- Weltgrößte Tourismusmesse ITB Gastland Albanien - Schmerzhafte Gürtelrose Fragen an Dr. Carsten Lekutat - TÜV-Führerscheinbilanz Durchfallquote steigt - Karneval in Venedig Feiern im Zeichen Casanovas - Gast: Reinhard Kleist Comiczeichner - Moderation: Tino Böttcher und Toni Mielke
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
Jede Woche treten sechs Hobbyköche gegeneinander an. Von diesen bleiben zwei übrig, die sich am Freitag im Finale ein Kochduell liefern. Ein prominenter Kochprofi steht ihnen zur Seite. Der Weg führt über den Wochensieg in eine Qualifikationswoche und dann in die große Finalwoche. Wer wird Hobbykoch des Jahres und gewinnt 25 000 Euro?
Das informative Magazin versorgt die Zuschauer mit aktuellen Meldungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und Sport.
- Ronja Forcher veröffentlicht Buch "Bergdoktor"-Star über Freundschaften - Moderation: Tim Niedernolte
Früh am Morgen steht plötzlich Jonas' Schwester Laura völlig aufgelöst vor seiner Tür. Kurz darauf bekommt er einen schockierenden Anruf: Lauras Verlobter, Fabian Meissner, ist tot. Laura gibt zu, dass sie am Vorabend einen heftigen Streit mit Fabian hat-te, nachdem sie ihn mit seiner früheren Affäre Melanie Renz erwischte. Hat Laura ihn aus Eifersucht erschossen? Der Verdacht lastet schwer auf ihr, doch Jonas kämpft um ihre Unschuld. Dadurch steht Jonas im Konflikt zwischen seiner Pflicht als Polizist und seiner Verantwortung als Bruder. Alle Fakten sprechen gegen Laura, und selbst ein Alibi kann Jonas ihr nicht geben. Als plötzlich auch noch die Tatwaffe bei ihr gefunden wird, verschärft sich die Lage. Doch der Fall erscheint in neuem Licht, denn auch Lilly beginnt, an Lauras Schuld zu zweifeln. Ihr Verdacht richtet sich auf Melanies Bruder Elias, der hoch verschuldet und in dubiose Geschäfte verwickelt ist. Hat er etwas mit dem Mord zu tun? Und schafft es Jonas am Ende, die Unschuld seiner Schwester zu beweisen? Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Ob Sonne, Hagel oder Schnee - die Sendung versorgt die Zuschauer immer mit den wichtigsten Wettertrends der nächsten Tage.
Constanze Gräfin zu Mühlenburg ist mit ihrem Familienwappen erschlagen worden. Sie lebte im Stift Greifensteig, einer Pension für verarmte Adlige. Die Kommissare Hansen und Kaya ermitteln. Zunächst gerät der Hauswart des Stifts, Ingmar Loibl, in den Fokus der Ermittler, denn er baut in der Anlage Cannabis an, und die Gräfin war ihm auf die Schliche gekommen. Wollte Ingmar Loibl einer Anzeige entgehen, indem er sie getötet hat? Eine andere Spur tut sich auf, als sich herausstellt, dass auch eine Bewohnerin des Stifts, Friederike Freifrau von Wilms-Hohenlohe, von dem Cannabis-Handel profitiert. Hat die Freifrau die Gräfin ermordet, um sie nicht an dem Gewinn beteiligen zu müssen? Und was hat es mit Leonardo Prinz von Rothe, dem Freund aus Kindertagen der Gräfin, auf sich? Er ist nach vielen Jahren aus dem Ausland zurückgekehrt und tat scheinbar alles, um die Gräfin nicht treffen zu müssen. Achtziger und Marie wollen derweil die Kulturstiftung Bogenbender als Sponsor für die Musikakademie gewinnen und treffen deren Kulturmanagerin Wiebke Diepenbrock. Gleichzeitig will Dr. Baumgartner ein altes Kino fördern lassen. Wiebke merkt rasch, dass ihr neuer Job doch anstrengender ist, als sie dachte.
