- Hitzewarnung für Deutschland! Temperaturen bis zu 40 Grad erwartet - Biker-Parade mit Peter Maffay Harley Days in Hamburg - High-Fashion vom Pariser Laufsteg Dior präsentiert Sommermode für 2026 - Moderation: Sandra Maria Gronewald
- Extreme Hitze, Waldbrände, Unwetter Sind wir gewappnet? - Gespräch mit Jochen Flasbarth, SPD Bundesumweltministerium - Ein Obsthof und das Klima Wie sich der Obsthof anpasst - In der Rente ehrenamtlich Bus fahren Ein Erfolgsmodell im Münsterland - Dazu Gespräch mit Franz Heckens Von "Pro Bürgerbus NRW e.V." - Krankenkassen erhöhen Zusatzbeiträge Was das für Versicherte bedeutet - Dazu Gespräch mit Nina Warken, CDU Bundesgesundheitsministerin - Hautfarbe oder Herkunft als Nachteil Wie der Staat Menschen diskriminiert - Bundeswehr für Anfänger In nur 20 Tagen zum Reservisten - Steuern sparen beim Vererben Wenn Immobilien zum Nachlass gehören - Vor 150 Jahren: Weltpostvertrag Die Anfänge der Briefsendungen - Moderation: Susan Link und Sven Lorig
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
- Gast: Amira Aly Podcasterin - Gast: Paula Lambert Podcasterin - Gesundheits-Update Dr. Christoph Specht informiert - Sauerteigbrot selbst gemacht Rezeptvorschlag von Sophie Hinkel - Festivalbesuch Tipps für mehr Nachhaltigkeit
Franzi und Hans ermitteln in einem pikanten Fall: Corinna Blume, Oberstudienrätin, wurde vor ihrer Haustür fast vergewaltigt. Der Täter behauptet, sein "Übergriff" sei Teil eines Sexspiels. Beide haben sich angeblich zuvor dazu im Internet verabredet. Corinna Blume dementiert heftig, doch Melanie und Mattes finden ihr Profil auf einem einschlägigen Onlinesexportal. Die Polizisten hören sich in der Schule um. Möchte jemand Blumes Ruf schädigen? Es stellt sich heraus, dass die Lehrerin bei der Schülerschaft nicht sonderlich beliebt ist. Insbesondere Teenager Alina scheint einen regelrechten Hass auf sie zu haben. Die Polizisten finden heraus, dass die Wurzeln dieser Abneigung bereits weit in der Vergangenheit liegen. Und das Mädchen scheint bereit zu sein, noch zu ganz anderen Mitteln zu greifen, um sich an der Lehrerin zu rächen. Franzi und die Kollegen haben alle Hände voll zu tun, zwischen Frau Blume und Alina zu vermitteln. Geht auch der Rufmord durch das fingierte Profil auf dem Sexportal auf Alinas Kappe? Oder fühlt sich vielleicht noch jemand anderes von Frau Blume unfair behandelt? Auch Frauke muss mit einem Schatten aus ihrer Vergangenheit aufräumen. Sie hat damals bei ihrer hochgelobten Deutsch-Abschlussarbeit geschummelt. Und ihre Lehrerin war Frau Blume.
Ausgerechnet als er der Seniorin Rebecca Ruland die Funktionsweise ihres neuen Gerätes demonstriert, erleidet der Sanitätswarenvertreter Meinhard Bommer einen tödlichen Herzinfarkt. Bommer war herzkrank, doch die SOKO findet nur Placebos bei dem Toten. Offenbar hat jemand seine Tabletten ausgetauscht. Die attraktive Rebecca Ruland hatte mit Bommer geflirtet. Doch der war bereits mit ihrer Freundin Liese Brambach liiert. Hat eine der Damen aus Eifersucht getötet? Verdächtig ist auch der Zwillingsbruder des Opfers, Wenzel Bommer. Das Brüderpaar hatte ein besonders enges Verhältnis. Aber nicht nur zueinander, sondern auch zu Doris, mit der sie seit Jahren zusammenleben. Warum musste das traute Glück zu dritt ein so plötzliches Ende finden? Vielleicht, weil Doris alles andere als eine ganz normale Frau ist? Die Folge kann bereits eine Woche vor der Ausstrahlung im ZDF gestreamt werden.
