Schriftsteller Josef Blauberger wird erschlagen in der Musikakademie aufgefunden, wo er am Abend zuvor aus seinem neuen Buch gelesen hatte. Die Kommissare Stadler und Hansen ermitteln. Es wird klar, dass Blauberger seinen Verlag verlassen wollte, womit Verlagschef Alois Winter und Blaubergers Lektorin Hanna Jelinek in den Fokus rücken - ausgerechnet jene zwei, die mit Blauberger bis spät in die Nacht in der Musikakademie zusammensaßen. Die Cops finden heraus, dass zumindest einer der beiden gelogen hat, doch ist der Fall damit schon gelöst? Als plötzlich infrage steht, ob Blauberger sein neues Buch überhaupt selbst verfasst hat, glauben die Cops, auf der richtigen Spur zu sein. Während Stadler mit voller Kraft ermittelt, wird Hansen zusätzlich noch von Jo in Trab gehalten, der eine nächtliche Spritztour mit Hansens Boot unternommen hat und auf der anderen Seeseite gelandet ist.
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- MET Gala in New York Party für extravagante Roben - Moderation: Sandra Maria Gronewald
Was eigentlich nur ein Schulprojekt sein sollte, endet für eine Schülerin tödlich. Beim Dreh eines Horrorfilms verschwindet die Hauptdarstellerin und Klassenschönste Maja Kersten. Am nächsten Morgen wird die 18-Jährige tot aufgefunden. Eine erste Spur führt zu dem Einsiedler Hermann Friedrichs, der in der Nähe des Drehortes im Wald lebt und erst vor Kurzem wegen Exhibitionismus auffällig wurde. Hat er die junge Frau getötet? Die Befragungen der Film-AG zeigen jedoch, dass Maja sich in ihrem direkten Umfeld nicht nur Freunde gemacht hatte. Zunehmend zeichnet sich das Bild einer rücksichtslosen und herablassenden jungen Frau. Ihr Mitschüler und Regisseur Aslan Demir hatte anscheinend ein Auge auf das hübsche Mädchen geworfen. War er wütend geworden, weil Maja ihn zurückgewiesen hatte? Oder war Kamerafrau Charlotte Fürst eifersüchtig, da sie selbst Interesse an Aslan hatte? Doch dann taucht ein Video auf und stellt die Ermittlungen auf den Kopf. Es zeigt Maja und den Lehrer Jan Tauber beim Sex. Hatte sie ihn mit dem Video erpresst und musste deswegen sterben? Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in Web und App des ZDF verfügbar.
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Ob Sonne, Hagel oder Schnee - die Sendung versorgt die Zuschauer immer mit den wichtigsten Wettertrends der nächsten Tage.
Marie Hofer findet den Drohnenpiloten Moritz Schwinghammer tot auf dem Heuberg. Er sollte den neuen Imagefilm der Stadt, "Rosenheim von oben", produzieren. Die Speicherkarte seiner Drohne wurde gestohlen und sein Büro durchwühlt. Hat Schwinghammer etwas gefilmt, das er nicht hätte filmen sollen? Bauer Holger Lehmler war in Streit mit dem Piloten geraten, weil dieser mit der Drohne seine Kühe auf der Weide aufschreckte. Konkurrent Sascha Meinhardt hat bei der Ausschreibung für den Imagefilm gegen Schwinghammer verloren. Ist das Tatmotiv hier zu suchen? Oder steckt Rosalie Münchauer dahinter? Die Besitzerin eines illegal gebauten Pools im eigenen Garten wäre mit der Veröffentlichung des Drohnenfilms aufgeflogen. Ein spannender Fall für die Kommissare Stadler und Andresen. Unterdessen erfährt Frau Grasegger, dass ihr Mann ein Grundstück von seinem verstorbenen Onkel Ferdinand geerbt hat. Sie, Frau Lange und Frau Stockl geraten ins Träumen und überlegen, was man mit dem Grundstück anfangen könnte.
