Die passionierte Taucherin Maren Grimm wird tot am See aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass sie ertränkt wurde. Die Kommissare Stadler und Bach beginnen mit den Ermittlungen. Sie nehmen Roland Grimm ins Visier, den Ehemann des Opfers. Es hatte in der Ehe mächtig gekriselt. Verdächtig ist auch Sven Kirchbach, mit dem Maren regelmäßig tauchen war. Sie hatte aus seinem Haus wertvolle Goldmünzen seines Vaters gestohlen. Und welche Rolle spielt Sophia Bergmüller, die Verlobte von Sven Kirchbach? Keine leichte Aufgabe für die Kommissare Stadler und Bach. Unterdessen kauft Achtziger bei Jo eine Flasche Rotwein als Geschenk für den Kulturdezernenten. Damit Achtziger sich bei dem ausgewiesenen Weinkenner nicht blamiert, behauptet Jo, dass der Wein deutlich billiger sei, als er tatsächlich ist - und bringt sich so selbst in Schwierigkeiten.
Satou Sabally zählt zu den besten deutschen Basketballerinnen. "Crunchtime" erzählt ihren inspirierenden Weg von Berlin an die Weltspitze bis hin zu den Olympischen Spielen. Die Doku gewährt außergewöhnlich persönliche Einblicke in das Leben einer Athletin, die nicht nur auf dem Spielfeld glänzt, sondern auch abseits davon für Veränderung kämpft und offen über Gleichberechtigung, Identität und Selbstzweifel spricht.
Frauen im Jahr 2025 - Was sind sie? Was stellen sie dar? Und wie präsentieren sie sich in den sozialen Medien? Die "ZDF.reportage" begleitet drei Frauen mit unterschiedlichen Vorstellungen von und über die Frau von heute. Sie prägen jede auf ihre Art die weiblichen Rollenbilder im Netz. Mara Pischl arbeitet als Bauschreinerin und zeigt online, was ihr Daily Business ist - und dass man dabei sogar auch noch weiblich auftreten kann. Denn ihr Markenzeichen sind ihre künstlichen Fingernägel. Was sie damit alles machen kann, zeigt sie in der Reportage recht schnell: Schrauben aufdrehen, Silikon verfugen - und den Kollegen ärgern. "Ich repräsentiere die Frau als starke weibliche Frau, die auch anpacken kann und sich die Hände schmutzig machen kann." Alles andere als eine Nebensache ist die Weiblichkeit für Carolina Tolstik. Sie macht sich gerne jeden Tag zurecht - vor allem auch für ihren Mann - und sie ist gerne Hausfrau. Eine Tradwife, wie die Amerikaner sagen. Unter diesem Hashtag ist sie in den sozialen Medien unterwegs. Caro filmt ihren Alltag, wie sie ihren Mann verwöhnt, sich für ihn hübsch macht und die Wohnung immer perfekt ordentlich hält. "Es geht darum, dass der Mann den dominanten Part hat und die Frauen sehr fürsorglich sind." Diese kulturell durch ihre ukrainischen Wurzeln geprägte Einstellung spiegelt sich in ihrem Account wider. Caro will zeigen, dass das traditionelle Rollenbild der Hausfrau von einer modernen Frau gelebt werden kann. Ganz anders sieht es bei Lea Ernst aus. Sie möchte, dass jede Frau aus ihrer Komfortzone kommt und sich aufrafft, auch beruflich erfolgreich zu werden. Die studierte BWLerin findet klare Worte: "Was ich nicht will, ist dieses Rumgeheule. Was ist dein aktiver Beitrag, das zu verändern? Denn sich ständig zu beschweren und mit dem Finger auf andere zu zeigen, das ist immer total einfach." Mit ihrem Instagram-Content wirbt Lea für ihre Online-Seminare, mit denen sie Frauen auf dem Weg in die Selbständigkeit begleitet. Die "ZDF.reportage" blickt hinter die Hashtags und zeigt, was wirklich real ist, wie jede der drei Frauen ihr spezielles Frauenbild lebt. Drei Frauen, drei Social-Media-Accounts, drei spannende Lebensweisen als moderne Frau.