- Hitzewelle in Deutschland Was sorgt wirklich für Abkühlung? - Löcher bei Entwicklungsfinanzen Die Folgen der Kürzungen - 35 Jahre Währungsunion Gewinner und Verlierer - Schweizer Nationalhelden Mit Bernhardinern im Einsatz
Topinformiert über alles, was Deutschland bewegt? Mit diesem Nachrichtenmagazin bleibt der Zuschauer in Sachen nationaler Politik, Sport oder Kultur auf dem neuesten Stand.
Jede Woche treten sechs Hobbyköche gegeneinander an. Von diesen bleiben zwei übrig, die sich am Freitag im Finale ein Kochduell liefern. Ein prominenter Kochprofi steht ihnen zur Seite. Der Weg führt über den Wochensieg in eine Qualifikationswoche und dann in die große Finalwoche. Wer wird Hobbykoch des Jahres und gewinnt 25 000 Euro?
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
Horst Lichter und sein Team präsentieren eine Brosche mit Silberreif, eine Tapisserie, drei Kinderstühle "Casalino", ein 13-teiliges Eislöffel-Besteckset und eine Beuys-Skulptur. Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen.
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Schönheitschirurg Dr. Kossin liegt erstochen in seiner Praxis. Die Kommissare Stadler und Hansen ermitteln schnell erste Verdächtige: Ehefrau Isabella erbt ein Vermögen. Sie hätte damit ein Motiv, den Promi-Arzt aus dem Weg zu räumen. Dr. Meinert, ebenfalls Schönheitschirurg, war ein starker Konkurrent des Opfers. Und schließlich finden die Cops auch den Mann, der Stockl anonym telefonisch über die Leiche informiert hat. Es handelt sich um Tobias Huber, den Bürgermeister der Gemeinde Oberham. Huber lügt, das wird schnell klar, aber ist er auch der Mörder? Dass zum Schluss der wahre Schuldige überführt wird, ist der exzellenten Arbeit der Rosenheimer Cops zu verdanken.
- Star-DJ Felix Jaehn ist zurück! Exklusiv im Interview - Moderation: Tim Niedernolte
Als Hans-Georg Heumannskämper, der Bürgermeister von Dünnwald, erschlagen aufgefunden wird, führen die Ermittlungen das SOKO-Team zu einem alten Bekannten: Tillmann Küppers. In der Umgebung des Tatorts werden Flugblätter gefunden, die den Bürgermeister denunzieren und zum Sturm auf das Rathaus aufrufen. Die Ehefrau des Opfers, Bärbel Heumannskämper, behauptet jedoch, ihr Mann habe den Aufruf nicht ernst genommen. Von der Tonalität passt das Schreiben sehr gut zu Tillmann Küppers, dessen Golfplatz zufällig nicht weit entfernt vom Tatort liegt. Matti konfrontiert ihn im Beisein von dessen Mutter, Maria Küppers, und seines Bankberaters, Max Silberschneider. Küppers, der schon lange danach strebt, selbst Bürgermeister von Dünnwald zu werden, streitet jedoch alles ab. Angeblich hat er nichts damit zu tun, weder mit dem Flugblatt noch mit dem Mord. Ein Alibi erhält er von Max Silberschneider. Sagen die beiden die Wahrheit? Oder stecken sie vielleicht sogar gemeinsam hinter dem Mord am Bürgermeister? Im Laufe der Ermittlungen zeigt sich, dass es um viel mehr geht als um das Bürgermeisteramt: mütterliche Sorge, ein ambitioniertes Bauprojekt und - um Liebe. Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in Web und App des ZDF verfügbar.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Ob Sonne, Hagel oder Schnee - die Sendung versorgt die Zuschauer immer mit den wichtigsten Wettertrends der nächsten Tage.
