18:05
Nicole Albrecht, eine der wenigen Feuerwehrfrauen Münchens, stürzt im Schlauchraum ihrer Feuerwache in den Tod. Schnell ist klar, dass sie sich nicht selbst umgebracht hat. Doc Weissenböck stellt fest, dass Nicole eine Transgender-Frau war. Ihr Kollege Paul Lanninger wird zum Hauptverdächtigen. Einst Nicoles bester Freund, hat er Nicole ständig gemobbt. Aber auch Dorit, eine Transgender-Aktivistin, gerät in den Fokus. Auch in Nicoles Familie ist nicht alles so harmonisch, wie es anfangs scheint: Irmi ist Nicoles Ehefrau, die sie in allem unterstützt und die neue Situation gut bewältigt. Aber Sohn Alexander kommt nicht so leicht damit klar, dass sein Vater sich einer operativen Geschlechtsanpassung unterzogen hat. Ein nicht alltäglicher Fall für die Münchner SOKO, der sie vor einige Herausforderungen stellt.
19:00
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
19:20
Ob Sonne, Hagel oder Schnee - die Sendung versorgt die Zuschauer immer mit den wichtigsten Wettertrends der nächsten Tage.
19:25
Lena Lorenz betreut ein Elternpaar, dessen Baby im Mutterleib gestorben ist. Obwohl sie selbst schwanger ist, möchte sie Lucie und Marinus bei der Geburt beistehen. Lucie kann sich nicht mit dem Tod des Babys abfinden und fühlt sich von Marinus alleingelassen, der mit der Situation und dem ablehnenden Verhalten seines Vaters überfordert ist. Als Lucie einen Streit zwischen Vater und Sohn anhört, flieht sie in die Berge. Auch Julia zieht es wieder in die Berge. Doch nachdem ihr ein Herzschrittmacher eingesetzt wurde, hat sie kein Vertrauen mehr in ihren Körper und sagt alle geführten Touren ab. Erst eine Wanderung mit Quirin und seine Idee, jemanden als Tourbegleiter einzustellen, bringt sie wieder auf positive Gedanken. Ihr fällt auch sofort ein, wen sie fragen könnte: Marlon Schubert bietet im Internet geführte Wanderungen an und macht auch keinen Hehl aus seiner Zuneigung für Julia. Da der Altersunterschied zwischen den beiden doch recht groß ist, geht Julia allerdings nicht auf seine Flirtversuche ein. Außerdem ist da noch Dr. Keller, der Julia mitteilt, dass er die Scheidung eingereicht hat und ihr ebenfalls seine Sympathie bekundet. Im Almwirt bringt Anouk, die Großnichte von Franz, diesen an die Grenzen seiner Geduld - und Vinz, der sich schon als Sieger der Bürgermeisterwahl feiern lässt, sieht sich auf einmal einem ernst zu nehmenden Gegenkandidaten gegenüber. Quirin bemüht sich intensiv um Arbeitsaufträge als Schreiner und hat wenig Zeit für Lena, die sich um einen problemlosen Verlauf ihrer Schwangerschaft sorgt. Doch zunächst gilt es herauszufinden, wohin Lucie geflüchtet ist.
20:15
Unter dem Motto "Wir sagen Dankeschön" feiert Giovanni Zarrella in seiner Show besondere Künstlerjubiläen und Alltagshelden, die im Stillen Großes leisten und das letzte Jahr geprägt haben. Musikalische Highlights liefern unter anderem Stars wie Beatrice Egli, Michelle, Michael Patrick Kelly, Unheilig, Alvaro Soler, Ben Zucker, Nicole, Olaf Berger, Nino de Angelo und Marina Marx. Für magische Momente sorgen die Ehrlich Brothers. Unter dem Motto "Wir sagen Dankeschön" präsentiert Giovanni Zarrella eine neue Ausgabe seiner Musikshow. Neben vielen musikalischen Highlights und Künstlerjubiläen stehen diesmal vor allem Menschen und Geschichten im Mittelpunkt, die das letzte Jahr um besondere Momente bereichert haben. Ob ehrenamtliche Helfer oder heimliche Helden des Alltags, ihnen allen möchte Giovanni mit seiner Show danken. Musikalisch wird er dabei von vielen Künstlerkolleginnen und -kollegen unterstützt. In Offenburg begrüßt er unter anderem Schlagerstar Beatrice Egli, die ihren Großeltern mit der emotionalen Ballade "Herzstapfen" danke sagt. Nach fast zehnjähriger Pause sorgte die Band Unheilig vor wenigen Wochen für das Comeback des Jahres und ist nun bei Giovanni zu Gast. Neue Musik gibt es außerdem von Alvaro Soler. Michael Patrick Kelly, einer der großen Sänger und Songwriter unserer Zeit, präsentiert Musik aus seinem neuen Album "Traces". ESC-Legende Nicole widmet ihrem Entdecker und langjährigen Mentor Ralph Siegel zum 80. Geburtstag ein Medley ihrer großen Hits, die aus der Feder des Komponisten und Produzenten stammen. Auf 40 Jahre Bühnenkarriere blickt Olaf Berger zurück. Giovanni freut sich außerdem auf Auftritte von Michelle, Ben Zucker und Nino de Angelo im Duett mit Marina Marx. Für magische Momente sorgen die Ehrlich Brothers.
