05:15
- Weihnachten mit Minh-Khai Phan-Thi Treffen mit dem TV-Star in Berlin - Moderation: Tim Niedernolte
05:30
Moderation: 5.30 - 7.00 Philip Wortmann 7.00 - 9.00 Dunja Hayali, Eva-Maria Lemke Das "ZDF-Morgenmagazin" - der Blick in den Tag mit aktuellen, hintergründigen Berichten und Gesprächen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. Live aus dem ZDF-Hauptstadtstudio. Halbstündlich informiert die "heute Xpress" aus Mainz. Hinzu kommen Service-Beiträge mit Verbrauchertipps. Im "Moma-Café" treten Musiker live vor Publikum auf.
09:00
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
09:05
- Gast: Florian Schroeder Satiriker - Haustiere und Weihnachten Tipps für Beschäftigungsgeschenke - Leben mit implantiertem Defibrillator Wie Sarah ihren Alltag meistert - Weihnachtsmärkte am Bodensee Unterwegs in Lindau
10:30
Der 25-jährige Alex bricht nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub auf der Straße zusammen und verursacht einen Unfall. Melanie und Mattes sorgen dafür, dass er ins EKH eingeliefert wird. Als Alex' Freundin Jenny davon erfährt, macht sie sich größte Sorgen und eilt zum Krankenhaus. Jasmin diagnostiziert einen lebensgefährlichen Darmverschluss. Doch als die Röntgenaufnahmen den gefährlichen Grund aufzeigen, ist Alex aus dem EKH verschwunden. Jasmin alarmiert die Polizei, denn Alex' Zustand ist lebensgefährlich. Fieberhaft suchen die Polizisten des PK 21 nach dem Todgeweihten, doch da sind sie nicht die Einzigen. Es gibt jemanden, der ein großes Interesse daran hat, den jungen Mann zu finden - aber nicht, um ihm zu helfen, sondern um einzufordern, was ihm gehört.
11:15
Zwischen Achim Buchholz und der "Historischen Gesellschaft der Hansebrüder" tobt ein Kleinkrieg um eine Kanone. Doch kurz nachdem der Mann sein Geschoss endlich wiederhat, ist er tot. Als Achim Buchholz und Oliver Michel in einem Kieswerk das Geschoss ausprobieren wollten, kam es zu einer gewaltigen Explosion. Und während Oliver Michel schwer verletzt überlebte, starb Achim Buchholz. Was ist in dem Kieswerk passiert? Dem Spürsinn von Kriminaltechnikerin Roswitha Prinzler entgeht derweil nichts. Denn die Kartuschen, die Achim Buchholz und Oliver Michel abgefeuert hatten, waren mit hochexplosivem Sprengstoff gefüllt. Jemand wollte offenbar einen Anschlag auf die beiden Männer verüben. Aber wer? Ist der Streit zwischen der "Historischen Gesellschaft der Hansebrüder" und Achim Buchholz' neu gegründetem Verein nun auf tragische Weise eskaliert? Oder ist der Täter woanders zu suchen? Denn klar ist, der Streit um die Kanone hat nicht nur zwischen den beiden Vereinen für jede Menge Aufruhr gesorgt. Auch an Achim Buchholz' Frau Julia ging die Sache nicht spurlos vorüber. Die Ermittlungen ergeben, dass Achim Buchholz seine Frau regelrecht vernachlässigt und obendrein die gesamten Ersparnisse des Paares für die Kanone ausgegeben hatte. Wie schlimm stand es um die Beziehung wirklich? Hat Julia Buchholz ihren Mann umgebracht?
12:00
mit Tagesschau
14:00
Topinformiert über alles, was Deutschland bewegt? Mit diesem Nachrichtenmagazin bleibt der Zuschauer in Sachen nationaler Politik, Sport oder Kultur auf dem neuesten Stand.
14:15
Jede Woche treten sechs Hobbyköche gegeneinander an. Von diesen bleiben zwei übrig, die sich am Freitag im Finale ein Kochduell liefern. Ein prominenter Kochprofi steht ihnen zur Seite. Der Weg führt über den Wochensieg in eine Qualifikationswoche und dann in die große Finalwoche. Wer wird Hobbykoch des Jahres und gewinnt 25 000 Euro?
