fritz Buckow seine Nachbarn. Die Familie Kruse war vor etwa einem Jahr aus Berlin dorthin gezogen, um ihrem Sohn ein ruhiges Zuhause zu bieten. Sie eröffneten ein Yoga-Retreat und pflanzten eine Blumenwiese. Genau dort, wo Fritz Buckow eigentlich Mais anbauen wollte. Der Bauer ärgerte daraufhin ständig die Zugezogenen. Ist der Streit an jenem Morgen endgültig eskaliert? Die Spuren deuten daraufhin, dass noch eine weitere Person anwesend gewesen sein muss. Hatte Fritz Buckow einen Komplizen oder eine Komplizin? Oder hat jemand die Situation genutzt, um ihm den Mord in die Schuhe zu schieben? Auf der Suche nach der Tatperson wird die "SOKO Wismar" nicht nur mit vielfältigen Motiven konfrontiert, sondern auch mit einem halben Dutzend Verdächtigen. Doch wer hat Ben Kruse umgebracht? Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.

Lotto am Mittwoch - Die Gewinnzahlen 18:54

Lotto am Mittwoch - Die Gewinnzahlen

Lottoziehung

heute 19:00

heute

Nachrichten

Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.

Wetter 19:20

Wetter

Wetterbericht

Ob Sonne, Hagel oder Schnee - die Sendung versorgt die Zuschauer immer mit den wichtigsten Wettertrends der nächsten Tage.

Blutige Anfänger 19:25

Blutige Anfänger: Schiffbruch

Drama

Ein junger Mann liegt leblos im Wasser, neben ihm treibt ein Kanu. Schnell ist klar - er ist nicht ertrunken, sondern ein heftiger Schlag auf den Kopf hat ihn getötet. Das Kanu führt die Ermittler zum Bootsverleih von Anett Winkler. Der Tote war ihr Angestellter Ronny Uhlig und hatte eine Beziehung mit ihrer minderjährigen Tochter Rosa. Die verdächtigt Ronnys Bruder Maik. Als die Moko ihn aufsucht, ergreift er sofort die Flucht. In der Moko wird eifrig diskutiert, was man Torsten zu seinem bevorstehenden runden Geburtstag schenken könnte. Unter den Rookies ist die Stimmung angespannt. Umut traut Tulani nicht über den Weg und auch Anastasia findet Tulanis Verhalten zunehmend auffällig. Als Tulani bemerkt, dass Umut ihm nachspioniert, kommt es zum Streit vor den Vorgesetzten.

Bares für Rares 20:15

Bares für Rares: Deutschlands größte Trödel-Show

Unterhaltung

Horst Lichter begrüßt in dieser Herbstausgabe Raritätenbesitzer mit ihren großen und kleinen Objekten im historischen Kloster Eberbach, der ehemaligen Zisterzienser-Abtei im Rheingau. Auch Schauspielerin Valerie Niehaus ("heute show" und "Herzkino") möchte vor historischer Kulisse eine Rarität veräußern. Sie bietet einen Porzellan-Kerzenständer der Firma Meissen an, den sie von ihrer Tante geerbt hat. Was wird das Expertisenteam dazu sagen? Begutachtet werden die großen und kleinen Kostbarkeiten von Dr. Heide Rezepa-Zabel, Wendela Horz, Dr. Bianca Berding, Detlev Kümmel und Sven Deutschmanek. Im Händlerraum bieten dieses Mal mit: Susanne Steiger, Dr. Elisabeth "Lisa" Nüdling, Walter "Waldi" Lehnertz, Elke Velten-Tönnies, Julian Schmitz-Avila, David Suppes und Christian Vechtel. "Bares für Rares" ist erneut zu Gast im historischen Kloster Eberbach. In einem Seitental des Rheingaus nahe Eltville gelegen, ist die ehemalige Zisterzienserabtei eines der eindrucksvollsten Denkmäler mittelalterlicher Klosterbaukunst in Europa. Die fast 900 Jahre alte Anlage ist nicht nur Deutschlands größtes Weingut und Veranstaltungsort eines Musikfestivals, sondern ist einem weltweiten Publikum als Schauplatz der Verfilmung von Umberto Ecos Roman "Der Name der Rose" mit Sean Connery bekannt. Die Sendung wird mit Deutscher Gebärdensprache (DGS) ausgestrahlt und ist am Sendungstag ab 16.00 Uhr in der ZDFmediathek abrufbar.