Braucht es einen Schlussstrich unter der NS-Vergangenheit? Oder bleibt die Aufarbeitung eine wichtige Aufgabe für kommende Generationen? Diesen Fragen geht Psychologe Leon Windscheid nach. In einer Straßenumfrage will er herausfinden, wie Menschen heute über eines der schwierigsten und emotionalsten Themen der deutschen Geschichte denken: die Verbrechen der NS-Zeit und unseren Umgang damit. Im Gespräch mit Leon Windscheid betont Prof. Jonas Rees, Professor für Politische Psychologie an der Universität Bielefeld, wie wichtig eine lebendige Erinnerungskultur ist, um sensibel für gesellschaftliche Veränderungen zu sein und dafür, wie Täterschaft entsteht. Leon Windscheid trifft Bettina Göring. Mit ihr spricht er über ihren Umgang mit den Verbrechen ihres Großonkels Hermann Göring. Er war einer der hochrangigsten Nazis der NS-Zeit, die rechte Hand Hitlers und mitverantwortlich für den Völkermord an Millionen Menschen. Außerdem begegnet Leon Windscheid der Filmemacherin und Künstlerin Lena Ditte Nissen. Ihre Urgroßmutter Nanna Conti war die "Reichshebammenführerin", ihr Großonkel der "Reichsgesundheitsführer" Leonardo Conti. Beide waren tief in die schlimmsten Verbrechen der Nazis verstrickt. Lena Ditte Nissen arbeitet ihre Familiengeschichte in ihrer Kunst auf, in Videoinstallationen und Filmen. Ihre Überzeugung: Nur, wenn wir die Vergangenheit verstehen und uns persönlich mit den eigenen Vorfahren und ihren Taten auseinandersetzen, können wir uns für die Zukunft wappnen. Drei Teile "Terra Xplore" zum Thema "Was kann ich dafür? Umgang mit Schuldgefühlen" werden sonntags um 18.30 Uhr ausgestrahlt.
"Das Wir gewinnt", heißt es bei der "Aktion Mensch". Die Sendung präsentiert die Gewinner der Lotterie und zeigt, welche Projekte gefördert werden.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
In der Magazinsendung "Berlin direkt" berichten Parlamentskorrespondenten hintergründig über aktuelle Themen und Entwicklungen der Bundespolitik. Studiogespräche mit Spitzenpolitikern vertiefen das politische Top-Thema. Während der parlamentarischen Sommerpause werden die "Sommerinterviews" gesendet.
Musik ist die universelle Sprache der Gefühle - eine ständige Verbündete mit direkter Wirkung auf Herz und Hirn. "Terra X" entdeckt die emotionale Wechselwirkung von Musik und Lebensgefühl. Musik erzählt von Liebe und Glück, von Trauer und Wut. Musik kann verführerisch sein, Ängste schüren oder vertreiben. Rhythmus, Klang und Melodie besitzen eine magische Kraft. Forscher erklären, wie Musik entstanden ist und warum sie uns so viel bedeutet. Als Wissenschaftler den Urknall hörbar machen, entdecken sie auch die Geburtsstunde der Musik. Der erste Sound der Welt ist so alt wie das Universum selbst. Vor mehr als 165 Millionen Jahren erzeugen Grillen den ersten Rhythmus. Vor rund 30.000 Jahren folgt die Melodie - als Singsang der Mutter für ihr Kind. Seit der Mensch angefangen hat, aus Geräuschen, Rhythmen und Klängen Melodien zu erschaffen, beeinflusst Musik das Leben jedes Einzelnen - vom Mutterleib bis zum Tod. Zu den stärksten Motiven der Musik gehört die Liebe. Das älteste bekannte Liebeslied haben Forscher in einem ägyptischen Grabmal gefunden. Den Teilnehmern der "Endurance"-Expedition von Ernest Shackleton hilft Musik, um ihre katastrophale Situation zu überstehen. Als ihr Schiff im Eis der Antarktis stecken bleibt, singt die Crew im Bauch des Schiffes allabendlich zum Banjo. Nur so, berichten viele später, hätten sie die Krise überlebt. Der griechische Philosoph Pythagoras gilt als Pionier der systematischen Auseinandersetzung mit Musik. Er experimentiert mit Klängen und dem Verhältnis der Töne zueinander. Damit legt er den Grundstein der Musiktheorie in der westlichen Welt. Heute haben Akustiker das Wissen um Klänge und Raum längst perfektioniert. Brian Katz von der Pariser Sorbonne kann nach dem Brand des Dachstuhls