15:00
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
15:05
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
16:00
Topinformiert über alles, was Europa bewegt? Mit diesem Nachrichtenmagazin bleibt der Zuschauer in Sachen internationaler Politik, Sport oder Kultur auf dem neuesten Stand.
16:10
Als Haushälterin Elena Tronsberger und ihr Freund Max Offinger morgens die Villa des Ehepaares Huber betreten, müssen sie feststellen, dass ihre Chefin, Judith Huber, ermordet wurde. Gleichzeitig sehen sie, wie Ehemann Wilhelm aus der gemeinsamen Villa flieht. Hat er seine Frau umgebracht? Während die Kommissare Korbinian Hofer und Dirk Bergmann am Tatort recherchieren, taucht Wilhelm Huber bei Marie auf dem Hof auf. Der Stadtrat bittet Marie um Hilfe, glaubt er doch, dass seine Frau einen Liebhaber hatte. Da das Opfer Tagebuch geführt hat, will er, dass Marie die Aufzeichnungen findet. Huber vermutet, dass das Tagebuch in Form eines USB-Sticks irgendwo in der Villa versteckt ist. Während Kommissar Bergmann mit Maries Hilfe den USB-Stick sucht, kommen sich die beiden gefährlich nahe. Hofer dagegen recherchiert im beruflichen Umfeld des Opfers und befragt Agnes und Markus Feininger, die Mitarbeiter in Judiths Werbeagentur. Hofer vermutet, dass Feininger der Liebhaber der Ermordeten ist. Darauf angesprochen, bestreitet Feininger, ein Verhältnis mit ihr gehabt zu haben. Die Aufzeichnungen auf Judiths USB-Stick belegen hingegen, dass Frau Huber eine Liaison mit Agnes Feininger hatte. Hat sie Judith getötet, weil diese die Beziehung beenden wollte? Dass Markus Feininger einen Schlussstrich gezogen hat, nachdem er von der Beziehung zwischen seiner Frau und Frau Huber erfahren hat, können sich die Cops vorstellen. Oder hat Stadtrat Huber am Ende für klare Verhältnisse gesorgt?
17:00
17:10
Malerische Dörfer und Städte voller Geschichte, pulsierende Metropolen und eine Lebensart, die in der ganzen Welt sprichwörtlich ist - Frankreichs Charme ist legendär. Ob in der rauen Bretagne mit ihrer wilden Atlantikküste, im mediterranen Süden mit seinen mondänen Stränden oder in der magischen Metropole Paris, das Land lockt mit einer unvergleichlichen Vielfalt und ist ein Paradies für Kulturliebhaber, Naturfans und Gourmets. Viele Deutsche sind von der Schönheit Frankreichs und seinem sprichwörtlichen "Savoir Vivre" so fasziniert, dass sie für immer bleiben wollen. So erging es auch Lisa Spengler und Tabea Kannengießer. Nach einem Urlaub in der Bretagne beschlossen die beiden jungen Frauen aus dem Saarland, das Abenteuer zu wagen und sich am "Ende der Welt", in der Region Finistère ganz im Nordwesten des Landes ein neues Leben aufzubauen. Wo Meer und Klima besonders rau sind, wollen die Freundinnen eine Pferdezucht hochziehen. "Hier am Strand zu reiten, ist wirklich pures Glück und totale Freiheit", sagt Lisa. Doch der Weg dahin ist steinig, wie die Jungunternehmerinnen bald feststellen. Schnell finden sie einen passenden Hof, doch keine Bank, die ihren Traum finanzieren will. Aber die beiden haben viele Ideen und sind überzeugt, dass sie es schaffen werden. Stephan Graf von Neipperg ist einer, der es schon geschafft hat, und zwar als Winzer in einer der bekanntesten Weinregionen Frankreichs. In Saint-Émilion östlich von Bordeaux führt er ein großes Gut, das heute Familiensitz und Herzstück seines Weinimperiums ist. Seine