Michael Rösler ist Hypochonder, doch im Moment macht Martin Gruber sich ernsthafte Sorgen um ihn. Der Ursprung einer lebensbedrohlichen Streptokokken-Infektion ist unauffindbar. Zudem soll Rösler das Haus seiner Ex räumen, was ihn vor größte psychische Probleme stellt. Martin bekommt Unterstützung von Frau Bornholm und Lilli, die bei allen Ärzten der Umgebung die Krankengeschichte des Patienten recherchieren. Ihnen läuft die Zeit davon. Der stadtbekannte Hypochonder Michael Rösler erleidet aus unerklärlichen Gründen Herzinfarkte. Martin Gruber setzt alles daran, die Ursache dafür zu ergründen. Er kommt einer Streptokokken-Infektion auf die Spur, doch der Herd allen Übels ist unauffindbar. Vielleicht liegt die Ursache in einer früheren Erkrankung? Mithilfe von Lilli und Frau Bornholm durchsucht Martin sämtliche existenten Krankenakten von Michael in den Praxen der Umgebung, und dabei läuft ihm die Zeit davon. Auch privat geht es turbulent zu. Nach einem heftigen Streit zwischen Lisbeth und Lilli versuchen Hans und Martin, etwas Frieden in die Familie zurückzubringen. Doch dann kommt eine Wahrheit ans Licht, die schon alle geahnt hatten. Umso besser, dass Ludwig nun endlich verschwindet. Martin hat einen guten Plan, das zu beschleunigen: Er bringt seinen schwer kranken Onkel in einer medizinischen Studie unter, die sein Leben retten könnte, ihn aber auch zwingt, umgehend nach Wien zu reisen.
Das abwechslungsreiche Gesellschaftsmagazin des ZDF präsentiert emotionale Geschichten über Menschen in Deutschland und Deutsche in aller Welt. True Crime gehört ebenso zu "hallo deutschland" wie Alltagsreportagen oder die "Retro"-Reihe über herausragende Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte. Dazu Reise, Lifestyle und das Neueste aus der Welt der Stars und Sternchen.
Moderation: 5.30 - 7.00 Philip Wortmann 7.00 - 9.00 Eva-Maria Lemke, Mitri Sirin Das "ZDF-Morgenmagazin" - der Blick in den Tag mit aktuellen, hintergründigen Berichten und Gesprächen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. Live aus dem ZDF-Hauptstadtstudio. Halbstündlich informiert die "heute Xpress" aus Mainz. Hinzu kommen Service-Beiträge mit Verbrauchertipps. Im "Moma-Café" treten Musiker live vor Publikum auf.
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
Das ZDF-Magazin präsentiert prominente Gäste und viel Service am Morgen. Dazu gibt es Rezepte, Verbraucher- und Gesundheitstipps sowie Trends rund ums Wohnen, um Garten, Sport und Mode.
Melanie und Mattes werden zu einem vermeintlichen Nachbarschaftsstreit gerufen und finden sich inmitten eines jahrelang zurückliegenden Mordfalls wieder, der erneut aufkocht. Heike Bundschuh will Werner Karger, den mutmaßlichen Mörder ihrer Tochter, vor Gericht bringen. Er wurde 20 Jahre zuvor freigesprochen und kann nicht erneut in derselben Sache verurteilt werden, obwohl neue Beweise seine Schuld zu bestätigen scheinen. Karger bittet die Polizei um Schutz vor der Mutter. Sie scheint jegliche Skrupel verloren und nur noch ein Ziel vor Augen zu haben: Er soll gestehen und bestraft werden. Als auf ihn ein Anschlag verübt wird, gerät aber nicht nur Heike Bundschuh ins Visier der Polizisten. Währenddessen ist die Stimmung im PK 21 weiter aufgeheizt. Nachdem Melanie wegen Hallers Beurteilung der Weg in den Höheren Dienst vorerst verbaut ist, herrscht zwischen ihr und dem Chef dicke Luft. Eine Begegnung während der aktuellen Ermittlungen ermutigt sie, sich nichts mehr gefallen zu lassen, sondern sich zu behaupten. Sie ist sogar dazu bereit, die Regeln zu brechen.