Dr. Carola Schmotz findet ihren Mann, den Restaurant-Kolumnisten August Maria Schmotz, nach der Rückkehr von einem Kongress tot zu Hause in seinem Arbeitszimmer vor. Wie Pathologin Ela Atay rasch feststellt, enthielt der noble Wein, den ihm sein Chef Tilman Scharfenstein geschenkt hatte, das sogenannte Schwiegermuttergift. Die Kommissare Sven Hansen und Anton Stadler nehmen die Ermittlungen auf. Edel-Restaurantbesitzer Marcel Ponholzer berichtet den Kommissaren, dass das Mordopfer am Vorabend seines Todes mit einer ihm nicht bekannten Dame in seinem Restaurant gespeist habe. Handelte es sich bei der Unbekannten um Schmotz' Geliebte? War es Mord aus Eifersucht, weil sich Schmotz mit Ursula Scharfenstein vergnügte, der Frau des Chefredakteurs? Oder wollte Dr. Carola Schmotz ihren Mann loswerden? Am Morgen entdeckt Stadler in Maries Stube eine vertrocknete Pflanze. Da er sich für deren Ableben verantwortlich fühlt, sucht er händeringend nach einem Ersatz und sorgt damit im Kommissariat und später auch bei Marie für Verwirrung.
Sogenannte kriminelle Clans sind nicht nur ein Phänomen, das sich auf die typischen Hotspots wie Berlin, Bremen und Essen beschränkt. Mittlerweile sind die Familien bundesweit aktiv. Clanbosse beziehen Villen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, verkaufen in Niedersachsen Drogen im großen Stil und erwirtschaften ein illegales Vermögen. Die Gelder aus den Aktivitäten verleihen den Clans immer mehr Macht und Einfluss. Sie spannen ein Netz aus Abhängigkeiten bis hinein in den Sicherheitsapparat, wie exklusive Recherchen belegen. In diesem Film sprechen Insider aus Polizei- und Ordnungsbehörden sowie Mitglieder sogenannter Clan-Familien. Ein Mitglied behauptet, es gebe sogar Kontakte zum Zoll. "Wer den Zoll in der Hand hat, kann fast machen, was er will. Das ist das Tor für viele Geschäfte", sagt Mann im ZDF-Interview. Dabei spiele der Zoll eine zentrale Rolle, wenn es darum gehe, den Clans die illegal erlangten Gelder wegzunehmen. "Es herrscht auch bei der Polizei auf manchen Dienststellen Verzweiflung. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Immer wenn wir große Telefonüberwachungsverfahren hatten, sind immer wieder Polizisten in diese Verfahren hineingefallen. Das ist Wahnsinn, man glaubt es kaum", beschreibt ein ehemaliger LKA-Ermittler, der auch heute noch bestens vernetzt ist, die Situation. Aktuell wird gegen mehrere Polizeibeamte ermittelt, die in einem typischen Clan-Hotspot eingesetzt wurden. Angeblich haben sie im Gegenzug für Bargeld und Luxusartikel im Wert von mehreren Hunderttausend Euro Dienstgeheimnisse verraten und eine Clan-Familie bei Drogengeschäften unterstützt. "Solche Dinge treffen einen ins Mark, und man geht am nächsten Tag ganz anders in den Dienst, weil man große Angst hat, dass sich der Kollege gegenüber oder die Kollegin im Nachbarbüro ebenfalls hat kaufen lassen - und man dadurch möglicherweise in große Gefahr geraten kann", sagt ein Behördenmitarbeiter, der regelmäßig mit einem der Beschuldigten zusammengearbeitet hat. Das Netz der Clans reiche nicht nur in den Sicherheitsapparat, sondern auch in die Privatwirtschaft. Die Doku "Kriminelle Clans in Deutschland - Ist der Staat machtlos?" geht der Frage nach, ob dies alles Einzelfälle sind oder ein generelles Problem. "Das ist für die Korruptionsforschung ein relativ neuer Bereich, weil das, was Clans entwickelt haben, wie sie Korruption für ihre kriminellen Ziele nutzen, eine Kombination aus verschiedenen Methoden ist, die wir in den Jahren zuvor so vielleicht noch gar nicht gesehen haben", sagt Karin Holloch von Transparency International Deutschland.