von Notre-Dame die einmalige "Stimme" der Kathedrale mit akustischen Messungen und Computersimulationen rekonstruieren. Mit dem ersten Druck von Noten, für die Ottaviano Petrucci 1502 in Venedig das Patent anmeldet, nimmt die Verbreitung von Musik an Fahrt auf. Mit dem Phonographen von Thomas Edison, mit Vinyl und Radio beschleunigt sich diese Entwicklung rasant. Heute sind Abermillionen Songs und Kompositionen jederzeit verfügbar. Die erste Folge dieser "Terra X"-Reihe sucht nach den Ursprüngen der Musik und erzählt, warum sie eine solche Macht über uns hat. Wissenschaftler und Musiker wie Moby und die Hornistin der Berliner Philharmoniker, Sarah Willis, thematisieren in Interviews die einzigartige Wirkkraft von Musik. Lillo Scrimali, einer der bekanntesten deutschen Arrangeure der Pop-Gegenwart, und Musiker von den "Die fantastischen Vier" und "The Voice of Germany" begleitet die Doku instrumental. Es singen die Soul-Interpreten Rachel Scharnberg und Jeffrey Amankwa. Eine weitere Folge "Terra X: Musik" wird am Sonntag, 11. Mai, um 19.30 Uhr ausgestrahlt. Beide Filme der Reihe sind bereits ab Mittwoch, 30. April 2025, auf terra-X.zdf.de verfügbar.
Eine Beinahe-Havarie auf der Elbe weckt Beke Riepers journalistischen Spürsinn. Denn die verantwortliche Lotsenbruderschaft gibt sich merkwürdig zugeknöpft. Beke rätselt. War es tatsächlich die Schuld der Lotsin? Oder lag es am Kapitän, der sich weigert, von einer jungen Frau geleitet zu werden? Gleichzeitig taucht Bekes Ex-Mann David plötzlich auf und stürzt Beke in ein unerwartetes Wechselbad der Gefühle. Die Nachricht von eine Beinahe-Havarie auf der Elbe weckt Bekes Neugier. Lina Feindt, Elblotsin und einzige Frau in der kleinen Altländer Lotsenbrüderschaft, wird vorgeworfen, durch falsche Lotsenberatung dafür verantwortlich zu sein. Lina fühlt sich zu Unrecht beschuldigt. Laut ihrer Aussage war das Schiff auf falschem Kurs. Als sich der Kapitän weigerte, den Kurs zu ändern, griff Lina ins Steuer - ein Unding für eine Lotsin! Das oberste Gebot der Zunft ist: Ruhe bewahren. Zunächst geht Beke felsenfest davon aus, dass Lina als Frau im Männerberuf diskriminiert wird. Sie wird nicht ernst genommen, weder von den Lotsenbrüdern noch von den Kapitänen. Doch je länger Beke recherchiert, desto größer werden ihre Zweifel. Denn Lina hat ihre Emotionen nicht im Griff. Kann es sein, dass die junge Frau überreagiert und der Kapitän recht hat? War das Schiff tatsächlich auf dem richtigen Kurs? Licht ins Dunkel bringt der Schiffsoffizier des betroffenen Frachters, den Beke auftreibt. Bekes Schwester Heide hat indes schwer damit zu kämpfen, dass sie die Wahl verloren hat. Aber auch Elmar Bröhans Freude über seinen Sieg weicht schnell der Resignation. Siegen ist einfach, aber regieren? Als überraschend eine Urne unausgezählter Wahlzettel gefunden wird, stehen Neuwahlen an, und Heide beweist sich als schlaue Strippenzieherin. Beke und Paul sind sich seit Bekes Rückkehr ins Alte Land immer nähergekommen. Ob sie vielleicht doch wieder ein Paar werden sollten? Zu gern würde Paul mit Beke in eine gemeinsame Zukunft gehen - aber seine Tochter Leila hat zunehmend psychische Probleme. Das Kind leidet sichtbar unter der Trennung seiner Eltern. Zudem taucht plötzlich Bekes Ex-Mann David auf dem Rieper-Hof auf, um mit Beke die bevorstehende Scheidung zu besprechen. Sentimentalität befällt Beke, und sie beginnt zu zweifeln, ob sie über David tatsächlich so ganz und gar hinweg ist.