WISO - Wirtschaft und Soziales: alles, was Sie wissen müssen, dazu Rat und Hilfe, praktisch und mit geldwertem Nutzen. Informationen und Hintergründe für Verbraucherinnen und Verbraucher zu allen relevanten Lebensbereichen - zum Beispiel Arbeit und Beruf, Ernährung und Gesundheit, Wohnen, Geldanlage und Rente.
Das abwechslungsreiche Gesellschaftsmagazin des ZDF präsentiert emotionale Geschichten über Menschen in Deutschland und Deutsche in aller Welt. True Crime gehört ebenso zu "hallo deutschland" wie Alltagsreportagen oder die "Retro"-Reihe über herausragende Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte. Dazu Reise, Lifestyle und das Neueste aus der Welt der Stars und Sternchen.
Moderation: 5.30 - 7.00 Philip Wortmann 7.00 - 9.00 Andreas Wunn, Dunja Hayali Das "ZDF-Morgenmagazin" - der Blick in den Tag mit aktuellen, hintergründigen Berichten und Gesprächen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. Live aus dem ZDF-Hauptstadtstudio. Halbstündlich informiert die "heute Xpress" aus Mainz. Hinzu kommen Service-Beiträge mit Verbrauchertipps. Im "Moma-Café" treten Musiker live vor Publikum auf.
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
Das ZDF-Magazin präsentiert prominente Gäste und viel Service am Morgen. Dazu gibt es Rezepte, Verbraucher- und Gesundheitstipps sowie Trends rund ums Wohnen, um Garten, Sport und Mode.
Sofie Blum wird von ihrem Sohn Fritz bewusstlos in der Badewanne gefunden. Im EKH wird festgestellt, dass sie vergewaltigt wurde. Doch Frau Blum behauptet, sich an nichts mehr zu erinnern. Hans und Franzi ermitteln in alle Richtungen. Dabei gerät der chaotische Ehemann Danni ebenso ins Visier wie Sofies großspuriger Chef Alexander Koch. Die Beamten ahnen, dass sie nicht die Wahrheit sagt. Doch solange das Opfer schweigt, sind die Polizisten machtlos. Die Beamten des PK 21 sind nicht gerade begeistert, den Fall ans LKA abgeben zu müssen, doch für eine Verhaftung des Täters fehlen einfach die stichhaltigen Beweise. Durch eine zunächst anonyme Tippgeberin dreht sich die Lage, und die Ermittler versuchen ein letztes Mal, Sofie Blum zu einer ehrlichen Aussage zu bewegen.
Der letzte "Podeus", ein in Wismar produzierter Oldtimer, wird auf einer Ausstellung präsentiert. Leider wird das wertvolle Auto gestohlen, und dann gibt es auch noch eine Leiche. Oldtimersammler Jakob Jehlen ist in seinem Hotelzimmer erdrosselt worden. Wie hängen die beiden Fälle zusammen? Zuletzt wurde Jehlen mit dem Ehepaar Kosterlitz gesehen. Auch Herbert Kosterlitz ist Oldtimersammler. Er und Jehlen sind Rivalen. Doch sie haben nicht nur um alte Autos konkurriert - Jakob Jehlen war auch sehr an Kosterlitz' Ehefrau interessiert. Ein anderer Verdacht richtet sich gegen den Schweden Hendrik Sjöström, dessen Privatmuseum den "Podeus" nach Wismar ausgeliehen hat. In seiner Vergangenheit finden sich dunkle Flecken. Alle Verdächtigen wohnen im selben Hotel, jeder hätte die Möglichkeit gehabt, Jakob Jehlen umzubringen. Wer von ihnen ist der Mörder, und wo ist der "Podeus"? Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.
Das informative Magazin versorgt die Zuschauer mit aktuellen Meldungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und Sport.
mit Tagesschau
Topinformiert über alles, was Deutschland bewegt? Mit diesem Nachrichtenmagazin bleibt der Zuschauer in Sachen nationaler Politik, Sport oder Kultur auf dem neuesten Stand.
