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TV Programm für ZDF am 13.11.2024

WISO 04:20

WISO

Wirtschaft und Konsum

WISO - Wirtschaft und Soziales: alles, was Sie wissen müssen, dazu Rat und Hilfe, praktisch und mit geldwertem Nutzen. Informationen und Hintergründe für Verbraucherinnen und Verbraucher zu allen relevanten Lebensbereichen - zum Beispiel Arbeit und Beruf, Ernährung und Gesundheit, Wohnen, Geldanlage und Rente.

hallo deutschland 05:05

hallo deutschland

Boulevardmagazin

Das abwechslungsreiche Gesellschaftsmagazin des ZDF präsentiert emotionale Geschichten über Menschen in Deutschland und Deutsche in aller Welt. True Crime gehört ebenso zu "hallo deutschland" wie Alltagsreportagen oder die "Retro"-Reihe über herausragende Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte. Dazu Reise, Lifestyle und das Neueste aus der Welt der Stars und Sternchen.

ZDF-Morgenmagazin 05:30

ZDF-Morgenmagazin

Infotainment

Moderation: 5.30 - 7.00 Philip Wortmann 7.00 - 9.00 Eva-Maria Lemke, Mitri Sirin Das "ZDF-Morgenmagazin" - der Blick in den Tag mit aktuellen, hintergründigen Berichten und Gesprächen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. Live aus dem ZDF-Hauptstadtstudio. Halbstündlich informiert die "heute Xpress" aus Mainz. Hinzu kommen Service-Beiträge mit Verbrauchertipps. Im "Moma-Café" treten Musiker live vor Publikum auf.

heute Xpress 09:00

heute Xpress

Nachrichten

Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.

Volle Kanne - Service täglich 09:05

Volle Kanne - Service täglich

Infomagazin

- Gast: Katja Weitzenböck Schauspielerin - Gast: Daniel Wirtz Musiker

Notruf Hafenkante 10:30

Notruf Hafenkante: Endlich schlank

Krimiserie

Claudia und Tarik werden an die Alster gerufen. Die 16-jährige Lola ist, nachdem sie einer älteren Dame die Handtasche gestohlen hat, auf der Flucht zusammengebrochen. Die Einweisung ins EKH lässt nichts Gutes erahnen, denn Lola schwebt in Lebensgefahr. Alles deutet darauf hin, dass das übergewichtige Mädchen gefährliche Diätpillen genommen hat. Während ihre Mutter beteuert, dass ihre Tochter keine Medikamente zu sich nehmen würde, findet Frauke eine interessante Visitenkarte in Lolas Tasche. Der Fall führt in ein Medizininstitut, das von Jasmins ehemaliger Studienkollegin Dr. Sabrina Matschewski geleitet wird. Diese betreut eine Testreihe von Diätpillen, bestreitet jedoch, der minderjährigen Lola etwas verschrieben zu haben, und verweigert zudem Jasmin den Zugriff auf die Medikamente. Kurz entschlossen schleust sich Frauke als Undercoveragentin in das Institut ein und gibt vor, abnehmen zu wollen.

SOKO Stuttgart 11:15

SOKO Stuttgart: Schmutzige Hände

Krimiserie

Die ehemalige Bodybuilderin Sonja Römer wird tot in ihrem Fitnessstudio aufgefunden. Schnell ist klar, dass es Mord war. Sonjas Sohn Linus und sein bester Freund Marcel Hansen arbeiten als Trainer im Studio und hegen einen Verdacht: Rotlichtfürst Klaus Bühler. Mit ihm hatte Sonja illegale Anabolika-Geschäfte laufen, die sie kürzlich beendete. Ein Abrechnungsgrund für Bühler? Die Ermittlungen zeigen, dass sich das Opfer außerdem mit Geschäftspartnerin Tessa Philipp überworfen hatte. Sonja war stille Teilhaberin in Tessas Fitnessstudio für Mütter mit Babys. Wegen einer Erkrankung Tessas war das Unternehmen in finanzielle Schieflage geraten, und Sonja hatte sich nicht nur geweigert, finanziell zu helfen, sondern stattdessen angeboten, das Unternehmen zu übernehmen. Konnte Tessa das nicht auf sich sitzen lassen? Im Laufe der Ermittlungen wird Kommissarin Nele Becker undercover in Bühlers neue Bar geschickt. Sie soll sich als Barkeeperin bewerben, um herauszufinden, wo Bühler die Anabolika versteckt hat. Denn der streitet nicht nur vehement den Mord ab, sondern auch den Anabolika-Deal. Als die Ermittler herausfinden, in welchem Verhältnis Marcel zu Sonja stand, bekommt der Fall eine neue Wendung. Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.

heute 12:00

heute

Nachrichten

ARD-Mittagsmagazin 12:10

ARD-Mittagsmagazin

Infotainment

mit Tagesschau

heute - in Deutschland 14:00

heute - in Deutschland

Nachrichten

Topinformiert über alles, was Deutschland bewegt? Mit diesem Nachrichtenmagazin bleibt der Zuschauer in Sachen nationaler Politik, Sport oder Kultur auf dem neuesten Stand.

