Bei einem Junggesellinnenabschied in einem Schönheitssalon wird die Trauzeugin vergiftet. Es kann aber niemand gewesen sein, wie die Überwachungsvideos beweisen. Harry und Fergus werden von der Braut engagiert, die äußerst empört ist über das schlechte Timing dieses untröstlichen Vorfalls. Sie verlangt die prompte Lösung des Falles, damit ihre Hochzeit wie geplant gefeiert werden kann. Eine neue Trauzeugin wird sich schon finden. Was ist in dem Schönheitssalon passiert, in dem Elaine (Claire Bermingham) mit ihren Brautjungfern Denise (Nadia Forde), Eniola (Jade Jordan), Ruth (Clara Harte) und Molly (Doireann May White) sowie ihrer Trauzeugin Junggesellinnenabschied gefeiert hatte? Die von Glenn (Paul Tylak) wie auch immer herbeiorganisierten Überwachungsvideos zeigen, dass die Mädels jede Menge Spaß haben, der jedoch abrupt endet, als Trauzeugin Nuala (Naoimh Whelton) an einer Botulinumvergiftung stirbt. Das Gift, so der unbestechliche Laborbefund, muss ihrem Champagner beigemischt gewesen sein. Allerdings tranken alle aus derselben, frisch geöffneten Flasche - und niemand hat Nualas Glas angerührt, nachdem es Kosmetikerin Carol (Eva-Jane Gaffney) direkt in das Behandlungszimmer zu Nuala gebracht hat. Harry (Jane Seymour) und Fergus (Rohan Nedd) stehen vor einem Rätsel: Wie konnte Nuala vergiftet werden - und von wem? Zu allem Überdruss befindet sich Fergus in einer schwierigen Situation: Seine Mutter Paula (Samantha Mumba), die kurz nach der Geburt von Fergus' Schwester Liberty (Rosa Willow Lee) die Familie verlassen hatte, ist nach Jahren wiederaufgetaucht und bittet ihren Sohn, einen Kontakt mit Liberty zu arrangieren. Widerstrebend lässt er sich darauf ein und holt sich Unterstützung bei seiner Freundin Lola (Rose O'Neill), Harrys Enkelin. Weiterhin große Kopfschmerzen bereitet den beiden Hobbyermittlern auch ihr kniffliger Fall. Es ist nicht zu übersehen, dass keine der Frauen die schon etwas ältere Nuala besonders mochte, aber auch untereinander gleicht die Freundschaft der jungen Damen eher einer Schlangengrube. Und über allen thront Braut Elaine, für die es nichts Wichtigeres auf der Welt gibt als ihre perfekte Hochzeit. Aber es findet sich partout kein Mordmotiv. Da greift Harry zu einem unkonventionellen Plan, um an mehr Informationen zu gelangen. Der beinhaltet allerdings, dass sich Fergus einer Beautybehandlung unterziehen muss, was dieser schnell bereuen wird. Aber führt die beiden das auch zur Lösung des Mordfalles?
Das abwechslungsreiche Gesellschaftsmagazin des ZDF präsentiert emotionale Geschichten über Menschen in Deutschland und Deutsche in aller Welt. True Crime gehört ebenso zu "hallo deutschland" wie Alltagsreportagen oder die "Retro"-Reihe über herausragende Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte. Dazu Reise, Lifestyle und das Neueste aus der Welt der Stars und Sternchen.
Das Magazin für Frühaufsteher informiert über Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport, stets mit besonderem Augenmerk auf Live-Berichterstattungen. Regelmäßig erfährt der Zuschauer außerdem Wissenswertes über Neuerscheinungen im Kino und im Bücherregal.
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
Das ZDF-Magazin präsentiert prominente Gäste und viel Service am Morgen. Dazu gibt es Rezepte, Verbraucher- und Gesundheitstipps sowie Trends rund ums Wohnen, um Garten, Sport und Mode.
Lukas Sonntag dringt nachts heimlich in ein U-Bahn-Betriebswerk ein, um dort Graffiti zu sprühen. Dabei stürzt er von einer Leiter und wird durch einen Stromschlag lebensbedrohlich verletzt. Doch Mattes und Melanie ermitteln, dass es sich hier nicht um einen Unfall, sondern einen Mordversuch handelt. Sie finden an der Wand ein Graffito, das auf eine Rivalität unter verfeindeten Sprayern als Motiv schließen lässt. Allerdings sind die Regeln und geheimen Codes der Graffiti-Künstler nicht ohne weiteres zu durchschauen. Philipp, ein Freund des Verletzten, erklärt den Polizisten, was es mit den verschiedenen Zeichen auf sich hat, und gerät daraufhin selbst in Gefahr. Da die Wache nicht voll besetzt ist, muss Wolle als Partner von Hans mit in den Außeneinsatz. Hans befürchtet, dass Wolle einer solchen Aufgabe nicht mehr gewachsen sein könnte, und gerät bei dem Versuch, einen verdächtigen Sprayer festzunehmen, in Lebensgefahr. Er muss ins Elbkrankenhaus eingeliefert werden. Melanie und Mattes finden währenddessen heraus, dass es sich bei dem Anschlag auf Lukas Sonntag um einen ausgeklügelten Racheplan handelt. Sie müssen alles daransetzen, ihn zu durchkreuzen.
