Das abwechslungsreiche Gesellschaftsmagazin des ZDF präsentiert emotionale Geschichten über Menschen in Deutschland und Deutsche in aller Welt. True Crime gehört ebenso zu "hallo deutschland" wie Alltagsreportagen oder die "Retro"-Reihe über herausragende Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte. Dazu Reise, Lifestyle und das Neueste aus der Welt der Stars und Sternchen.
Moderation: 5.30 - 7.00 Philip Wortmann 7.00 - 9.00 Eva-Maria Lemke, Dunja Hayali Das "ZDF-Morgenmagazin" - der Blick in den Tag mit aktuellen, hintergründigen Berichten und Gesprächen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. Live aus dem ZDF-Hauptstadtstudio. Halbstündlich informiert die "heute Xpress" aus Mainz. Hinzu kommen Service-Beiträge mit Verbrauchertipps. Im "Moma-Café" treten Musiker live vor Publikum auf.
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
Das ZDF-Magazin präsentiert prominente Gäste und viel Service am Morgen. Dazu gibt es Rezepte, Verbraucher- und Gesundheitstipps sowie Trends rund ums Wohnen, um Garten, Sport und Mode.
Während einer Razzia stoßen Mattes und Melanie auf die hochschwangere Sandra Beyer, die sich einen gefälschten Ausweis besorgen wollte. Bald wird klar, Sandra ist seit Jahren auf der Flucht. Es stellt sich heraus, dass Sandra seit neun Jahren als Hauptverdächtige in einem Fall wegen Brandstiftung mit Todesfolge gesucht wird. Sie beteuert zwar ihre Unschuld, aber die Beweislage spricht gegen sie. Doch auch Franzi hat Zweifel an Sandras Täterschaft. Plötzlich setzen bei Sandra Wehen ein, und sie wird von Hans und Franzi ins EKH gebracht. Aufgrund von leichtem Fieber wird eine genauere Untersuchung durchgeführt. Bevor Jasmin Sandra jedoch mitteilen kann, dass ihr Baby durch eine Infektion in Lebensgefahr schwebt, ist diese aus dem EKH verschwunden. Um Sandra so schnell wie möglich zu finden und das Leben ihres Kindes zu retten, müssen die Polizisten sich mit Sandras Vergangenheit auseinandersetzen. Sie geraten in ein Geflecht von Lügen, Intrigen und enttäuschten Gefühlen.
Hafenkranführer Piet Lasseck wird tot aus dem Jachthafen geborgen. Was ist vorgefallen? Seiner Kopfwunde nach zu urteilen, ist der Familienvater erschlagen worden. Lassecks Ehefrau Thea ist schockiert. Sie behauptet, keine Probleme mit ihrem Mann gehabt zu haben. Doch ein vor Kurzem bei der Polizei eingegangener anonymer Notruf wegen häuslicher Gewalt bei Familie Lasseck liefert einen ganz anderen Eindruck. Wie die Ermittler erfahren, litt Thea Lasseck früher unter ihrem gewalttätigen Vater. Ist das ehemalige Opfer nun selbst zur Täterin geworden? Als sich zeigt, dass jedoch nicht Thea, sondern Piet von seiner Frau misshandelt wurde, erscheint alles in einem anderen Licht. Offenbar wollte Piet Lasseck sich scheiden lassen und das alleinige Sorgerecht für die Kinder erstreiten. Hätte sich Thea Lasseck, die auf die Kommissare ohnehin einen labilen Eindruck macht, das gefallen lassen? Doch Thea Lasseck bleibt nicht die einzige Verdächtige: Piets Kollege, der Hafenkranführer Heiner Klausen, soll einen andauernden Streit mit ihm gehabt haben. Angeblich hat Klausen gegen Sicherheitsvorkehrungen verstoßen. Hat also Klausen seinen Kollegen auf dem Gewissen, weil Piet Lasseck seine berufliche Existenz gefährdete?
mit Tagesschau
Topinformiert über alles, was Deutschland bewegt? Mit diesem Nachrichtenmagazin bleibt der Zuschauer in Sachen nationaler Politik, Sport oder Kultur auf dem neuesten Stand.