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Free-TV-Premiere Sylvia verschwindet plötzlich spurlos. Alles deutet darauf hin, dass sie entführt wurde. Polizist Giovanni und Sylvias Familie setzen alle Hebel in Bewegung, um sie zu finden. Es stellt sich die Frage, worin das Motiv für Sylvias Entführung bestehen könnte. Hat es etwas mit ihrem gerade wiederaufgetauchten Vater zu tun? Doch es könnte sich auch um den Racheakt eines Verbrechers handeln, den Sylvia hinter Gitter gebracht hat. Sylvia Fox (Emilia Fox) hat den Eindruck, dass sie verfolgt wird. Sie bittet die Geheimdienstmitarbeiterin Raffaela (Marianne Leoni), für sie das Kennzeichen eines verdächtigen Motorrollers zu überprüfen. Capitano Giovanni Riva (Giovanni Cirfiera) besucht Sylvia zu Hause, weil er schon länger nichts mehr von ihr gehört hat. Er ist überrascht, als er den vermeintlichen "Mister Priest" aus der Villa Rossa bei ihr antrifft. Sylvia erklärt, dass es sich in Wahrheit um ihren lange verschollenen Vater Henry Fox (Nicholas Farrell) handelt, der derzeit bei ihr wohnt. Giovanni muss das erst einmal verarbeiten. Er lehnt Sylvias Einladung zu einem Familienessen ab. Am nächsten Tag überschlagen sich die Ereignisse. Sylvia verschwindet plötzlich spurlos. Henry sieht einen verdächtigen Fiat Ducato davonfahren und findet das Handy seiner Tochter vor dem Haus. Alles deutet darauf hin, dass Sylvia entführt wurde. Als Henry von Giovanni befragt wird, räumt er ein, dass er einer einflussreichen Frau in Rom Geld schulde und aus ihrem Umfeld einen Drohanruf erhalten habe. Doch Sylvias Verschwinden könnte auch der Racheakt eines Verbrechers sein, dem sie durch ihre Ermittlungen in Panicale das Handwerk gelegt hat. Henry vermutet sogar einen Zusammenhang mit ihrer früheren Tätigkeit als Agentin. Alle machen sich große Sorgen. Giovanni setzt mit den Carabinieri alle Hebel in Bewegung, um seine Freundin zu finden. Auch Henry, Sylvias Schwester Isabel (Tara Fitzgerald) und deren Tochter Alice (Issy Knopfler) ermitteln auf eigene Faust. Unterdessen wird Sylvia von ihrem Entführer in einem Verlies gefangen gehalten. Als sie ihn zum ersten Mal sieht, erkennt sie in ihm einen alten Bekannten - den sie eigentlich für tot gehalten hatte. Letzte Folge der aktuellen Staffel "Signora Volpe" Free-TV-Premiere
April 1945. Während Hitler an den Fronten sein letztes Aufgebot verheizt, versteckt er sich selbst in seinem Bunker. Eine Animation zeigt diesen Ort so realitätsnah wie nie zuvor. Dort, unter der Berliner Reichskanzlei, heiratet er am 30. April seine langjährige Lebensgefährtin Eva Braun, diktiert seinen letzten Willen und zieht sich anschließend in seine Privaträume zurück. Dort begehen er und Eva Braun Selbstmord. Augenzeugen berichten von der Verbrennung der Leichen im Garten der Reichskanzlei. Doch es kommen Zweifel auf, ob Hitler wirklich tot ist. Im Chaos des Kriegsendes fehlen verlässliche Informationen über seinen Tod und seine letzten Tage im "Führerbunker". Direkt nach der deutschen Kapitulation beginnen Geheimdienste und Ermittler zu recherchieren, was sich im Bunker abgespielt und ob Hitler wirklich Selbstmord begangen hat. Es entstehen Ton- und Filmaufnahmen der wichtigsten Augenzeugen aus dem Bunker. 1948 interviewt der amerikanische Richter Michael Musmanno auf eigene Kosten und als Privatperson mehrere Augenzeugen vor der Kamera, darunter Hitlers Sekretärinnen Traudl Junge, Gerda Christian und Else Krüger, der Chauffeur Erich Kempka, der bei der Verbrennung von Hitlers Leiche half, und Arthur Kannenberg, Hitlers persönlichen Kammerdiener. Musmannos Interviews widerlegen viele der Verschwörungstheorien, die nach dem Krieg aufkamen. Hitlers Adjutant Otto Günsche und sein Kammerdiener Heinz Linge sind 1956 nach ihrer Rückkehr aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft die wichtigsten Zeugen, als das Landgericht Berchtesgaden die historischen Ereignisse im Führerbunker genau untersucht. Das Gericht bestätigt offiziell, dass Hitler am 30. April 1945 um 15.30 Uhr starb. Dennoch kursieren Jahrzehnte später immer noch Gerüchte, dass sich alles ganz anders abgespielt hat. "Terra X History - Hitlers letzte Tage. Das Ende im Bunker" ist bereits ab Mittwoch, 30. April 2025, 5.00 Uhr, in Web und App des ZDF verfügbar.