Jürgen Kohlbeck liegt erschossen in seinem Wohnzimmer. Gemeldet hat den Fund der Leiche seine Ärztin Dr. Aylin Lorenz - doch seit wann macht eine Klinikärztin Hausbesuche? Dr. Lorenz berichtet, Kohlbeck habe sich einer Bypass-OP unterziehen müssen und sei nun zu einem Nachsorgetermin nicht erschienen. Sie habe sich Sorgen gemacht. Bald stellt sich jedoch heraus, dass die Ärztin den Kommissaren etwas verschwiegen hat. Jürgen Kohlbeck diskreditierte die türkischstämmige Ärztin in Internetforen mit ausländerfeindlichen Hetzattacken. Außer, dass er sie persönlich beleidigte, gefährdete er damit auch ihre Reputation. Hat sich Aylin Lorenz für die Verleumdungen gerächt? Bei der Untersuchung des Tatorts stößt die Spurensicherung auf einen Schlüssel, der zu einer Garage führt, in der die Kommissare einen geschmacklosen Fund machen: Das Opfer hortete dort massenhaft verbotene Nazi-Devotionalien. Der Besitzer der Garage ist Rainer Michels, der mit seinem Sohn Philipp einen Antiquitätenladen führt. Wussten sie von der Sammlung? Gab es zwischen ihnen und Kohlbeck illegale Machenschaften, die im tödlichen Streit endeten? Schrotti erleidet derweil in seiner Werkstatt einen Zusammenbruch. Daraufhin stellen die Ärzte fest, dass er nierenkrank ist und dringend eine Spenderniere benötigt. Kommissar Jo Stoll versteht es als seine Pflicht, seinem Freund zu helfen. Doch Schrotti lehnt das Angebot vehement ab. Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.
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Das "ZDF-Mittagsmagazin" informiert über das Wichtigste des Tages und liefert Hintergründe aus Deutschland und der ganzen Welt. Aktuelle Berichte, berührende Geschichten und Live-Interviews mit prominenten Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur sind Teil der Sendung, genauso wie Sport, Service und Wetter.
Topinformiert über alles, was Deutschland bewegt? Mit diesem Nachrichtenmagazin bleibt der Zuschauer in Sachen nationaler Politik, Sport oder Kultur auf dem neuesten Stand.
Jede Woche treten sechs Hobbyköche gegeneinander an. Von diesen bleiben zwei übrig, die sich am Freitag im Finale ein Kochduell liefern. Ein prominenter Kochprofi steht ihnen zur Seite. Der Weg führt über den Wochensieg in eine Qualifikationswoche und dann in die große Finalwoche. Wer wird Hobbykoch des Jahres und gewinnt 25 000 Euro?
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Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
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Dr. Florian Lau wird erschlagen neben seinem Auto aufgefunden. Als die Cops herausfinden, dass in der Gemeinschaftspraxis Abrechnungen gefälscht wurden, gerät Dr. Mertens unter Verdacht. Die Anruflisten des Opfers zeigen, dass er häufig mit Sandra Reitz telefonierte. Ein Verhältnis bestreitet die Witwe jedoch. Stattdessen gibt Arzthelferin Traunstetter zu, eine Affäre mit Dr. Lau angefangen zu haben. Hat sie ihren Chef aus Eifersucht erschlagen?