Jede Woche treten sechs Hobbyköche gegeneinander an. Von diesen bleiben zwei übrig, die sich am Freitag im Finale ein Kochduell liefern. Ein prominenter Kochprofi steht ihnen zur Seite. Der Weg führt über den Wochensieg in eine Qualifikationswoche und dann in die große Finalwoche. Wer wird Hobbykoch des Jahres und gewinnt 25 000 Euro?
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Topinformiert über alles, was Europa bewegt? Mit diesem Nachrichtenmagazin bleibt der Zuschauer in Sachen internationaler Politik, Sport oder Kultur auf dem neuesten Stand.
Der Lottomillionär Huber wird in seiner Villa erschlagen aufgefunden. Kommissar Hansen spricht mit Sybille Huber. Sie kann sich nicht erklären, wer ihren Mann umgebracht haben soll. Alles sieht nach Raubmord aus, denn die wertvolle Uhrensammlung sowie einige Goldbarren des Opfers wurden gestohlen. Hat Aushilfsgärtner Klaus Berger etwas mit dem Mord zu tun? Als zwei Uhren bei einem Juwelier auftauchen, gerät auch die Ehefrau Sybille in den Fokus. Sie habe sich von ihrem Mann finanziell kurzgehalten gefühlt und daraufhin nach und nach die wertvolle Sammlung verkauft. Kam es darüber zu einer tödlichen Auseinandersetzung? Als Hansen und Stadler herausfinden, dass Klaus Berger, der Gärtner, einige Zeit wegen Betruges im Gefängnis saß, gerät auch er unter Druck. Gleichzeitig macht sich Professor Udo Wilhelm verdächtig. Der Nachbar lag im Dauerclinch mit Huber. Nachdem Wilhelm nun einen Prozess verloren hatte, hat er im Streit zugeschlagen, glauben Stadler und Hansen. Am Ende führt eine Losnummer zu dem wahren Täter. Im Kommissariat bekommt Controller Andi Lorenz eine Praktikantin, Franziska Kreuz-Pointner, an die Seite gestellt. Sie ist die Nichte von Hermann Kreuz-Pointner, einem wichtigen Sponsor der Musikakademie.
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Das abwechslungsreiche Gesellschaftsmagazin des ZDF präsentiert emotionale Geschichten über Menschen in Deutschland und Deutsche in aller Welt. True Crime gehört ebenso zu "hallo deutschland" wie Alltagsreportagen oder die "Retro"-Reihe über herausragende Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte. Dazu Reise, Lifestyle und das Neueste aus der Welt der Stars und Sternchen.
Nach einer Probe mit seinem Streichtrio liegt der Bratschist Tobias Hammer tot auf dem Vorplatz der Nikolaikirche. Der Berufsmusiker wurde erschlagen. Weshalb musste er sterben? Die Tatzeit lässt sich ziemlich genau eingrenzen. Das Opfer hatte die Probe nach dem Geiger Erik Neumann und vor der Cellistin Luisa Antonello verlassen, die ihn dann auch gefunden hat. Was ist in den 30 Minuten, die dazwischenliegen, passiert? Tobias Hammer war verheiratet und Vater eines Sohnes. Auffällig ist, dass er zwei Handys bei sich hatte. Wofür brauchte er ein zweites Gerät? Die SOKO Wismar nimmt die Ermittlungen auf, doch zunächst scheint kein Motiv für die Tat erkennbar. Tobias' Ehefrau Kerstin behauptet, dass in der Ehe alles in Ordnung war. Seine Musikerkollegen bezeichnen ihn als "People Pleaser" und können sich nicht vorstellen, mit wem er in Streit geraten sein könnte. War es eine Zufallstat? Oder ein missglückter Raubüberfall? Allerdings hat Erik Neumann mehrfach Geld an Tobias Hammer überwiesen. Dabei hat er selbst drei Kinder von drei Frauen und einiges an Alimenten zu zahlen. Ging es dabei wirklich nur darum, einem Freund ab und zu mal unter die Arme zu greifen? Doch dann taucht eine Frau auf dem Revier auf: Sandra Hage möchte ihren Mann als vermisst melden - Tobias Hammer. Führte das Opfer ein Doppelleben? Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Ob Sonne, Hagel oder Schnee - die Sendung versorgt die Zuschauer immer mit den wichtigsten Wettertrends der nächsten Tage.
