22:15
Free-TV-Premiere
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Sie sind weiblich, national und radikal: Giorgia Meloni, Marine Le Pen und Alice Weidel. Was haben die drei "rechten Frauen" gemeinsam? Wie gelangten sie an die Spitze ihrer Parteien? Drei Frauen, drei Strategien für Macht - mit dem Ziel, den Staat mit rechtsextremer Gesinnung umzubauen. "Terra X History" mit einem spannenden Film über politische Täuschung, emotionale Rhetorik und das moderne Comeback gefährlich alter Ideologien. Ein Blick in die Biografien der Politikerinnen ist so aufschlussreich wie spannend: Alice Weidel, Marine Le Pen und Giorgia Meloni haben sehr unterschiedliche Lebenswege, doch es gibt deutliche Gemeinsamkeiten in ihrem Verhalten, ihren politischen Strategien und ihrer Außendarstellung. Alle drei Politikerinnen versuchen, sich als "Stimme des normalen Bürgers" gegen das politische Establishment darzustellen. Weidel präsentiert sich als wirtschaftlich kompetente "Anti-Mainstream-Politikerin" mit liberalem Hintergrund. Le Pen gibt die "Verteidigerin des Volkes", die für die Sorgen der Arbeiterklasse eintritt. Meloni verkörpert das Bild einer "bodenständigen Mutter" mit traditionellen Werten. Alle drei versuchen, ihre Parteien nach außen von extremistischen Wurzeln zu distanzieren, ohne dabei ihre Kernwählerschaft zu verlieren. Weidel steht jedoch in der AfD in Verbindung mit radikaleren Kräften. Le Pen hat sich deutlich von den extremen Positionen ihres Vaters distanziert, und Meloni spielt ihre neofaschistischen Wurzeln herunter, betont ihre demokratische Ausrichtung, obwohl sie Symbole und Sprache der alten Rechten nutzt. Die Dokumentation stellt dabei den Link zur Vergangenheit her - zeigt die historischen Wurzeln der "neuen Rechten" in Deutschland, Italien und Frankreich.
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Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
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Ausgerechnet am Weihnachtsvorabend bricht weltweit eine Zombie-Epidemie aus. Teenager Anna und ihre Freunde müssen um ihr Leben kämpfen - und zwar mit äußerst ungewöhnlichen Mitteln. Singend und tanzend, mit riesigen Zuckerstangen bewaffnet, stellen sie sich der Horde von Untoten. - Ein Feel-Good-Movie der besonderen Art: Das wunderbar verrückte Zombie-Musical präsentiert sich mit tollem Soundtrack und überzeugenden Jungdarstellern. Anna (Ella Hunt) kann ihren Schulabschluss kaum erwarten, denn sie hat große Pläne. Sie möchte um die Welt reisen, das Ticket nach Australien liegt schon bereit. Ärgerlich ist allerdings, dass ihr bester Freund John (Malcolm Cumming) den geheimen Plan ausplaudert - sehr zum Missfallen von Annas Vater Tony (Mark Benton). Im Streit um dieses Thema gehen die Nachrichten über ein gefährliches Virus komplett unter. Außerdem ist ganz Little Haven in Aufruhr, da die große Weihnachtsshow unter der Leitung des herrschsüchtigen Direktors Savage (Paul Kaye) an der Highschool bevorsteht. Und genau an diesem Abend, dem 23. Dezember, bricht weltweit die Hölle los. Auch in der schottischen Kleinstadt verwandelt das Virus die Menschen in blutrünstige Zombies. Gemeinsam mit der Außenseiterin Steph (Sarah Swire), ihrem Ex-Freund Nick (Ben Wiggins) und weiteren Teenagern versucht Anna, sich durch die Horde von Untoten zu kämpfen, um einen sicheren Ort zu finden. Und das ist ausgerechnet die Schule, wo sich zahlreiche Eltern und Schüler versammelt haben. Um sich gegen Zombie-Schneemänner und -pinguine zu wehren, greifen sie dabei auf ungewöhnliche Waffen zurück. Der einzigartige Genremix lief erfolgreich auf zahlreichen Festivals und sorgte weltweit in den Kinos für beste Laune. Einerseits gelingt es dem Film von Regisseur John McPhail, als Horrorfilm mit originellen Einfällen zu überzeugen. Andererseits präsentiert er sich als Musical mit tollen Gesangs- und Tanzeinlagen. Als Vorlage diente dabei der Kurzfilm "Zombie Musical" (2011) von Ryan McHenry. Der schottische Regisseur erlangte unter anderem auf der ehemaligen Videoplattform Vine Aufmerksamkeit, als er 2013 eine Reihe von Kurzvideos mit dem Titel "Ryan Gosling Won't Eat His Cereal" veröffentlichte. Im Alter von nur 27 Jahren starb McHenry 2015 an Krebs.