Hinter den Kulissen der Kanzlerpartei: Die Doku begleitet die Union auf dem Weg zur Macht. Vom Ampel-Aus über Wahlkampfgefechte, Streit um die Brandmauer und neue Schuldenpakete. Fünf Monate lang ist die Kamera dabei, nah dran an Entscheidungen und Entscheidern. Sie liefert Einblicke in den Politik-Betrieb einer Partei, die durch den kurzen Wahlkampf und das Weltgeschehen immer wieder herausgefordert wird. "Inside CDU" begleitet nicht nur Friedrich Merz, der Film zeigt auch, wie Generalsekretär Carsten Linnemann im Adenauer-Haus die Fäden in der Hand hält. Er dokumentiert, wie die jüngste Abgeordnete der Unions-Fraktion, Catarina dos Santos, versucht, wieder in den Bundestag einzuziehen und ist Zeuge des fast aussichtslosen Kampfes der nordsächsischen Abgeordneten Christiane Schenderlein um ihren Wahlkreis, in dem die AfD inzwischen die mit Abstand stärkste politische Kraft ist. Bei "Inside CDU" auch dabei: Phillip Amthor, Nachwuchspolitiker der Union mit Kultstatus.
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Wer auf die Walz geht, entscheidet sich für eine der letzten großen Abenteuerreisen unserer Zeit. Drei Jahre ohne Handy, ohne Geld für Transport oder Unterkunft und ohne Besuch zu Hause. Sie sind zwei von nur wenigen Hundert Wandergesellen: Patricia (26) und Phillip (21). Was verlangt ihnen das einfache und oft einsame Leben ab? Was verändert sich durch Verzicht aufs Handy? Mit welchen Träumen brechen die beiden auf, welche Abenteuer erwarten sie? Phillip ist bereits seit zwei Jahren unterwegs und hat von Bielefeld bis Dänemark in Betrieben Erfahrungen gesammelt. Der Tischler ist Mitglied im "Rolandschacht", einer Gesellenvereinigung von Handwerkern, deren Netzwerk ihn auf seiner Reise unterstützt. Wie jeder Wandergeselle muss er während seiner Walz den Bannkreis von 50 Kilometern um seinen Heimatort achten - überschreiten gilt als unehrenhaft. Phillip sieht die Zeit als einmalige Chance, Handwerk und Leben neu kennenzulernen und persönlich zu wachsen. Und er lernt, mit schwierigen Situationen umzugehen. "Wenn man mit den Worten: 'Du bist doch eh nur ein Vagabund' abgespeist wird, tut das schon kurz weh. Aber das Leben ist ein Auf und Ab, und das merkt man auf Wanderschaft umso mehr." Als er sich fern der Heimat verliebt, steht er vor der Frage, wo er nach seiner Walz sesshaft werden möchte. Patricia macht sich von Kaiserslautern aus auf den Weg. Die Landschaftsgärtnerin und Steinmetzin ist fasziniert von der Selbstbestimmtheit der Wanderschaft. Ob in der Werkstatt, beim Trampen oder bei der Suche nach einem Schlafplatz - Patricia beweist, dass die Walz nicht mehr nur eine Männerdomäne ist. Schon nach kurzer Zeit verändert die Reise ihren Blick auf das Leben. "Ich brauche keine Fünf-Sterne-Küche, und ich brauche nicht das krasseste Bad. Fließend Wasser und ein Stück Seife, eine Kochplatte und Topf reichen." Sie erlebt die Einsamkeit als Bereicherung und lernt mit jedem neuen Arbeitgeber unterwegs, mehr ihren Fähigkeiten zu vertrauen. Eine weitere Herausforderung für Patricia: Kontakt halten zu ihrem Freund - der ebenfalls Wandergeselle ist - und das ohne Handy. Die Walz ist mehr als nur eine Reise. Sie ist eine Prüfung und eine Schule fürs Leben, die den Gesellinnen und Gesellen alles abverlangt. Ein Jahr lang begleitet die "37°"-Reportage zwei von ihnen auf ihrer Reise. Der Film steht am Sendetag ab 8.00 in Web und App des ZDF zur Verfügung.
Markus Lanz spricht in seiner Talkshow mit seinen Gästen über aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen - unterhaltend und journalistisch hintergründig.