In der Notrufzentrale geht der verzweifelte Anruf von Anita Peschel ein. Ein Einbrecher sei im Haus. Als Leena und Pöhlmann eintreffen, liegt Anitas Ehemann Martin erstochen im Hobbykeller. Anita hat sich im Schlafzimmer verschanzt. Martin Peschel war begeisterter Modelleisenbahner und besaß auch Einzelstücke mit einem Wert von mehr als 100.000 Euro. Als seltene Modelle bei einem Internetauktionshaus auftauchen, hat die SOKO eine erste Spur. Reuter gibt sich als finnischer Geschäftsmann aus. Wird der Mörder am vereinbarten Treffpunkt auftauchen? Sven recherchiert im Modelleisenbahnverein und erfährt, dass die Bahnen erst vor Kurzem bei einer Ausstellung gezeigt wurden. Selbst im Verein wissen nur wenige, wem die Loks gehören. Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.
Das informative Magazin versorgt die Zuschauer mit aktuellen Meldungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und Sport.
mit Tagesschau
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Jede Woche treten sechs Hobbyköche gegeneinander an. Von diesen bleiben zwei übrig, die sich am Freitag im Finale ein Kochduell liefern. Ein prominenter Kochprofi steht ihnen zur Seite. Der Weg führt über den Wochensieg in eine Qualifikationswoche und dann in die große Finalwoche. Wer wird Hobbykoch des Jahres und gewinnt 25 000 Euro?
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Die reiche Unternehmergattin Babette Rott wird tot im Pool ihrer Luxusvilla entdeckt. Abdrücke an ihren Armen deuten auf einen Kampf hin. War es Mord? Und wenn ja, wer ist der Täter? Babette führte gemeinsam mit Influencerin Pia Ritte den beliebten Finanzpodcast "Moneten erbeten". Doch Hater-Kommentare trübten den Erfolg. Babette wollte aufhören, was für Pia, die hauptberuflich davon lebt, keine Option ist. Führte ein Streit zu Babettes Tod? Auch Babettes Ehemann, Dr. Christoph Rott, gerät trotz seiner tiefen Erschütterung ins Visier der Ermittler. Seine erfolgreiche Firma "Rott Electronics AG" droht unterzugehen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Problemen seiner Firma und dem Tod seiner Frau? Dann taucht ein überraschendes Detail auf: Haushälterin Karin Gassner, die die Leiche entdeckt hat, ist Pias Mutter. Sie hatte genug davon, wie rücksichtslos Babette mit dem Engagement ihrer Tochter umging. War es Karins angestaute Wut, die sie zur Tat trieb? Doch eine Nachricht von Babette an Fischhändlerin Manuela Klinges bringt die Ermittler plötzlich auf eine völlig neue Spur. Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Ob Sonne, Hagel oder Schnee - die Sendung versorgt die Zuschauer immer mit den wichtigsten Wettertrends der nächsten Tage.
Gerhard Nebeling wird erschlagen im Co-Working-Space gefunden, von dem aus der Digital Nomad zuletzt seine Internet-Verkaufsplattform betrieben hatte. Die Kommissare Stadler und Beck ermitteln. Unter Verdacht geraten zunächst die Vermieter von Nebelings temporärem Arbeitsplatz: Boris Lengauer unterstellte seiner Frau Katrin eine Affäre mit Nebeling. Um ihnen auf die Schliche zu kommen, setzte er die Privatdetektivin Sophie Gall auf die beiden an. Gall mietete sich unter falschen Vorwänden ebenfalls in den Co-Working-Space der Lengauers ein und wurde kurz vor Nebelings Tod bei einem heftigen Streit mit dem Opfer beobachtet. Und dann ist da noch Nebelings Geschäftspartner, der Social-Media-Experte Leon Blume. Er bewarb die Produkte des Opfers auf einem gemeinsamen Social-Media-Kanal mit seiner "Oma" Gerlinde Meyr. Im Gegenzug beteiligte Nebeling das Influencer-Duo an den Gewinnen seiner Verkäufe - doch der Anteil fiel deutlich kleiner aus, als er hätte sein sollen.