heute journal 21:45

heute journal

Nachrichten

Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.

auslandsjournal - die doku 22:15

auslandsjournal - die doku: Zwischen Trump und Harris - Roadtrip durch ein zerrissenes Amerika

Dokumentation

Selten war ein Wahlkampf in den USA so spannend. Die Amerikaner stehen vor einer Richtungsentscheidung. Wie verfolgen die Menschen im Land den Wettstreit zwischen Trump und Harris? Welche Hoffnungen, Erwartungen und Ängste bestimmen momentan die USA? Wird erstmals eine schwarze Frau ins Weiße Haus einziehen, oder gelingt es dem ehemaligen Präsidenten erneut, die Wahl für sich zu entscheiden? Das Land ist gespalten, die Stimmung angespannt. Ein ZDF-Team unter der Leitung des Studioleiters in Washington, Elmar Theveßen, reist per Wohnmobil über 7000 Kilometer durch fünfzehn Bundesstaaten, darunter die sieben entscheidenden Swing States. Das sind die US-Bundesstaaten, in denen die Wähler sich noch nicht festgelegt haben und wo es auf jede Stimme ankommt. Auf ihrem Roadtrip durch die USA wollen die Reporter die Stimmung im Land erkunden. Wen sie auf ihrer Reise treffen und welche Geschichten die Menschen ihnen erzählen, ergibt sich allein spontan aus der Situation - es sind Zufallsbegegnungen, die aber gerade deshalb viel über den Zustand des Landes erzählen. Die Route führt nicht über die Interstates, die großen Autobahnen, sondern über kleinere Straßen, durch winzige Orte und natürlich aber auch durch große Städte. So entstehen spontane Begegnungen mit Menschen aus unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen, die darüber erzählen, welche Bedeutung die Präsidentschaftswahl für sie hat und welche Hoffnungen und Erwartungen damit verbunden sind.

sportstudio UEFA Champions League - Ligaphase, 3. Spieltag 23:00

sportstudio UEFA Champions League - Ligaphase, 3. Spieltag: Highlights, Analysen, Interviews

Fußball

Das ZDF berichtet auch in der Saison 2024/25 exklusiv im Free-TV von der UEFA Champions League. In ihrem neuen Modus sind die qualifizierten 36 Teams zunächst Teil einer gemeinsamen Liga. Moderation: Sven Voss Expertin: Friederike Kromp Zusammenfassungen der Spiele: u.a. Stade Brest - Bayer 04 Leverkusen FC Barcelona - FC Bayern München RB Leipzig - FC Liverpool Real Madrid - Borussia Dortmund Juventus Turin - VfB Stuttgart

Markus Lanz 00:00

Markus Lanz

Diskussion

Markus Lanz spricht in seiner Talkshow mit seinen Gästen über aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen - unterhaltend und journalistisch hintergründig.

heute journal update 00:45

heute journal update

Nachrichten

Die aktualisierte Spätausgabe des "heute journal" rundet den Nachrichtentag im ZDF ab - mit den neuesten Nachrichten, Hintergrundberichten, Schaltgesprächen und Interviews.

plan b 01:00

plan b: Künstliche Intelligenz in der Landwirtschaft - Gegen den Hunger in der Welt