Mit viel Eigeninitiative und professioneller Unterstützung kann auch mit einem kleinen Budget ein Traumgarten entstehen. Das eigene grüne Paradies. Zwei Garten- und Landschaftsbauer präsentieren einer Familie Konzepte für den Gartenumbau. Der Fokus liegt dabei auf günstigen Alternativen zu hochwertigen und teuren Baustoffen oder Pflanzen - zum Beispiel durch das Wiederverwerten vorhandener Materialien. Um Kosten zu sparen, wird die Familie aktiv in den Umbau mit eingebunden - unter Anleitung des Gartenprofis.
Eine Tote wird gefunden: die Leiterin des Heimatmuseums - eine Historikerin, die über ein einzigartiges Wissen über die Mythen und Bräuche des Wendlands verfügte. Ihr Archiv - so vollgestopft und unübersichtlich wie eine Asservatenkammer - hat es Stiller sofort angetan. In der Rechtsmedizin wird festgestellt, dass die Leiche blutleer ist, dass die Historikerin ermordet und nach ihrem Tod ausgeblutet wurde. Stiller erfährt vom alten Glauben an "Teufelssauger": Verstorbene, die erst sich selbst aussaugen und dann zurückkehren, um all ihre Angehörigen bis zum Tode auszusaugen. Wenn Mutter und Tochter gleichzeitig ein Kind bekommen oder Zwillinge an der gleichen Brust gesäugt werden, wird angeblich eines ein "Teufelssauger". Früher wurde dafür gesorgt, dass eines der beiden Kinder nicht überlebte. Stiller ist fasziniert und amüsiert zugleich. Tatsächlich hat das Opfer einen Zwilling - eine Krankenschwester, die nach einer langen Geschichte privater Rückschläge, gescheiterter Ehen und entfremdeter Kinder schließlich tablettenabhängig geworden ist und ihren Job verlor. Eine reichlich verkrachte Existenz also, deren letzte Stelle ausgerechnet in einem Blutspendemobil war. Der Verdacht fällt auf sie, zumal sie selbst - in den vergangenen Jahren unter die Verschwörungstheoretiker und Coronaleugner gefallen - ihre Schwester bezichtigt hatte, ein "Teufelssauger" und für ihr Unglück verantwortlich zu sein. Stiller, der sich in das Archiv des Mordopfers vertieft, stößt dabei auf ein weiteres, ein Geheimarchiv: Die Historikerin hatte neben ihrer offiziellen Sammlung auch eine inoffizielle angelegt, in der sie die Geheimnisse ihrer Nachbarn und Mitbürger sammelte: kleine und große Betrügereien, Seitensprünge und Fetische. Stiller und sein Team müssen sich durch sämtliche Informationen durcharbeiten - die Wahrscheinlichkeit ist schließlich groß, dass sich dort das Mordmotiv verbirgt. Nicht ausgeschlossen, dass die Historikerin ihr Wissen genutzt hatte, um andere zu erpressen. "Wendland - Stiller und der Teufelssauger" ist bereits ab Mittwoch, 12. März 2025, in der ZDFmediathek verfügbar.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Das "auslandsjournal" - Reportagen, Hintergründe, außergewöhnliche Menschen und bunte Geschichten. Die ZDF-Korrespondenten erklären die Welt. Pointierte Analyse, persönliche Erzählweise, anspruchsvolle Geschichten und die Vielfalt der Beitragsformen prägen das "auslandsjournal". In der Rubrik "außendienst" testen Reporter, was das Leben in fremden Ländern mit sich bringen kann.