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Der Buß- und Bettag steht für die Wichtigkeit, Geschehnisse zu überdenken und seine Haltung neu auszurichten. An diesem Tag sollten wir innehalten und nachdenken, was besser zu machen ist. Die Auseinandersetzung mit den Folgen des Holocaust und den Schrecken der NS-Zeit ist für die evangelische Kirche nicht nur an diesem Tag wichtig, sondern ein permanenter Prozess. Seit über 30 Jahren erinnert Performance-Künstler Gunter Demnig mit seinem Projekt Stolpersteine an die Opfer des NS-Regimes. Inzwischen hat sich ein Netzwerk von entschlossenen Stolpersteinpaten und Initiatoren gebildet. "Leben ist mehr!" hat Gunter Demnig bei Stolpersteinverlegungen in Berlin begleitet. Welche Bedeutung haben die Steine für die Nachfahren? Worum geht es Gunter Demnig? Diese Erinnerungsarbeit ist bedeutender denn je. In Deutschland hat sich eine politische Bewegung etabliert, deren Mitglieder sich zum Teil offen rechtsradikal, nationalistisch, behinderten- und fremdenfeindlich äußern. Jüdische Mitbürger fühlen sich seit dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel in Deutschland bedrängt und nicht mehr sicher. Umso wichtiger ist es, die Erinnerung an die Verfolgung von Minderheiten, Andersgläubigen und Andersdenkenden während der Zeit des Hitlerfaschismus aufrechtzuerhalten. Über 100.000 Stolpersteine wurden bis jetzt verlegt. Pfarrerin Andrea Köppen (61) koordiniert das Projekt Stolpersteine im evangelischen Kirchenkreis Berlin-Steglitz: "Der Buß- und Bettag ist ein Tag der Umkehr, der heilsamen Neuausrichtung. Versagen und Schuld, Versäumnisse und Fehlentscheidungen können im Gebet vor Gott gebracht werden. Wörtlich heißt Buße: nachdenken. Wie der Buß- und Bettag Erinnerung und Mahnung zugleich ist, erinnern die Stolpersteine an vergangenes Unrecht und mahnen für die Zukunft." Auch in ihrem Stadtteil wird Demnig einen Stolperstein verlegen. Wie groß das Netzwerk rund um die Stolpersteine inzwischen ist, beweist die Geschichtsstudentin Marie Graser (22). Sie organisiert im Nachbarbezirk Tempelhof-Schöneberg das Putzen der Steine. "Ich habe mich irgendwann damit beschäftigt, wie viele Jüdinnen und Juden in meinem Stadtteil gelebt haben, seitdem ist mir klar geworden, wie wichtig Stolpersteine sind." "Leben ist mehr!" begleitet den 76-jährigen Gunter Demnig in seinem Atelier im hessischen Elbenrod sowie bei den Verlegungen der Stolpersteine in Berlin und trifft dort Ehrenamtliche, die mit den Stolpersteinen verbunden sind - wie Pfarrerin Andrea Köppen und die junge Stolpersteinputzerin Marie Graser und Angehörige.
Der weltberühmte Mathematiker Gottlob Frege war aus Wismar - und ein Wanderfreund. Alljährlich findet zu seinen Ehren die traditionelle Frege-Wanderung statt. Diesmal endet sie tödlich. Die Leiche einer Teilnehmerin liegt am Strand, in der Nähe einer Rettungsstation. Es ist die Mathematikstudentin Lea Reiners. Sie war mit einer Gruppe ihrer Uni unterwegs. Ein Unfall wird ausgeschlossen. Wer hat sie umgebracht? Die "SOKO Wismar" ermittelt. Zur Tatzeit wurde in die Rettungsstation eingebrochen. Die Vorgehensweise macht den Kleinkriminellen Dirk Sörensen verdächtig. War Lea Reiners ihm in die Quere gekommen? Und was wollte sie mitten in der Nacht am Strand? Auch die Wandergruppe der Uni gerät ins Visier der Ermittlungen. Die nun tote Studentin war sehr begabt und galt als Favoritin im Auswahlverfahren um die heiß begehrte Frege-Medaille für herausragende studentische Leistungen. War hier Neid im Spiel? Jonas Lampert jedenfalls, ein Kommilitone von Lea, hat sich ebenfalls große Hoffnungen auf die Medaille gemacht. Oder hat Mathematikprofessor Christian Metzler etwas mit ihrem Tod zu tun? Er ist im Vorstand der Frege-Gesellschaft und soll Lea bevorzugt haben. Hat sie seine Reputation gefährdet? Und was hat es mit den ominösen Papierschnipseln auf sich, die am Tatort gefunden wurden? Kein leichter Fall für die "SOKO Wismar". Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Ob Sonne, Hagel oder Schnee - die Sendung versorgt die Zuschauer immer mit den wichtigsten Wettertrends der nächsten Tage.
Bei einem Kontrollgang in einem Hochseilgarten stürzt Sarah in den Tod. Wie sich herausstellt, wurde ein Seil angeschnitten. Ihre beiden Mitbetreiber Tim und Janina sind schockiert. Wollte jemand dem Hochseilgarten schaden oder gezielt Sarah? Eine Spur führt zu Marlon Berger, der den Sturz mit einer Drohne gefilmt und Sarah öfter beobachtet hat. Aber auch hinter der Fassade des befreundeten Betreiberteams war das Verhältnis sehr angespannt. Während Torsten mit einer Übung versucht, die Rookies zum ungewöhnlichen Denken anzuregen, liefern sich Tulani und Umut eine Challenge, wer den nächsten Putzdienst in der WG-Küche übernehmen muss. Phillip und Charlotte verabreden sich zu einem Date, das anders verläuft als geplant.