Mit dem Bruch der Ampelregierung und der Verkündung von schnellen Neuwahlen für den 23. Februar 2025 sind die Parteien gezwungen, quasi aus dem Stand ihre Wahlkampfmaschinerie hochzufahren. Bereits im Herbst 2024 hatte die Union entschieden, mit Friedrich Merz anzutreten. Die Nominierung von Olaf Scholz dagegen war in der SPD nicht unumstritten. So mancher wollte Boris Pistorius als Kanzlerkandidaten. Dieser entschied sich aber gegen eine Kandidatur. Mathis Feldhoff und Andreas Huppert begleiten für ihren Film "Kanzler und Herausforderer - Scholz und Merz im Wahlkampf" zwei Kandidaten, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Beide durchlaufen während ihrer Kampagne eine zu beobachtende Veränderung. Während Friedrich Merz, der oft als ungeduldig und impulsiv gilt, versucht, sich kontrolliert und staatsmännisch zu geben, zeigt der oft leise und zurückgenommene Olaf Scholz plötzlich eine bisher unbekannte Seite - mit markigen Worten und klarer Kante. Der Film beobachtet die beiden Protagonisten bei ihrem Auftritt am Tag der Vertrauensfrage, bei den Vorbereitungen auf den Wahlkampf und bei Wahlkampfauftritten in der gesamten Republik. Die Autoren sprechen mit Weggefährten und Parteifreunden, die die Kandidaten über viele Jahre begleitet haben. Sie reden über Schwächen und Stärken, darüber, was Deutschland unter einem neuen oder dem alten Kanzler künftig zu erwarten hat. Der auffälligste Unterschied zwischen den beiden ist sicher ihr politischer Werdegang. Während Olaf Scholz in den vergangenen Jahrzehnten umfangreiche Erfahrungen in diversen Regierungen sammelte, beschränkt sich die politische Erfahrung von Friedrich Merz auf seine Tätigkeit als Abgeordneter. Scholz war Minister in zwei Regierungen unter Kanzlerin Angela Merkel sowie Erster Bürgermeister von Hamburg. In den vergangenen drei Jahren war er ein oft glückloser Bundeskanzler der ersten Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP. Ein Umstand, auf den er selbst und sein Umfeld bei jeder Gelegenheit hinweisen. Friedrich Merz war Europa- und Bundestagsabgeordneter, als er 2000 überraschend Fraktionschef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wurde. Eine Funktion, aus der ihn schon zwei Jahre später die damalige CDU-Vorsitzende Angela Merkel verdrängte. 2009 wechselte Merz dann in die Wirtschaft, bekleidete als Rechtsanwalt verschiedene Aufsichtsratsmandate. Erst 2018 gelang ihm das vielleicht überraschendste Comeback der deutschen Politik, als er für den CDU-Vorsitz kandidierte. Nach zwei gescheiterten Anläufen wurde er 2022 schließlich gewählt. Was treibt die Kandidaten an, was macht sie aus? Fragen, die Mathis Feldhoff und Andreas Huppert stellen. Und kann Friedrich Merz den Vorsprung in den Umfragen bis zum Wahltag retten? Oder droht ein ähnliches Desaster wie 2017, als die Uneinigkeit der Union den sicher geglaubten Wahlsieg in der heißen Phase zerbröseln ließ? Und woher nimmt Olaf Scholz, der als der unbeliebteste Kanzler der Republik gilt, die Zuversicht, das Ergebnis bis zum 23. Februar zu seinen Gunsten zu drehen?