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
"Mutig - stark - beherzt" - unter diesem Motto steht vom 30. April bis zum 4. Mai das Programm von Gottesdiensten, Diskussionen, Kultur und vielem mehr des 39. Evangelischen Kirchentages. Rund 100.000 Menschen begegnen auf dem Kirchentag in Hannover den Herausforderungen unserer Zeit und wollen mit Begeisterung gemeinsam Antworten und Lösungen finden. Ein Team von Reporterinnen und Reportern entdeckt Neues auf dem Kirchentag. Kein Tag vergeht ohne beängstigende Nachrichten von Kriegen oder Naturkatastrophen. Mit großer Geschwindigkeit schreitet die digitale Revolution voran und löst weltweit einen Wandel in nahezu allen Lebensbereichen aus. Sorgen um die Demokratie oder den Arbeitsplatz lassen viele voller Angst in die Zukunft blicken. In Zeiten großer gesellschaftlicher Veränderungen befinden sich viele Menschen oft zwischen Sorge und Sehnsucht. Für die Besucherinnen und Besucher gilt, die Probleme zu sehen, aber nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern sich an Diskussionen zu beteiligen und mit anzupacken, denn es kommt auf jede und jeden an. Toleranz und Offenheit werden gelebt, denn der Kirchentag ist für alle da - ob gläubig oder nicht. Die Sehnsucht nach Zusammenhalt und Sicherheit in diesen bewegten Zeiten verbindet. Die Hoffnung, dass sich diese Welt verändern kann, eröffnet die Chance, der Sehnsucht eine Richtung zu geben oder neue Ziele und Aufgaben für sich zu finden. Der Kirchentag will Hoffnung machen, dass sich die Welt verändern kann: mit Toleranz, Weltoffenheit und Gemeinschaft. Für musikalischen Hochgenuss und gute Laune sorgen 1200 Sängerinnen und Sänger, darunter Jupiter Jones, Max Herre und Joy Denalane, die auf dem Platz der Menschenrechte ein Konzert für Demokratie und Zusammenhalt geben. Die Abschlussdokumentation zum Evangelischen Kirchentag 2025 taucht ein in die Ideen und Inspirationen zu den wichtigen Themen, die uns alle beschäftigen. Demokratie, eine gerechte Arbeitswelt und Umweltschutz stehen im Fokus des Programms, aber auch die Probleme innerhalb der evangelischen Kirche werden nicht ausgeklammert.
Eine abendliche Suchaktion am Türlspitz endet für Markus, Katharina und drei Gerettete in einer Höhle. Ein nur vermeintlich sicherer Unterschlupf - plötzlich steigt Wasser auf. Der verletzte Kletterer Alex verhält sich äußerst merkwürdig und abweisend der Gruppe gegenüber. Er scheint mehr über die Höhle zu wissen, als er zugibt. Annegret und Ernst Gossmann vermissen seit Tagen ihren erwachsenen Sohn Justus und machen sich große Sorgen. Als Annegret einen Anruf von Justus' Mobiltelefon erhält, aber nichts verstehen kann, macht sich das Ehepaar zusammen mit den Bergrettern Katharina und Markus auf die Suche. Jedoch finden sie nur noch Justus' Leichnam. Der Mann ist schon seit ein paar Tagen tot. Kurz darauf entdeckt das Team den eigentlichen Anrufer Alex, den sie gerade noch vor einem Absturz am Türlspitz retten können. Doch als sie sich zusammen wieder auf den Weg zum Heli machen wollen, kommt Geröll den Berg herunter, und Alex wird so heftig am Kopf getroffen, dass er bewusstlos wird. Aufgrund der einbrechenden Dunkelheit schaffen die fünf es nicht mehr zurück und müssen ein Nachtlager aufschlagen. Um der einsetzenden Kälte zu entkommen, sucht die Gruppe Zuflucht in einer Höhle. Dort kommt der bewusstlose Alex wieder zu sich. Als er feststellt, wo er sich befindet, bekommt er Panik und verhält sich äußerst merkwürdig. Die Gruppe möchte nun wissen, wie er eigentlich an Justus' Telefon kam - doch dann steigt das Wasser in der Höhle plötzlich dramatisch an und versperrt allen den Ausgang.