Jäger Ignatius Böck findet Waldbesitzer und Holzhändler Joseph Kreitmair erschossen auf seinem Hochsitz vor. Die Kommissare Anton Stadler und Sven Hansen übernehmen die Ermittlungen. Erste Verdächtige lassen nicht lange auf sich warten. In den Fokus der Kommissare gerät zunächst Kreitmairs jüngerer Bruder Sebastian, mit dem es kurz vor der Tat eine Auseinandersetzung gab, wie die Ehefrau des Verstorbenen zu berichten weiß. Die beiden Brüder hatten unterschiedliche Vorstellungen vom Fortbestand des Familienunternehmens, das ihnen von ihrem Vater, dem Patriarchen Friedrich Kreitmair, übertragen wurde. Auch Ignatius Böck, der Besitzer der Edeltischlerei Böck, gerät in den Kreis der Verdächtigen. Er war es, der Joseph zum vertraulichen Gespräch in den Wald gelotst hat. Und er war es auch, der die Leiche gefunden und den Mord gemeldet hat. Aber hatte er auch ein Motiv, zur Waffe zu greifen? Oder steckt Friedrich Kreitmair dahinter? Der Patriarch misstraute seinem ältesten Sohn und sorgte sich um den Ruf der Firma und um sein Lebenswerk. Aber ist er auch so weit gegangen, den eigenen Sohn zu ermorden? Schließlich taucht Thomas Jungwirth im Kommissariat auf. Der Mitarbeiter im Sägewerk der Familie Kreitmair äußert einen schweren Verdacht und belastet damit seine Chefin, Elena Burgstaller. Hat sie heimlich Geschäfte hinter dem Rücken der Kreitmairs gemacht? Und welche Rolle spielt Ignatius Böck dabei? Während die Kommissare ermitteln, ist Sven Hansen auch noch in privater Mission unterwegs. Er hat vor Kurzem Isabella Pohl kennengelernt und wird von ihr zu einem Abend im "Forsthaus Heilige Anna" eingeladen. Als Miriam Stockl von dieser Einladung erfährt, ist klar: Hansen braucht Unterstützung, denn in seinem Anzug kann er dort nicht erscheinen.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Das "auslandsjournal" - Reportagen, Hintergründe, außergewöhnliche Menschen und bunte Geschichten. Die ZDF-Korrespondenten erklären die Welt. Pointierte Analyse, persönliche Erzählweise, anspruchsvolle Geschichten und die Vielfalt der Beitragsformen prägen das "auslandsjournal". In der Rubrik "außendienst" testen Reporter, was das Leben in fremden Ländern mit sich bringen kann.
"Die Spur" ist ein innovatives, kritisches Dokumentationsformat. Ein Journalistenteam rekonstruiert Missstände und spürt Verantwortliche auf. Die Reporter recherchieren investigativ vor Ort und digital mit Mitteln der forensischen Datenanalyse. Sie berichten über Ungerechtigkeiten, suchen nach Lösungen und zeigen überraschende Perspektiven und Zusammenhänge.
Markus Lanz spricht in seiner Talkshow mit seinen Gästen über aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen - unterhaltend und journalistisch hintergründig.
Die aktualisierte Spätausgabe des "heute journal" rundet den Nachrichtentag im ZDF ab - mit den neuesten Nachrichten, Hintergrundberichten, Schaltgesprächen und Interviews.
Leben in einem Land, in dem eine Krise auf die andere folgt, ohne Unterlass - so empfanden viele im Libanon bereits die Zeit vor dem Ausbruch des Krieges. Eine gigantische Explosion am Beiruter Hafen, die tiefste Wirtschaftskrise aller Zeiten, korrupte Eliten und eine allmächtige Miliz, die den Staat an sich gerissen hatte - all das hatte den Zedernstaat dem Abgrund gefährlich nahegebracht. Die Hisbollah und das iranische Regime führten den Libanon schließlich in einen Krieg, den keiner wirklich wollte - zu dessen Geiseln sie alle aber wurden. Was macht der Krieg mit den Menschen und der Nation? Wie heizt er die Spannungen zwischen den religiösen Minderheiten an? Wie kontrolliert die Hisbollah das Narrativ ihres Krieges - und wie sichert sie ihre eigene Zukunft im Land? Golineh Atai, ZDF-Korrespondentin für die arabische Welt, erlebte den Krieg 2006 im Libanon mit eigenen Augen. Achtzehn Jahre später ist der Libanon weitaus zerbrechlicher geworden. Ihre Reportage verfolgt sehr unterschiedliche Menschen, deren Leben stillsteht und die sich in einem neuen Alltag zurechtfinden müssen.