Kritisch, investigativ und unerschrocken - das ZDF-Politmagazin bietet Reportagen, Analysen und Hintergründe zu den aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. "frontal" ist unabhängig und keinem verpflichtet. Denn für das Magazin zählen Meinungsvielfalt, klare Standpunkte und der kritische Blick im Interesse der Zuschauer. Die Reporter decken Missstände auf und liefern Fakten, die andere lieber verbergen wollen.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Todkranke und Trauernde finden Zuflucht auf einem Hof mit Tieren. Dort bekommen sie Familienanschluss und ein Zuhause auf Zeit. Gelebte Nächstenliebe, wenn nötig bis zum Lebensende. Nicole und Frank Pape haben ihr altes Leben als Unternehmensberater aufgegeben und ihr Haus geöffnet, um sich rund um die Uhr um Menschen in Not zu kümmern. Die Reportage begleitet sie über vier Jahre hinweg. "Jeder hätte sie reingelassen", sagt Frank Pape, "wir hatten nur das Glück, dass sie bei uns geklingelt hat." Frank Pape erzählt von dem Moment, der sein Leben und das seiner Frau verändert hat. Es war im Frühjahr 2015, ein paar Monate nach dem Tod seiner Tochter. Mary war 16 alt und hatte Lungenkrebs. Um die verbleibende Zeit intensiv miteinander zu verbringen, schrieben Frank und Mary ein gemeinsames Buch über ihre letzten Monate. Kurz vor ihrem Tod äußerte sie den Wunsch, dass ihr Vater es veröffentlicht. Denn sie wollte, dass alle Menschen wissen, wie es ist, jung und todkrank zu sein. In dem Buch beschreibt Frank auch, wie Mary starb. Nämlich auf Heu gebettet im Stall bei ihrem Pferd. Kurz nach Erscheinen des Buches klingelte eine Leserin, schwer von Krebs gezeichnet, an der Tür und äußerte den Wunsch, bei den Pferden zu sterben. Es sprach sich schnell herum, dass es diesen Ort im ost-westfälischen Preußisch Oldendorf gibt. Die Papes leben dort mit vier Pferden, Hunden und Katzen. Es ist die Nähe zu den Tieren, die den Ort für viele ihrer Besucher so besonders macht. Gerade auch für Kinder, denen es nicht gut geht, deren Eltern krank sind oder die missbraucht wurden. Auch Mitarbeiter von Behörden, Kliniken, Staatsanwaltschaften oder Betreuungseinrichtungen schicken immer wieder Opfer von Verbrechen zu den Papes auf den Hof. Sie wissen, dass sie dort schnelle und unbürokratische Hilfe bekommen. Nicole und Frank hatten beide als Unternehmensberater gearbeitet. Bald war ihnen klar, dass sie das nicht mehr schaffen, wenn sie zu 100 Prozent für ihre Gäste da sein wollen. Daher gründeten sie einen Verein, suchten sich Unterstützer und Sponsoren für ihre Arbeit. Gleichzeitig eröffneten sie einen kleinen Betrieb - eine Kaffeerösterei und Schokoladenmanufaktur. Der Großteil des Gewinnes geht in die Vereinsarbeit. Die Gäste bleiben unterschiedlich lange. Manche verbringen ihre letzten Lebenstage auf dem Hof. Palliativmediziner und Pflegekräfte unterstützen. Aber meist sind es dann doch Nicole und Frank, die am Sterbebett sitzen und die Sterbenden versorgen. Zehn Menschen haben sie in den letzten Jahren bei sich zu Hause in den Tod begleitet. Annemarie, deren Mutter Claudia schwer an Krebs erkrankt ist, kommt seit vielen Jahren. Sie war ein Kind, als ihre Mutter die Diagnose bekam. Seitdem sind die Pferde und Frank für sie die wichtigste Anlaufstelle. Sie werden auch dann für sie da sein, wenn es ihre Mutter nicht mehr sein kann. "37°" ist vier Jahre lang immer wieder zu diesem Hof zurückgekehrt und zeigt, wie vielfältig die Hilfe ist, die Nicole und Frank leisten. Eine Reportage über einen Ort, seine Menschen und tiefgehende Begegnungen in schweren Lebenssituationen. Die "37°"-Reportage ist am Sendetag ab 8.00 Uhr in der ZDFmediathek verfügbar.