Markus und Katharina sitzen nach einem Rettungseinsatz in einer Höhle fest, die nach und nach mit Wasser vollläuft. Ihre einzige Chance besteht darin, einen zweiten Ausgang zu finden. Doch das Wasser hört nicht auf zu steigen und treibt die Gruppe immer weiter in die Höhle hinein. Nach einem Steinschlag am Türlspitz haben sich Markus und Katharina mit ihren Schützlingen in eine Höhle geflüchtet, um dort die Nacht in Sicherheit zu verbringen. Doch der Schein trügt, denn die Höhle füllt sich mit Wasser. Während Michael und Rudi nach den Vermissten suchen, spitzt sich die Lage in der vollgelaufenen Höhle weiter zu. Wie sich herausstellt, wusste der verletzte Kletterer Alex die ganze Zeit um die Gefahr, die die Gruppe im Inneren der Höhle erwarten würde. Im Auftrag der "Hüller Group" hatte Alex zuvor durch eine illegale Sprengung den Abfluss eines Speichersees umgeleitet, um die Erschließung neuer Skigebiete in der Ramsau zu ermöglichen. Als Auffangbecken dient nun ausgerechnet jene Höhle, die ein vermeintlich sicherer Unterschlupf sein sollte. Markus macht sich große Sorgen um die schwangere Katharina, der es zusehends schlechter geht, und versucht mit allen Mitteln, die Gruppe zu befreien. Mit der Hilfe von Franz und Peter können Michael und Rudi endlich die Höhle ausfindig machen, in der ihre Kollegen gefangen sein müssen - die Rettung scheint nah. Doch dann beginnt das Wasser erneut zu steigen.
Die Bergretter entdecken einen verwesten Leichnam am Dachstein. Die Habseligkeiten bringen Hinweise auf die Vergangenheit des Mannes, eine große Liebe und einen tragischen Unfall. Auf einem alten Foto, das bei dem Opfer gefunden wird, ist Lotta Steyer zu erkennen. Doch als Markus sie damit konfrontiert, gibt sie sich ahnungsloser, als sie ist. Dass das nicht die Wahrheit ist, wird klar, als Lotta plötzlich verschwunden ist. Für die kontrollierte Sprengung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg wird ein weiträumiger Bereich am Dachstein abgesperrt und von den Bergrettern gesichert. Kurz vor dem großen Knall macht Rudi allerdings eine zufällige Entdeckung. Liegt da ein Mensch? Er kann die Sprengung gerade noch verhindern, und tatsächlich macht das Team einen unglaublichen Fund: eine verweste Leiche. Die Fliegerbombe muss nun warten, um den Toten bergen und identifizieren zu können. Schnell wird klar, dass er schon viele Jahre dort liegt. Hinweise auf den Unbekannten könnten der alte Rucksack und ein Fotoapparat aus DDR-Zeiten liefern. Und tatsächlich erkennt Markus Kofler auf einem der Fotos, die sich entwickeln lassen, eine Einheimische - Lotta Steyer. Nach und nach erfahren die Bergretter gemeinsam mit Polizistin Jessi, dass Lotta mit dem Mann weit mehr verband, als sie zunächst zugibt. Wie sehr sie der Anblick der alten Fotos erschüttert, wird erst klar, als sie verschwunden ist. Bruno Steyer, ihr Mann, erreicht sie noch telefonisch, muss dann aber mit anhören, wie sie offenbar schwer stürzt - dann bricht die Verbindung ab. Wo ist Lotta Steyer? Vermutlich ist sie schwer verletzt und aufgrund einer Vorerkrankung in akuter Lebensgefahr. Die Suche unter Zeitdruck fordert die Bergretter.