Frau Sigweis ist Künstlerin und hat den Ausbau des alten Anwesens gestaltet. Von Neipperg stammt zwar aus einer Württembergischen Winzerfamilie, hatte aber andere Pläne, als er zum Studieren nach Paris kam. Doch dann bot ihm sein Vater die Leitung eines Weinguts an, das er bei Bordeaux gekauft hatte. Die Entscheidung fiel nicht leicht. "In Paris hat man mir immer gesagt, die Bordelaiser sind kalt", erzählt von Neippberg, "da kommst du überhaupt nicht rein. Doch das war nicht der Fall." Seine Familie fühlte sich schnell heimisch. Sohn Ludovic ist inzwischen mit ins Weingeschäft eingestiegen. "Wir sind Deutsche, aber wir gehören dazu, wir gehören zum Bild und haben hier viel bewegt." Frank Groninger kam nach dem Abitur zum ersten Mal als Au-pair nach Paris. Zivildienst und den Anfang seines Romanistik-Studiums verbrachte er in Mannheim, doch seine Leidenschaft für die französische Hauptstadt war geweckt. "Für mich hat der Begriff Freiheit eine große Bedeutung. Jeder macht, was er will, solange es den andern nicht stört." Heute gibt Frank Groninger französischen Diplomaten Sprachunterricht im Außenministerium. Von Zeit zu Zeit coacht er sogar Emmanuel Macron, wenn dieser eine Rede für einen Besuch in Deutschland vorbereitet. "Wir sind alle Botschafter unseres Landes, wenn wir im Ausland sind", ist eine seiner wichtigsten Erkenntnisse.
18:00
Beim Lasertag-Spiel mit seinen Freunden im AKW Zwentendorf kommt Freddy zu Tode. Nach einem Stoß in den Rücken mit einem metallischen Gegenstand stürzt der 19-Jährige ins Abklingbecken. Den Eintritt verschaffte er sich mittels nachgemachtem Schlüssel seines Onkels Cornelius Gärtner, der früher als junger Physiker fürs AKW arbeiten sollte und heutzutage dort Führungen gibt. Er war Freddys engste Bezugsperson nach dem Unfalltod seiner Eltern. Obwohl neben Freddy nur noch seine Freundin Greta, sein bester Freund Theo und der coole Luke aus Wien bei den Spielen mitmachten, leugnen alle, etwas mit der Tat zu tun zu haben. Alles sei ganz normal abgelaufen, so wie immer, doch plötzlich war ihr Freund verschwunden. Als sie ihn fanden, war er schon tot. Weil im Blut des Opfers Spuren von THC gefunden werden, steht fest, dass ihm die Drogen an Stelle der harmlosen Jodtabletten untergejubelt wurden, die die Truppe als Spiel-Gadget verwendete. Niemals hätte er sowas genommen, ein Tabuthema, nachdem sein zugekiffter Vater den tödlichen Unfall verursacht hatte. Doch wer hat ihn bewusst "high" gemacht? Es wird klar, dass es doch gröbere Reibereien zwischen Freddy und den einzelnen Spielern gab. Als dann noch Theo in der Reaktorhalle durch einen Eisenhaken schwer verletzt wird, stellt sich die Frage, wer es auf ihn und seinen Freund abgesehen hat.
19:00
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
19:20
Ob Sonne, Hagel oder Schnee - die Sendung versorgt die Zuschauer immer mit den wichtigsten Wettertrends der nächsten Tage.
19:25
Zu Bettys Überraschung gibt es Verstärkung auf Station: Die quirlige und redselige Frida startet ihr Freiwilliges Soziales Jahr und sorgt für ordentlich Wirbel. Nicht zur Freude von allen. Als Julius einen Kuss zwischen Betty und Tarik beobachtet, wird ihm bewusst, dass sie eine geheime Liaison haben. Währenddessen ringt Ivo mit einer schwierige Entscheidung: Kann er es schaffen, loszulassen? Und welche Rolle spielt dabei seine Freundin Emily?