Ein Supervulkan rumort bei Neapel. Ein Ausbruch hätte katastrophale Folgen für ganz Europa. Einige Forschende warnen bereits. Wie kurz stehen wir vor dem Inferno? Harald Lesch reist zu den Phlegräischen Feldern, einem unterirdischen Vulkansystem, um sich ein Bild zu machen: Wie verlässlich sind die Vorhersagen der Wissenschaftler, und welche Vorbereitungen werden bereits getroffen, um gegen die Katastrophe gewappnet zu sein? Lavaströme, die alles unter sich vernichten, riesige Explosionswolken aus Asche, Gas und Gesteinspartikeln verdunkeln den Himmel und breiten sich in rasender Geschwindigkeit aus - so könnte ein Szenario im Falle eines Ausbruchs des Supervulkans aussehen. Die Konsequenzen für Europa wären verheerend. Nach den größten Eruptionen in der Geschichte der Phlegräischen Felder vor 40.000 Jahren zogen Aschewolken bis nach Mitteleuropa und beeinflussten über Jahre das Klima und die Vegetation. Spätestens seit dem berühmten Ausbruch des Vesuv 79 nach Christus und dem Untergang von Pompeji sind die Gefahren durch Vulkanausbrüche tief in der Psyche der dort lebenden Menschen verankert. In der Bucht von Neapel wurde schon vor über 200 Jahren das erste Vulkanforschungsobservatorium der Welt gegründet. Heute werden der Vesuv und die in direkter Nachbarschaft gelegenen Phlegräischen Felder vom Nationalen Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) ganzjährig rund um die Uhr überwacht. Für den Ernstfall steht ein rotes Telefon bereit, mit dem das Signal zur Evakuierung gegeben wird. Allein im Kernbereich direkt über dem Supervulkan leben mehr als 300.000 Menschen. Harald Lesch fragt Forschende, warum es so schwierig ist, genaue Vorhersagen über den Ausbruch des Supervulkans zu treffen, und spricht mit Menschen, die ein Leben auf dem Vulkan führen. Wie groß ist die Gefahr wirklich?
Markus Lanz spricht in seiner Talkshow mit seinen Gästen über aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen - unterhaltend und journalistisch hintergründig.
Die aktualisierte Spätausgabe des "heute journal" rundet den Nachrichtentag im ZDF ab - mit den neuesten Nachrichten, Hintergrundberichten, Schaltgesprächen und Interviews.
Ein wortkarger Einzelgänger heuert bei einer jüngst von einem schweren Raub getroffenen Sicherheitsfirma an. Bald vereitelt er mit ungeahnten Fertigkeiten einen neuerlichen Überfall. Der Außenseiter wird zum Helden, doch langsam offenbart sich eine dunkle Vergangenheit und eine tragische Rachemission: Mit erbarmungsloser Härte sucht der mysteriöse Neuling nach einer Diebesbande, die ihm das Wertvollste in seinem Leben geraubt hat. In Los Angeles wird ein Geldtransporter der Sicherheitsfirma "Fortico Security" auf brutale Weise ausgeraubt. Fünf Monate später stellt der Betriebsleiter Terry (Eddie Marsan) mit Patrick Hill (Jason Statham) einen neuen Wachmann an. Während Hills Einsatzleiter Bullet (Holt McCallany) schnell Gefallen an dem wortkargen, aber scharfzüngigen Neuen findet, eckt dieser bei seinen Kolleginnen und Kollegen an. Nachdem Hill einen Raubangriff, bei dem sich sein vorlauter Kollege Dave (Josh Hartnett) als Angsthase erweist, mit ungeahnten