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Dezember in Hamburg: Die Stadt erstrahlt im Lichterglanz, die Menschen treffen sich auf den Weihnachtsmärkten. Jule hat ihr Jura-Examen endlich in der Tasche und einen Plan für ihr Leben. Ein Job in einer Nichtregierungsorganisation soll es sein, dann irgendwann mal der Mann und auch Kinder. Auf dem nächtlichen Nachhauseweg von ihrer Geburtstags- und Examensfeier, die ihre Freundin Lexa organisiert hat, trifft sie an der Elbe auf Santa Claus. Unter dem Weihnachtsmannkostüm steckt der Schauspieler Max Severin: charmant, verführerisch und sich seiner Attraktivität durchaus bewusst. Und Jule, die ihre eigene Party mit den Freunden Daniel, Sebastian und Lexa vorzeitig verlassen hat, um sich auf ein Vorstellungsgespräch am nächsten Morgen vorzubereiten, erliegt der Faszination dieser wundersamen nächtlichen Zufallsbegegnung. Es könnte der Beginn einer wunderbaren Liebesgeschichte sein, wäre da nicht Jules Plan fürs Leben - und in den passt Max, der lässige, aber wenig zuverlässige Charmeur, nicht hinein. Ihre Großeltern Rosi und Walter Claasen, bei denen Jule nach dem Unfalltod der Eltern aufgewachsen ist, wissen eines sicher: Planbar ist das Leben nicht. Aber wie können sie das ihrer Enkelin beibringen und sie auf den richtigen Weg schubsen? Als Jule die Stelle im Ausland tatsächlich bekommt, entscheidet sie sich, zu gehen, und das zarte Flämmchen der Verliebtheit zwischen ihr und Max erstickt. In den folgenden Jahren begegnen sich Jule und Max in der Adventszeit immer wieder. Beide leben ihr Leben, versuchen glücklich zu werden mit anderen Männern und Frauen, mit ihrer Arbeit. Es wird vier Jahre mit Höhen und Tiefen brauchen, bis beide verstehen, akzeptieren und es im gleichen Moment empfinden: dass es sich ohneeinander niemals richtig anfühlen wird, das Leben.
03:35
Bei "Bares für Rares" wurde schon so manches Geheimnis gelüftet, und unzählige Antiquitäten wechselten im Händlerraum den Besitzer. Doch immer wieder kommt die Frage auf, was eigentlich nach dem Verkauf mit den Objekten passiert. Was haben die Händler damit gemacht? Darauf gibt es nun die Antwort. Bei "Bares für Rares - Händlerstücke" wird der Fokus auf den weiteren Werdegang der Objekte gelegt. Wie wird ein Stück aufgearbeitet, wie viel Aufwand steckt dahinter, und wie hoch sind die Kosten? Und wie gestaltet sich anschließend der Preis neu? So wird aus einer alten, schmucklosen Kinderwiege ein bunter Eyecatcher, ein 4-Karat-Ring verwandelt sich in zwei neue Schmuckstücke, und ein Paar alte Ski werden zu einem ausgefallenen Tisch upgecycelt.
03:55
In der Magazinsendung "Berlin direkt" berichten Parlamentskorrespondenten hintergründig über aktuelle Themen und Entwicklungen der Bundespolitik. Studiogespräche mit Spitzenpolitikern vertiefen das politische Top-Thema. Während der parlamentarischen Sommerpause werden die "Sommerinterviews" gesendet.
04:15
Der Mann kann immer: Werbung, Pornos und Popkultur prägen dieses Verständnis von Männlichkeit. Was passiert, wenn aus Lust Pflicht wird, Zweifel entstehen und niemand darüber spricht? Leon Windscheid trifft Max. Im Gespräch erzählt er, wie ihn Performancedruck lähmte - #Dating-Erfahrungen endeten in Erektionsproblemen, Scham und Selbstzweifeln. Erst ein ehrliches Gespräch mit seinem besten Freund Jona veränderte alles. Der Sexualpsychologe Dr. Christoph J. Ahlers erklärt Leon Windscheid, wie Rollenmuster, Leistungsdenken und Pornografie unser Selbstbild im Bett prägen. Und warum guter Sex nichts mit Kontrolle zu tun hat, sondern mit Vertrauen und Kommunikation. Ein Experiment mit jungen Männern zeigt, wie stark gesellschaftliche Vorstellungen von Männlichkeit und Sex das eigene Selbstbild beeinflussen. Ein ehrlicher Austausch über Prägungen, Unsicherheiten und den Wunsch, einfach man selbst sein zu dürfen. Selbst wer das Idealbild kritisch sieht, steht oft trotzdem unter dessen Einfluss. Mit aktuellen Einblicken aus der Wissenschaft und überraschend ehrlichen Momenten liefert diese Episode spannende Erkenntnisse zum Tabuthema männliche Lust. Sie macht Mut, alte Vorstellungen zu hinterfragen und ein neues Bild von Lust zuzulassen