Jede Woche treten sechs Hobbyköche gegeneinander an. Von diesen bleiben zwei übrig, die sich am Freitag im Finale ein Kochduell liefern. Ein prominenter Kochprofi steht ihnen zur Seite. Der Weg führt über den Wochensieg in eine Qualifikationswoche und dann in die große Finalwoche. Wer wird Hobbykoch des Jahres und gewinnt 25 000 Euro?
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Topinformiert über alles, was Europa bewegt? Mit diesem Nachrichtenmagazin bleibt der Zuschauer in Sachen internationaler Politik, Sport oder Kultur auf dem neuesten Stand.
Fritz Moser, Chef eines Vogelschutzreservats, wird erdrosselt aufgefunden. Ein Modellflugzeug führt die Cops zu Moritz Hamm, dem Vorsitzenden eines Modellflugvereins. Hamm und Moser lagen ständig im Streit, störten doch die über dem Wald kreisenden Flugzeuge die Ruhe der Vögel. Hat der Streit nun seinen tödlichen Höhepunkt erreicht? Unter Verdacht gerät auch Biotechniker Thomas Egger, der, zu Mosers Unmut, viel erreicht hat. Egger konnte Lothar Kreilling, den Inhaber der Firma KreiTec dafür gewinnen, in großem Stil in das Reservat zu investieren. Dass es darüber zum Streit kam, weil Moser die Vögel gefährdet sah, können sich Hansen und Hartl gut vorstellen. Während die Kommissare dem Täter immer näher kommen, wartet im Kommissariat auf Polizist Michi Mohr eine Überraschung: Er wird zum Polizeihauptmeister befördert.
Das abwechslungsreiche Gesellschaftsmagazin des ZDF präsentiert emotionale Geschichten über Menschen in Deutschland und Deutsche in aller Welt. True Crime gehört ebenso zu "hallo deutschland" wie Alltagsreportagen oder die "Retro"-Reihe über herausragende Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte. Dazu Reise, Lifestyle und das Neueste aus der Welt der Stars und Sternchen.
Ein ehemaliges Teammitglied auf vier Pfoten sorgt für Aufregung der SOKO: Vanessa bringt die Hündin Mata Hari zurück. Darf sie als vorübergehender Büro-Hund bleiben? Die Debatte um Mata Hari wird plötzlich unterbrochen, als Valeria Greco tot in ihrem Wohnhaus gefunden wird. Laut ihres Freunds Benjamin Krei wurde sie von einem Maxim Dowbyk gestalked, den sie über die Nachbarschafts-App "Nebendir" kennenlernte. War er ihr Mörder? Maxim streitet die Vorwürfe ab, doch sein Verhalten wirft Fragen auf. Kurz vor Valerias Tod geriet er in einen heftigen Streit mit ihr, der zu eskalieren drohte. Im letzten Moment griff Valerias Nachbarin Christina Lobricht ein, die mit ihrer Tochter zufällig in der Nähe war. Ist Maxim ihr später nachhause gefolgt und er-mordete sie dort? Oder führt die Spur in eine ganz andere Richtung? Denn plötzlich gerät Valerias Freund in den Fokus der Ermittlungen: Valeria wollte sich von Benjamin trennen, da er immer eifersüchtig war. Hat er seine Freundin aus Wut von der Kellertreppe gestoßen?
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Ob Sonne, Hagel oder Schnee - die Sendung versorgt die Zuschauer immer mit den wichtigsten Wettertrends der nächsten Tage.
Kurz vor der Eröffnung einer Sonderausstellung im Rosenheimer "Museum der Künste" wird Direktor Dr. Johannes Lechhuber tot aufgefunden. Die Kommissare Hansen und Stadler ermitteln. Tatverdächtig ist die Ehefrau des Direktors, Sabine Lechhuber, von der es heißt, sie sei ihres Mannes überdrüssig geworden. Hat sie ihren Gatten umgebracht, um vorzeitig an sein Erbe zu kommen? Doch auch Lechhubers Stellvertreter Maximilian Metzl hat ein Motiv. Metzl hatte eine Affäre mit dessen Ehefrau. Musste der Museumsdirektor sterben, weil er Metzl entlassen wollte? Und welche Rolle spielt Pascal Osterkamp, der Kurator der aktuellen Sonderausstellung? Wollte er mit dem Mord krumme Geschäfte vertuschen? Unterdessen ist Hansens Cousine Wiebke Diepenbrock mit ihrer besten Freundin Olivia Theis zu Besuch in Rosenheim. Olivia, die ihren Freund eifersüchtig machen will, gibt vor, Hansens neue Freundin zu sein.