Kampffertigkeiten allein abwehrt und im Zuge dessen auch ihren in Geiselhaft geratenen Einsatzleiter befreit, sieht er sich mit einem Verhör durch zwei FBI-Agenten konfrontiert. Deren Vorgesetzter, Agent King (Andy Garcia), bringt sie jedoch von einer Ermittlung ab. Als es bei einer Transportfahrt von Bullet und Hill nach Chinatown bald schon zu einem erneuten Überfallversuch kommt, flieht die Diebesbande beim Anblick von Hill unverrichteter Dinge. Es wird nun offenbart, dass Hill, der eigentlich Mason Hargreaves heißt und ein berüchtigter Gangsterboss ist, fünf Monate zuvor bei dem eingangs geschilderten Überfall seinen Sohn Dougie (Eli Brown) verloren hat, den er notgedrungen zur Spionage der Fahrtroute des sodann ausgeraubten Geldtransporters mitgenommen hatte. Infolge von Dougies Tod erhielt Hargreaves von seinem FBI-Kontakt Agent King eine Liste potenzieller Verdächtiger und begann mit seiner Crew - die Diebe aus Chinatown - eine in erbarmungslosen Morden resultierende, aber erfolglose Suche nach Dougies Mörder, die er schließlich auf Bitte seines engsten Vertrauten Mike (Darrell D'Silva) einstellte. Überzeugt davon, dass die Diebe, die Dougie auf dem Gewissen haben, einen Maulwurf bei "Fortico Security" haben müssen, heuerte Hargreaves schließlich als Patrick Hill dort an. Der Vorfall in Chinatown wird bei "Fortico Security" schnell abgehakt, denn das Black-Friday-Wochenende steht an, an dem das Depot traditionell besonders viel Geld zwischenzulagern hat. Überraschenderweise gibt sich der von Hargreaves gesuchte Maulwurf diesem mit einem Anwerbe- und Erpressungsversuch selbst zu erkennen. Denn die für den anfänglichen Raub und den Tod von Dougie verantwortliche Bande - eine Gruppe von Afghanistan-Veteranen um den früheren Sergeant Jackson (Jeffrey Donovan) - plant, das prall gefüllte Depot von "Fortico Security" auszunehmen. Am Tag des Überfalls identifiziert Hargreaves unter den Dieben schnell den geldgierigen Psychopathen Jan (Scott Eastwood) als Dougies Mörder und beginnt inmitten des Heist-Showdowns seine rachegetriebene Jagd auf ihn. Vor mehr als zwei Jahrzehnten eroberten der britische Kultregisseur Guy Ritchie und der Actionstar Jason Statham mit "Bube Dame König grAS" (1998) und "Snatch: Schweine und Diamanten" (2000) die Kinoleinwände. Doch nach "Revolver" (2005) sollte es bis 2021 dauern, bis das Duo wieder gemeinsam drehte. Das Ergebnis: "Cash Truck", ein Remake des französischen Rachethrillers "Cash Truck - Der Tod fährt mit" (2004). Guy Ritchie schrieb seinen größtenteils in London gedrehten, zwölften Kinofilm Statham auf den Leib und arbeitete mit ihm gemeinsam die für Ritchie untypisch realistische und harte Gewaltansage von "Cash Truck" heraus, welche sie unter anderem durch einen stärkeren Fokus auf intuitive statt durchgeplante Kampfchoreografien erreichten. Auch bei den Drehvorbereitungen setzte Ritchie auf Physis, denn statt klassischer Leseproben spielte er den kompletten Film mit allen Darstellerinnen und Darstellern an reduzierten Sets am Stück über mehrere Stunden durch, um von Anfang an den körperbetonten Ansatz seines Films zu etablieren.