"Die Spur" ist ein innovatives, kritisches Dokumentationsformat. Ein Journalistenteam rekonstruiert Missstände und spürt Verantwortliche auf. Die Reporter recherchieren investigativ vor Ort und digital mit Mitteln der forensischen Datenanalyse. Sie berichten über Ungerechtigkeiten, suchen nach Lösungen und zeigen überraschende Perspektiven und Zusammenhänge.
Markus Lanz spricht in seiner Talkshow mit seinen Gästen über aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen - unterhaltend und journalistisch hintergründig.
Die aktualisierte Spätausgabe des "heute journal" rundet den Nachrichtentag im ZDF ab - mit den neuesten Nachrichten, Hintergrundberichten, Schaltgesprächen und Interviews.
Die Pandemie verändert die Welt und prägt unser Leben bis heute. Fünf Jahre nach dem Ausbruch zeigt das ZDF "auslandsjournal - die doku: Die Welt nach Corona". Homeoffice gehört zum Alltag, Forscher entwickeln neuartige Impfstoffe. Neben Fortschritt offenbart die Krise aber auch Brüche: Staatliche Eingriffe begrenzen Souveränität, Lieferketten geraten ins Wanken, das Vertrauen in Institutionen bröckelt. Die politischen Folgen der Pandemie bringen Regierungen zu Fall und verschärfen die Polarisierung. In Rekordzeit müssen Krisenpläne entwickelt, Gesundheitssysteme gestärkt und Wirtschaftspakete geschnürt werden. Gleichzeitig wachsen Spannungen durch Maßnahmen wie Lockdowns und Impfpflichten, führen zu anhaltenden und kontrovers geführten Debatten und Protestbewegungen. Dabei schärft die Pandemie auch das Bewusstsein für Zusammenhalt, Gesundheit und Resilienz. Aus einer Krise erwächst Innovation - und eine neue Bereitschaft, Arbeit, Gemeinschaft und Verantwortung zu denken. Der Umgang mit der Pandemie stößt Veränderungen an, beschleunigt den Wandel in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Die ZDF-Korrespondenten in den USA, China und Italien haben den Ausbruch der Pandemie von Beginn an verfolgt, die gesellschaftlichen Brüche in zahlreichen Dokumentationen nachgezeichnet und ausführlich über die Folgen für die Menschen berichtet. Fünf Jahre nach Ausbruch der Pandemie kehren sie zurück an die prägendsten Orte ihrer Berichterstattung und treffen Menschen, die sie in den vergangenen fünf Jahren immer wieder begleitet haben. China-Korrespondentin Miriam Steimer reist nach Wuhan, den Ort in China, in dem die Pandemie ihren Ursprung nahm. Zu spät und dann radikal reagiert die chinesische Staatsführung auf das Coronavirus. Massive Lockdowns, Freiheitsbeschränkungen, menschliche und wirtschaftliche Dramen sind die Folge. Genauso unerwartet kommt die Öffnung, an deren Folge sich der Großteil der chinesischen Bevölkerung mit dem Virus infiziert. Welche Maßnahmen sind geblieben? Wie blicken die betroffenen Menschen heute auf die Einschränkungen? Ist China besser auf die nächste Pandemie vorbereitet? In Bergamo und Rom zeigt Italien-Korrespondent Andreas Postel, wie die Pandemie Europa im Griff gehalten hat. Krankenschwestern und Ärzte kämpfen damals bis zur Erschöpfung und mit großem persönlichen Risiko gegen die Ausbreitung des Virus. Wie blicken sie heute auf die Rolle von Staat und Gesellschaft? Waren die Maßnahmen der europäischen Regierungen ausreichend oder vielleicht sogar überzogen? Wie hat die Pandemie das Leben der Europäer verändert? In New York trifft Johannes Hano erneut auf Menschen, die in Amerikas größtem Hotspot versucht haben, die