Den Weg zurück ins Weiße Haus schaffte Donald Trump auch mithilfe einiger Milliardäre aus dem Silicon Valley. Was versprechen sich Musk, Zuckerberg & Co. vom Präsidenten? Was dieser von ihnen? KI, Bitcoin, ein neues Internet - Tech-Giganten sind in Goldgräberstimmung, seit die regulierungsfreudige Regierung Joe Bidens abgewählt ist. KI könnte den größten Boom der Technikgeschichte auslösen, hoffen sie. Andere sehen große Gefahren für die Demokratie. "Noch nie in der Weltgeschichte hatten Konzerne eine solche Macht", erklärt die renommierte Harvard-Professorin Shoshana Zuboff mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen in Washington. "Trump und Musk können machen, was sie wollen." Und das scheinen sie durchaus auch zu tun. Kahlschlag bei den Behörden und massive Investitionsschübe für die künstliche Intelligenz. Dazu Deregulierung und offener Druck auf Staaten, die eine ungebremste Tech-Branche kritisch sehen. Zudem scheinen die Grenzen zwischen Regierungswirken und Wirtschaftsinteressen eingerissen, wenn selbst der Präsident mit seiner eigenen Kryptowährung Geld verdient und die Tech-Bosse sich gleich nach der Wahl in Mar-a-Lago die Klinke in die Hand gaben, um das Land in ihrem Sinne umzugestalten. ZDF-Autor Gert Anhalt verfolgt den Aufstieg der Superhirne und Superreichen von den Garagen des Silicon Valley bis in die Wandelgänge von Washington. Was bewog die einst für eher liberal gehaltenen Unternehmer, sich so sehr für Donald Trump einzusetzen? Welche Wechselbeziehungen gab es zwischen den diversen Regierungen und den Konzernen? Und hatte Joe Biden recht, als er in seiner Abschiedsrede vor einer Oligarchie in Amerika warnte?
- Deutschlands Verteidigung in Not Woher kommt das Geld? Nicht erst der Eklat zwischen Trump, Vance und Selenskyj in Washington macht deutlich: Die künftige Bundesregierung steht vor neuen sicherheits- und verteidigungspolitischen Herausforderungen. Hierzu diskutieren Union und SPD derzeit ein weiteres Sondervermögen zur Finanzierung des Verteidigungshaushaltes. Doch woher kommt das Geld? - Deutschlands marode Infrastruktur Woher kommt das Geld? Die nächste Bundesregierung steht vor wachsenden nationalen und internationalen Herausforderungen. In ihren Sondierungsgesprächen prüfen Union und SPD derzeit zwei milliardenschwere Sondervermögen, die möglichst schnell beschlossen werden sollen, auch für die Infrastruktur. Doch woher kommt das Geld - und muss die Schuldenbremse angesichts der Finanzierungsprobleme reformiert werden? - Staatsanwalt unter Verdacht Drogen, Razzia und Verräter Einem Staatsanwalt aus Hannover wird vorgeworfen, Interna aus Ermittlungen an eine Drogenbande verraten zu haben. Darauf deuten Erkenntnisse aus entschlüsselten Krypto-Chats hin. Der Staatsanwalt, der für die Ermittlungen gegen die Bande zuständig war, soll sie vor Razzien gewarnt und dafür Geld kassiert haben. Mittlerweile sitzt er in Untersuchungshaft. Doch er bestreitet die Vorwürfe. Fest steht: Die mutmaßlichen Drahtzieher der Drogenbanden konnten sich der geplanten Festnahme entziehen und sind unter anderem nach Dubai geflohen. - Warum Gelsenkirchen AfD wählt Verlorenes Revier Gelsenkirchen im Ruhrgebiet, ehemals Bergarbeiter-Stadt, ist traditionell eine rote SPD-Bastion. Bei der Bundestagswahl gingen dort nun erstmals die meisten Zweitstimmen an die AfD - für die einstige Arbeiterpartei SPD ein historischer Absturz in einer westdeutschen Stadt, in der ihre Politik seit Jahren keine Antworten auf Arbeitslosigkeit, Armut und Verwahrlosung gefunden hat.