- Keine Entlastung beim Strom? Wie schwarz-rot Vertrauen verspielt Die Stromsteuer für alle senken - mit diesem Versprechen im Koalitionsvertrag ist die schwarz-rote Bundesregierung angetreten. Doch dafür sei momentan nicht genügend Geld da, heißt es. So soll Energie erst mal nur für Unternehmen billiger werden. Von Wortbruch und Wählertäuschung ist die Rede, und auch innerhalb der Koalition gibt es Kritik. Kommt die Strompreissenkung nun doch noch für private Verbraucher? - Schadstoffe im Campingbus Hat VW Warnungen ignoriert? Nach dem Abgasskandal versprach Volkswagen Besserung - und Transparenz. Doch jetzt dokumentieren interne Unterlagen: Der Konzern hatte Probleme mit hohen Schadstoffwerten im Innenraum von neuen Fahrzeugen. Kunden berichteten von Übelkeit am Steuer. Anstelle eines Rückrufs empfahl VW seinen Kunden, bei "Unwohlsein" anzuhalten und frische Luft zu schnappen. - Trotz Sanktionen gegen Russland Westliche Bauteile in Drohnen Beinahe täglich fliegen russische Drohnenschwärme tödliche Angriffe auf die Ukraine. Möglich ist das auch dank westlicher Technik: Denn trotz Sanktionen finden Halbleiter und Chips über einen Schattenmarkt ihren Weg in Moskaus Drohnen. - Mietwucher mit möblierten Wohnungen Vermieter umgehen Mietpreisbremse Immer mehr Vermieter bieten Wohnungen zu überhöhten Preisen an - indem sie den Wohnraum möbliert und "zum vorübergehenden Gebrauch" vermieten. Diese Form der Vermietung ermöglicht es, die Mietpreisbremse zu umgehen und deutlich höhere Mieten zu verlangen. Besonders dramatisch ist die Situation in Großstädten wie München und Berlin. Die Bundesregierung hat das Problem erkannt und es sich laut Koalitionsvertrag zum Ziel gesetzt, Missbrauch von möbliertem Wohnen und zeitlich begrenzter Vermietung in angespannten Wohnungsmärkten wirksam zu unterbinden.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Wer auf die Walz geht, entscheidet sich für eine der letzten großen Abenteuerreisen unserer Zeit. Drei Jahre ohne Handy, ohne Geld für Transport oder Unterkunft und ohne Besuch zu Hause. Sie sind zwei von nur wenigen Hundert Wandergesellen: Patricia (26) und Phillip (21). Was verlangt ihnen das einfache und oft einsame Leben ab? Was verändert sich durch Verzicht aufs Handy? Mit welchen Träumen brechen die beiden auf, welche Abenteuer erwarten sie? Phillip ist bereits seit zwei Jahren unterwegs und hat von Bielefeld bis Dänemark in Betrieben Erfahrungen gesammelt. Der Tischler ist Mitglied im "Rolandschacht", einer Gesellenvereinigung von Handwerkern, deren Netzwerk ihn auf seiner Reise unterstützt. Wie jeder Wandergeselle muss er während seiner Walz den Bannkreis von 50 Kilometern um seinen Heimatort achten - überschreiten gilt als unehrenhaft. Phillip sieht die Zeit als einmalige Chance, Handwerk und Leben neu kennenzulernen und persönlich zu wachsen. Und er lernt, mit schwierigen Situationen umzugehen. "Wenn man mit den Worten: 'Du bist doch eh nur ein Vagabund' abgespeist wird, tut das schon kurz weh. Aber das Leben ist ein Auf und Ab, und das merkt man auf Wanderschaft umso mehr." Als er sich fern der Heimat verliebt, steht er vor der Frage, wo er nach seiner Walz sesshaft werden möchte. Patricia macht sich von Kaiserslautern aus auf den Weg. Die Landschaftsgärtnerin und Steinmetzin ist fasziniert von der Selbstbestimmtheit der Wanderschaft. Ob in der Werkstatt, beim Trampen oder bei der Suche nach einem Schlafplatz - Patricia