Der Stuhl Petri ist leer. 133 Kardinäle ziehen ins Konklave ein und wählen den neuen Papst. Angesichts von weltweiten Krisen ein herausforderndes Amt. Wer kommt als Nachfolger in Frage? Welches Profil das neue Oberhaupt der katholischen Kirche mitbringen muss, darüber diskutiert Moderator Andreas Klinner vor Ort in Rom mit dem Rottenburger Bischof Klaus Krämer, der Schriftstellerin Nora Bossong und dem ZDF-Vatikan-Experten Jürgen Erbacher. Dabei geht es auch um die Reformanliegen der katholischen Kirche in Deutschland. Wird der neue Papst hinter den eingeschlagenen Kurs von Franziskus zurückgehen? Was bedeutet das für die Teilhabe der Frauen an kirchlichen Ämtern, für den Umgang mit sexualisierter Gewalt? Bischof Klaus Krämer sieht sich selbst als Reformer und Bewahrer, kann sich Frauen als Diakoninnen vorstellen und verheiratete Männer als Priester. Aber er sieht ganz klar, dass "alle Schritte, die in Deutschland gegangen werden, immer im Kontakt mit der Weltkirche gegangen werden müssen". Während viele Menschen der Kirche den Rücken zukehren, entscheidet sich die Autorin Nora Bossong bewusst für sie. Seit einigen Jahren ist sie Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), ein Gremium, das die katholischen Laien in Gesellschaft und Kirche vertritt. In ihren Romanen und Essays, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde, befasst sie sich zudem mit Europa, fehlender Solidarität und einer Zukunftsvision - von Kirche und Welt. Die Diskussion "Nachfolger gesucht: Wer kann Papst in Krisenzeiten?" ist ab 6. Mai 2025, ab 21.00 Uhr, in Web und App des ZDF abrufbar.
Während eines Empfangs in der britischen Botschaft in Paris wird ein Terroranschlag verübt. Damit beginnt ein gnadenloser Rachefeldzug des ehemaligen Fremdenlegionärs Jacob Pearce. Als Pearce einen hochrangigen Mitarbeiter des britischen Geheimdienstes MI6 erschießt, greifen die Agentin Zara Taylor und der Personenschützer Vincent Taleb ein. Sie können den Tod des französischen Verteidigungsministers zunächst verhindern. Ein Empfang in der britischen Botschaft in Paris wird zum Ziel eines Terroranschlags. Die Angreifer nehmen mehr als 100 Geiseln. Drahtzieher ist Jacob Pearce (Sean Harris), der früher als Hauptmann der Fremdenlegion in Afghanistan gekämpft hat. Er zeigt den Geiseln seinen mit Narben übersäten Körper und berichtet, dass er sechs Jahre in einem Talibangefängnis verbringen musste. Pearce lässt sich zwei Männer vorführen, die er für sein Martyrium verantwortlich macht: den französischen Verteidigungsminister Philippe Bardin (Nathan Willcocks) und den Stationsleiter des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 in Kabul, Rowan Alexander (Karl Collins). Als Bardin ihm Geld bietet, erschießt der Geiselnehmer auf der Stelle Alexander. Er betont, dass es ihm nicht um eine finanzielle Entschädigung gehe. Als er auch noch den Minister töten will, können der Personenschützer Vincent Taleb (Tewfik Jallab) und die MI6-Agentin Zara Taylor (Ritu Arya) im letzten Moment eingreifen. Das Botschaftsgebäude wird von Einsatzkräften gestürmt, die Bardin und die weiteren Geiseln in Sicherheit bringen. Pearce kann jedoch entkommen. Wenig später wird in Paris eine Antiterror-Taskforce unter Leitung von Matis Garnier (Jérémie Covillault) gebildet, der auch Vincent und Zara angehören. Die Ermittler sollen Pearce ausfindig machen und die Hintergründe des Anschlags aufklären. Was genau ist damals in Afghanistan passiert? Bardin hatte gegenüber Vincent erklärt, dass Pearce und seine Männer aufgrund einer Falschinformation in einen Hinterhalt geraten seien. Doch Zara hat andere Informationen: Demnach wurde Pearce von Bardin und Alexander gezielt an die Taliban verraten, nachdem er ihre Befehle missachtet hatte. In jedem Fall ist der Rachefeldzug des Ex-Fremdenlegionärs noch nicht beendet: Pearce lässt Bardins Tochter entführen und zwingt den Minister per Videoanruf zu einer Verzweiflungstat.