Unter seinen Fans gilt er als Legende. Max Coga, Nachtklubbesitzer und MMA-Profi. Aufgewachsen im Frankfurter Bahnhofsviertel, steht er vor dem vielleicht größten Kampf seiner Karriere. Der 35-Jährige will erster "Double Champ" seiner Organisation werden. Dafür muss der Federgewichtschampion auch in der nächsthöheren Gewichtsklasse den Titel holen. Doch Coga ist nicht allein. An seiner Seite kämpft die eingeschworene Gemeinschaft des "Pik Haus". Gemeinsam mit seinem Bruder und engen Freunden lebt und arbeitet Coga in dem Haus in der Elbestraße. Zusammen haben sie den ehemaligen Stripklub "Pik Dame" zu einer der angesagtesten Adressen des Frankfurter Nachtlebens gemacht. Unten wird gefeiert, obendrüber wohnt und trainiert Max mit seiner bunten Truppe aus Technikern, Entertainern und Sportlern. "Wenn man Privatsphäre will, ist man hier absolut falsch", sagt der MMA-Profi über die vielleicht ungewöhnlichste WG Deutschlands. "Es ist ein impulsives, verrücktes Haus. Aber die Leute, die hier leben, können damit umgehen." Ihr Rückhalt ermöglicht Max Coga den Spagat zwischen Nachtleben und Hochleistungssport. Aufgewachsen als Sohn einer Stripperin aus Buenos Aires und einer Frankfurter Kiezgröße, lernt Max Coga schon als Kind, zu kämpfen. Es ist seine Mutter, die ihn nach einer Schulhofschlägerei ermutigt, mit dem Kampfsport zu beginnen: "Ich will keinen Schwächling als Sohn." Heute stirbt sie jedes Mal 1000 Tode, wenn Max in den "Käfig" steigt, denn Mixed Martial Arts gilt als besonders brutaler Sport. Die Serie zeigt das ungewöhnliche Leben im "Pik Haus" und begleitet Max während der harten Wochen des Trainings und der Spezialdiäten, die er vor dem großen Titelkampf durchstehen muss. Doch die größte Herausforderung ist die Sorge um seine Mutter Maria. Denn auch sie muss kämpfen - gegen den Krebs. "Der Gedanke, dass sie sterben könnte, geht mir unheimlich nah", sagt Max, der ein sehr inniges Verhältnis zu Maria hat. Seinen großen Kampf will er ihr widmen: "Meine Mutter ist für mich fast schon etwas Heiliges, und das will ich ihr einmal vor allen Leuten sagen." Drei weitere Folgen "Kiezkämpfer" werden direkt im Anschluss ausgestrahlt.
Unter seinen Fans gilt er als Legende. Max Coga, Nachtklubbesitzer und MMA-Profi. Aufgewachsen im Frankfurter Bahnhofsviertel, steht er vor dem vielleicht größten Kampf seiner Karriere. Der 35-Jährige will erster "Double Champ" seiner Organisation werden. Dafür muss der Federgewichtschampion auch in der nächsthöheren Gewichtsklasse den Titel holen. Doch Coga ist nicht allein. An seiner Seite kämpft die eingeschworene Gemeinschaft des "Pik Haus". Gemeinsam mit seinem Bruder und engen Freunden lebt und arbeitet Coga in dem Haus in der Elbestraße. Zusammen haben sie den ehemaligen Stripklub "Pik Dame" zu einer der angesagtesten Adressen des Frankfurter Nachtlebens gemacht. Unten wird gefeiert, obendrüber wohnt und trainiert Max mit seiner bunten Truppe aus Technikern, Entertainern und Sportlern. "Wenn man Privatsphäre will, ist man hier absolut falsch", sagt der MMA-Profi über die vielleicht ungewöhnlichste WG Deutschlands. "Es ist ein impulsives, verrücktes Haus. Aber die Leute, die hier leben, können damit umgehen." Ihr Rückhalt ermöglicht Max Coga den Spagat zwischen Nachtleben und Hochleistungssport. Aufgewachsen als Sohn einer Stripperin aus Buenos Aires und einer Frankfurter Kiezgröße, lernt Max Coga schon als Kind, zu kämpfen. Es ist seine Mutter, die ihn nach einer Schulhofschlägerei ermutigt, mit dem Kampfsport zu beginnen: "Ich will keinen Schwächling als Sohn." Heute stirbt sie jedes Mal tausend Tode, wenn Max in den "Käfig" steigt, denn Mixed Martial Arts gilt als besonders brutaler Sport. Die Serie zeigt das ungewöhnliche Leben im "Pik Haus" und begleitet Max während der harten Wochen des Trainings und der Spezialdiäten, die er vor dem großen Titelkampf durchstehen muss. Doch die größte Herausforderung ist die Sorge um seine Mutter Maria. Denn auch sie muss kämpfen - gegen den Krebs. "Der Gedanke, dass sie sterben könnte, geht mir unheimlich nah", sagt Max, der ein sehr inniges Verhältnis zu Maria hat. Seinen großen Kampf will er ihr widmen: "Meine Mutter ist für mich fast schon etwas Heiliges, und das will ich ihr einmal vor allen Leuten sagen."