Infomagazin

Die Art, wie wir uns ernähren, ist im Umbruch. Mit künstlicher Intelligenz wird sich auch die Landwirtschaft verändern. Bietet sie eine Hoffnung für die Ernährungssicherheit? Klimakrise und Arbeitskräftemangel: Bauern bangen um ihre Zukunft - unsere Ernährung ist gefährdet. Die Vereinten Nationen wollen den Hunger weltweit bis 2030 stoppen. Der Einzug künstlicher Intelligenz könnte helfen, die Lebensmittelproduktion zu sichern. In Kamerun hat Adamou Nchange Kouotou eine KI-gestützte App entwickelt, mit der Bauern ihre Kulturpflanzen scannen können. So erkennen sie die Gesundheit der Pflanzen und können unmittelbar herausfinden, welche Schädlinge vorhanden sind und welche Mittel zur Bekämpfung angewandt werden sollten. Damit bekommen viele Kleinbauern, die in der Subsahara-Region mit ausgelaugten Böden zu kämpfen haben, eine direkte Hilfe. In Südspanien, dem Gemüsegarten Europas, setzt Joaquín Soriano Fernandez auf Sensoren für die richtige Temperatur und Feuchtigkeit in seinen Gewächshäusern. Ein selbstlernender Algorithmus sorgt dafür, dass die Dürre geplagten Bauern der Region immer präziser bewässern können - und gleichzeitig große Mengen Wasser sparen. In Madrid forscht die Ingenieurin Roemi Fernandez Saavedra an einer neuen Art der Ernte. Ihr zweiarmiger Ernteroboter kann schon jetzt die Form reifer Tomaten und Auberginen erkennen. Ihr Ziel ist es, die Kosten und den Ausschuss zu minimieren und Menschen aus unwürdigen Arbeitsbedingungen zu befreien. Eines der größten Probleme ist die Verschwendung von Lebensmitteln. Allein in Deutschland landen jährlich elf Millionen Tonnen Essen im Müll. 17 Prozent davon fallen in Restaurants und Kantinen an. Deshalb nutzt eine Betriebskantine in Lünen nun ein selbstlernendes Prognosesystem, das täglich voraussagt, welche Gerichte in der Mittagspause am meisten nachgefragt werden könnten. Entsprechend wird gekocht und weniger für die Tonne produziert. Eine der wichtigsten Fragen beim Einsatz der KI sind die ethischen Hürden. Ameca, der am weitesten entwickelte humanoide Roboter der Welt, führt mit seinen Einschätzungen durch den Film und schätzt ein, wo die großen Potenziale und die Grenzen von KI liegen, bei der Produktion vom Acker bis zum Teller.

plan b 01:30

plan b: Roboter im Job - Kollegen mit künstlicher Intelligenz

Infomagazin

Die Arbeitswelt verändert sich rasant: Fachkräfte fehlen, junge Menschen suchen mehr Erfüllung in ihrem Job. Roboter und künstliche Intelligenz können da zu nützlichen Helfern werden. Ein Roboter, der Torten dekoriert, eine KI, die Wissen speichert: Schon heute setzen Unternehmen auf Technik, um Jobs attraktiver zu gestalten. Und Schulen darauf, junge Menschen fit für die Arbeitswelt von morgen zu machen. Roboter kennt man bislang aus großen Produktionsstraßen in der Autoindustrie - geht es nach Maria Piechnick und ihrem Team von der Programmierungsfirma Wandelbots, dann stehen sie bald auch in Backstuben und Schreinereien. Die Firma hat eine Software entwickelt, die es auch Handwerksbetrieben ermöglicht, eine Maschine anzulernen, ganz intuitiv: Der Mensch macht vor, der Roboter ahmt die Bewegung nach. Wie das in der Praxis funktioniert, sieht man in der Schreinerei der Firma Blocz in Chemnitz: Dort werden täglich Tausende Kletterelemente gesägt, zusammengefügt und abgeschliffen - seit Neuestem von einem Roboter. Gelernt hat er das Schleifen von den Blocz-Mitarbeitenden selbst: Mit einem TracePen, einem elektronischen Stift, macht der Schreiner eine Bewegung vor, der elektronische Mitarbeiter macht sie dann beliebig häufig nach. Das Start-up FINDIQ hilft mit künstlicher Intelligenz, Erfahrung und Wissen von Mitarbeitenden zu speichern, um so Neulingen im Unternehmen bei Problemen zu helfen. "Bislang musste man bei einer Fehlermeldung einen Kollegen im Feierabend anrufen - jetzt begibt sich unsere App ganz selbstständig auf die Suche nach der Fehlerursache", sagt FINDIQ-Gründerin Sina Kämmerling. Vor allem durch große Pensionierungswellen in den nächsten Jahren geht in den Unternehmen viel Wissen verloren - mit künstlicher Intelligenz soll das gestoppt werden. In der Agora-Schule im niederländischen Roermond gibt es weder einen klassischen Stundenplan noch Schulfächer: Stattdessen können die Schüler sich immer damit beschäftigen, was sie am meisten interessiert. Das kann der Bau eines Tiny Houses sein, aber auch das Komponieren eines eigenen Songs. "Es gibt kein Kind, das nicht lernen will - nur vielleicht nicht das, was ich ihm beibringen will", ist Lehrer Rob Houben überzeugt. "Lass sie spielen, dann lernen sie alles." Mit seinem Bildungsansatz ist er inzwischen weltweit unterwegs - auch eine Schule aus Deutschland interessiert sich für das ungewöhnliche Lernkonzept.