beweist, dass die Walz nicht mehr nur eine Männerdomäne ist. Schon nach kurzer Zeit verändert die Reise ihren Blick auf das Leben. "Ich brauche keine Fünf-Sterne-Küche, und ich brauche nicht das krasseste Bad. Fließend Wasser und ein Stück Seife, eine Kochplatte und Topf reichen." Sie erlebt die Einsamkeit als Bereicherung und lernt mit jedem neuen Arbeitgeber unterwegs, mehr ihren Fähigkeiten zu vertrauen. Eine weitere Herausforderung für Patricia: Kontakt halten zu ihrem Freund - der ebenfalls Wandergeselle ist - und das ohne Handy. Die Walz ist mehr als nur eine Reise. Sie ist eine Prüfung und eine Schule fürs Leben, die den Gesellinnen und Gesellen alles abverlangt. Ein Jahr lang begleitet die "37°"-Reportage zwei von ihnen auf ihrer Reise. Der Film steht am Sendetag ab 8.00 in Web und App des ZDF zur Verfügung.
Markus Lanz spricht in seiner Talkshow mit seinen Gästen über aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen - unterhaltend und journalistisch hintergründig.
USA 1897: Kopfgeldjäger Max Borlund nimmt einen neuen Auftrag an. Martin Kidd will seine Frau Rachel zurück, die mit einem desertierten US-Soldaten auf dem Weg nach Mexiko ist. Rachel wurde angeblich entführt. Als Max die Flüchtigen jenseits der US-Grenze stellt, erwartet ihn eine Überraschung. Und bei einer Überraschung bleibt es nicht. - Mit Christoph Waltz und Willem Dafoe starbesetzter, in New Mexico gedrehter Spätwestern. Das Territorium der Vereinigten Staaten, kurz vor Beginn des 20. Jahrhunderts. Max Borlund (Christoph Waltz), Kopfgeldjäger, besucht Joe Cribbens (Willem Dafoe) im Gefängnis. Borlund hat den Falschspieler, Pferdedieb und mutmaßlichen Mörder Cribbens für fünf Jahre hinter Gitter gebracht, doch Cribbens' Entlassung steht bevor. Borlund rät Joe, ihn in Ruhe zu lassen, wenn er aus dem Knast kommt. Ein gut gemeinter Rat, den Joe nicht annimmt. Zur selben Zeit erhält Max einen neuen Auftrag. Martin Kidd (Hamish Linklater), ein Mann mit politischen Ambitionen, will seine Frau Rachel (Rachel Brosnahan) zurück. Angeblich wurde Rachel von einem aus der US-Armee desertierten Soldaten - dem Schwarzen Elijah Jones (Brandon Scott) - entführt. Sergeant Alonzo Poe (Warren Burke) wird Max von der Armee zur Seite gestellt, um Elijah zu finden. Nichts einfacher als das, denn Elijah hielt Joe für einen Freund und hat ihm eine Karte hinterlassen, die geradewegs zu ihm und Rachel führt. Und zwar über die Grenze nach Mexiko, in die Stadt Trinidad Maria, in deren Umfeld der Rinderbaron Tiberio Vargas (Benjamin Bratt) wie ein über dem Gesetz stehender Kleinkönig herrscht. Als Max auf das flüchtige Paar trifft, überrascht ihn Rachel mit ihrem Geständnis, freiwillig bei Elijah zu sein, da ihr Mann sie in der fünfjährigen Ehe misshandelte und jetzt aus Rache ihren Tod wolle. Rachel wird von Max im Hotel einquartiert, Elijah kommt in eine Zelle des lokalen Gefängnisses. Max wartet auf die Ankunft Martin Kidds, der ihn über die wahren Gründe des Auftrags täuschte. Mittlerweile hat auch Joe Cribbens den Weg nach Trinidad Maria gefunden. Beim Pokern erschießt er einen hochnäsigen englischen Geschäftsmann. Max hofft, im Fall Rachels der Gerechtigkeit zum Sieg verhelfen zu können. Dazu wechselt er die Seiten, kann aber nicht verhindern, dass Martin Kidd Elijah kaltblütig in seiner Zelle hinrichtet. Und Elijah bleibt nicht das einzige Opfer eines Machtkampfes diverser Alpha-Männer, die nicht