Dramatische Ereignisse werfen ihre Schatten voraus - und kommen denkbar ungelegen. Denn eigentlich steht Martin Gruber eine Steuerprüfung ins Haus. Doch die kleine Jasmin ist in der Nähe eines Gletschers abgestürzt. Martin und sein Bruder Hans werden zur Bergrettung gerufen. Zu allem Überfluss ist die Mutter, Vera Seitz, beim eigenmächtigen Versuch, ihre Tochter zu retten, ebenfalls abgestürzt. Hans, Martin und die Kollegen von der Bergrettung müssen schnell handeln, denn die Wetterverhältnisse verschlechtern sich zusehends. Die Brüder seilen sich ab, doch beim Versuch, Mutter und Tochter zu bergen, geschieht das Unfassbare: Vera rutscht den Abhang hinab und verschwindet spurlos in einer Gletscherspalte. Die Bergretter machen sich umgehend auf die Suche nach ihr, während Dr. Gruber sich erst einmal um Jasmin kümmert. Zunächst ist Martin erleichtert, als er bemerkt, dass das Kind kaum verletzt ist, doch die Ernüchterung folgt rasch. Martin erfährt, dass Jasmin eine extrem aggressive Form der Leukämie hat. Einzig eine Knochenmarkspende könnte ihr Leben retten, doch dafür kommt nur ihre Mutter infrage. So beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Als Jasmin Martin von ihrer Tante Maria erzählt, der Schwester ihrer Mama, keimt neue Hoffnung auf.
Die kleine Jasmin liegt mit schwerer Leukämie in der Klinik und benötigt dringend eine Knochenmarkspende. Ihre Mutter, Vera Seitz, kommt als Spenderin infrage. Doch nach einem Sturz ist sie in einer Gletscherspalte verschollen. Als weitere mögliche Spenderin kommt Jasmins Tante in Betracht. Doch kennt sie diese nicht und weiß nicht, wo sie zu finden ist. Martin begibt sich auf die schwierige Suche nach Jasmin. Nicht unkompliziert ist auch die Situation in der Praxis: Der Steuerprüfer ist sauer, dass Martin mit permanenter Abwesenheit glänzt, und scheint auch gegen den weiblichen Charme von Fräulein Schneider immun zu sein. Martin ahnt Schlimmes, schließlich war die Buchhaltung noch nie sein Steckenpferd. Aber das scheint jetzt alles zweitrangig zu sein. Es geht um Jasmin und ihre Mutter. Als Martin Veras hochschwangere Schwester Maria ausfindig macht, versucht er, sie zu überreden, sich typisieren zu lassen. Vielleicht kann sie Jasmins Leben retten. Auch Vera hat Martin noch nicht aufgegeben. Verzweifelt macht er sich gemeinsam mit Hans trotz eines schweren Schneesturms noch einmal auf die Suche nach ihr.
Bei "Bares für Rares" wurde schon so manches Geheimnis gelüftet, und unzählige Antiquitäten wechselten im Händlerraum den Besitzer. Doch immer wieder kommt die Frage auf, was eigentlich nach dem Verkauf mit den Objekten passiert. Was haben die Händler damit gemacht? Darauf gibt es nun die Antwort. Bei "Bares für Rares - Händlerstücke" wird der Fokus auf den weiteren Werdegang der Objekte gelegt. Wie wird ein Stück aufgearbeitet, wie viel Aufwand steckt dahinter, und wie hoch sind die Kosten? Und wie gestaltet sich anschließend der Preis neu? So wird aus einer alten, schmucklosen Kinderwiege ein bunter Eyecatcher, ein 4-Karat-Ring verwandelt sich in zwei neue Schmuckstücke, und ein Paar alte Ski werden zu einem ausgefallenen Tisch upgecycelt.
Ein Hund wurde in einem Auto zurückgelassen, und das an einem sonnigen Sommertag. Josefine muss Hilfe holen - und den Hund aus dem Auto, bevor es zu heiß wird. Im Müggeldorfer Strandbad findet sich der Besitzer. Er hat das Tier zurückgelassen, da Hunde dort neuerdings verboten sind. Josefine wird zur Hundesitterin der Badegäste, doch das kann keine Lösung auf Dauer sein. Sie muss sich etwas anderes einfallen lassen.