Die Küchenschlacht 14:15

Die Küchenschlacht

Kochshow

Jede Woche treten sechs Hobbyköche gegeneinander an. Von diesen bleiben zwei übrig, die sich am Freitag im Finale ein Kochduell liefern. Ein prominenter Kochprofi steht ihnen zur Seite. Der Weg führt über den Wochensieg in eine Qualifikationswoche und dann in die große Finalwoche. Wer wird Hobbykoch des Jahres und gewinnt 25 000 Euro?

heute Xpress 15:00

heute Xpress

Nachrichten

Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.

Bares für Rares 15:05

Bares für Rares

Unterhaltung

Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".

heute - in Europa 16:00

heute - in Europa

Nachrichten

Topinformiert über alles, was Europa bewegt? Mit diesem Nachrichtenmagazin bleibt der Zuschauer in Sachen internationaler Politik, Sport oder Kultur auf dem neuesten Stand.

Die Rosenheim-Cops 16:10

Die Rosenheim-Cops: Tödliche Neugier

Krimiserie

Als Ilse Mentzel tot aufgefunden wird, sieht alles nach einem Haushaltsunfall aus. Doch bald wird klar, dass Mentzel erschlagen wurde und auch nicht sonderlich beliebt bei den Nachbarn war. Weitere Recherchen bringen Hofer und Hansen auf die Spur von Ulrich Fromm. Hat der Sanitärfachmann seine Nachbarin erschlagen, nachdem diese den Bau seines Mehrfamilienhauses verhindert hatte? Aber auch ihr Stiefsohn Martin ist verdächtig. Die Cops suchen deshalb den Ehemann von Ilse Mentzel, der als Zeuge aussagen soll. Aber der ist verreist. Ein Mörder auf der Flucht? Im Kommissariat heizt Sekretärin Stockl mal wieder die Gerüchteküche kräftig an. Sie ist sich sicher, dass Controllerin Patrizia Ortmann kündigen will.

heute 17:00

heute

Nachrichten

hallo deutschland 17:10

hallo deutschland

Boulevardmagazin

Das abwechslungsreiche Gesellschaftsmagazin des ZDF präsentiert emotionale Geschichten über Menschen in Deutschland und Deutsche in aller Welt. True Crime gehört ebenso zu "hallo deutschland" wie Alltagsreportagen oder die "Retro"-Reihe über herausragende Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte. Dazu Reise, Lifestyle und das Neueste aus der Welt der Stars und Sternchen.

SOKO Wismar 18:00

SOKO Wismar: Doppeltes Seebegräbnis

Krimiserie

Am Morgen nach einer Seebestattung treibt Trauerredner Lasse Hartmann tot im Hafenbecken. Er ist ertrunken, aber offensichtlich wurde er vorher noch heftig verprügelt. Mit wem könnte er kurz vor seinem Tod in Streit geraten sein? Hartmann hatte ein Alkoholproblem - an Verdächtigen mangelt es nicht. Da ist der Witwer Roland Bahlow, dem Lasse Hartmann den Abschied von seiner Frau ruinierte, als er betrunken die Trauerrede hielt. Hat Bahlow sich dafür gerächt? Auch die Kapitänin des Trauerschiffes, Charlotte Ostendorf, hatte allen Grund, auf den Trauerredner wütend zu sein. Wegen seiner Unprofessionalität hagelte es negative Bewertungen im Internet. Deshalb hat sie ihm nach der letzten Bestattungsfahrt gekündigt. Ist die Situation eskaliert? Oder hat Heike Hartmann, Lasses Ehefrau, etwas mit seinem Tod zu tun? Offenbar gab es wegen seiner Trinkerei immer wieder Krach zwischen den Eheleuten. Was verschweigt sie? Keiner der Verdächtigen scheint die Wahrheit zu sagen. Und woher stammen der Trauerkranz und die Blumen, die in der Nähe des Toten aus dem Hafenbecken gefischt wurden? Von der Seebestattung jedenfalls nicht. Neben den sensiblen Ermittlungen der SOKO Wismar setzen sich Helene und Reuter mit der Endlichkeit des Lebens auseinander. Wer entscheidet, wenn man es selbst nicht mehr kann? Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.

Lotto am Mittwoch - Die Gewinnzahlen 18:54

Lotto am Mittwoch - Die Gewinnzahlen

Lottoziehung

heute 19:00

heute

Nachrichten

Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.

Wetter 19:20

Wetter

Wetterbericht

Ob Sonne, Hagel oder Schnee - die Sendung versorgt die Zuschauer immer mit den wichtigsten Wettertrends der nächsten Tage.