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Sie entscheiden, wer im Klub einen guten Abend haben wird - oder ob dieser bereits an der Tür endet. Türsteher sorgen für Ordnung, während andere feiern. Warum macht man diesen Beruf? Die Sicherheitsbranche ist ein stetig wachsender Arbeitsbereich, in dem 2023 laut dem Verband der Sicherheitswirtschaft um die 280.000 Menschen arbeiteten. Die Arbeit an den Türen von Klubs und Bars ist dabei nur ein kleiner Bereich dieses großen Aufgabenfeldes. Nebenberuf Türsteher: Schon seit seiner Jugend steht Jan immer wieder an Klubtüren. Erst bei Partys von Freunden, dann wird es Stück für Stück mehr, schließlich betreut er auch Konzerte und große Veranstaltungen. Jan macht dies nebenberuflich, denn hauptberuflich ist er kommunaler Angestellter bei der Stadt Heidelberg. Seine spätere Ehefrau Rica lernt Jan an einem Flughafen kennen, sie arbeiten beide dort im Sicherheitsbereich. Als ihre gemeinsamen Kinder in einem Alter sind, dass sie auch mal eine Nacht bei den Großeltern verbringen können, schlägt Jan Rica vor, die Arbeit als Türsteherin auch einmal auszuprobieren. Die pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte findet Gefallen an der Aufgabe in der Nacht. Von da an fährt Rica einmal im Monat mit Jan an die Tür. Ähnlich wie Jan rutscht auch Yannick in dieses Berufsfeld. Er arbeitet hauptberuflich als Pfleger in der Kurzzeitpflege. Zu Spitzenzeiten steht er fast dreimal die Woche an der Tür - neben seiner Hauptarbeit. Für ihn ist es wie eine Sucht: Selbst, wenn er mal keine Schicht hat, fährt er kurz bei seinen Kollegen vorbei. Das Nachtleben ist für ihn ein Ausgleich zu seinem Alltag. Er lernt neue Menschen kennen und kann sich etwas dazuverdienen. Auch wenn es schlaucht, Kräfte zieht und die Zeit manchmal nur langsam vorbeizugehen scheint. Doch die Nächte an der Tür des Kölner Klubs sind gezählt: Yannick wird bald Vater. Die Reportage begleitet ihn bei seiner vorerst letzten Nacht. "Man weiß nie, was kommt." Auch Rica und Jan stellen sich immer wieder die Frage: "Warum mache ich das eigentlich?" Da steigt dann manchmal kurz vor dem Aufbruch die innere Anspannung, und der Wunsch, sich einfach auf das Sofa zu legen, wird groß. Denn das Mannheimer Nachtleben kann anstrengend sein. Warum gehen sie trotzdem dieser Arbeit nach? Und hat diese Arbeit nicht auch einen gesellschaftlichen Zweck? Braucht unsere Gesellschaft eben auch diese Räume in der Nacht, um sich ausleben zu können? Und ermöglichen Menschen wie Rica, Jan und Yannick dieses Ausleben, wenn man sich dabei an die Regeln hält? Die "37°"-Sendung steht am Sendetag ab 8.00 Uhr in der ZDFmediathek zur Verfügung.
Markus Lanz spricht in seiner Talkshow mit seinen Gästen über aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen - unterhaltend und journalistisch hintergründig.