Ausbreitung in den USA zu kontrollieren. Ärzte, Bestatter, Lieferdienste und Restaurantbesitzer, deren Leben bis heute durch die Pandemie bestimmt sind. Die massiven staatlichen Eingriffe verschärfen aber auch die Skepsis gegenüber der Impfpflicht. Verschwörungstheorien halten sich bis heute. Mit Robert F. Kennedy Jr. benennt Donald Trump einen der bekanntesten Impfgegner zu seinem Favoriten als Gesundheitsminister. Bei Kindern sinkt die Impfrate gegen Polio, Masern und Keuchhusten. Das Misstrauen gegen staatliche Institutionen ist nur eine der langfristigen Folgen der Pandemie. Das Virus hat auch das Verhältnis von Staat und Bevölkerung grundlegend verändert. Fünf Jahre nach Ausbruch einer Lungenerkrankung, die in kürzester Zeit die ganze Welt erreicht und verändert hat, sendet das ZDF "auslandsjournal - die doku: Die Welt nach Corona".
Fünf Jahre nach der Pandemie steht unsere Gesellschaft vor neuen Herausforderungen. Extreme Positionen dominieren den Diskurs, Zwischentöne fehlen - Polarisierung prägt unser Miteinander. Eva Schulz diskutiert mit prominenten Gästen: Satiriker Florian Schroeder fordert mehr Gelassenheit in Debatten, Schauspielerin Eva Herzig beklagt die Gefahr von Nachteilen durch Meinungsäußerungen, und Intensivpfleger Ricardo Lange mahnt mehr Sachlichkeit an. Der Film untersucht die tiefgreifenden Veränderungen, die die Pandemie in unserer Gesellschaft hinterlassen hat, und rückt die zunehmende Polarisierung in den Mittelpunkt. Diskussionen über Gender-Fragen, den Klimawandel oder die Meinungsfreiheit scheinen nur noch in Extremen geführt zu werden: Dafür oder dagegen, schwarz oder weiß - die Zwischentöne sind oft verloren gegangen. Warum ist es so schwer geworden, differenziert zu diskutieren? Welche Rolle spielen soziale Medien, die durch ihre Algorithmen Extreme fördern und die Spaltung verstärken? Journalistin Julia Ruhs zeigt auf, wie Hassnachrichten und scharfe Töne im Netz den Diskurs verändern und die Kluft zwischen den Menschen vergrößern. Satiriker Florian Schroeder sagt: "Jeder soll alles sagen können, auch den größten Mist. Das finde ich sehr wichtig." Schauspielerin Eva Herzig, bekannt für ihre impfkritische Haltung während der Pandemie, verteidigt ihre Meinung gegen alle Anfeindungen: "Ich habe so das Gefühl, wir leben in einer Gesellschaft, wo es sehr viele Vorurteile gibt, wo es den sogenannten richtigen Weg gibt und wo es viele falsche Wege gibt." Ricardo Lange, Intensivpfleger und Stimme des Gesundheitssystems, spricht über die emotionale und berufliche Belastung in Krisenzeiten: "Immer dann, wenn Menschen in Not sind, dann zeigt sich das wahre Gesicht der Gesellschaft." Einigkeit herrscht nur in einem Punkt: Die gesellschaftliche Spaltung hat zugenommen. Doch warum? Liegt es an der Moralisierung in den Diskussionen? An Falschinformationen? Oder am Populismus, der differenzierte Ansichten erstickt? In was für einer Gesellschaft wollen wir leben? Diese Frage steht dabei im Mittelpunkt, denn sie verdeutlicht, wie sehr die Pandemie unser Zusammenleben auf die Probe gestellt hat. Es wird wild diskutiert - über die Grenzen der Meinungsfreiheit, über Verantwortlichkeiten und über die Frage, wie wir wieder produktiv streiten können. Es geht um nichts Geringeres als den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Eva Schulz bringt es auf den Punkt: "Miteinander reden, auch wenn's unbequem wird."