Mitten im Sperrgebiet für eine Bombensprengung stürzt Lotta Steyer ab und droht zu verbluten, sollte sie nicht schnellstmöglich gefunden werden. Den Bergrettern bleibt nicht viel Zeit, um Lotta zu finden. Parallel macht Jessika Pollath einige Entdeckungen im Fall der verwesten Leiche am Dachstein. Nachdem Lotta Steyer erfahren hat, dass ihr ehemaliger Geliebter Robert vor fast 30 Jahren im Dachstein verunglückte, macht sie sich heimlich auf, um Abschied zu nehmen. Als sie mitten im Telefonat mit ihrem besorgten Mann Bruno abstürzt, alarmiert dieser sofort Markus Kofler von der Bergrettung - sollte Lotta sich verletzt haben, droht sie durch ihre blutverdünnenden Medikamente zu verbluten. Ihre Kinder Max und Mona ziehen zusammen los, um ihre Mutter zu suchen - doch dann kehrt Mona allein zurück, und auch Max ist verschwunden. Während die Bergretter alles daransetzen, Lotta und Max so schnell wie möglich aufzuspüren, möchte Jessi unbedingt herausfinden, was vor knapp 30 Jahren am Dachstein passiert ist. Denn auf einmal tauchen belastende Beweise auf, die gegen einen Unfall sprechen. Gleichzeitig nimmt ein vermeintlich romantisches Wochenende auf einer abgelegenen Berghütte nicht den Lauf, den sich Thomas für sich und die mit seinem Kind schwangere Katharina gewünscht hat. Während er die gemeinsame Zukunft plant, wird Katharina endlich klar, was sie wirklich will. Schwer gekränkt lässt er sie zurück, setzt sich ins Auto und will nur noch ganz schnell weg.
Braucht es einen Schlussstrich unter der NS-Vergangenheit? Oder bleibt die Aufarbeitung eine wichtige Aufgabe für kommende Generationen? Diesen Fragen geht Psychologe Leon Windscheid nach. In einer Straßenumfrage will er herausfinden, wie Menschen heute über eines der schwierigsten und emotionalsten Themen der deutschen Geschichte denken: die Verbrechen der NS-Zeit und unseren Umgang damit. Im Gespräch mit Leon Windscheid betont Prof. Jonas Rees, Professor für Politische Psychologie an der Universität Bielefeld, wie wichtig eine lebendige Erinnerungskultur ist, um sensibel für gesellschaftliche Veränderungen zu sein und dafür, wie Täterschaft entsteht. Leon Windscheid trifft Bettina Göring. Mit ihr spricht er über ihren Umgang mit den Verbrechen ihres Großonkels Hermann Göring. Er war einer der hochrangigsten Nazis der NS-Zeit, die rechte Hand Hitlers und mitverantwortlich für den Völkermord an Millionen Menschen. Außerdem begegnet Leon Windscheid der Filmemacherin und Künstlerin Lena Ditte Nissen. Ihre Urgroßmutter Nanna Conti war die "Reichshebammenführerin", ihr Großonkel der "Reichsgesundheitsführer" Leonardo Conti. Beide waren tief in die schlimmsten Verbrechen der Nazis verstrickt. Lena Ditte Nissen arbeitet ihre Familiengeschichte in ihrer Kunst auf, in Videoinstallationen und Filmen. Ihre Überzeugung: Nur, wenn wir die Vergangenheit verstehen und uns persönlich mit den eigenen Vorfahren und ihren Taten auseinandersetzen, können wir uns für die Zukunft wappnen.
Bei "Bares für Rares" wurde schon so manches Geheimnis gelüftet, und unzählige Antiquitäten wechselten im Händlerraum den Besitzer. Doch immer wieder kommt die Frage auf, was eigentlich nach dem Verkauf mit den Objekten passiert. Was haben die Händler damit gemacht? Darauf gibt es nun die Antwort. Bei "Bares für Rares - Händlerstücke" wird der Fokus auf den weiteren Werdegang der Objekte gelegt. Wie wird ein Stück aufgearbeitet, wie viel Aufwand steckt dahinter, und wie hoch sind die Kosten? Und wie gestaltet sich anschließend der Preis neu? So wird aus einer alten, schmucklosen Kinderwiege ein bunter Eyecatcher, ein 4-Karat-Ring verwandelt sich in zwei neue Schmuckstücke, und ein Paar alte Ski werden zu einem ausgefallenen Tisch upgecycelt.