Blutige Anfänger 19:25

Blutige Anfänger: Die Staatsschützerin

Drama

Auf dem Parkplatz eines Baumarktes wird die Leiche eines Mannes in einem Auto gefunden, eingerollt in einem Teppich. Sie weist schwere Verletzungen auf, die nicht nur von der Tat stammen. Leon Landsberg stellt auch Wunden fest, die von einem kundigen Notarzt kommen müssen, der wohl unter widrigen Bedingungen das Leben des Verletzten retten wollte. Die Mordkommission sucht nun sowohl einen Täter als auch einen verhinderten Helfer. Umut ist durch die Englischprüfung der Polizeifachhochschule gefallen. Als die Nachprüfungsaufgaben aus Julia Salomons Laptop gestohlen werden, gerät er ins Visier einer engagierten Studentin, die Julia anbietet, den Fall zu lösen. Während der Ermittlungen am Mordfall kommt Tulani bei der Suche nach seiner Schwester entscheidende Schritte weiter.

Marie Brand und die lange Nase 20:15

Marie Brand und die lange Nase

TV-Kriminalfilm

Museumsdirektor Markus Krull wird im Depot des Museums tot aufgefunden. Auf den Aufzeichnungen der Überwachungskamera ist der Mord zu sehen. Wer ist die maskierte Person auf dem Video? Die Ermittlungen führen Marie Brand und Jürgen Simmel zu Daniel Sachs aus New York. Er weilt gerade in Köln und ist auf der Suche nach der verschollenen Giacometti-Statue, die seinem jüdischen Großvater gehörte. Jetzt soll die Statue wiederaufgetaucht sein, angeblich im Museum von Markus Krull. Doch der Giacometti ist nirgends zu finden. Die Spur führt Marie Brand und Jürgen Simmel zu dem reichen Kunstsammler Dieter Rosskopf, der eine intensive Geschäftsbeziehung zu dem nun toten Museumschef pflegte. Gibt es einen Zusammenhang mit dem Mord? Und welche Rolle spielt seine Cousine, die bekannte Galeristin Emilia Rosskopf-Röhler, mit der er einen jahrzehntelangen, erbitterten Konkurrenzkampf um teure Exponate führt. Die Kommissare finden Hinweise, dass Dieter Rosskopf einen Giacometti besessen und dem Museum als Leihgabe überlassen hat. Doch dann stellt sich heraus, dass es sich bei Rosskopfs Skulptur um die geniale Arbeit eines Fälschers handelt. Aber wenn sich die Familie Rosskopf intern um eine Fälschung gestritten hat, wo ist dann die echte Statue? In den Händen des Mörders? "Marie Brand und die lange Nase" ist bereits ab Mittwoch, 6. November 2024, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek verfügbar.

heute journal 21:45

heute journal

Nachrichten

Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.

auslandsjournal 22:15

auslandsjournal

Auslandsreportage

Das "auslandsjournal" - Reportagen, Hintergründe, außergewöhnliche Menschen und bunte Geschichten. Die ZDF-Korrespondenten erklären die Welt. Pointierte Analyse, persönliche Erzählweise, anspruchsvolle Geschichten und die Vielfalt der Beitragsformen prägen das "auslandsjournal". In der Rubrik "außendienst" testen Reporter, was das Leben in fremden Ländern mit sich bringen kann.

Die Spur 22:45

Die Spur

"Die Spur" ist ein innovatives, kritisches Dokumentationsformat. Ein Journalistenteam rekonstruiert Missstände und spürt Verantwortliche auf. Die Reporter recherchieren investigativ vor Ort und digital mit Mitteln der forensischen Datenanalyse. Sie berichten über Ungerechtigkeiten, suchen nach Lösungen und zeigen überraschende Perspektiven und Zusammenhänge.

Markus Lanz 23:15

Markus Lanz

Diskussion

Markus Lanz spricht in seiner Talkshow mit seinen Gästen über aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen - unterhaltend und journalistisch hintergründig.

heute journal update 00:30

heute journal update

Nachrichten

Die aktualisierte Spätausgabe des "heute journal" rundet den Nachrichtentag im ZDF ab - mit den neuesten Nachrichten, Hintergrundberichten, Schaltgesprächen und Interviews.