23:15
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
23:30
- Fußball-Bundesliga, 11. Spieltag Abendspiel: 1. FC Köln - Eintr. Frankfurt Bayern München - SC Freiburg Bor. Dortmund - VfB Stuttgart VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen FC Augsburg - Hamburger SV 1. FC Heidenheim - Bor. M'gladbach - Fußball: Zweite Liga, 13. Spieltag Darmstadt 98 - Greuther Fürth SC Paderborn - Hannover 96 Düsseldorf - 1. FC Magdeburg Preußen Münster - FC Schalke 04 - Gast: Oliver Baumann Fußballtorhüter TSG 1899 Hoffenheim
00:55
Oliver Welke berichtet über schwarzrote Aufschieberitis, nicht nur beim Thema Rente, über die schwindende Popularität des US-Präsidenten und über die Debatte um Abschaffung von Minijobs. Diesmal in Welkes Team: Lou Strenger, Albrecht Humboldt und Friedemann Weise. Diese Sendung wird im Web und in der App mit Gebärdensprache angeboten.
01:25
Ein Reservat der indigenen Bevölkerung im tief verschneiten Wyoming. Im Schnee findet der Jäger Cory Lambert die Leiche einer jungen Frau. Sie trägt keine Schuhe. Jane Banner vom FBI ermittelt. Doch in der unwirtlichen Landschaft ist sie auf Corys Hilfe angewiesen. Eine Spur führt in das Camp einer Firma, die auf dem Land der Indigenen nach Öl bohrt. - Regisseur und Autor Taylor Sheridan führt die Zuschauer in eine ebenso mystische wie grausame Natur. Im tief verschneiten Wyoming, im Reservat "Wind River", findet der Jäger und Fährtensucher Cory Lambert (Jeremy Renner) im Schnee, weitab von jedem Haus, die Leiche der jungen Natalie (Kelsey Asbille). Sie trägt keine Schuhe und ist wegen der gefrierenden Temperaturen quasi in ihrem eigenen Blut ertrunken. Cory holt die Vergangenheit ein. Einige Jahre zuvor hat er seine 15-jährige Tochter Emily verloren. Ihre Leiche lag ebenfalls im Schnee. Kojoten hatten sich über den Körper hergemacht, sodass die Obduktion keinen Aufschluss über die Todesursache liefern konnte. Cory lebt mittlerweile von seiner Frau Wilma (Julia Jones) getrennt. Sie haben noch einen Sohn namens Casey (Teo Briones), für den sie sich das Sorgerecht teilen. Ben (Graham Greene) gehört zur indigenen Reservatspolizei. Diese erhält Unterstützung vom FBI. Aus dem heißen Las Vegas schickt die Bundesbehörde Jane Banner (Elizabeth Olsen) ins eiskalte Wyoming. Jane ist in keinerlei Hinsicht auf die Tragödie vorbereitet, die sich unter ihren Augen entfaltet. Natalies Eltern sind völlig verstört, die Mutter, Alice (Tantoo Cardinal), verletzt sich selbst, der Bruder ist schon lange von zu Hause weg und handelt mit Drogen. Das Reservat ist in Teilen von grausamer Schönheit, doch den wenigen Menschen, die dort leben, bietet es kaum Abwechslung, Auskommen und Schutz. Jane merkt, dass sie auf Corys Unterstützung angewiesen ist, wenn sie sich in "Wind River" behaupten will. Außerdem ist er ein hervorragender Fährtenleser. In der Natur sind alle seine Sinne geweckt, er erahnt Gefahren früh. Und er hat Natalies Vater Martin (Gil Birmingham) ein Versprechen biblischen Ausmaßes gegeben: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Die Obduktion ergab, dass Natalie vor ihrem Tod vergewaltigt wurde. Die Eltern wissen wenig von ihrer Tochter, können nicht sagen, ob sie einen Freund hatte. Doch als Jane und Ben Natalies Bruder verhaften, ergibt sich eine Spur. Laut Ben traf Natalie sich mit einem Mann namens Matt (Jon Bernthal). Matt gehört zum Sicherheitsteam, das die Ölfirma beschäftigt, die im Reservat Bohrungen durchführt. Er lebt, wie seine Kollegen, in einem Wohnwagen auf dem Land der Firma. Als Jane, Ben und ihr Team die Männer dort aufsuchen, kommt es zu einer wilden Schießerei. Das Reservat "Wind River" gibt es tatsächlich. Es wurde 1868 eingerichtet und liegt im US-Bundesstaat Wyoming. Seine Bewohner sind die Östlichen Shoshonen und die Nördlichen Arapaho sowie weiße Amerikaner, die seit 1906 zuziehen durften. Das Reservat liegt im Wind River Basin und ist umgeben von hohen Bergen, der Wind River Range, den Owl Creek Mountains und den Absaroka Mountains. Im Südwesten grenzt die Reservation an den Bridger-Teton National Forest, im Westen an die Fitzpatrick Wilderness. Es gibt über 365 Seen und andere Wasserflächen. Der Film ist dennoch eine kleine Mogelpackung, denn die grandiosen Außenaufnahmen entstanden nicht im Bundesstaat Wyoming, sondern in Utah.