20:15
Die Tanzschülerin Rebecca stirbt während einer Matinee. Sie wird inmitten von Scherben eines Spiegels aufgefunden. Zwischen Ehrgeiz und Eifersucht wurde die Bühne zum tödlichen Ort. Robert und Mavi stoßen innerhalb der Akademie auf ein toxisches Umfeld: Konkurrentin Elsa, Tanzpartner Ben, der übergriffige Choreograf Viktor und selbst Akademieleiterin Margot - alle scheinen für sich allein zu kämpfen und jeweils verdächtig. Hat Konkurrentin Elsa Rebecca aus Rache ermordet? Sah Ben seinen großen Auftritt durch Rebeccas wiederkommende Panikattacken gefährdet? Wollte Choreograf Viktor seine heimliche Beziehung vertuschen oder Akademieleiterin Margot den Ruf ihrer Ballettschule bewahren? Auf der Suche nach den Hintergründen finden Robert und Mavi in den Dämonen, die das System hervorruft, den wahren Täter. Jürgen Vogel hat erstmals in zwei der acht neuen Folgen Regie geführt ("Carlotta", Folge 2, und "Eine muss sterben", Folge 8).
21:15
Peter "Lucky" Lucke überlebt zwei Jahrzehnte hinter Gittern. Kaum entlassen, wird er erstochen in einem Park gefunden. Bestens gekleidet und mit einem Lächeln im Gesicht. Als das Ermittlerteam auf sein Konto mit fünf Millionen Euro stößt, führt die Spur zu seinem Jugendfreund Kaminski. Der erfolgreiche Unternehmer überwies das Geld pünktlich zur Entlassung. Aus alter Verbundenheit oder aus Angst vor Enthüllungen? Während die Ermittlungen tiefer in Luckys Vergangenheit führen, wird Ina von eigenen Erinnerungen eingeholt. Eine Liste aus DDR-Zeiten zwingt sie, sich einer Wahrheit zu stellen, die sie verdrängt hat.
22:00
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
22:30
Die "heute-show" stellt die Welt der TV-Nachrichten auf den Kopf. Satirisch, witzig, bissig kommentiert Oliver Welke die aktuellen Fernsehbilder aus Politik und Nachrichtensendungen. Die "heute-show" mit Anchorman und Team bietet in 30 Minuten gut gelauntes Politainment, unterhaltend und geistreich zugleich. Wahlkampfparolen werden seziert, hohle Phrasen entlarvt oder das Fachchinesisch unserer Volksvertreter humorvoll übersetzt. Diese Sendung wird im Web und in der App mit Gebärdensprache angeboten.
23:00
Das "ZDF Magazin Royale" hebt seinen Vorhang. Jan Böhmermann begrüßt die Zuschauer zu seiner Late-Night-Satire. Gesellschaftlich relevante Themen gepaart mit Witz und Ironie. Jan Böhmermann stößt Debatten an, begrüßt streitbare Gäste und musiziert mit dem Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld. Unterhaltung, Überraschung und Erkenntnisgewinn - willkommen zum "ZDF Magazin Royale!"
23:30
Am Ende eines harten Jahres fragt der unverbesserliche Optimist Jo Schück: Was gibt uns angesichts der düsteren Weltlage eigentlich noch Grund zur Hoffnung? Hoffnung kommt von machen, glaubt Schück und durchquert für "aspekte" die Republik auf der Suche nach Hoffnungsvollem. Dabei findet er - zur eigenen Überraschung - so einiges. Denn "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht", hat Václav Havel gesagt. In der immersiven Ausstellung "Digital by Nature" in der Kunsthalle München spinnt Jo diesen Gedanken, mit Hinsicht auf die Rolle des Menschen in der digitalen Welt, weiter. Er diskutiert mit Kardinal Reinhard Marx, wie Hoffnung und Freiheit sich beeinflussen, und führt den Gedanken mit dem Schauspieler und Erstlingsautor Victor Schefé fort, der von seiner Mutter an die Stasi verraten wurde, und die Hoffnung trotzdem nie aufgegeben hat.