plan b 02:00

plan b: Intelligente Lebensretter - Helfen mit Hightech

Infomagazin

Eine Drohne fliegt Medikamente in abgelegene Dörfer, Roboter erledigen gefährliche Jobs: Mithilfe schlauer Technik kommen Menschen höher, schneller, weiter. Das kann Leben retten. Hightech leistet oft mehr als Menschen. Eine Erfindung aus Darmstadt rettet Kranke in entlegenen Dörfern, ein Tauchroboter reinigt den Meeresboden: Viele Ideen machen bedrohliche Situationen weniger gefährlich. "plan b" beobachtet KI im Hilfseinsatz. "Ich denke, dass wir Millionen von Leben verbessern können, dass wir Gutes bewirken können", sagt Tom Plümmer. Der junge Deutsche hat den "Wingcopter" entwickelt - eine Drohne mit zwei Metern Spannweite, halb Helikopter, halb Flugzeug. Damit liefert er demnächst Pakete in Deutschland per Luftfracht aus, aber auch Medikamente in Malawi - einem der ärmsten Staaten im südlichen Afrika, in dem viele Menschen kaum medizinische Versorgung haben. Tom Plümmer baut dort Drohnenstationen auf, und dort gehen die Notrufe aus entlegenen und oft schwer zugänglichen Dörfern ein. Seine "Wingcopter" werden mit Medikamenten, Impfstoffen und Hilfsmitteln beladen, per GPS finden sie ihr Ziel. Ein Transport mit dem Auto über unbefestigte Straßen würde viel zu lange dauern. "Wenn man hierher geht, fragt man sich: Was kann ich tun? Und das lässt mich nicht ruhen", sagt Tom Plümmer. Der Schweizer Ingenieur Péter Fankhauser baute 2018 seinen ersten autonomen Roboter. Den nannte er "ANYmal", weil er aussieht wie ein Hund, nur ohne Fell. Der lernt immer mehr dazu: Treppen steigen, Daten aus seiner Wärmebildkamera analysieren, mit Lasersensoren Rauchschwaden durchdringen. Das macht ihn für Öl- und Gasraffinerien oder die Chemieindustrie interessant, wo es immer wieder zu gefährlichen Unfällen kommt, zu Explosionen und Bränden. "Wir können die Anlage sicher betreiben und nehmen die Person aus der Gefahrenzone", sagt der Ingenieur. "Im indirekten Sinne rettet der Roboter Leben." Nun muss ANYmal sein Können beim größten Chemiekonzern der Welt unter Beweis stellen. Stefan Sosnowski liegt der Umweltschutz am Herzen. Mit seinem Forschungsteam hat er die vielen Millionen Tonnen Abfall ins Visier genommen, die den Meeresboden verschmutzen - und ein ganz besonderes Boot entwickelt. Ausgestattet mit künstlicher Intelligenz und Unterwasserrobotern soll es Müll vom Meeresboden aufsammeln - dort, wo Menschen nicht ohne Risiko hingelangen. Ein erster Einsatz im Hamburger Hafen wird entscheiden, ob die Erfindung namens SeaClear auch unter schwierigen Bedingungen eingesetzt werden kann. "Wenn wir es hier schaffen, bei den schlechten Sichtbedingungen unter Wasser, dann schaffen wir es überall", sagt Sosnowski.

Die Zukunft der Medizin - kann KI heilen? 02:30

Die Zukunft der Medizin - kann KI heilen?