Fünf Jahre nach dem Ausbruch von Corona in Deutschland haben sehr viele Menschen immer noch "Puls", wenn sie an die Zeit zurückdenken. Und viele beschäftigen die Folgen der Pandemie bis heute. Ausgangssperren, Maskenpflicht, die Impfdebatte und natürlich das Virus selbst haben in der Gesellschaft Spuren hinterlassen. Sarah Tacke spricht mit den Menschen darüber, welche Rechnung sie mit Corona offen haben und wie die Pandemie ihr Leben verändert hat. Während die Politik noch immer uneins ist, wie die Coronazeit aufgearbeitet werden soll, und Entscheidungen vertagt werden, erlebt Sarah Tacke, dass das Virus in der Erinnerung der Menschen noch sehr präsent ist. Das ZDF hat für "Am Puls" einen Aufruf gestartet. Über Social Media, TV-Sendungen und die "ZDFmitreden"-Community waren die Zuschauerinnen und Zuschauer aufgefordert, von ihren offenen Rechnungen mit Corona zu berichten. Weit über 1000 Menschen haben sich gemeldet. Wie brutal Corona das Leben verändern kann, erfährt Sarah Tacke etwa von Fabian Fritz. 37 Jahre alt, kerngesund, sportlich, sollte er seine Professur für Soziale Arbeit antreten. Er stand mitten im Leben, auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Dann kam Corona und veränderte alles - bis heute. Er hat ME/CFS - die schlimmste Form von Long Covid. Von einem Moment auf den anderen platzten seine Träume, und er musste zurück ins Kinderzimmer ziehen. Seine Krankheit fesselt ihn die meiste Zeit ans Bett, seine Familie pflegt ihn. Auch das Leben von Sabine Buß wurde durch Corona auf den Kopf gestellt. Sie hatte zwei Modegeschäfte, der Lockdown aber zwang sie, ihre Läden zu schließen. "Man steht da und denkt: Ja und jetzt? Wo kommt das Geld her?", erzählt Sabine Buß. "Warum hat man uns die Läden einfach zugemacht? Warum hat man nicht gesagt, wir machen weiter mit Maske, mit Kontrolle, ob man geimpft ist oder nicht geimpft ist?", fragt sie sich. Ihr Traum von der eigenen Boutique wurde durch Corona zum Albtraum - noch heute kämpft sie mit den finanziellen und emotionalen Folgen. Sarah Tacke begegnet auf ihrer Reise Menschen, die das Vertrauen in die Politik und in die Medien verloren haben - die von der sogenannten "Querdenkerszene" aufgefangen wurden. Andere haben erlebt, wie sich ihre Familien und Freundeskreise über die Impfdebatte zerstritten haben. Sarah Tacke erfährt, welche Wunden in der Gesellschaft bis heute klaffen. Maskenpflicht, Schulschließungen, Ausgangssperren - was war notwendig, was im Nachhinein betrachtet zu viel? Mit vielen Fragen im Gepäck reist sie ins politische Berlin und konfrontiert dort die Verantwortlichen. Die Dokumentation ist Teil der Reihe "Am Puls", in der bildschirmbekannte ZDF-Presenter den Themen nachgehen, die Deutschland bewegen. Sie hören zu, tauchen in den Alltag der Zuschauerinnen und Zuschauer ein und beleuchten, welche Auswirkungen die Entscheidungen der Politik auf das Leben in allen Teilen der Gesellschaft haben. Und was dringend verbessert werden muss. Mehr unter https://ampuls.zdf.de