planet e 00:45

planet e: Klimawandel und Gender - Warum die Krise Frauen stärker trifft

Dokumentation

Die Folgen des Klimawandels sind schon heute für viele spürbar. Doch Studien belegen, dass Frauen und Mädchen mehr unter der Klimakrise leiden als Männer. Frauen haben ein 14-mal höheres Risiko als Männer, bei Naturkatastrophen zu sterben. Oft haben sie weniger Essen, Obdach und auch Schutzmöglichkeiten. Und mit Hitzewellen oder Starkregen steigt auch das Risiko von Gewalt gegen Frauen und von Kinderehen. Adenike Oladosu kommt aus Nigeria. Sie kennt diese Probleme und hat die Initiative "I Lead Climate Action" gegründet, um Frauen in Zeiten des Klimawandels zu stärken. In Nigeria wechseln sich Überflutungen und lange Dürreperioden ab. Bei ihrer Arbeit trifft Adenike Oladosu auf Frauen, deren Ernte durch Fluten zerstört wurde, und Mädchen, die infolge der Wetterextreme nicht mehr zur Schule gehen können. Auch die Inseln der Philippinen gehören zu den am meisten vom Klimawandel bedrohten Ländern der Erde. Jedes Jahr treffen rund 20 Taifune auf das Land. Viele Frauen wissen nicht, wie sie sich und ihre Kinder schützen können. Die Organisation "Plan International" schult insbesondere Frauen, wie sie im Katastrophenfall reagieren können. Eine von ihnen ist Solly Padual, die bei einem Taifun ihr Kind verloren hat. Die Folgen des Klimawandels treffen aber nicht nur den globalen Süden. Auch für Frauen in Europa sind die gesundheitlichen Auswirkungen von extremer Hitze bereits jetzt spürbar. Laut dem "Deutschen Ärztinnenbund" leiden Frauen häufiger an Hitzesymptomen wie Kopfschmerzen, Leistungsabfall und Schlaflosigkeit. Und bei Hitzewellen nehmen auch Schwangerschaftskomplikationen zu. Anlässlich der UN-Klimakonferenz in Baku begibt sich "planet e." auf eine Reise und fragt: Warum trifft der Klimawandel Frauen stärker als Männer? Und wie können Frauen vor den negativen Folgen der Erderwärmung besser geschützt werden?

planet e 01:15

planet e: Extremwetter und Klimawandel - Starkregen und Sturzfluten

Dokumentation

Unser Wetter wird extremer. Die Ahrtalflut war die teuerste Naturkatastrophe der deutschen Geschichte. Welche Rolle spielt der Klimawandel, und wie schützen wir uns vor Extremwetter? Starkregen wird immer häufiger und intensiver. Theoretisch kann er überall in Deutschland großen Schaden anrichten. Doch Deutschland ist darauf schlecht vorbereitet. Für die Gesellschaft und vor allem für die Politik ist es Zeit, zu handeln. In den vergangenen Jahren hat sich Deutschland viel zu sicher gefühlt - das hat die Flut im Ahrtal 2021 besonders deutlich gezeigt. Die Schwestern Meike und Dörte Näkel haben durch diese kaum fassbare Katastrophe alles verloren: Ihr Weingut in Dernau wurde völlig zerstört, keine einzige Weinbaumaschine hat die Flut überlebt. Und dennoch wollen sie weitermachen - auch, weil sie kaum eine andere Wahl haben. "Wir sind Winzer, wir können nicht einfach umsiedeln. Unsere Existenz hängt an den Reben hier im Ahrtal." Meike und Dörte Näkel sind nur zwei von sehr vielen, die die Flut hart getroffen hat. Allein in Deutschland hat das extreme Wetterereignis mehr als 180 Menschenleben gefordert. Mit über 40 Milliarden Euro an Schäden ist es zudem die bisher teuerste Naturkatastrophe der deutschen Geschichte. Mindestens 136 Menschen hat die Flut im Ahrtal das Leben gekostet. Ist das schon eine Folge des Klimawandels? Wie sähe unser Klima wohl heute aus, wenn der Klimawandel gar nicht stattgefunden hätte? Diese Vorstellung ist kein abwegiges Gedankenexperiment. Sie ist die Grundlage der Arbeit von Klimatologin Friederike Otto. "Erst, wenn wir eine Welt ohne Klimawandel simulieren, können wir bestimmen, wie dieser unser heutiges Wetter beeinflusst. Ich und meine Kolleg*innen konstruieren den Hergang eines extremen Wetterereignisses, indem wir Wetterdaten auswerten und mit Simulationen unserer Computermodelle vergleichen." Der Klimawandel ist längst kein Phänomen mehr, das nur die Bevölkerung in sogenannten Entwicklungsländern betrifft. Oder erst die kommenden Generationen. Er beeinflusst unser aller Leben schon jetzt - auch hier in Deutschland. "Wir sind die erste Generation, die ein anderes Wetter erlebt", so Klimawissenschaftlerin Otto. Ein Großteil der Menschen in den Katastrophengebieten rechnete trotz der Warnungen nicht mit einer verheerenden Flut. Auch Winzerin Meike Näkel wurde vom Ausmaß der Katastrophe überrascht. "Jeder, der an einem Fluss lebt, kennt ja Hochwasser, die kommen bei uns immer im Juni, Juli. 2021 ahnte hier jeder, dass es Hochwasser geben würde. Wir haben uns wie üblich vorbereitet: Sandsäcke zum Abdichten der Halle gepackt, in der Vinothek und im Büro alles hochgebockt - als wäre auch dieses Hochwasser wie gewohnt beherrschbar. Aber was dann tatsächlich auf Dernau und die ganze Region zukam - damit hatte niemand gerechnet." Meike und Dörte Näkel haben aus dem extremen Wetterereignis ihre eigenen Schlüsse gezogen. Sie wollen wiederaufbauen - aber es diesmal besser machen und Vorkehrungen für den Fall einer erneuten Flutwelle treffen. "planet e." begleitet die beiden Winzerinnen Meike und Dörte Näkel bei ihrem Neuanfang nach der Flut. Sie sehen das Ereignis als eine Chance - und als Lehre, um nicht wieder die gleichen Fehler zu machen. Ihr Fall ist Beispiel für viele Menschen in allen Regionen Deutschlands. Denn durch den menschengemachten Klimawandel wird Starkregen immer häufiger und intensiver - und kann theoretisch überall in Deutschland großen Schaden anrichten. Dank der Attributionsstudien von Friederike Otto lassen sich die Zusammenhänge von Extremwetterereignissen und dem Klimawandel erstmals nachweisen. Dabei geht es nicht nur um das jetzige Wetter, sondern auch um Szenarien für die Zukunft. "planet e." zeigt auf, welche Wettersituationen auf Deutschland zukommen werden und wie dringend ein Handeln der Politik ist, um unser aller Leben rechtzeitig an die neuen Umstände anzupassen.