Superfestes Glas, eine Skisprungmatte für den Sommer und eine Art Navi für den Weltraum: Die Doku zeigt clevere, teils skurrile Erfindungen aus der DDR, kommentiert von prominenten Gästen. Man nehme: Einen Staat mit Mangelwirtschaft und schlaue Bürger, die sich etwas einfallen lassen. Heraus kommen oftmals verblüffende Ideen für Alltag und Forschung. Die Doku erinnert an diese vergessenen Schätze aus einer anderen Zeit und erzählt ihre Geschichte. Ob Moderator Wolfgang Lippert, Schauspielerin Anja Kling, der Schauspieler Pierre Sanoussi-Bliss, der Musiker Bürger Lars Dietrich oder Boxer Axel Schulz - sie alle blicken auf ihre Kindheit in der DDR zurück und die Erfindungen, die damals Furore gemacht haben: Gläser, die durch ein chemisches Verfahren fast unkaputtbar waren, robuste Stoffe, die heute noch in der internationalen Luftfahrt verwendet werden, oder den Sternsensor ASTRO 1, eine DDR-Innovation, mit der man sich im Weltall zurechtfindet. Skisprunglegende Jens Weißflog erinnert sich an die Erfindung der Skisprungmatte, die das Training im Sommer möglich machte und dazu beitrug, die DDR zur internationalen Wintersportgröße werden zu lassen. Auch die Influencerinnen Olivia Schneider und Tina Goldschmidt kommentieren die cleveren Ideen, die heute fast vergessenen sind: Wie die geheimnisvolle Substanz SHP aus Stärke, die als Fettersatz genutzt wurde und nicht nur teure Pflanzenöle einsparte, sondern auch Kalorien. Der Film erzählt aber nicht nur von außergewöhnlichen Erfindungen, sondern auch von Haltung: Von Menschen, die mit dem ständigen Mangel umgehen müssen und ihren Alltag mit Improvisation meistern. "Machen statt meckern" lautet die Devise - Erfindergeist zwischen Staatsauftrag, Spontanidee und purem Pragmatismus.
Kritisch, investigativ und unerschrocken - das ZDF-Politmagazin bietet Reportagen, Analysen und Hintergründe zu den aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. "frontal" ist unabhängig und keinem verpflichtet. Denn für das Magazin zählen Meinungsvielfalt, klare Standpunkte und der kritische Blick im Interesse der Zuschauer. Die Reporter decken Missstände auf und liefern Fakten, die andere lieber verbergen wollen.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Über 20.000 Fans kommen seit 40 Jahren in das kleine Städtchen Eschwege zum Open Flair Festival - das nur stattfinden kann, weil die Einwohner über alle Grenzen hinweg zusammenarbeiten. Das war nicht immer so: Anfangs befürchteten viele der 20.000 Einwohner das völlige Chaos. Wie und warum alles anders kam und welche Anstrengungen jedes Jahr neu unternommen werden müssen, damit Fans und Einwohner gemeinsam feiern können, zeigt dieser Film. Alexander, Festivalgründer der ersten Stunde, gilt als cool und abgeklärt, geht aber durch viele Gefühlsbäder: "Nichts, aber auch gar nichts an Freud und Leid ist mir fremd." Angefangen hat er 1985 mit der Idee als junger Student im "Zonenrandgebiet", weil immer mehr junge Leute abwanderten in die Ballungsgebiete. Aus dem Zirkuszelt mit ein bisschen Kleinkunst und ein paar Klampfen, wurde mit Unterstützung von Stadt und Kreis ein gemeinnütziger Verein und jährliche Open-Air-Festivals. "Statt