Nach einem schweren Schicksalsschlag wagt die Stockholmer Kriminalpolizistin Iris Broman einen Neuanfang in Ystad. Dort übernimmt sie die Leitung der Abteilung für Cold Cases. Gleich an ihrem ersten Arbeitstag muss sich Iris mit einem spektakulären Fund befassen. Bei einem Orientierungslauf entdecken Schülerinnen im Wald eine skelettierte Leiche. Es könnte sich um den fast 20 Jahre zuvor verschwundenen Teenager Benjamin handeln. In der schwedisch-deutschen Krimiserie spielt "Die Brücke"-Star Sofia Helin die Polizistin Iris Broman, die nach einem schweren Schicksalsschlag ihren Job in Stockholm aufgibt und ins beschauliche Ystad an der schwedischen Südküste zieht. Dort wohnt Iris zunächst allein im Haus ihrer Halbschwester Kattis (Hedda Stiernstedt), die sich mit ihrem französischen Mann und den beiden Kindern in Paris aufhält. Beruflich macht Iris einen Neuanfang bei der Kriminalpolizei von Malmö, wo sie die Leitung der Abteilung für ungelöste Fälle übernimmt. Bereits kurz nach ihrer Ankunft begleitet Iris ihren neuen Kollegen Jens (Håkan Bengtsson) zu einem Fundort im Wald. Schülerinnen haben bei einem Orientierungslauf ein Skelett entdeckt. Laut Einschätzung des Kriminaltechnikers ist die Person schon seit 15 oder sogar 20 Jahren tot. Sie kam offenbar durch Schläge gegen den Kopf ums Leben. Profilerin Nina (Inez Micaella Andersson) stößt im Archiv nur auf einen einzigen Fall, der zu dem Fund passen könnte: Dabei handelt es sich um den Jugendlichen Benjamin, von dem seit 2004 jede Spur fehlt. Der damals 16-Jährige kam nach einem Fest nicht nach Hause. Sein Fahrrad wurde später auf einem Waldparkplatz gefunden. Da es keine Leiche und keine weiteren Spuren gab, legten die Ermittler den Fall schnell zu den Akten. Es existierte nur ein Verdächtiger, mit dem Benjamin damals auf der Feier aneinandergeraten sein soll. Iris macht den jungen Mann, Alex (Love Linder), ausfindig und befragt ihn noch einmal zu den Geschehnissen von damals. Er erinnert sich an keinen Streit und beteuert, dass er zum Zeitpunkt von Benjamins Verschwinden bereits zu Hause gewesen sei. Dieses Alibi wurde bei den damaligen Ermittlungen auch von Alex' Vater bestätigt. Zwei weitere Folgen "Iris - Die Wahrheit" werden direkt im Anschluss wiederholt, die Teile 4 bis 6 am Dienstag, 11. März 2025, ab 2.10 Uhr.
Im Fall der im Wald gefundenen Leiche ergibt sich nach einem TV-Auftritt von Iris eine neue Spur. Die inhaftierte Prostituierte Claire meldet sich und behauptet, den Mörder zu kennen. Iris und ihr Kollege Jens befragen Claire im Gefängnis. Die vermeintliche Zeugin erhebt schwere Vorwürfe gegen den angesehenen Bauunternehmer Sylvester. Gegenüber den Ermittlern weist dieser alle Schuld von sich. Angeblich kennt er Claire gar nicht. Iris (Sofia Helin) ist plötzlich nicht mehr allein in dem Haus in Ystad. Ihre Halbschwester Kattis (Hedda Stiernstedt) ist viel früher als erwartet aus Paris zurückgekehrt und lässt sich nun mit ihren beiden Töchtern ebenfalls dort nieder. Nach wie vor macht Iris der Tod ihres Lebensgefährten Christian (Peter Gardiner), der vor ihren Augen erschossen wurde, schwer zu schaffen. Immer wieder wird die Polizistin von Albträumen geplagt. Kattis macht sich Sorgen und befürchtet, dass Iris zu früh in den Job zurückgekehrt ist. Im Fall des im Wald gefundenen Toten ergibt sich unterdessen eine neue Spur. Nachdem Iris ein TV-Interview dazu gegeben hat, meldet sich die inhaftierte Prostituierte Claire (Helena Ellison) bei der Polizei. Angeblich hat sie wichtige Informationen. Iris und Jens (Håkan Bengtsson) befragen Claire im Gefängnis. Sie behauptet, dass der angesehene Malmöer Bauunternehmer und Immobilienbesitzer Sylvester (Hans-Christian Thulin) über viele Jahre ihr Kunde gewesen sei. Bei einem Treffen habe sie zufällig eines seiner Telefongespräche mitgehört, in dem es darum gegangen sei, eine Leiche verschwinden zu lassen. Das Waldstück, in dem jetzt die menschlichen Überreste gefunden wurden, sei erwähnt worden. Als die Ermittler Sylvester mit den Vorwürfen konfrontieren, reagiert er betont gelassen. Er behauptet, Claire gar nicht zu kennen. Wenig später gibt es eine neue Entwicklung. Bertil (Håkan Brinck), der Vater von Alex (Love Linder), sucht das Polizeirevier auf und widerruft seine Aussage aus dem Jahr 2004. Alex wird verhaftet, weil sein Alibi damit geplatzt ist.