00:15
Die aktualisierte Spätausgabe des "heute journal" rundet den Nachrichtentag im ZDF ab - mit den neuesten Nachrichten, Hintergrundberichten, Schaltgesprächen und Interviews.
00:30
11. Januar 2003: In einer Tiefgarage in Barcelona wird die 49-jährige Maria Àngels Ribot tot aufgefunden. Die Mutter von vier Kindern ist brutal mit einem Hammer erschlagen worden. Rasch verdichten sich die Hinweise, dass der mutmaßliche Mörder ein junger Mann ist, der mit der Polizei ein perfides Spielchen treibt. Doch obwohl der Täter am Tatort Fingerabdrücke und DNA-Spuren hinterlassen hat, tappen die Beamten zunächst im Dunkeln. Elf Tage später wird im selben Parkhaus erneut eine Frau ermordet. Alles weist darauf hin, dass es sich um denselben Täter handelt. Diesmal gelingt es den Ermittlern, den mutmaßlichen Mörder mithilfe von Überwachungsvideos zu identifizieren. Es handelt sich um den 24-jährigen Juan José Pérez Rangel, der die beiden Opfer offenbar vor den Taten wiederholt beobachtet und ihr Kommen und Gehen minutiös festgehalten hat. Obwohl er die Tat bestreitet, sprechen die forensischen Beweismittel gegen ihn. Die Doku-Reihe "Täterjagd in Spanien" schildert spektakuläre Mordfälle, die Katalonien erschüttert haben. Beteiligte Polizisten, Ermittler und Zeugen schildern hautnah ihre Erlebnisse. Wie konnte es zu diesen schrecklichen Taten kommen? Die Reihe gibt spannende Einblicke in die Arbeit der noch jungen katalanischen Polizei Mossos d'Esquadra. Wie schaffen sie es, trotz oft schwieriger Umstände den Tätern auf die Spur zu kommen und sie dingfest zu machen? In der Doku-Reihe kommen Experten zu Wort, die an den jeweiligen Fällen mitgearbeitet haben. Durch ihre Berichte werden die grausamen und teils rätselhaften Mordfälle für die Zuschauerinnen und Zuschauer rekonstruiert. Die Beamten der katalanischen Polizei lassen sie an ihren Ermittlungen teilhaben und geben einen Einblick in ihre mitunter nervenaufreibende Jagd nach den Schwerverbrechern, bei der Verzweiflung und Erleichterung oft nahe beieinanderliegen. Doch intensive Spurensuche, Observierungen und analytisches Vorgehen führen in jedem dieser Fälle zu einem guten Ende.
01:15
"Licht aus, Spot an!" - so lautet der Schlachtruf, der in den 70er-Jahren eine ganze Generation elektrisiert. Die legendäre TV-Sendung bringt ein neues Lebensgefühl auf den Punkt: Disco! "Dancing Queen" oder "Saturday Night Fever" sind die Hymnen der "Generation Disco". Am Wochenende heißt es: aufbrezeln und abtauchen in die glitzernde Welt unter der rotierenden Discokugel. Zumindest in Westdeutschland. Doch wie sieht das Nachtleben Ost aus? 1959 öffnet in Deutschland die erste Diskothek ihre Pforten - in Aachen. Eigentlich aus der Not heraus, denn Liveauftritte von Bands sind schwer zu bekommen. Ein cleverer Restaurantbesitzer lässt Platten auflegen, die Musikstücke von einem launigen Moderator ankündigen und nennt das Ganze "Jockey Tanz Bar". Damit ist auch die neue Berufsbezeichnung "Disc-Jockey", kurz "DJ" geboren. In den 60ern schießen Discos wie Pilze aus dem Boden, firmieren damals aber oft noch unter "Beat-Schuppen" oder "Jazz-Club". Das "Blow Up" in München ist 1967 als erste Großraumdisco eine Sensation, bald berühmt für wilde Happenings, exzessive Drogenpartys und viel Prominenz. Dort geben sich Uschi Obermaier, Andreas Baader und Günter Grass ein fröhliches Stelldichein. Doch auch in der DDR will sich die Jugend vergnügen und vor allem: tanzen! Der SED-Staat steht den Beats aus dem Westen skeptisch gegenüber. Stattdessen will man die jungen Leute nach