Die Taskforce um Vincent und Zara versucht alles, um Pearce und dessen Helfer zu stoppen. Doch der skrupellose Afghanistan-Veteran nimmt schon sein nächstes Opfer ins Visier. Pearce wurde bei seinem Einsatz für die Fremdenlegion an die Taliban verraten. Hierfür macht er den Rüstungsunternehmer Moulin maßgeblich verantwortlich und fordert nun eine hohe Geldsumme von ihm. Ansonsten sollen Menschen aus Moulins Umfeld sterben. Die Ermittler nehmen die Verfolgung des Waffenhändlers Karim auf, der Verbindungen zu Attentäter Pearce (Sean Harris) hat. Vincent (Tewfik Jallab) gelingt es, den Verdächtigen in der Toilette einer Markthalle zu stellen. Es entwickelt sich eine heftige Auseinandersetzung, bei der Karim zu Tode kommt. Taskforce-Leiter Matis (Jérémie Covillault) ist verärgert, zumal auch noch Zara (Ritu Arya) auf dem Markt versehentlich einen völlig Unbeteiligten niedergeschlagen hat. Doch Pearce nimmt schon sein nächstes Opfer ins Visier. Der ehemalige Fremdenlegionär meldet sich bei dem Rüstungsunternehmer Pascal Moulin (Laurent Lucas) und fordert 100 Millionen Euro von ihm. Ansonsten werde er Menschen töten, die Moulin wichtig seien. Ein Scharfschütze sei bereits auf einem Dach in Paris postiert. Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, lässt Pearce einen Mitarbeiter Moulins in dessen Büro erschießen. Die Taskforce versucht herauszufinden, warum der Waffenhändler zur Zielscheibe des Rachefeldzugs geworden ist. Offenbar ist Pearce ihm damals in Afghanistan bei seinen Geschäften in die Quere gekommen. Es besteht der Verdacht, dass Moulin den Verteidigungsminister deshalb dazu gedrängt hat, Pearce an die Taliban zu verraten. Doch damit ist die Geschichte noch nicht auserzählt. Matis erfährt von der CIA, dass sich Pearce nach der Befreiung aus dem Talibangefängnis zunächst in Pakistan aufhielt. Dort gab es den Versuch, ihn mit einer Autobombe zu töten. Sie traf jedoch nicht Pearce, sondern dessen afghanische Lebensgefährtin Amina und deren zwei Kinder. Die Ermittler fragen sich, wer den Anschlag damals in Auftrag gegeben hat. Doch zunächst geht es darum, den Rachefeldzug zu stoppen. Der Taskforce gelingt es im letzten Moment, den Mord an Moulins Sohn Joel (Louis du Closel) zu verhindern. Der Rüstungsunternehmer überweist daraufhin das geforderte Geld an Pearce. Doch der gibt sich damit nicht zufrieden.
25 Jahre zuvor wurden drei Studenten verdächtigt, Rosie Duff ermordet zu haben. Jetzt ist einer der Männer tot, ein zweiter hat womöglich einen Suizidversuch unternommen. Karen Piries Ermittlungen spitzen sich zu. Am Ende führt die Spur zu einem Mann, den Karen gut kennt. - Letzter Teil der Miniserie nach einem Roman von Val McDermid. Weird Mackie (Michael Shaeffer; jung: Jack Hesketh) hat unter dem Eindruck, nicht nur von der Polizei verfolgt zu werden, anscheinend eine Überdosis Tabletten genommen. Karen (Lauren Lyle) vermutet aufgrund von Einbruchsspuren an Mackies Haus, dass ihm jemand nach dem Leben trachtet. Mackie selbst kann keine Aussage machen, er liegt im Krankenhaus im Koma. Rosies Jacke, die DC Jason Murray (Chris Jenks) per Zufall unter den Asservaten bergen konnte, enthält mannigfache Spuren - darunter Sperma und Farbreste. 