Nach wie vor ist nicht klar, ob es sich bei der im Wald gefundenen Leiche wirklich um den verschwundenen Benjamin handelt. Plötzlich taucht ein vermeintlicher Täter bei der Polizei auf. Der Automechaniker Rovan gesteht ein Tötungsdelikt aus der Vergangenheit. Er sei von einem Mann angegriffen worden, habe ihn in Notwehr erschlagen und dann im Wald vergraben. Doch sein Opfer war offenbar nicht Benjamin. Die Ermittler sind überrascht. Der verdächtige Alex (Love Linder) wird noch einmal wegen des Geschehens auf der Party im Jahr 2004 verhört. Er räumt nun ein, dass er damals hinausgeworfen wurde, weil er den Veranstaltern wohl nicht fein genug gewesen sei. Anschließend sei er ziellos durch die Stadt gelaufen und daher erst spät nach Hause gekommen. Er habe seinen Vater gebeten, für ihn zu lügen, weil er nicht ins Visier der Polizei geraten wollte. Da die Ermittler nichts Greifbares gegen ihn in der Hand haben, kommt Alex wieder auf freien Fuß. Nach wie vor wartet das Polizeiteam um Iris (Sofia Helin) auf das Ergebnis der ausführlichen Untersuchung der im Wald gefundenen Leiche. Bislang steht noch nicht einmal fest, ob es sich tatsächlich um Benjamin handelt. Neue Erkenntnisse soll den Polizisten ein Ortstermin mit dem angeblichen Medium Isabell (Matilda Dahl) liefern. Iris ist überrascht über diese ungewöhnliche Methode, die ihre neuen Kollegen offenbar häufiger anwenden. Sie lässt sich aber darauf ein und reagiert zunächst amüsiert, als Isabell berichtet, in der Nähe des Leichenfundorts "zwei Augen" gespürt zu haben. Als die Ermittler an der besagten Stelle suchen, entdecken sie tatsächlich eine Brille. Sie sieht aus wie diejenige, die Benjamin auf den alten Fotos trägt. Wenig später meldet sich der Automechaniker Rovan (Marco Cenaki), der früher für den Bauunternehmer Sylvester (Hans-Christian Thulin) gearbeitet hat, bei der Polizei. Er gesteht, fast 20 Jahre zuvor den Menschen getötet zu haben, der nun im Wald gefunden wurde. Rovan berichtet, dass er von dem offenbar unter Drogeneinfluss stehenden Mann angegriffen worden sei und ihn dann in Notwehr mit einem Hammer erschlagen habe. Doch als Iris ihm das Foto von Benjamin zeigt, gibt es eine Überraschung: Rovan kennt den jungen Mann nicht. Handelt es sich etwa um zwei unterschiedliche Fälle?