tote Hose an der Mauer kamen die Toten Hosen auf die Eschweger Bühne." Die kulturelle Ausrichtung des Open Flair im eher konservativen Osthessen ist über all die Jahre gleich geblieben: antifaschistisch, antirassistisch, linksliberal. Über allem schwebte aber "stets das Insolvenz-Gespenst" und die fehlende Akzeptanz der Bürger. Dann die große Offensive in die Stadt hinein. Aufklärung in Bürgerversammlungen, freier Eintritt für alle Rentner sowie Führungen und Touren für die Bewohner des Altersheimes über das Festivalgelände. "Das war der große Durchbruch", sagt Alexander. Die älteste Besucherin wurde mit 106 Jahren registriert. Inzwischen verkaufen ganz normale Bürger Getränke aus ihren Wohnzimmerfenstern, räumen einfache Leute ihre Erdgeschosswohnungen leer, um sie für die fünf wilden Tage als Kneipen zu betreiben oder räumen die Dachdecker ihren Betriebshof frei, damit dort vegane Döner und Gemüsebällchen gebrutzelt werden können. Gitte, Mutter von neun Kindern, ist mittlerweile eine Institution rund um das Festival. Seit das letzte Kind aus dem Haus ist, hat sie für die Festivalwoche eine Kneipe in einem leer stehenden Laden eingerichtet, die längst zum Mythos "Bei Gitte" geworden ist. "Ich habe es nicht immer leicht gehabt, acht Jungs und ein Mädchen, die musst du erst mal durchbringen", sagt sie und weiß selbstverständlich wie man auch Rock'n'Roller nachts um drei höflich, aber bestimmt auf den Campingplatz schickt. So eine Woche mit täglich 100 Punks und Rockfans in ihrer Wohnzimmer-Kneipe sei "ein Kinderspiel", weil die "alle so freundlich" sind. Bürgermeister Alexander Heppe unterstreicht die "Besonderheit dieses Ereignisses, das Ausnahmezustand bedeutet", weil es eben nicht auf der grünen Wiese außerhalb der Stadt, sondern "mittendrin in der Altstadt mit abgesperrten Straßen, vier Bühnen, großer Lautstärke, ungewöhnlichen Menschen und viel Toleranz der Bevölkerung stattfindet". Und die muss jedes Jahr aufs Neue erarbeitet werden. Dabei weiß er, dass die 20.000 Besucher aus ganz Deutschland "jede Menge Geld hier lassen, das der strukturschwachen Region guttut". Deshalb rennt auch er "von Pontius zu Pilatus, damit das so bleibt und immer gut geht". Dazu passt die Erfolgsgeschichte, dass der Verein Open Flair e. V. Arbeits- und Ausbildungsplätze im Veranstaltungsbereich schafft. "Das alles ist aber jedes Jahr aufs neue bedroht", weil die Finanzierung immer auf tönernen Füßen steht.
Markus Lanz spricht in seiner Talkshow mit seinen Gästen über aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen - unterhaltend und journalistisch hintergründig.
Die aktualisierte Spätausgabe des "heute journal" rundet den Nachrichtentag im ZDF ab - mit den neuesten Nachrichten, Hintergrundberichten, Schaltgesprächen und Interviews.
Eines Tages bemerkt Cassandra Webb, dass sie zukünftige Ereignisse vorhersehen kann. Dadurch wird sie zur Gegnerin von Ezekiel, der über Superkräfte verfügt. Ezekiel sieht sich durch drei junge Frauen bedroht, denen er ähnliche Fähigkeiten zuschreibt. Gemeinsam mit ihnen kämpft Cassandra gegen den Bösewicht. - Action- und effektreiche Fantasyaction aus dem Spider-Man-Universe mit Dakota Johnson.