03:00
Eine verwitwete, moderne Nomadin durchstreift den amerikanischen Westen auf der Suche nach Arbeit, Gleichgesinnten und neuem Lebensmut. Temporäre Geldsorgen und eine zarte Liebeserfahrung führen sie kurz zurück zu einem häuslichen Leben, bleiben aber nur Zwischenstationen auf ihrer Reise. - Preisdekoriertes Drama, das unter anderem den Hauptpreis der Oscars (2021) und in Venedig (2020) gewann. Als die verwitwete Fern (Frances McDormand) durch die Schließung ihrer Arbeitsstätte - eine Gipsmine im US-Bundesstaat Nevada - sowie die Auflösung der daran angeschlossenen Gemeinde ihre Existenzgrundlage verliert, begibt sie sich als moderne Nomadin auf Arbeitssuche gen Westen. Als Saisonkraft in einem Logistikzentrum freundet sich Fern mit Linda (Linda May) an, die sie bei einem vom medial bekannten Aussteiger Bob Wells (Bob Wells) organisierten Treffen mit Gleichgesinnten zusammenbringt. In der Gemeinschaft erhält Fern wertvolle Ratschläge zum Leben als Nomadin und findet in der krebskranken Swankie (Charlene Swankie) eine weitere Freundin. Fern begibt sich zurück auf die Reise und entwickelt bei einer Arbeitsstation in einem Nationalpark eine zarte Beziehung zu Dave (David Strathairn), dem sie angesichts einer Dickdarmentzündung helfend beisteht und hiernach zu einem Job in einem Schnellrestaurant an einer touristischen Raststätte folgt. Als dort eines Abends Daves Sohn James (Tay Strathairn) erscheint, der Dave verkündet, dass dieser Großvater wird, ermutigt Fern ihren Weggefährten, seinen Sohn zu begleiten, und schlägt ein Angebot Daves aus, mitzukommen. Als Ferns Van bei ihrer Weiterreise liegen bleibt und sich die Reparaturkosten als zu teuer erweisen, kommt sie kurzzeitig bei ihrer verheirateten Schwester Dolly (Melissa Smith) in Kalifornien unter, die ihr Geld für die Instandsetzung ihres Wagens leiht. In Kalifornien besucht Fern sodann auch den inzwischen fest bei der Familie seines Sohnes sesshaft gewordenen Dave. Er gesteht Fern seine Liebe und bittet sie, dauerhaft bei ihm zu bleiben. Obwohl sie Dave gern hat und ihr von seiner Familie viel Herzlichkeit entgegengebracht wird, begibt sich Fern nach wenigen Tagen zurück auf die Straße. Bei der jährlich von Bob Wells organisierten Zusammenkunft der ihr vertrauten Gemeinschaft von Nomaden erfährt Fern, dass Swankie mittlerweile ihrem Krebs erlegen ist. Eine berührende Abschiedszeremonie für die Verstorbene bewegt die zugleich nach wie vor um ihren Mann trauernde Fern dazu, kurzzeitig zu ihrem früheren und inzwischen vollends verwaisten Wohnsitz in Nevada zurückzukehren, von wo aus sie ihre Reise ins Unbegrenzte fortsetzt. Das unter starken dokumentarischen Einflüssen gedrehte Drama "Nomadland" der gebürtigen Chinesin Chloé Zhao erfreute sich nach seiner Veröffentlichung eines wahren Preisregens und gewann bei seiner Premiere bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2020 den Goldenen Löwen, bevor der Film bei den Oscars 2021 drei seiner sechs Nominierungen in Trophäen ummünzte: die Auszeichnungen für den besten Film, die beste Regie und die beste weibliche Hauptdarstellerin. Chloé Zhao war dabei nicht nur die zu diesem Zeitpunkt erst zweite Frau, die den Regiepreis entgegennehmen durfte, sondern zugleich die erste nicht-weiße Frau, der dieser Academy-Award zuteilwurde. Eine große Besonderheit von "Nomadland" stellt sein immenses Authentizitätsstreben dar, das sich vor allem darin offenbart, dass die im Film dargestellten Nomaden abseits der Hollywoodstars Frances McDormand und David Straithairn allesamt von realen Personen dargestellt werden, die sich auch in ihrem Alltag dieser Lebensweise verschrieben haben. Die Performances von McDormand und Strathairn in dem Film zeichnen sich wiederum durch eine bemerkenswerte Demut und Zurückgenommenheit aus, mit der sie sich glaubhaft in die porträtierte Gemeinschaft einfügen.
04:40
- Wie sicher sind Weihnachtsmärkte? Wenn der Glühwein lockt - Wenn der Mörder der Partner ist Jedes Jahr mehr als 100 Femizide - Wann hat Deutschland ein Endlager? Endlossuche für Atommüll - Hammer der Woche Riesenumweg für Windräder