Dokumentation

Künstliche Intelligenz revolutioniert die Medizin. Das birgt Chancen und Risiken: Skeptiker befürchten zum Beispiel Ausgrenzung, Befürworter sprechen von lebensrettendem Fortschritt. Wo Patienten bereits heute von KI profitieren, welche Entwicklungen in Zukunft zu erwarten sind und was es dabei zu beachten gilt - all dem geht die "WISO-Dokumentation" am Beispiel verschiedener neuer Behandlungsmöglichkeiten nach. Annie Einhäuser ist heilfroh, dass ihr Hautarzt künstliche Intelligenz (KI) bei der Hautkrebsvorsorge einsetzt. Als sie vor knapp drei Jahren einen merkwürdigen Fleck am Dekolleté entdeckte, wurde dieser in der KI-Sofortsprechstunde ihres Hautarztes mit einer speziellen Kamera gecheckt. Die künstliche Intelligenz schlug Alarm: Der sekundenschnelle Abgleich des Fotos mit Hunderttausenden anderer in einer Hautkrebs-Datenbank ergab einen maximal hohen Risikowert. Der Verdacht: Es handelt sich um ein gefährliches Melanom. Bereits am nächsten Tag wurde der damals 17-jährigen Annie der verdächtige Fleck entfernt. Die anschließende Gewebeuntersuchung ergab, dass sich bereits Mikro-Metastasen gebildet hatten: ein sehr frühes Stadium von Krebs. Dass Annie Einhäuser sich für das Angebot der KI-Sofortsprechstunde entschied, rettete ihr möglicherweise das Leben. Denn bei ihrer Form des schwarzen Hautkrebses zählt jeder Tag, um die Ausbreitung von Metastasen im Körper zu verhindern. Für ihren Hautarzt Phillip Buck ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz zukunftweisend. "Die KI ist jederzeit einsatzbereit; lange Wartezeiten für einen Behandlungstermin entfallen also. Sie erinnert sich auch nach Jahren noch an jeden einzelnen Leberfleck, registriert Veränderungen sofort und destilliert daraus einen Risikowert. Das ist eine Revolution in der Diagnostik." Ein Klinikum der Zukunft beim Einsatz von künstlicher Intelligenz ist die Universitätsklinik in Essen, wie die Autoren Oliver Koytek, Norman Laryea und Jovanna Weber in der "WISO-Dokumentation" zeigen. In Essen unterstützt KI Ärzte bei schwierigen OPs. Klinikchef Jochen Werner bewertet seine zehnjährige Erfahrung mit dem Einsatz von KI positiv: "Eine KI ist nie unausgeschlafen oder gestresst. Natürlich kann auch sie sich mal irren. Aber insgesamt machen Menschen deutlich mehr Fehler als eine künstliche Intelligenz." Deshalb werden im Klinikum Essen zum Beispiel komplizierte OPs vorher mithilfe von KI simuliert. Während des Eingriffs liefert die künstliche Intelligenz dem Chirurgenteam wichtige Hinweise für den optimalen Verlauf der Operation. In Berlin erfahren die Autoren der "WISO-Dokumentation", dass nicht nur der Körper, sondern auch die Psyche mit KI-Unterstützung therapiert wird: Der KI-Roboter "Robbie" wird beispielsweise bei der Behandlung von Kindern mit Autismus eingesetzt. Bei autistischen Kindern lösen ihnen unbekannte menschliche Therapeuten häufig Stress und Angst aus. Über den Roboter können die Therapeuten leichter und spielerisch mit ihnen Kontakt aufnehmen. "Autistische Kinder empfinden persönliche Interaktion oft als beängstigend. Das gilt natürlich auch beim Kontakt mit neuen Therapeuten. Anders beim Roboter: Der hat eine ganz reduzierte Gestik und Mimik, ist vom Verhalten her sehr vorhersehbar. Deshalb interagieren autistische Kinder sehr gut mit Robotern. Wir setzen ihn sozusagen als 'Eisbrecher' ein", erzählt Simone Kirst von der Berliner Humboldt-Universität. Damit die künstliche Intelligenz schnell und sicher Analysen und Empfehlungen liefern kann, muss sie allerdings ständig trainiert werden. Hierfür werden Patientendaten aus aller Welt in riesigen Rechenzentren zusammengeführt und aufbereitet. "Wenn eine KI nicht präzise genug trainiert wurde, kann sie falsche Empfehlungen geben", warnt Matthias Spielkamp von AlgorithmWatch. Spielkamp kennt Beispiele, bei denen Patienten nach KI-Empfehlungen grundlos länger auf Operationen warten mussten. Die Schlussfolgerung daraus ist für ihn klar: "Wie und mit welchen Daten KI trainiert wird, muss genau geprüft werden. Nur dann kann sie wirklich die Medizin voranbringen." Dass KI für die Zukunft der Medizin eine Rolle spielen kann und wird, das zeigt unter anderem eine der größten Medizinmessen der Welt: die MEDICA in Düsseldorf. Fast 5300 Aussteller präsentierten dort Ende 2023 ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen. Bei vielen Firmen spielt KI dabei die Hauptrolle. Das Versprechen der Branche: Künstliche Intelligenz macht medizinische Behandlung schneller und effizienter. Ein Versprechen, das Begehrlichkeiten weckt und die Branche boomen lässt. Experten schätzen, dass sich der weltweite Umsatz von KI im Gesundheitswesen in absehbarer Zeit verzehnfachen wird: von aktuell 6,9 auf 67,4 Milliarden Euro.