sowjetischem Vorbild für den Volkstanz erwärmen. Als das Unternehmen scheitert und die Jugend sogar für den Rock 'n' Roll auf die Straße geht, rückt der Unterdrückungsstaat massiv gegen die Beat-Bewegung vor. Die 70er-Jahre sind die Goldenen Zeiten der Disco: In der Musik entwickelt sich ein eigener Stil, bei dem es vornehmlich auf die Tanzbarkeit ankommt. ABBA, Donna Summer und die Bee Gees sind die neuen Götter am Disco-Himmel. "Die neue weltweite Religion heißt Disco", bringt es Amanda Lear auf den Punkt. Die modernen Musiktempel protzen mit allerlei Hightech: Scheinwerferanlagen, Lichtorgeln, Supersound. Mitte der 80er-Jahre gilt die Disco als tot: "Aids" lässt die Disco-Szene vor Schreck erstarren, die unbeschwerten Jahre des Dancefloors sind unwiederbringlich vorbei. In Deutschland bricht sich nach dem Mauerfall vor allem bei der Jugend aus der DDR die Sehnsucht nach grenzenlosem Feiern Bahn: In illegalen Klubs tanzen Ost und West gemeinsam. Auch musikalisch brechen neue Zeiten an: Techno, Hip-Hop, Trance und House sind die Beats der Stunde.
02:00
In Neuseeland leben Tiere, die es nirgendwo sonst gibt, auf der Welt. Doch Räuber aus der Fremde bedrohen die zerbrechliche Natur. Neuseeland wehrt sich. Das Land verfolgt einen radikalen Plan: alle eingeschleppten Raubtiere sollen getötet werden. Ist das wirklich eine gute Idee? Wildtierärztin Hannah Emde ist unterwegs, um diese Frage zu beantworten. Doch dafür genügt es nicht, nur die Tierwelt zu erkunden. Jahrmillionen der Isolation haben in Neuseeland nicht nur eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt hervorgebracht, sondern das Land auch gegen Feinde abgeschirmt. Das ging so lange gut, bis der Mensch die Insel erobert hat. Mit der Zeit brachte er Raubtiere nach Neuseeland. Marder, Possums und Ratten setzen der ursprünglichen neuseeländischen Tierwelt enorm zu. Sie gehören heute zu den schlimmsten Killern Neuseelands und bereits 80 Prozent der einheimischen Vogelarten sind stark gefährdet. Ganz oben auf der Roten Liste steht Neuseelands Nationalsymbol: der Kiwi, so klein wie ein Huhn, aber von großer Bedeutung für die Menschen. Hannah Emde begleitet ein Team von Tierschützern, die die Nester mit einem besonderen Vierbeiner aufspüren, denn die nachtaktiven Tiere verstecken sich in Höhlen. Haben die Hunde einen Kiwi aufgespürt, stellt das Team das Gewicht des Vogels und den Gesundheitszustand fest. Erst wenn die Vögel schwer genug sind, können sie sich eigenständig gegen Marder und Co. verteidigen. Zukünftig sollen Kiwis und andere Vogelarten nicht nur in Schutzgebieten leben, sondern wieder zum festen Stadtbild gehören. Regierung und Umweltorganisationen haben deswegen ein Programm ins Leben gerufen: "Predator Free 2050". Töten für den Artenschutz - alle sollen helfen, die Eindringlinge abzuwehren. Sicherlich eine extreme Maßnahme. Aber wer Neuseeland kennt, weiß, dass das Land immer schon Zerstörung und Erneuerung ausgesetzt war. Vor etwa 25 Millionen Jahren waren die beiden Hauptinseln nahezu komplett vom Meer überschwemmt. Für das Leben an Land eine Katastrophe. Erst die Gewalt aufeinanderprallender Kontinentalplatten hat Neuseeland wieder an die Oberfläche gedrückt. Bis heute brodelt es unter der Erde, Neuseelands Vulkane schreiben die Geschichte von Zerfall und Neuanfang immer wieder neu. Hannah Emde hat eine besondere Mission im fernen Sehnsuchtsland: Sie will verstehen, wie man in Neuseeland das Leben bedrohter Tierarten sichern kann, bevor sie für immer verloren sind. Braucht es dafür wirklich die "Lizenz zum Töten"?