planet e 01:45

planet e: Generation Klimaangst - Krank aus Sorge vor der Zukunft

Dokumentation

Angst, Wut, Scham - jeder zweite junge Mensch empfindet starke negative Gefühle, wenn es um den Klimawandel geht. Was steckt hinter den Klimaängsten, und was kann man dagegen tun? Der Klimawandel bedroht nicht nur die Umwelt, sondern entwickelt sich zur emotionalen Belastungsprobe einer ganzen Generation. Klimaangst gilt aber nicht als Erkrankung. Fachleute sprechen eher von einer nachvollziehbaren Reaktion auf eine reale Gefahr. In der Wissenschaft wird das Phänomen Klimaangst erst seit kurzem untersucht. Erste Forschungsergebnisse zeigen jedoch ein eindeutiges Bild: Über 60 Prozent der jungen Menschen in Deutschland gaben in Jugendstudien an, Ängste vor dem Klimawandel und seinen Folgen zu haben. Eine internationale Studie mit 10.000 Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus 10 Ländern kam zum gleichen Schluss. Bei fast der Hälfte bestimmen die Sorgen sogar den eigenen Alltag: Verzweiflung aufgrund der dramatischen Prognosen der Wissenschaft, Wut auf die Klimapolitik, Scham- und Schuldgefühle beim eigenen Konsum. "Klimaangst ist ein globales Phänomen und ist dementsprechend auch wirklich ernst zu nehmen. Dass viele junge Menschen sagen, dass sie keine Kinder mehr bekommen wollen aufgrund der Klimakrise und den Folgen, finde ich, ist das schon ein alarmierendes Zeichen", sagt Stephan Heinzel, Professor für Klinische und Biologische Psychologie an der TU Dortmund. "planet e." begleitet Betroffene in ihrem Alltag und spricht mit Experten und Expertinnen aus verschiedenen Fachbereichen. Was ist Klimaangst? Wie fühlt sie sich an? Welche Folgen hat sie für junge Menschen und unsere Gesellschaft? Und was können wir tun, damit die Ängste junger Menschen in Zukunft nicht zunehmen?

Wohlstand ohne Wachstum - geht das? 02:15

Wohlstand ohne Wachstum - geht das?

Energie

Die Wirtschaft muss brummen, heißt es. Ohne Wachstum kein Wohlstand. Doch der Planet stößt längst an seine Grenzen. Wäre da nicht weniger Wachstum der richtige Weg? Die deutsche Wirtschaft schwächelt derzeit ohnehin. Wachstumskritiker sehen darin die Chance, Wirtschaft und Umwelt endlich in Einklang zu bringen. Doch bringen solche Konzepte am Ende den Wohlstand eher in Gefahr? Die Spitzenköche Aaron und Marianus haben sich bereits gegen das Immer-mehr entschieden: Sieben Tage in der Woche schuften und viel Geld verdienen ist gut für die Volkswirtschaft, aber nicht für die eigene Gesundheit. Ihr Restaurant hat deshalb am Wochenende geschlossen. Mehr Freizeit, weniger Stress. Aber eben auch: weniger Umsatz und Einkommen. Für die zwei Hamburger ist das machbar. Die Realität von Bäckermeister Jürgen Hellmuth sieht da anders aus. Er arbeitet viel, sehr viel. Oft an sieben Tagen in der Woche. Das muss er tun, um dem Preis- und Konkurrenzdruck standzuhalten. "An eine Vier- oder Fünftagewoche wäre hier nicht zu denken", sagt er. Ähnlich sieht es Morten Freidel: Energiewende und Klimaschutz in Deutschland kosteten viel Geld. Dafür brauche es eine prosperierende Wirtschaft, findet der Journalist. Ulrike Herrmann ist da skeptisch: Grünes Wachstum sei nicht möglich. Der Umbau der Wirtschaft verschlinge enorme Mengen an sauberer Energie. So viele Windräder könne Deutschland gar nicht aufstellen, findet die Autorin des Buchs "Das Ende des Kapitalismus". Man werde sich beschränken müssen. "Degrowth" ("Schrumpfen"), um den Planeten zu retten? Aber wie sieht es dann mit unserem Wohlstand und dem Sozialstaat aus? Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gilt traditionell als Gradmesser für Wachstum und Wohlstand der Industrienationen. Je höher, desto besser. In Island wurde allerdings nach der Finanzkrise eine Alternative zum klassischen BIP eingeführt: "Wellbeing Economy" heißt das - die "Ökonomie des Wohlergehens". Die Professorin für Sustainability Science an der University of Iceland, Kristín Vala Ragnarsdóttir, setzt sich genau dafür ein. Gemessen wird nicht nur das, was ein Preisschild hat, sondern auch Wohlfahrt und Lebensqualität, also zum Beispiel der Zugang zu Wohnraum und Grünflächen sowie die Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen. Aber auch negative Positionen werden berücksichtigt - wie Umweltzerstörung und Ressourcenverbrauch. Kann das ein sinnvoller Schritt sein, Klima und Kapitalismus in Einklang zu bringen?