Kann KI Wahlen beeinflussen? 03:15

Kann KI Wahlen beeinflussen?: Gefahr durch Desinformation

Dokumentation

Mithilfe künstlicher Intelligenz wird versucht, Wahlen zu beeinflussen. Im Superwahljahr 2024 wächst die Gefahr für die Demokratie. Wer steckt hinter manipulierten Bildern und Stimmen? Mit KI lassen sich sogenannte Deepfakes erzeugen. Diese Bilder, Videos und Audios sind kaum noch von echten zu unterscheiden. Die Technologie wird immer besser. Solche Desinformationen sind gefährlich, sie können bei Wahlen Verlierer zu Siegern machen. Die Reporterinnen Greta Buschhaus und Marlene Halser verfolgen die Spur eines KI-Fakes, der auf Demonstrationen in Deutschland mehrfach aufgetaucht ist. Vor allem bei Aufmärschen sogenannter Querdenker. Anhand dieser Spurensuche zeigen sie, wie solche Inhalte erstellt werden können und wie sie sich rasant verbreiten. Künstliche Intelligenz ist Segen und Fluch zugleich. In der Industrie, der Forschung und in vielen anderen Lebensbereichen lassen sich mithilfe künstlicher Intelligenz ganz neue Erkenntnisse gewinnen, viele zum Wohle der Menschheit. Doch die Entwicklung hat auch ihre Schattenseiten: Bilder und Stimmen lassen sich manipulieren. Da spricht beispielsweise der Bundeskanzler in den sozialen Netzwerken zur Bevölkerung, mit seiner Stimme und mit seinem Gesicht, aber keines seiner Worte ist wahr. Inzwischen fällt es selbst Experten schwer, zu unterscheiden, ob die Bilder und Stimmen echt sind oder mithilfe künstlicher Intelligenz manipuliert wurden. Ein anderes Beispiel: In der Slowakei tauchte vor der Parlamentswahl 2023 in den sozialen Netzwerken ein gefälschtes Audio auf. Darin gibt ein im Land populärer Politiker zu, er habe Wahlen beeinflusst, und er wolle die Bierpreise erhöhen. In dem Land mit fünf Millionen Einwohnern hatten sich über 500.000 Menschen die Audiodatei angehört. Am Ende wurde der Politiker nicht gewählt. Experten vermuten, dass die manipulierte Audiodatei das Wahlverhalten beeinflusst haben könnte. In den USA redet "Die Spur"-Autorin Greta Buschhaus mit David Evan Harris. Er ist Professor an der renommierten Berkeley-Universität und der Experte für die Risiken künstlicher Intelligenz. Er warnt: "Die Demokratie kann ohne eine grundlegende Idee von Wahrheit und Fakten und ohne eine Medieninfrastruktur, die uns hilft, die Welt um uns herum zu verstehen, nicht funktionieren." Das Problem hat auch die deutsche Bundespolitik erkannt. Tabea Rößner von den Grünen ist die Vorsitzende des Digitalausschusses im Deutschen Bundestag. Sie sagt, inzwischen habe man festgestellt, dass die Risiken für die Demokratie durch Manipulationen eben "sehr, sehr hoch" seien. Das Europäische Parlament hat inzwischen ein sogenanntes KI-Gesetz verabschiedet. Darin wird die KI, die dazu in der Lage ist, das Verhalten der Wähler zu beeinflussen, als "Hochrisikokategorie" eingestuft. Mit dem neuen Gesetz will man die Gefahren eindämmen. So weit, so gut - das Problem ist nur: Das Gesetz tritt erst in zwei Jahren in Kraft. Mehr unter https://diespur.zdf.de