Freunde treffen oder ein geselliger Konzertbesucht - immer mehr Menschen fehlt solch ein Austausch. Die Einsamkeit in der Gesellschaft nimmt zu. Wie ist wieder mehr Gemeinschaft möglich? Einsamkeit wird zu einem immer größeren gesellschaftlichen Problem. Spätestens seit der Coronapandemie ist klar, nicht nur ältere Menschen sind betroffen. "plan b" zeigt, welche Wege es aus der Einsamkeitsspirale gibt - für Jung und Alt. Berlin-Reinickendorf geht mit gutem Beispiel voran: Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner hat die bundesweit erste Stelle für eine Einsamkeitsbeauftragte (in Vollzeit) geschaffen, denn schon vor Jahren hat sie erkannt, wie wichtig das Thema ist. Seit letztem Sommer ist Katharina Schulz im Amt. Gemeinsam stellen sie sich der Herausforderung, Menschen in ihrem Bezirk zusammenzubringen und raus aus der Einsamkeit zu holen: "2024 ist der Fokus auf den Senioren, 2025 auf der Jugend, 2026 auf der Mitte der Gesellschaft - damit ab 2027 niemand mehr einsam sein muss", so Schulz. Die beiden nehmen an einem Walk der Offline Girls teil, den Bianka Gawron jeden Sonntag in Berlin veranstaltet. Ihr Ansatz: Durch Spaziergänge echte Begegnungen schaffen, offline sozusagen. Innerhalb weniger Monate hat sie eine sehr aktive Community aufgebaut, die sich auch über Chatgruppen vernetzt und austauscht. Spaziergänge oder Wandern gegen die Einsamkeit werden auch außerhalb Berlins immer beliebter. In Dänemark bringen innovative Wohnkonzepte Menschen zusammen. Kristian Dall leitet in Aarhus ein in Skandinavien außergewöhnliches Mehrgenerationenhaus. In 304 Apartments leben Bewohner jeden Alters zusammen. "Das Wohnkonzept ist die moderne Version eines traditionellen Dorfes", so Dall. Es gibt eine Kindertagesstätte, ein Café, aber auch einen Pflegestützpunkt. Die junge Mutter Helene Henriksen schätzt das Miteinander der Generationen: "Man hat viel Unterstützung und kann gelassen in die Zukunft blicken: Hier muss niemand alleine altern." Im Haus der Generationen wird Dorfleben in der Stadt auf mehreren Etagen erfolgreich gelebt. Einen digitalen Weg aus der Einsamkeit hat Paul Schonnebeck entwickelt. Seine App Helpcity bietet jungen Menschen eine geschützte Plattform, um sich auszutauschen: "Wir wollen Hemmschwellen abbauen und das Thema Einsamkeit endlich aus der Tabuecke holen." Einsamkeit unter jungen Menschen bekommt immer noch viel zu wenig Aufmerksamkeit, findet der 29-Jährige aus Köln. Nutzer wie Marlon Mispelkamp schätzen die Ehrlichkeit in der Community, die echte Verbindungen schafft. Laura Krautmacher und er haben sich über die App kennengelernt und treffen sich jetzt auch im echten Leben. Apps wie Helpcity können Menschen zusammenbringen, die sich sonst auf einem anderen Weg gar nicht kennengelernt hätten.