Unter seinen Fans gilt er als Legende. Max Coga, Nachtklubbesitzer und MMA-Profi. Aufgewachsen im Frankfurter Bahnhofsviertel, steht er vor dem vielleicht größten Kampf seiner Karriere. Der 35-Jährige will erster "Double Champ" seiner Organisation werden. Dafür muss der Federgewichtschampion auch in der nächsthöheren Gewichtsklasse den Titel holen. Doch Coga ist nicht allein. An seiner Seite kämpft die eingeschworene Gemeinschaft des "Pik Haus". Gemeinsam mit seinem Bruder und engen Freunden lebt und arbeitet Coga in dem Haus in der Elbestraße. Zusammen haben sie den ehemaligen Stripklub "Pik Dame" zu einer der angesagtesten Adressen des Frankfurter Nachtlebens gemacht. Unten wird gefeiert, obendrüber wohnt und trainiert Max mit seiner bunten Truppe aus Technikern, Entertainern und Sportlern. "Wenn man Privatsphäre will, ist man hier absolut falsch", sagt der MMA-Profi über die vielleicht ungewöhnlichste WG Deutschlands. "Es ist ein impulsives, verrücktes Haus. Aber die Leute, die hier leben, können damit umgehen." Ihr Rückhalt ermöglicht Max Coga den Spagat zwischen Nachtleben und Hochleistungssport. Aufgewachsen als Sohn einer Stripperin aus Buenos Aires und einer Frankfurter Kiezgröße, lernt Max Coga schon als Kind, zu kämpfen. Es ist seine Mutter, die ihn nach einer Schulhofschlägerei ermutigt, mit dem Kampfsport zu beginnen: "Ich will keinen Schwächling als Sohn." Heute stirbt sie jedes Mal tausend Tode, wenn Max in den "Käfig" steigt, denn Mixed Martial Arts gilt als besonders brutaler Sport. Die Serie zeigt das ungewöhnliche Leben im "Pik Haus" und begleitet Max während der harten Wochen des Trainings und der Spezialdiäten, die er vor dem großen Titelkampf durchstehen muss. Doch die größte Herausforderung ist die Sorge um seine Mutter Maria. Denn auch sie muss kämpfen - gegen den Krebs. "Der Gedanke, dass sie sterben könnte, geht mir unheimlich nah", sagt Max, der ein sehr inniges Verhältnis zu Maria hat. Seinen großen Kampf will er ihr widmen: "Meine Mutter ist für mich fast schon etwas Heiliges, und das will ich ihr einmal vor allen Leuten sagen."
Unter seinen Fans gilt er als Legende. Max Coga, Nachtklubbesitzer und MMA-Profi. Aufgewachsen im Frankfurter Bahnhofsviertel, steht er vor dem vielleicht größten Kampf seiner Karriere. Der 35-Jährige will erster "Double Champ" seiner Organisation werden. Dafür muss der Federgewichtschampion auch in der nächsthöheren Gewichtsklasse den Titel holen. Doch Coga ist nicht allein. An seiner Seite kämpft die eingeschworene Gemeinschaft des "Pik Haus". Gemeinsam mit seinem Bruder und engen Freunden lebt und arbeitet Coga in dem Haus in der Elbestraße. Zusammen haben sie den ehemaligen Stripklub "Pik Dame" zu einer der angesagtesten Adressen des Frankfurter Nachtlebens gemacht. Unten wird gefeiert, obendrüber wohnt und trainiert Max mit seiner bunten Truppe aus Technikern, Entertainern und Sportlern. "Wenn man Privatsphäre will, ist man hier absolut falsch", sagt der MMA-Profi über die vielleicht ungewöhnlichste WG Deutschlands. "Es ist ein impulsives, verrücktes Haus. Aber die Leute, die hier leben, können damit umgehen." Ihr Rückhalt ermöglicht Max Coga den Spagat zwischen Nachtleben und Hochleistungssport. Aufgewachsen als Sohn einer Stripperin aus Buenos Aires und einer Frankfurter Kiezgröße, lernt Max Coga schon als Kind, zu kämpfen. Es ist seine Mutter, die ihn nach einer Schulhofschlägerei ermutigt, mit dem Kampfsport zu beginnen: "Ich will keinen Schwächling als Sohn." Heute stirbt sie jedes Mal tausend Tode, wenn Max in den "Käfig" steigt, denn Mixed Martial Arts gilt als besonders brutaler Sport. Die Serie zeigt das ungewöhnliche Leben im "Pik Haus" und begleitet Max während der harten Wochen des Trainings und der Spezialdiäten, die er vor dem großen Titelkampf durchstehen muss. Doch die größte Herausforderung ist die Sorge um seine Mutter Maria. Denn auch sie muss kämpfen - gegen den Krebs. "Der Gedanke, dass sie sterben könnte, geht mir unheimlich nah", sagt Max, der ein sehr inniges Verhältnis zu Maria hat. Seinen großen Kampf will er ihr widmen: "Meine Mutter ist für mich fast schon etwas Heiliges, und das will ich ihr einmal vor allen Leuten sagen." Letzte Folge "Kiezkämpfer"