Der gefährliche Goldrausch in Silicon Valley 03:45

Der gefährliche Goldrausch in Silicon Valley: Wer steckt hinter ChatGPT & Co.?

Computer und Informatik

Es ist ein Programm, das der Startschuss einer weltweiten Revolution sein könnte. Sein Name: ChatGPT. Für die einen ist es ein Segen, für andere eine große Gefahr. Das Team begibt sich im Silicon Valley auf eine Spurensuche, um zu verstehen, wer die Menschen hinter ChatGPT & Co. sind. Dabei stoßen sie auf eine Parallelwelt von Millionären, die mit künstlicher Intelligenz die Welt verändern wollen. Kann man ihnen vertrauen? "Die Spur"-Reporterin Greta Buschhaus trifft im Silicon Valley die Größen der KI-Branche. Viele in den USA sind davon überzeugt, dass die Technologie viel Gutes leisten kann. Der deutsche Unternehmer und Stanford-Professor Sebastian Thrun sagt: "Stellen Sie sich vor, dass Sie die Arbeit, die Sie heute in einem Monat machen, in einer Stunde machen können." Für ihn ist ChatGPT eine technische Revolution, die wichtiger sein könnte als die Erfindung des Internets. "Die Spur"-Reporter Nicolas Wildschutz beschäftigt sich mit der Firma hinter ChatGPT. Sie wurde von dem US-Amerikaner Sam Altman gegründet. Der Start-up-Guru steht seiner eigenen Entwicklung offiziell skeptisch gegenüber. Er sagt, dass künstliche Intelligenz in den falschen Händen großen Schaden anrichten könnte. Seine Firma "OpenAI" sollte dafür sorgen, dass die Technologie sicher entwickelt wird, abseits von finanziellen Interessen. Doch was als optimistischer Traum eines ambitionierten Entwicklers startete, entwickelt immer mehr ein scheinbar nicht mehr zu kontrollierendes Eigenleben. ChatGPT und andere Programme verändern bereits jetzt unser Leben und richten jetzt schon Schaden an, sagen Experten. Mithilfe des neuen Computerprogramms lassen sich beispielsweise Fake News schreiben, so täuschend echt, dass sie sich kaum noch von der Wahrheit unterscheiden lassen. Einige Experten fürchten sogar, dass mit ChatGPT etwas auf die Welt losgelassen wird, was man nicht mehr in den Griff bekommen wird. Mehr unter https://diespur.zdf.de

Mit KI zur Biowaffe 04:15

Mit KI zur Biowaffe: Wie real ist die Gefahr?