Ein Galeriemanager wird nach einer Vernissage in Chelsea ermordet aufgefunden. Das Team um Detective Inspector Max Arnold ermittelt im beruflichen und privaten Umfeld des Opfers. Aus den Ausstellungsräumen ist das wertvolle Gemälde "Im blauen Zimmer" gestohlen worden. Ein Versicherungsbetrug scheint nicht ausgeschlossen. Die Polizisten nehmen Galeriebesitzerin Rebekah Chaban und deren Mann Benoit genauestens unter die Lupe. Der Galeriemanager Chris Milton-Elwes (Samuel Holmes) wird nach einer Vernissage tot im Ausstellungsraum aufgefunden. Er wurde offenbar erwürgt. DI Max Arnold (Adrian Scarborough) nimmt mit seiner neuen Kollegin DS Layla Walsh (Vanessa Emme) die Ermittlungen auf. Es stellt sich heraus, dass die Hintertür der Galerie aufgebrochen wurde. Vier Bilder aus der Ausstellung mit Werken ostdeutscher Künstler wurden gestohlen, darunter "Im blauen Zimmer" von Friedrich Gustav. Allein dieses Gemälde ist 1,3 Millionen Pfund wert. Polizisten haben gesehen, wie ein Mann kurz nach dem Mord den Tatort verließ. Bei ihm handelt es sich um Benoit (Félicien Juttner), den Ehemann der Galeriebesitzerin Rebekah Chaban (Rachael Stirling). Das wirft viele Fragen auf: War das Todesopfer womöglich selbst der Räuber, und hat Benoit ihn auf frischer Tat ertappt? Oder haben die beiden gar gemeinsame Sache gemacht? Max kommt es verdächtig vor, dass die Versicherungssumme für "Im blauen Zimmer" mehr als das Doppelte des Kaufpreises beträgt. Doch Rebekah betont mit Nachdruck, dass sie und Benoit genug Geld hätten und daher nicht auf Betrug angewiesen seien. Unterdessen werden die Polizisten auf einen Mann aufmerksam, der sich bei der Vernissage seltsam verhalten haben soll. Rebekah identifiziert ihn als ihren persönlichen Fitnesstrainer Toby Hansard (Jack Ashton). Auch der ehemalige Polizist Roy Colin (Kevin Eldon) macht einen dubiosen Eindruck. Er arbeitet für die Chabans als Fahrer und Sicherheitsbeauftragter. Layla verbindet eine gemeinsame Vergangenheit mit ihm, an die sie keine guten Erinnerungen hat. Vier Folgen "The Chelsea Detective" werden dienstagnachts wiederholt.
Im Jahr 1872 wettet der britische Exzentriker Phileas Fogg gegen seinen alten Freund Bellamy, dass er angesichts neuer moderner Verkehrsmittel die Erde in 80 Tagen umrunden könne. Die Idee hat er aus einem Zeitungsartikel. Darin steht, dass es theoretisch möglich sei, die Welt in 80 Tagen zu umrunden. Angestachelt wird Fogg von einer rätselhaften Postkarte, deren Botschaft nur aus einem Wort besteht: "Feigling". Diese Postkarte ist für Phileas Fogg (David Tennant) der Auslöser, die wagemutige Wette einzugehen: Angesichts neuer globaler Verkehrswege will er es schaffen, die Welt in unter 80 Tagen zu umrunden und pünktlich zu Weihnachten zurück zu sein. 20 000 Pfund - die immerhin einem heutigen Wert von über 250 000 Euro entsprechen - stehen auf dem Spiel. Und Fogg weiß, dass er sich mit der Wette viel zumutet: Denn der wohlhabende englische Gentleman verbringt seine Freizeit vorzugsweise im Londoner Reform-Klub, einem in Förmlichkeit erstarrten Upperclass-Salon, wo sich alte Weggefährten treffen, um über das Weltgeschehen zu palavern, von dem sie in ihren Zeitungen gelesen haben. Eine Komfortzone für snobistische Couch Potatoes - natürlich sind Frauen hier unerwünscht. Seine weiteste Reise führte den Junggesellen mit hochfliegenden Träumen und nagenden Selbstzweifeln bisher nur zu einer Hochzeit nach Edinburgh. Schon die Reisevorbereitungen gestalten sich schwierig: Foggs Diener Grayson (Richard Wilson) ist zu alt und zu gebrechlich, um ihn auf dieser Reise ins Ungewisse zu begleiten. Deshalb lässt Fogg bei einer Agentur