Die Öko-Challenge: Geht nachhaltig auch günstig? 02:45

Die Öko-Challenge: Geht nachhaltig auch günstig?: Familie Falke - die Konsum-Junkies

Dokumentation

Familie Falke liebt den Konsum und achtet nicht so auf die Umwelt. Doch ihre Tochter macht Druck. Eine Öko-Challenge soll her. Und die könnte vieles ändern. Eine Woche lang wird bei den Falkes alles auf den Kopf gestellt. Was könnten sie anders machen, um nachhaltiger zu werden? Und lässt sich dabei sogar noch Geld sparen? Die dreifachen Eltern René und Katja Falke aus Bedburg leben freigiebig, achten weder auf den Cent, noch haben sie ein ausgeprägtes grünes Gewissen. Konsum wird in ihrem Haushalt großgeschrieben. Kleidung, Lebensmittel und Elektrogeräte finden sich im Überfluss. Was nicht mehr benötigt wird, verstaubt im Schrank oder wird weggeschmissen. Doch der achtjährigen Tochter Leonie reicht es. Seit sie in der Schule das Thema Nachhaltigkeit behandelt, macht sie ihren Eltern Dampf. Sie hat gecheckt: Mama und Papa leben nicht nur ziemlich unökologisch, sie schmeißen auch noch Unsummen an Geld zum Fenster raus. Die Erkenntnis der Eltern ist eigentlich da, geändert wird trotzdem nichts. Naja, fast nichts: Bisher dachten Mama und Papa nämlich, mit zwei E-Autos und einer PV-Anlage auf dem Dach wären sie in diesen Themen gut aufgestellt. Doch dank Tochter Leonie wird nun klar: Hier wäre noch einiges mehr machbar. Die Eltern möchten auf die Wünsche und Sorgen ihrer Tochter eingehen. Doch wie sie ihren Haushalt wirklich nachhaltiger organisieren können, wissen sie nicht. Sie benötigen Hilfe. Ein Fall für das Moderatoren-Team Anni Dunkelmann und Achim Sam. Sie statten der Familie einen Besuch ab und geben zahlreiche Tipps und zeigen Tricks, wie die Falkes nicht nur Geld sparen, sondern auch nachhaltiger leben können. Sehr zur Freude von Tochter Leonie. Doch lassen sich die Falkes wirklich überzeugen?