alle fair spielen. Auch Joe Cribbens, der sich zeitweise auf Tiberio Vargas einließ, hätte Max' Warnung im Gefängnis besser beherzigt. Hollywoodveteran Walter Hill ("Driver", "Straßen in Flammen", "Nur 48 Stunden") widmete seinen Neo-Spätwestern seinem Kollegen Budd Boetticher (1916-2001), der eine ganze Reihe von Western mit kleinen Budgets drehte: "Wie geschrieben, "Dead for a Dollar" wurde nicht bewusst als Boetticher-Hommage angelegt, doch vieles passt trotzdem genau zusammen, auch die vom Geiste Randolph Scotts durchzogene Figur von Christoph Waltz: Pragmatisch fällt hier als Adjektiv ein, genauso ehrlich, intelligent und unbeirrbar. Ihr Moralkodex ist geprägt von der spartanischen Umgebung, die Geschichte ergibt sich zwangsläufig ohne Ausweg. Vieles hier hat die Aura eines Pokerspiels mit Bluffs und Neuverortungen der Allianzen. Man spielt eigentlich nur seine Karten aus, doch dahinter (oder darunter) geht so viel vor sich, dass es für einen ganzen Film reicht. Keine Frage, Walter Hill versteht Western genauso wie Budd Boetticher. "Dead for a Dollar" hat eine zeitlose Qualität, entspannt im Hier und staubigen Nirgendwo, verführerisch in seiner täuschenden Geradlinigkeit. "They don't make 'em like this anymore", allerdings. Walter Hill, der knarzige Gunslinger, hat noch mal durchgeladen und entsichert." Martin Beck (zit. nach den dt. Presse-Unterlagen zum Film)
Nach einem illegalen Rave liegt der 17-jährige Simon Hedsted tot in einem Schlossgraben. Der angebliche Musterschüler hatte wohl mit Ecstasy gedealt. Dan vermutet, dass Otto involviert ist. Privat ist Dan endlich glücklich mit Josefine. Marianne, die sich gewünscht hat, dass ihr Ex-Mann wieder eine Beziehung führt, ist jedoch skeptisch: Sie fürchtet, dass Josefine etwas verheimlicht. Wie sich schnell herausstellt, wurde Simon wohl mit einer Glasflasche erschlagen. Erst danach stürzte er von der Brücke einer Schlossanlage sechs Meter in die Tiefe. Allerdings liegt die Leiche nicht direkt unter der Brücke. Möglicherweise war Simon selbst noch über den Boden gekrochen. Oder wollte der Täter ihn verstecken? Simons Handy bleibt unauffindbar, aber bei ihm zu Hause ist kiloweise Ecstasy und eine Menge Bargeld versteckt. War Simon ein Dealer, oder wurden ihm die Drogen untergeschoben? Für seine Eltern ist der Gedanke unvorstellbar, da ihr Sohn immer verantwortungsbewusst war. Auch bei seinen Mitschülern war Simon sehr beliebt. Besonders eng war er mit Iben und Henry, mit denen er beide ein Verhältnis hatte. Die befreundeten Mädchen machen sich verdächtig, als sie sich in Falschaussagen verstricken und sich gegenseitig ein falsches Alibi ausstellen. Klar ist, dass Simon zumindest keine Drogen genommen hatte. Auch seine Mitschüler und Freunde, die wie er auf dem illegalen Rave waren, wollen ebenfalls nichts konsumiert haben. Allerdings liegt der DJ, der die Party organisiert hat, wegen übermäßigen Drogenkonsums auf der Intensivstation. Er versichert: Simon habe ihm das Ecstasy verkauft - und ihn erpresst. Als Dan und Flemming erneut die Eltern befragen wollen, müssen sie feststellen, dass das Zimmer des Jungen bereits durchsucht wurde - von einem falschen Polizisten. Die Figurenbeschreibung passt auf einen Mann, den die Kommissare bereits kennen: Tonni Larsen, der Handlanger von Otto. Als das Handy von Simon auftaucht und Videos vom Abend die Runde machen, geraten Simons Mitschüler immer stärker unter Verdacht.