geeignete Kandidaten anfragen. Als Jean Passepartout (Ibrahim Koma), seines Zeichens Kellner im Reform-Klub und unsteter Lebemann, von Foggs Gesuch erfährt, folgt er Fogg und stellt sich als auserwählter Diener vor. In Windeseile wird gepackt und schon kurz darauf beginnt die Reise. Erste Station: per Fähre nach Frankreich mit dem Ziel Paris. Auf dem Schiff befindet sich auch Abigail Fix (Leonie Benesch), eine junge, ehrgeizige Journalistin, die die Story ihres Lebens wittert und beschlossen hat, sich an die Fersen Foggs und Passepartouts zu heften. Pikant daran: Abigail ist die Tochter von Foggs gutem Freund Bernard Fortescue (Jason Watkins), dem Verleger des Daily Telegraph. Abigail hat den Mädchennamen ihrer Mutter angenommen, um als Autorin aus dem Schatten ihres Vaters zu treten, der ihre Teilnahme an der Reise mit sorgenvollem Blick betrachtet, ihr jedoch eine regelmäßige Kolumne in seiner Zeitung eingeräumt hat. Von Anfang an verläuft die Reise anders als geplant. In Paris trifft Passepartout auf seinen Bruder, der die Zerschlagung der Pariser Kommune von 1871 rächen will und dabei ist, gemeinsam mit einer Handvoll Mitverschwörern, ein Attentat auf den französischen Präsidenten zu verüben. Es ist Phileas Fogg, der dieses Attentat per Zufall vereitelt. Als die Stadt im Chaos versinkt, werden auch Fogg, Passepartout und Abigail Fix von der Polizei in die Enge getrieben. Wird es ihnen gelingen zu entkommen und ihren Wettlauf gegen die Zeit fortzusetzen? Acht Folgen "In 80 Tagen um die Welt" werden dienstagsnachts wiederholt.
Kakao, Palmöl, Lieferkette - die Schokobranche hat keinen guten Ruf. Ferrero, der Erfinder von Nutella, verspricht Nachhaltigkeit. Meinen die das ernst? Oder ist das Greenwashing? Kakao aus Afrika, Palmöl aus Asien, Nüsse aus der Türkei - das schmeckt nach Problemen. Denen begegnet Ferrero mit Nachhaltigkeitsversprechen. Das will Umweltreporter Sherif genau wissen - und folgt der Lieferkette von Nutella. Was einst in der Konditorei von Michele Ferrero im beschaulichen norditalienischen Städtchen Alba begann, ist heute zu einem globalen Schoko-Imperium herangewachsen. Mit Marken wie Nutella, Ferrero Rocher und Kinder Schokolade ist Ferrero aus keinem Süßwarenregal der Welt mehr wegzudenken. Für die Beschaffung der Rohstoffe, insbesondere Kakao, Palmöl und Haselnüsse hat das Unternehmen jeweils eine eigene Nachhaltigkeitscharta definiert, die eine verantwortungsvolle Lieferkette gewährleisten soll: keine Wälder roden, keine Kinder auf Plantagen, Ausgleichsflächen zum Schutz der Umwelt. Kurzum: nachhaltig, sozial und fair. Ferrero nennt das "putting people at the heart of our supply chain". An dieser Stelle kommt Umwelt-Reporter Sherif Rizkallah ins Spiel. Er bricht auf zu eben diesen "People" am Ausgangspunkt der Lieferkette, um zu sehen, ob Ferrero das einhält: zu einer Landwirtschaftskooperative in der Elfenbeinküste, die Kakao für Ferrero anbaut. Zu einer Ölmühle in Malaysia, die Ferrero mit RSPO-zertifiziertem Palmöl beliefert. Und nach Italien. Denn dort baut Ferrero seine Haselnussproduktion stark aus. Zwar ist die Türkei weltweit Hauptproduzent von Haselnüssen, auch für Ferrero. Doch immer wieder gibt es Berichte über Ausbeutung auf Plantagen an der türkischen Schwarzmeerküste. Ferrero setzt jetzt vermehrt auf lokalen Anbau in Italien. Lokaler Anbau also. Das findet Sherif gut - fragt sich allerdings, warum die Einwohner um den Lago di Vico seit einiger Zeit in diesem schönen See inmitten der Haselnussplantagen nicht mehr baden wollen. Schlussendlich will Sherif die Frage beantworten, wie viel Nachhaltigkeit denn nun wirklich in seiner Nutella steckt?