Simon und Franz übernachten bei Oma und Opa. Aber draußen tobt ein dickes Gewitter, und das macht vor allem dem kleinen Franz ganz schön viel Angst. Dann fällt auch noch der Strom aus. Und dann taucht in der Tür ein unheimliches "Gewitter-Monster" auf. Aber das ist nur Oma, die Opa dabei hilft, Eimer unter die undichten Stellen im Dach zu stellen. Kurzerhand engagiert sie die beiden Angsthäschen als Hilfen, um ihnen tatkräftig zur Seite zu stehen.
Opa hat sich vorgenommen, Hund Elvis mal wieder ein Bad zu verpassen. Aber der kann baden überhaupt nicht leiden und macht sich aus dem Staub. Eine neue Suchmission für Simon Superhase! Zusammen mit seinem Helfer Captain Hase schafft er es, den wasserscheuen Elvis in dessen Versteck aufzuspüren. Mit einem kleinen Trick bringen die beiden ihn dazu, unfreiwillig ein Bad zu nehmen. Mission "Badezeit für Elvis" geglückt!
Die Dorfbande macht sich mit dem Rad auf den Weg zu Bauer Nölle, um ein paar Kirschen zu stibitzen. Dabei verliert Raphael unbemerkt seinen Glücksstein. Und plötzlich geht alles schief. Zuerst stürzt Raphael mit dem Rad, um gleich anschließend von roten Ameisen angegriffen zu werden. Kein Wunder! Ohne seinen Glückstein wird der Tag ein Desaster und alle weiteren ebenso. Er muss den Stein finden. Aber auch Maries Bande hat es auf den Stein abgesehen.
Es ist der längste Tag des Jahres, und die Sonne lacht. Aber Raphael hat Langeweile. Denn alle seine Freunde sind verreist. Ziellos radelt er umher und trifft im Dorf zufällig auf Hase. Raphael würde Hase normalerweise aus dem Weg gehen. Einer von Maries Bande eben und verschlagen dazu. Aber auch Hase ist allein unterwegs, und so beschließen die beiden, etwas gemeinsam zu unternehmen. Das macht sogar richtig Laune. Bis Marie und Samson auftauchen.
Flip erzählt Maja und Willi von der Glücksblume. Das ist eine sehr seltene Blume, die nur alle 100 Jahre blüht und deren Nektar glücklich macht. Piekser belauscht sie und hat eine Idee. Er will die Wiesenbewohner und vor allem die Bienen mit einer selbst gebauten Glücksblume anlocken, um den verlassenen Bienenstock dann auszurauben. Sein Plan scheint aufzugehen, die Insekten drängen sich um die vermeintliche Wunderblume. Selbst die Bienenkönigin kommt mit ihrem Gefolge, um sie zu sehen. Als sich herausstellt, dass die Blume nicht echt ist, wird Maja schnell klar, wer dahintersteckt und mit welchem Plan. Rasch eilen alle zurück zum Bienenstock, aber es ist zu spät. Die Wespen haben bereits alles ausgeräumt. Doch so schnell geben sich die Bienen nicht geschlagen.
Ein Angelwettbewerb - das klingt toll, meint Findus. Besonders, als er von dem Preis hört: einem Wurstkorb. Doch die Konkurrenz ist riesig. Die anderen Angler sind mit allen Wassern gewaschen. Vor allem Nachbar Gustavsson will auf jeden Fall gewinnen. Pettersson aber steht nur mit seiner alten Angel da, ein eindeutiger Nachteil. Doch um Findus zu seinem Preis zu verhelfen, setzt der Alte alles auf Sieg.
Bibi muss ohne ihre kranke Mutter zu Amandas Geburtstagsfeier auf den Blocksberg fliegen. Als Karla Kolumna das hört, bittet sie Bibi, sie mitzunehmen. So ein Hexengeburtstag, das wäre doch eine sensationelle Story. Da die Feier für Nicht-Hexen verboten ist, hext Bibi Karla unsichtbar. Die Kamera der Reporterin bleibt allerdings sichtbar. Wie soll Karla nun unbemerkt die Hexen fotografieren? Bibi hat eine Idee. Beim Wetthexen gibt sie vor, die Kamera zu verhexen. Von der unsichtbaren Karla geführt, irrlichtert die Kamera mit ihren Blitzen durch die nächtliche Runde. Die anderen Hexen sind begeistert - bis zu dem Moment, als Amanda mit ihrer Vorführung an der Reihe ist.