25 Jahre nach der Tat sind die Analysemethoden besser, und das Sperma kann Alex Gilby (Ariyon Bakare; jung: Buom Tihngang) zugeordnet werden. Er ist jedoch nicht der Vater von Rosies Tochter, die als Baby adoptiert wurde und heute Grace Galloway (Bobby Rainsbury) heißt. Alex, der gerade Vater einer kleinen Tochter geworden ist, muss auf dem Polizeirevier Karen und ihrem Kollegen DS Phil Parhatka (Zach Wyatt) erneut Rede und Antwort zu den Ereignissen in Rosies Todesnacht stehen. Außerdem hat Bels (Rakhee Thakrar) Podcast einen Zeugen aufmerksam werden lassen, einen Taxifahrer, der Rosie in der Mordnacht noch gesehen hat. Seiner Aussage wurde 25 Jahre zuvor nicht viel Beachtung geschenkt, sie wurde von der Polizei unter den Tisch gekehrt. Der Taxifahrer kann das Auto beschreiben, in das Rosie einstieg. Auch den Fahrer hat er gesehen - einen weißen Mann. Alex kann das Revier als freier Mann verlassen. Die Analyse der Farbreste auf Rosies Jacke ergibt, dass es sich um eine wasserfeste Glasfaserfarbe handelt, die auch für Boote verwendet wird. Karen vermutet, die Farbe führt zum Tatort, denn Rosie wurde auf dem Friedhof der alten Kathedrale nur abgelegt, nicht aber getötet. Und Karen hat einen Verdacht. Mit Murray fährt sie an den See Loch Leven, wo viele Boote am Ufer liegen und Wohnwagen stehen. Sie finden den Tatort anhand der Farbe. Der Wohnwagen gehört DCSI Jimmy Lawson (Stuart Bowman, Kevin Mains), der 25 Jahre zuvor als einer der ersten Polizisten am Tatort war. Doch ehe Karen ihren Chef mit dem ungeheuerlichen Verdacht konfrontieren kann, muss sie mit ihren Kollegen auf die Galloway-Farm: Grace hat Alex und sein neugeborenes Baby entführt. Die Szenen am Loch Leven wurden am Loch Lomond, Großbritanniens größtem Binnensee, gedreht. Loch Leven ist eng mit der Geschichte Maria Stuarts verknüpft: Die Königin der Schotten wurde auf einer Insel im See gefangen gehalten, ehe ihr die Flucht nach England gelang, wo sie sich in die Hände ihrer Rivalin Elizabeth I. begeben musste. Letzte Wiederholungsfolge "Karen Pirie - Echo einer Mordnacht"
Im Fluss wird eine Leiche entdeckt. Wegen der gefundenen Ausweispapiere ist der Fall für die Polizei schnell klar. Allein Harry Wild ist sich sicher, dass der Mann ein ganz anderer war. Harry ist überzeugt, in dem Toten einen polnischen Gelegenheitsarbeiter wiederzuerkennen, der ihr erst kürzlich seine Arbeitskraft angeboten hatte. Es versteht sich von selbst, dass die Polizei, allen voran Harrys Sohn Charlie, nichts von ihrer Theorie wissen will. Erst recht werden Harrys (Jane Seymour) Einwände von Charlie (Kevin J. Ryan) als Hirngespinste abgetan, als die trauernde Witwe Louise O'Toole (Lynette Callaghan) die Leiche als ihren Mann John (Michael Patric) identifiziert. Weil Harry es nicht lassen kann, sucht sie gemeinsam mit ihrem Schützling Fergus (Rohan Nedd) verkleidet die Witwe O'Toole auf, um herauszufinden, was an der Sache faul ist. Sie stellen verwundert fest, dass nichts im Haus auf John O'Toole hinweist. Harry und Fergus finden jedoch heraus, dass Louise O'Toole aus erster Ehe eine Tochter namens Emma (Gillian Roberts) hat und diese sich auf dem exklusiven und sehr teuren Internat Sankt Albinas befindet. Vielleicht ist das Töchterchen eher bereit, über ihren Stiefvater zu sprechen. Doch Harry muss sich eingestehen, dass sie hier allein mit Fergus' Hilfe nicht weiterkommt. Unter dem Vorwand, ihre Enkelin Lola (Rose O'Neill) zu einem Geburtstagsshopping einzuladen, lockt Harry sie aus dem Haus. Sie erfindet eine ziemlich wilde Undercovergeschichte für Lola. Zu dritt fahren sie zum Internat und versuchen, über Emma an Informationen über ihren Stiefvater John zu kommen. Dies gelingt nicht direkt. Allerdings erfahren sie von einer frustrierten Mitschülerin, dass Emmas Stiefvater mit zwielichtigen Typen verkehrte und einer von denen gerade wegen Bankraubs eingelocht wurde. Aber was hat das alles mit dem Toten aus dem Fluss zu tun? Den entscheidenden Hinweis zur Auflösung dieses vertrackten Falles entdeckt Harry schließlich in einem alten Artikel über eine militärische List im Zweiten Weltkrieg, der sogenannten Operation Mincemeat.
- MET Gala in New York Party für extravagante Roben - Moderation: Sandra Maria Gronewald