Als die Ex-Frau des ermordeten Chris Simic befragt werden soll, nehmen sie und ihr Freund einen jungen Polizisten als Geisel. Es handelt sich dabei um Martin Becks Enkel Vilhelm. Zunächst fehlt von Vilhelm und seinen Entführern jede Spur. Martin und seine Tochter Inger machen sich große Sorgen um ihn. Derweil versucht das Beck-Team, auch den Mord an Chris aufzuklären, der Jahre zuvor an einem spektakulären Überfall beteiligt war. Kurz nachdem er aus dem Gefängnis entlassen wurde, liegt Chris Simic tot in seiner Wohnung. Jemand hat ihn geschlagen und ihm anschließend die Kehle durchgeschnitten. Das Beck-Team übernimmt die Ermittlungen. Chris ist für die Polizei ein alter Bekannter. Jahre zuvor war er als Fahrer an einem Überfall auf einen Geldtransporter beteiligt. Die millionenschwere Beute wurde nie gefunden. Chris war der letzte noch lebende von insgesamt vier Tätern. Vilhelm, Martin Becks Enkel, bekommt im Rahmen seiner Polizeiausbildung einen neuen Auftrag. Zusammen mit seiner Kollegin Trine soll er Chris' Ex-Frau Nina zu Hause abholen. Die Mordkommission will sie befragen. Als die Polizisten an der Wohnung eintreffen, verhält sich Nina seltsam. Offenbar ist noch jemand bei ihr. Dann eskaliert die Situation. Trine wird später schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert, aber von Vilhelm fehlt jede Spur. Nina und ihr Freund Milo haben ihn als Geisel genommen. Martin macht sich große Sorgen um seinen Enkel und muss sich zudem schwere Vorwürfe von seiner Tochter Inger, Vilhelms Mutter, anhören. Sie war immer dagegen, dass ihr Sohn zur Polizei geht. Unterdessen ärgert sich Teamleiterin Alex über die forsche Reporterin Eva Kremer. Sie scheint den Ermittlern immer ein Stück voraus zu sein. Letzte Wiederholungsfolge "Kommissar Beck"
Die finnische Streifenpolizistin Nina Kautsalo entdeckt auf der Suche nach Wilderern einen Verschlag im winterlichen Hinterland von Lappland. In diesem findet sie eine bewusstlose russische Prostituierte in völlig heruntergekommenem Zustand vor. Die Frau wird ins Krankenhaus nach Ivalo gebracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen und zur Analyse nach Helsinki geschickt wird. Bevor sich das Europäische Zentrum für Krankheitskontrolle einschaltet, findet Nina Kautsalo zwei weitere Prostituierte in der Nähe der alten Hütte. Sie wurden brutal ermordet. Der deutsche Arzt Thomas Lorenz, ein Top-Virologe, der in Helsinki arbeitet, entdeckt einen merkwürdigen Erreger im Blut der Prostituierten: Es handelt sich dabei um ein äußerst seltenes und tödliches Virus, das Jemen-Virus. Im Jemen wurden schwangere Frauen von diesem Virus befallen, was zu Deformationen des Fötus und zum Tod von Mutter und Kind führte. Da das jemenitische Virus zusammen mit einer Herpes-9-Infektion übertragen wird, besteht Lorenz' Auftrag darin, alle Herpes-Patienten in Lappland auf das jemenitische Virus untersuchen zu lassen. Dr. Thomas Lorenz besteht darauf, nach Ivalo zu reisen, um dort weitere Untersuchungen vorzunehmen. Nina Kautsalo, die ihn bei seinen Untersuchungen unterstützt und in den Mordfällen der Prostituierten ermittelt, wird Lorenz als Ansprechpartnerin in Ivalo zugewiesen. Die beiden arbeiten eng zusammen, verlieben sich ineinander und beginnen eine Affäre, die sie jedoch geheim halten. Zunächst schreiten sowohl die Mordermittlungen als auch die medizinischen Untersuchungen nur langsam voran. Dann erfährt Nina Kautsalo von einer der russischen Prostituierten, dass diese heimlich nach Finnland gebracht wurden, um als Sexsklavinnen benutzt zu werden. Kurz darauf treffen sich Dr. Lorenz und Nina Kautsalo mit dem Pharmakonzern Mogul Marcus Eiben, um eine geheime Operation zu Forschungszwecken zu starten. Als sich im Laufe der Zeit herausstellt, dass Ninas ältere Schwester Marita eine Trägerin des Jemen-Virus ist, scheint Ninas Leben aus den Fugen zu geraten. "Arctic Circle" ist eine spannende und hoch emotionale deutsch-finnische Koproduktion, die in optisch sehr reizvollen Landschaften angesiedelt ist.
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