Deutsche Unternehmen klagen über fehlende Arbeitskräfte. Gleichzeitig gibt es 2,8 Millionen Arbeitslose. Wie kann das sein? Wollen diese Menschen nicht arbeiten, oder können sie es nicht? ZDF-Moderatorin Sarah Tacke trifft Menschen, die keinen Job haben, obwohl so viele Stellen offen sind. Braucht es mehr Druck oder mehr Unterstützung - und ab wann lohnt sich Arbeit überhaupt? "Am Puls" wirft einen genauen Blick auf ein polarisierendes Thema. Auf ihrer "Am Puls"-Reise spricht Sarah Tacke Menschen vor dem Jobcenter an, trifft einen ehemals Suchtkranken, der den Weg zurück in die Arbeitswelt versucht, besucht gestresste Alleinerziehende und türkische Einwanderinnen ohne Job-Erfahrung in Deutschland. In der Stadt mit der höchsten Arbeitslosenquote Deutschlands, Bremerhaven, arbeitet sie zwei Tage lang im Jobcenter mit. Brauchen Arbeitslose mehr Druck? Oder gibt es gute Gründe, warum diese Menschen nicht in Beschäftigung kommen? Seit dem 1. Januar 2023 gibt es das Bürgergeld - hochumstritten schon vor der Einführung. Kritiker sagen, für Menschen im Niedriglohnsektor sei das Bürgergeld eine attraktive Alternative zum Arbeiten. Sarah Tacke will von politischen Entscheidungsträgern wissen, wo es strukturell noch hakt im System. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hatte angekündigt, gegen sogenannte Totalverweigerer wieder harte Sanktionen einzuführen und Geflüchtete schneller in Arbeit zu bekommen. Denn das funktioniert in Deutschland noch wesentlich schleppender als anderswo. Um zu schauen, wie es bei unseren europäischen Nachbarn aussieht, reist Sarah Tacke nach Polen. Laut Statistiken scheinen viele Ukrainerinnen und Ukrainer dort schneller in Jobs zu kommen als in Deutschland - das im europäischen Vergleich ganz weit hinten steht. Sie will vor Ort herausfinden, wie die Lage wirklich ist - und ob wir uns von dem polnischen Modell etwas abschauen sollten. Die Dokumentation ist Teil der Reihe "Am Puls", in der bildschirmbekannte ZDF-Presenter den Themen nachgehen, die Deutschland bewegen. Sie hören zu, tauchen in den Alltag der Zuschauerinnen und Zuschauer ein und beleuchten, welche Auswirkungen die Entscheidungen der Politik auf das Leben in allen Teilen der Gesellschaft haben. Und was dringend verbessert werden muss. Was regt auf und macht den Menschen im Land so richtig Puls? Mehr unter https://ampuls.zdf.de
Der Traum vom Eigenheim, vielleicht mit Garten: Wer kann sich das noch leisten? Oder die Stadtwohnung für die Familie ohne Kompromisse. Ganz normal wohnen - warum geht das für viele nicht mehr? Was ist aus dem geworden, was früher normal war? Ist Wohnen eine Frage der Generationen-Gerechtigkeit? Die Politik reißt jedenfalls regelmäßig die eigenen Ziele beim Wohnungsbau. Moderatorin Eva Schulz spricht mit Menschen, die bei dieser Entwicklung "Puls kriegen". Familie Höllein aus Coburg erlebt, wie sich die Zeiten verändert haben. In den 70er-Jahren konnten sich die Eltern der 32-jährigen Andrea Höllein scheinbar ohne Weiteres ein eigenes Haus bauen. Andrea und ihr Partner Martin haben heute, fast 50 Jahre später, denselben Traum und wohnen jetzt: auf einer Dauerbaustelle. Denn der Weg in die eigenen vier Wände scheint ihnen heute beschwerlicher zu sein als damals: Hohe Zinsen, gestiegene Baukosten und der Fachkräftemangel