planet e 03:15

planet e: Stadtbäume im Stress - Baumretter kämpfen für den Erhalt

Dokumentation

Zu viel Hitze, zu wenig Wasser, falsche Pflege: Den Bäumen in unseren Städten geht es schlecht. Der Bestand geht dramatisch zurück. Allein in Bayern wurden innerhalb von zehn Jahren 300.000 Stadtbäume gefällt. Hinzu kommt: Auch wertvolle, noch gesunde Bäume werden gefällt - weil sie im Weg stehen. Flächen zum Wohnungsbau werden benötigt. Die Baumsachverständige Daniela Antoni schlägt Alarm. Viel zu oft würden Bäume gefällt, die noch gerettet werden könnten. "Eigentlich komme ich selbst bei kranken Bäumen nie zu dem Ergebnis, dass sie gefällt werden müssen. Die meisten Bäume kann man mit der richtigen Pflege erhalten." Doch Fehler beim Baumschnitt kommen immer wieder vor - mit dramatischen Folgen für die Bäume: "Ganz oft werden Bäume einfach gekappt, abgeschnitten. Das ist auf der einen Seite oft gar nicht notwendig, auf der anderen Seite können über großflächige Schnittflächen Pilze in den Baum eindringen und ihn krank machen", erklärt sie. Auch in München steht es schlecht um die Stadtbäume. Etwa 2000 Bäume gehen der Stadt jedes Jahr verloren. Christian Vogt kämpft dagegen an, denn Stadtbäume sind sehr wertvoll: Ein Baum kann bis zu 174 Kilogramm CO2 binden und seine Umgebungstemperatur im Sommer um zwei Grad Celsius kühlen. Mit seinem Projekt StadtberEICHErung will Christian Vogt klimafeste Eichen in die Münchner Innenstadt bringen und die Stadt auf eigene Faust aufforsten. Kein einfaches Unterfangen. Ständig hat er mit Schwierigkeiten zu kämpfen. "Für jeden neuen Pflanzplatz brauche ich erst einmal eine Genehmigung von der Stadt. Das kann sich lange ziehen", erzählt der Mathematiker. Die Bäume und ihre Pflanzung sind spendenfinanziert, Christian Vogt betreibt sein Projekt ehrenamtlich in seiner Freizeit. "Mittlerweile bekomme ich so viele Spenden, dass ich gar nicht schnell genug pflanzen kann." In der nordrhein-westfälischen Stadt Lüdinghausen soll in den nächsten Jahren am Stadtrand ein Bürgerwald entstehen - als Kompensation für die Bäume, die wegen Baumaßnahmen gefällt werden. Dr. Astrid Reischl von der TU München weiß, dass diese Rechnung nur bedingt aufgeht: "Altbäume haben eine viel höhere Ökosystemleistung als neu gepflanzte Jungbäume: Sie speichern mehr CO2, kühlen unsere Städte besser und sind ein geeigneterer Lebensraum für viele Tiere." "planet e." begibt sich auf Spurensuche und trifft die Menschen, die sich gegen den Verlust der Bäume in unseren Städten wehren. Der Film zeigt, wie wichtig Bäume für die Menschen in den Städten sind - gerade in Zeiten des Klimawandels. Und er geht den Fragen nach, was wir tun können, um die wertvollen Stadtbäume zu erhalten, und wie die Stadtbäume der Zukunft aussehen müssen.

planet e 03:45

planet e: Felsstürze in den Alpen - Wie der Klimawandel unsere Berge verändert

Dokumentation

Die Gefahr für Bergstürze steigt. Denn der Kitt der Berge schmilzt: der Permafrost. Bedingt durch den Treibhauseffekt. Die Sorge vor lebensbedrohlichen Murenabgängen wächst. Wie dramatisch die Lage bereits ist, zeigte sich im Juni 2023 am Fluchthorn in den Tiroler Bergen. Der halbe Gipfel brach ab und löste eine Lawine aus. Hunderttausende Tonnen Gestein stürzten unter gewaltigem Donnern Richtung Tal -bis kurz vor den Ort Galtür. Der tauende Permafrost beschäftigt die Wissenschaftler schon länger. Nur wenige Meter unter dem Gipfel der Zugspitze krabbelt der Umweltingenieur Riccardo Scandroglio einen engen Schacht entlang. Über ihm funkelt pures Eis. In dem Gefrierstollen macht er seit Jahren die gleiche Beobachtung: In den Klüften zwischen dem Gestein geht das Eis zurück und wird zu Wasser. Dadurch verlieren die Berge an Stabilität. Extreme Ereignisse werden nach Ansicht von Experten weiter zunehmen. Weit oben, über dem Schweizer Ort Kandersteg, befindet sich der "Spitze Stein". In dessen gefrorenem Untergrund rumort es, der Permafrost schmilzt. Dort sind zig Messgeräte verbaut, um möglichst genau vorherzusagen, wann genau wie viel vom Berg ins Tal stürzt. Im schlimmsten Szenario bleiben den Bewohnern nur 48 Stunden zur Evakuierung. Geologen und Umweltökologen aus ganz Europa versuchen, solche Bergstürze vorherzusagen. Führend auf diesem Gebiet sind Wissenschaftler der Technischen Universität München. Am Hochvogel, einem knapp 2600 Meter hohen Berg im Allgäu, testen sie die neuesten Messgeräte. Der Hochvogel liegt zwar nicht im Permafrostbereich, doch sein Gipfel ist gespalten, und auch dort drohen Hunderttausende Kubikmeter Gestein in die Tiefe zu stürzen. Extreme Wetterereignisse wie Starkregen verschlimmern die Situation. Irgendwann wird der Gipfelbereich instabil. Ziel der Wissenschaftler ist es, möglichst genau Berg- und Felsstürze zu prognostizieren. Denn auch für Wanderer steigt das Risiko. Mittlerweile sind schon viele Wege gesperrt, und Bergführer berichten von zunehmendem Steinschlag und labilen Steilhängen. "planet e." begleitet Forscher, Bergbewohner und Wanderer in die höchsten Lagen der Alpen und fragt: Wie präsent ist die Gefahr? Und wie kann man sich vor Fels- und Bergstürzen schützen?