Die Pandemie verändert die Welt und prägt unser Leben bis heute. Fünf Jahre nach dem Ausbruch zeigt das ZDF "auslandsjournal - die doku: Die Welt nach Corona". Homeoffice gehört zum Alltag, Forscher entwickeln neuartige Impfstoffe. Neben Fortschritt offenbart die Krise aber auch Brüche: Staatliche Eingriffe begrenzen Souveränität, Lieferketten geraten ins Wanken, das Vertrauen in Institutionen bröckelt. Die politischen Folgen der Pandemie bringen Regierungen zu Fall und verschärfen die Polarisierung. In Rekordzeit müssen Krisenpläne entwickelt, Gesundheitssysteme gestärkt und Wirtschaftspakete geschnürt werden. Gleichzeitig wachsen Spannungen durch Maßnahmen wie Lockdowns und Impfpflichten, führen zu anhaltenden und kontrovers geführten Debatten und Protestbewegungen. Dabei schärft die Pandemie auch das Bewusstsein für Zusammenhalt, Gesundheit und Resilienz. Aus einer Krise erwächst Innovation - und eine neue Bereitschaft, Arbeit, Gemeinschaft und Verantwortung zu denken. Der Umgang mit der Pandemie stößt Veränderungen an, beschleunigt den Wandel in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Die ZDF-Korrespondenten in den USA, China und Italien haben den Ausbruch der Pandemie von Beginn an verfolgt, die gesellschaftlichen Brüche in zahlreichen Dokumentationen nachgezeichnet und ausführlich über die Folgen für die Menschen berichtet. Fünf Jahre nach Ausbruch der Pandemie kehren sie zurück an die prägendsten Orte ihrer Berichterstattung und treffen Menschen, die sie in den vergangenen fünf Jahren immer wieder begleitet haben. China-Korrespondentin Miriam Steimer reist nach Wuhan, den Ort in China, in dem die Pandemie ihren Ursprung nahm. Zu spät und dann radikal reagiert die chinesische Staatsführung auf das Coronavirus. Massive Lockdowns, Freiheitsbeschränkungen, menschliche und wirtschaftliche Dramen sind die Folge. Genauso unerwartet kommt die Öffnung, an deren Folge sich der Großteil der chinesischen Bevölkerung mit dem Virus infiziert. Welche Maßnahmen sind geblieben? Wie blicken die betroffenen Menschen heute auf die Einschränkungen? Ist China besser auf die nächste Pandemie vorbereitet? In Bergamo und Rom zeigt Italien-Korrespondent Andreas Postel, wie die Pandemie Europa im Griff gehalten hat. Krankenschwestern und Ärzte kämpfen damals bis zur Erschöpfung und mit großem persönlichen Risiko gegen die Ausbreitung des Virus. Wie blicken sie heute auf die Rolle von Staat und Gesellschaft? Waren die Maßnahmen der europäischen Regierungen ausreichend oder vielleicht sogar überzogen? Wie hat die Pandemie das Leben der Europäer verändert? In New York trifft Johannes Hano erneut auf Menschen, die in Amerikas größtem Hotspot versucht haben, die Ausbreitung in den USA zu kontrollieren. Ärzte, Bestatter, Lieferdienste und Restaurantbesitzer, deren Leben bis heute durch die Pandemie bestimmt sind. Die massiven staatlichen Eingriffe verschärfen aber auch die Skepsis gegenüber der Impfpflicht. Verschwörungstheorien halten sich bis heute. Mit Robert F. Kennedy Jr. benennt Donald Trump einen der bekanntesten Impfgegner zu seinem Favoriten als Gesundheitsminister. Bei Kindern sinkt die Impfrate gegen Polio, Masern und Keuchhusten. Das Misstrauen gegen staatliche Institutionen ist nur eine der langfristigen Folgen der Pandemie. Das Virus hat auch das Verhältnis von Staat und Bevölkerung grundlegend verändert. Fünf Jahre nach Ausbruch einer Lungenerkrankung, die in kürzester Zeit die ganze Welt erreicht und verändert hat, sendet das ZDF "auslandsjournal - die doku: Die Welt nach Corona".
Kritisch, investigativ und unerschrocken - das ZDF-Politmagazin bietet Reportagen, Analysen und Hintergründe zu den aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. "frontal" ist unabhängig und keinem verpflichtet. Denn für das Magazin zählen Meinungsvielfalt, klare Standpunkte und der kritische Blick im Interesse der Zuschauer. Die Reporter decken Missstände auf und liefern Fakten, die andere lieber verbergen wollen.