Mithilfe künstlicher Intelligenz wird versucht, Wahlen zu beeinflussen. Im Superwahljahr 2024 wächst die Gefahr für die Demokratie. Wer steckt hinter manipulierten Bildern und Stimmen? Mit KI lassen sich sogenannte Deepfakes erzeugen. Diese Bilder, Videos und Audios sind kaum noch von echten zu unterscheiden. Die Technologie wird immer besser. Solche Desinformationen sind gefährlich, sie können bei Wahlen Verlierer zu Siegern machen. Die Reporterinnen Greta Buschhaus und Marlene Halser verfolgen die Spur eines KI-Fakes, der auf Demonstrationen in Deutschland mehrfach aufgetaucht ist. Vor allem bei Aufmärschen sogenannter Querdenker. Anhand dieser Spurensuche zeigen sie, wie solche Inhalte erstellt werden können und wie sie sich rasant verbreiten. Künstliche Intelligenz ist Segen und Fluch zugleich. In der Industrie, der Forschung und in vielen anderen Lebensbereichen lassen sich mithilfe künstlicher Intelligenz ganz neue Erkenntnisse gewinnen, viele zum Wohle der Menschheit. Doch die Entwicklung hat auch ihre Schattenseiten: Bilder und Stimmen lassen sich manipulieren. Da spricht beispielsweise der Bundeskanzler in den sozialen Netzwerken zur Bevölkerung, mit seiner Stimme und mit seinem Gesicht, aber keines seiner Worte ist wahr. Inzwischen fällt es selbst Experten schwer, zu unterscheiden, ob die Bilder und Stimmen echt sind oder mithilfe künstlicher Intelligenz manipuliert wurden. Ein anderes Beispiel: In der Slowakei tauchte vor der Parlamentswahl 2023 in den sozialen Netzwerken ein gefälschtes Audio auf. Darin gibt ein im Land populärer Politiker zu, er habe Wahlen beeinflusst, und er wolle die Bierpreise erhöhen. In dem Land mit fünf Millionen Einwohnern hatten sich über 500.000 Menschen die Audiodatei angehört. Am Ende wurde der Politiker nicht gewählt. Experten vermuten, dass die manipulierte Audiodatei das Wahlverhalten beeinflusst haben könnte. In den USA redet "Die Spur"-Autorin Greta Buschhaus mit David Evan Harris. Er ist Professor an der renommierten Berkeley-Universität und der Experte für die Risiken künstlicher Intelligenz. Er warnt: "Die Demokratie kann ohne eine grundlegende Idee von Wahrheit und Fakten und ohne eine Medieninfrastruktur, die uns hilft, die Welt um uns herum zu verstehen, nicht funktionieren." Das Problem hat auch die deutsche Bundespolitik erkannt. Tabea Rößner von den Grünen ist die Vorsitzende des Digitalausschusses im Deutschen Bundestag. Sie sagt, inzwischen habe man festgestellt, dass die Risiken für die Demokratie durch Manipulationen eben "sehr, sehr hoch" seien. Das Europäische Parlament hat inzwischen ein sogenanntes KI-Gesetz verabschiedet. Darin wird die KI, die dazu in der Lage ist, das Verhalten der Wähler zu beeinflussen, als "Hochrisikokategorie" eingestuft. Mit dem neuen Gesetz will man die Gefahren eindämmen. So weit, so gut - das Problem ist nur: Das Gesetz tritt erst in zwei Jahren in Kraft. Mehr unter https://diespur.zdf.de
(Zweikanalton: Deutsch / Englisch) Knapp zwei Monate nach seinem Amtsantritt hält US-Präsident Donald Trump eine Ansprache vor beiden Kammern des US-Kongresses. Dabei will er seine Visionen für die Zukunft des Landes darlegen. Das ZDF überträgt die Rede und ordnet sie in einem Gespräch mit dem USA-Experten Michael Werz ein. Die Sendung moderiert Elmar Theveßen aus Washington.
- Trumps Zolldrohungen Wie Europa reagieren kann - KI auf dem Smartphone Neues von der Mobilfunkmesse - Weniger Regeln aus Brüssel Wie die EU der Wirtschaft helfen will
- Ronja Forcher veröffentlicht Buch "Bergdoktor"-Star über Freundschaften - Moderation: Tim Niedernolte