DI Humphrey Goodman tritt seine neue Stelle bei der Polizei im Küstenort Shipton Abbott an. Die erste Verdächtige, mit der er es zu tun bekommt, ist eine Hexe aus dem 17. Jahrhundert. Gwen Tyler, die Betreiberin einer Ladenkette für Bio-Schönheitsprodukte, ist in ihrem Haus überfallen worden. Ihre Aussage gibt Humphrey und dessen Kollegin DS Esther Williams Rätsel auf. Denn die angebliche Täterin ist bereits seit rund 400 Jahren tot. In der humorvollen Krimiserie, einem Spin-off von "Death in Paradise", wagt DI Humphrey Goodman (Kris Marshall) einen beruflichen Neuanfang bei der Polizei von Shipton Abbott. Er will sich in dem kleinen Küstenstädtchen im Südwesten Englands mit seiner von dort stammenden Verlobten Martha Lloyd (Sally Bretton) niederlassen. Noch vor seinem ersten offiziellen Arbeitstag in Shipton Abbott gibt es ein Zusammentreffen zwischen Humphrey und seiner neuen Kollegin DS Esther Williams (Zahra Ahmadi), das aber eher peinlich beginnt. Er hat sich nämlich nach einem missglückten Tandemsprung mit seinem Fallschirm in einem Baum verheddert und muss von der Feuerwehr befreit werden. Esther wird hinzugerufen. Da Humphrey unverletzt geblieben ist, kommt er gleich mit zum Polizeirevier. Er bittet Esther, ihm schon einmal das Team vorzustellen. Vor Ort steigt der neue Detective Inspector direkt voll ins Geschehen ein. Esther ist beeindruckt, weil Humphrey zwar mitunter kauzig wirkt und unkonventionell arbeitet, aber schnell zu Erfolgen kommt. Auf die beiden wartet bereits ein neuer, mysteriöser Fall. Im Krankenhaus befragen sie Gwen Tyler (Montserrat Lombard), die offenbar in ihrem Haus Opfer eines Angriffs geworden ist. Sie äußert den kuriosen Verdacht, dass es sich bei der Täterin um "Mutter Wheaten" handelt - eine Hexe aus dem 17. Jahrhundert. Humphrey und Esther stoßen im Umfeld der Geschädigten auf zahlreiche Auffälligkeiten. So hat sich Gwen, die eine Ladenkette für Bio-Schönheitsprodukte betreibt, unlängst im Streit von ihrem Geschäftspartner Peter Meadows (Dan Mersh) getrennt. Auch zwischen Gwen und ihrem Mann Ben (Davood Ghadami) gab es vor dem Vorfall mit der vermeintlichen Hexe Ärger. Und dann werden auch noch 180.000 Pfund vermisst, die Gwen eigentlich als Rücklage für die Körperschaftsteuer gebildet hatte. Sechs Folgen "Beyond Paradise" werden dienstagnachts wiederholt.
- Abwertung des Dollars Noch schlimmer als Zölle? - Frührente versus Aktivrente Fehlanreize gegen Fachkräftemangel? - Kurzzeitpflege Änderungen zum 1. Juli