planet e 04:15

planet e: Wie Autoreifen den Regenwald bedrohen

Energie

Für unsere Autoreifen wird Regenwald zerstört. Die Hersteller benötigen Kautschuk. Immer mehr Plantagen entstehen, bislang unberührte Wälder müssen weichen. Dabei gäbe es Alternativen. 70 Prozent der weltweiten Kautschukernte gehen an die Reifenindustrie. Doch die Branche steht unter Druck: Sie soll ihre Lieferketten transparent machen. Fast immer beginnt der Weg in Asien. Kein Autoreifenhersteller verrät die Mixtur seiner Produkte. Lauffreudig sollen sie sein, wenig Rollwiderstand haben, einen guten Grip und möglichst lange halten. 1,5 Milliarden Autoreifen werden weltweit jährlich verkauft von rund 3000 Produzenten - darunter die Branchengrößen Bridgestone, Goodyear, Pirelli, Michelin und Continental. Ende 2022 schrillten in der Branche die Alarmglocken. Die Europäische Union will einen Nachweis über die gesamte Lieferkette verlangen: Bald darf in keinem hierzulande produzierten oder nach Europa importierten Reifen Naturkautschuk stecken, für dessen Gewinnung Regenwald abgeholzt wurde. Diese Zertifizierung stellt die Produzenten vor ein Problem - weil die Lieferketten vom Kautschukbauern über diverse Zwischenhändler bis nach Europa bisher weitgehend intransparent sind. Daher suchen die Firmen nach Alternativen. Pirelli arbeitet mit nachhaltigen Produzenten in Thailand zusammen. Michelin versucht, mit Hightech die Lebensdauer von Reifen zu erhöhen, und Continental forscht gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut an einem Ersatzrohstoff: Russischer Löwenzahn. Der soll, in großem Stil in Europa angebaut, helfen, den Naturkautschuk zu ersetzen. Außerdem könnten ausrangierte Altreifen, runderneuert und aufbereitet, wieder auf den Markt kommen - anstatt auf den Müll. Echter Sinneswandel oder bloßes Greenwashing? "planet e." folgt den verschlungenen Lieferketten der Reifenhersteller bis nach Südostasien und geht der Frage nach, inwieweit die Bemühungen der Reifenbranche um "sauberen" Kautschuk Substanz haben.

planet e 04:45

planet e: Die UN-Klimakonferenz - Zwischen Euphorie und Enttäuschung

Dokumentation

Seit 1995 die erste UN-Klimakonferenz stattfand, geht es um nichts weniger als die Vermeidung der Klimakatastrophe. Doch sind Weltklimakonferenzen Fluch oder Segen? Trotz Gipfeltreffen steigen die weltweiten CO2-Emissionen an. Welche Chancen bietet die alljährliche "Conference of the Parties" (kurz COP)? "planet e." blickt auf den Zeitstrahl der Verhandlungen und trifft Menschen, die die bisherigen Konferenzen geprägt haben. Das Pariser Klimaabkommen von 2015 gilt als der wohl größte Durchbruch der Klimakonferenz. Übergeordnetes Ziel des Abkommens: die Erderwärmung auf höchstens zwischen 1,5 und 2 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Bei der Verabschiedung liegen sich Teilnehmende in den Armen, es fließen Tränen. Doch heute scheinen die Ziele des Weltklimaabkommens stark gefährdet. Barbara Hendricks verhandelte 2015 als damalige Bundesumweltministerin mit. Sie berichtet von der Aufbruchstimmung damals - und was aus ihrer Sicht heute davon übrig ist. Die UN-Klimakonferenz wird immer wieder überschattet von Naturkatastrophen. Am 8. November 2013, nur wenige Tage vor der damaligen Klimakonferenz, wütet der Tropensturm Haiyan auf den Philippinen und hinterlässt mehrere Tausend Tote, unzählige Verletzte und Zerstörung. Yeb Saño ist damals als Verhandler der philippinischen Delegation bei der COP angereist. In einer aufrüttelnden Rede berichtet er unter Tränen von der Lage in seinem Land. Auch heute noch setzt er sich für mehr Klimagerechtigkeit ein, zum Beispiel 2023 beim "Climate March" in New York. Seiner Meinung nach sind die bisherigen Ergebnisse der Klimagipfel bei Weitem nicht genug. Die Dokumentation zeigt die größten Errungenschaften - und die größten Niederlagen der Weltklimakonferenzen. Warum geht es nicht so schnell voran, wie es sich viele erhofft haben? Und wo steht die COP jetzt? "planet e." geht diesen Fragen nach. Und trifft nationale und internationale Politiker, Vertreter von Umweltorganisationen und Klimaaktivisten, die von ihren ganz persönlichen Erfahrungen auf der UN-Klimakonferenz und von ihrem Kampf gegen den Klimawandel berichten.