sind nur ein paar der Gründe. War es früher wirklich leichter, ein Eigenheim zu bauen? Oder haben sich vielleicht unsere Ansprüche verändert? Shana und Kevin Strauß sind gerade nach Kerkrade gezogen - ein beschaulicher Ort in den Niederlanden, gerade einmal 500 Meter von der deutschen Grenze entfernt. Lange hat das Paar in Deutschland nach einem geeigneten Haus für sich und seine dreijährige Tochter gesucht - vergebens. Dann kam ihnen die Idee, in den Niederlanden zu suchen - nicht einmal sechs Monate später hat es geklappt: "In Deutschland wurde mir ein ähnliches Haus für 700.000 Euro angeboten, hier habe ich für die gleiche Quadratmeterzahl und eine viel schönere Lage 250.000 Euro gezahlt." Was machen die Niederlande also besser, und warum ist es nicht nur deutlich günstiger, sondern auch unkomplizierter, dort zu kaufen? Wie wollen wir wohnen? Und wie können wir überhaupt noch wohnen? Diese Fragen treiben die Menschen in Deutschland um, sorgen für Frust, Wut, Puls. Was müssen wir ändern? Und welche Weichen müssen Politik und Wirtschaft stellen, damit wieder mehr Menschen genauso wohnen können, wie sie wollen? Eva Schulz trifft Familien mit ganz normalen Träumen - die in Deutschland für viele zunehmend unerfüllbar scheinen. Ihre drängenden Fragen und die Sorgen der Menschen trägt sie zu denjenigen, die den Markt gut kennen: Investoren, Makler und Politiker. Die Dokumentation ist Teil der Reihe "Am Puls", in der bekannte ZDF-Moderatoren Themen nachgehen, die Deutschland bewegen. Sie hören zu, tauchen in den Alltag der Zuschauer ein und beleuchten, welche Auswirkungen die Entscheidungen der Politik auf das Leben in allen Teilen der Gesellschaft haben. Und was dringend verbessert werden muss. Was regt auf und macht den Menschen im Land so richtig Puls?
Mittlerweile ist den meisten klar: Wir werfen zu viel weg. Jedoch gibt es Projekte und Ideen, die echte Kreislaufwirtschaft verfolgen, die ökologisch, wirtschaftlich und sozial sind. "Ich habe viel Elend gesehen und gleichzeitig den Wohlstand auf Kreuzfahrtschiffen", sagt Anja van Eijsden. Die Schiffsbauingenieurin ist in Afrika aufgewachsen. Ihr Verein "DER HAFEN HILFT!" zeigt, wie ausrangierte Dinge sinnvoll weiterverwendet werden können. Anja von Eijsden und ihre Crew stiefeln mit Arbeitsschuhen und Warnwesten über das Kreuzfahrtschiff "MS Europa", das gerade zur Überholung in einer Bremerhavener Werft liegt. Ausgediente Sofas, Matratzen, Tische und Stühle schweben per Kran von Bord und landen auf einem Lkw. Die Reederei gibt das Interieur kostenlos ab und freut sich, dass sie sich nicht um die Entsorgung kümmern muss. Am Ende eines langen Arbeitstages landet alles in einer großen Lagerhalle in Hamburg. Einmal pro Woche hat das Lager geöffnet. Dann kommen zahlreiche Bedürftige sowie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, die Ausstattung für Hilfsbedürftige suchen. 2018 entdeckt Jonas Braamt auf einem Flohmarkt in seiner Heimatstadt Bielefeld einen alten Stadionsitz aus der Fußballarena. Damit beginnt die Geschichte seines Start-ups. "Wir können nicht beliebig Ressourcen verbrauchen, wenn wir noch etwas von unserem Planeten haben wollen", sagen er und die Mitgründerin Sina Henkefend. Die beiden bauen in Fußballstadien ausgediente Sitze ab. Einen Teil schreddern sie, um aus dem Granulat wiederum neue Stadionsitze herzustellen. Das spart jede Menge Erdöl und CO2. Sind die alten Sitzschalen noch gut erhalten und erzählen ihre eigene, besondere Geschichte, dann bekommen sie ein neues Leben - und sind heiß begehrt bei vielen Fußballfans. Beide Projekte eint dieselbe Idee: Kreislaufwirtschaft. Dinge, die einmal produziert worden sind, werden nicht weggeworfen. Sie werden entweder recycelt oder so, wie sie sind, wiederverwendet.