02:45
"Das Dschungelbuch" von Rudyard Kipling erzählt vom Wolfskind Mogli, das allein im Dschungel unter Tieren aufwächst. Wie aber sieht es in der Realität mit Wolfskindern aus? Wolfskinder - das sind Kinder, die ohne menschliche Bezugsperson aufwachsen - entwickeln Defizite. Historische Fälle sowie wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass sie Probleme beim Erlernen von Sprache und beim Knüpfen zwischenmenschlicher Beziehungen haben. Erzählungen von Wolfskindern finden sich bei vielen Völkern. Es geht dabei um Kinder, die - ohne Kontakt zu Menschen - allein in der Wildnis oder zusammen mit Wölfen, Bären oder anderen Tieren leben. Anders als in den Mythen und Erzählungen haben Kinder, die auf diese Weise aufwachsen, in der Realität große Probleme, sich in die Gesellschaft einzugliedern. Die Fähigkeit, zu sprechen, ist angeboren. Aber erst im Kontakt mit anderen Menschen kann ein Kind diese Fähigkeit ausbilden, das Sprechen lernen. Fehlt in den ersten Lebensjahren der Kommunikationspartner Mensch, entwickeln sich unter anderem keine Verbindungen zwischen den für die Sprache zuständigen Hirnarealen. Wolfskinder jaulen, knurren, schreien und grunzen wie Wölfe oder Affen. Denn, so unwahrscheinlich es auch im ersten Moment klingen mag, wissenschaftliche Experimente und Interviews mit Experten legen nahe, dass sich Tiere unter gewissen Umständen tatsächlich der Kinder annehmen würden. So geschehen im Fall von John Ssebunya, einem Jungen in Uganda, der als Kind eine Zeit lang mit Affen lebte. Als roter Faden und Rahmenhandlung der Dokumentation dienen Leben und Werk von Rudyard Kipling, dessen "Dschungelbuch" bis heute zu den bekanntesten Jugendbüchern der Welt zählt. "Mythos Wolfskind - Mogli und die wilden Kinder" erweckt in aufwendig gedrehten Spielszenen Kiplings Jugend, das Leben seines Helden Mogli sowie historische Fälle von Wolfskindern zum Leben. Die Dreharbeiten fanden unter anderem in Deutschland, Österreich, Uganda und Indien statt. Bei den szenischen Drehs in Indien wurde anstelle von Wölfen mit Huskys gearbeitet.
03:30
An Heiligabend wird die Philosophiedozentin Judith vom Polizisten Thomas aufgehalten, weil sie verdächtigt wird, einen Terroranschlag geplant zu haben. Er muss die Wahrheit herausfinden. Judith will ihre Eltern besuchen, als sie in ihrem Hotelzimmer festgesetzt wird. Thomas soll herausfinden, ob sie zusammen mit ihrem Ex-Mann Julian an diesem Abend eine Bombe hochgehen lassen will und wo sich diese befindet. Judith beteuert ihre Unschuld. Thomas bleibt nur wenig Zeit, die Wahrheit herauszufinden und je mehr Zeit vergeht, desto härter werden seine Befragungsmethoden. Dabei offenbart er Judith, dass er aufgrund der vorausgegangenen Observierung viel über ihr Leben weiß: Beziehungen, politische Ansichten, ihre Vergangenheit. Sie bleibt dabei, unschuldig zu sein und verwickelt Thomas immer wieder in eine Diskussion über das Dilemma von Freiheit und Sicherheit. Wird sie gestehen oder Thomas von ihrer Unschuld überzeugen?