Dokumentation

Es ist eine Horrorvorstellung: Biowaffen, die mithilfe künstlicher Intelligenz relativ einfach entwickelt werden können. Viele warnen vor den neuen Risiken. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sieht eine reale Gefahr: Mit künstlicher Intelligenz könne sogar die Entwicklung von Pandemien vorangetrieben werden. Jetzt müsse die Politik dafür sorgen, Regularien zu schaffen, um das zu verhindern. "Die Spur"-Autorin Greta Buschhaus trifft Politiker, Forscher und Experten, um herauszufinden, wie groß die Gefahr ist. Sie will wissen, ob durch KI die Entwicklung und Herstellung verbotener biologischer und chemischer Waffen nicht nur einfacher geworden, sondern auch für Terrorgruppen oder Einzeltäter schneller möglich ist. Flavio Damico, Vorsitzender der UN-Sondersitzung zur Biowaffenkonvention, sagt, dass es "eine klare und gegenwärtige Gefahr ist". Und auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach warnt: "Ich schätze das Risiko hoch ein. Es ist einfach so, dass die Terrorgruppen sich überlegen werden: Wie kann ich diese Verfahren nutzen? Terror-Influencer werden versuchen, im Darknet Anleitungen zu geben." "Die Spur"-Autorin Leonie Sontheimer findet in einem Experiment heraus, wie weit Laien kommen, wenn sie mithilfe künstlicher Intelligenz nach Anleitungen für biologische Waffen beziehungsweise Pandemien suchen. Sie recherchiert, wo es bereits zu Einsätzen von chemischen und biologischen Waffen kam und welche aktuellen Regularien es gibt. Sie versucht außerdem herauszufinden, wie Deutschland mit dieser möglichen Gefahr umgeht und bei wem die Verantwortlichkeiten liegen. Mehr unter https://diespur.zdf.de

auslandsjournal frontlines: KI im Krieg 04:45

auslandsjournal frontlines: KI im Krieg: Schlachtfeld außer Kontrolle?

Dokumentation

Roboter, die retten. Drohnen, die töten. In der Ukraine und Israel wird deutlich, wie groß die Gefahren und Chancen von KI sind. Und welche moralischen Fragen daraus entstehen. Darf KI töten? Hat der Mensch noch die Kontrolle über Technologie? Wie verwenden Staaten, die sich nicht ans Kriegsrecht halten, künstliche Intelligenz? Katrin Eigendorf spricht mit Soldaten, Generälen und Experten über Fragen, die dringend beantwortet werden müssen. "KI im Krieg" - macht der Einsatz neuester Technologien die Kampfführung ausschließlich effektiver und gezielter? Oder wird Krieg dadurch auch um ein Vielfältiges gefährlicher und unkontrollierbarer? Und in welchen unerwarteten Bereichen wird KI noch eingesetzt? In der Ukraine geht der Film "auslandsjournal frontlines: KI im Krieg" der Frage nach, wie Hightech und künstliche Intelligenz den Kriegsverlauf verändert, und ob die Ukraine darin zurecht einen neuen Hoffnungsmoment sieht, sich im Kampf gegen Russland erfolgreich zu verteidigen. Und: Was wissen die Ukrainer über den Einsatz von KI auf russischer Seite? Das Team von ZDF-Sonderkorrespondentin Katrin Eigendorf erlebt, wie ferngesteuerte Roboter zur Evakuierung verletzter Soldaten oder zum Transport von Minen an die Front eingesetzt werden. Gleichzeitig erfahren sie, wie viel gefährlicher der Krieg durch den Einsatz von KI in beispielsweise Drohnen geworden ist. Ein weiterer Schauplatz des Films ist Israel. In Gaza soll KI der israelischen Armee einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Hamas verschafft haben. Die neuen Technologien ermöglichen es, Angriffe zu vervielfachen, indem sie Ziele identifizieren und offensive Drohnen lenken. Eigendorf spricht mit einer Generalin der israelischen Armee und möchte wissen, wie das Land auch inmitten der neuen Spannungen KI als Waffe einsetzt. Doch auch das gehört zur KI-Realität: In vielen Kriegsgebieten der Welt gibt es kaum psychologische Unterstützung oder psychiatrische Hilfe für Soldaten, Kriegsversehrte oder Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung. In Israel arbeiten Unternehmen daran, Hilfe für Betroffene durch KI-Sprachmodelle zu leisten. Fest steht: Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz werden sowohl Chancen als auch Gefahren deutlich und damit stellen sich ganz neue moralische Fragen: Darf KI töten? Haben wir Menschen die Technologien noch genug im Griff? Wie handhaben andere Staaten diese Technologien, die den europäischen beziehungsweise westlichen Wertekompass nicht teilen? Diese und weitere Fragen möchte Katrin Eigendorf mit Experten und Expertinnen besprechen, um besser verstehen zu können, wie mit KI umgegangen werden kann und sollte. Damit der KI-Einsatz die Sicherheit auf der Welt fördert und sie nicht weiter gefährdet.