Zurück von einem Ausritt zum Mühlenbach, geht es den Pferden von Bibi und Tina schlecht. Dr. Eichhorn vermutet, dass sich Amadeus und Sabrina vergiftet haben. Als Bibi und Tina nach dem Auslöser der Vergiftung suchen, entdecken sie im Mühlenbach eine wilde Müllkippe. Klar, dass dadurch das Wasser vergiftet wird. Amadeus und Sabrina haben davon getrunken. Nun wollen Bibi und Tina den Missetäter finden.
Unglaublich - Fritz Fuchs und Mond-Fan Luna sehen einen Meteoriten vom Himmel fallen. Kurz danach erfahren sie: Wer einen Splitter entdeckt, darf zum begehrten Astronauten-Seminar. Luna träumt seit Langem davon, beim berühmten Kosmologen Leo Löwenthal die Ausbildung zu machen. Das wäre ihre Chance, die schwierige Aufnahmeprüfung zu umgehen. Doch Fritz und Luna haben die Rechnung ohne Rick gemacht. Er will den Meteoriten vor ihnen finden.
Es wird heiß im Studio! Nicht nur, weil die Rateteams hitzig diskutieren, sondern weil sich die Fragen rund um die Savanne drehen. Antilopenforscherin Frauke Fischer weiß bestens Bescheid. Reporterkind Kilian darf im Magdeburger Zoo beim Füttern einer Warzenschweinfamilie helfen. Warzenschweine haben beeindruckende Zähne, die sie benutzen, um in der Erde nach Nahrung zu wühlen. Kilian fällt auf, dass sich die Tiere zum Fressen hinknien. Können die Rateteams herausfinden, warum? Jedes Jahr machen sich rund 1,5 Millionen Zebras, Gnus und Gazellen auf den Weg durch die Savanne, um neue Weidegründe zu finden. Dabei legen sie beachtliche Strecken zurück. Es ist die größte Tierwanderung überhaupt. Die Rateteams kommen aus Sinsheim/Deutschland, Wien/Österreich und Zagreb/Kroatien. Die Quizshow für die ganze Familie. "1, 2 oder 3" vermittelt Wissen auf unterhaltsame und spielerische Weise. Helle Köpfe sind gefragt und auch flinke Beine. Denn die Rateteams geben ihre Antworten durch das Springen auf eines der Antwortfelder. Bei "1, 2 oder 3" können die Fans zu Hause über HbbTV live mitspielen, und bereits ausgestrahlte Sendungen lassen sich auch online über 12oder3.de oder die ZDFtivi-App beim Videoquiz nachspielen. Wer noch nicht genug hat, kann im Zockerquiz quizzen ohne Ende. Für Vorschulkinder gibt es auf zdftivi.de und in der ZDFtivi-App das Angebot "Moin Piet - Quiz mit Quatsch".
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
Viele junge Menschen fühlen sich einsam, obwohl sie vernetzt sind und ein soziales Umfeld haben. Welche Wege finden sie, um sich aus der Einsamkeit zu befreien? Luis (32) ist kommunikativ und aktiv, aber seine Beziehungen empfindet er als oberflächlich. Er fühlt sich oft einsam und leer. Marie (23) hat zwar gute Freundinnen, aber ihr fehlt die Nähe eines Partners. Beim Kontaktknüpfen stößt sie auf viel Unverbindlichkeit. Ihre Gefühle reflektiert sie in Reels und Poetry-Slams, aber auch dortige Likes ersetzen keine tiefe Bindung. Doch sie hat so kreative Wege gefunden, mit ihrer Einsamkeit umzugehen: "Ich habe akzeptiert, dass diese Gefühle da sind. Ich versuche, einen guten Umgang damit zu finden." Durch ihre Offenheit möchte sie anderen Menschen Mut machen und zeigen, dass Einsamkeit nicht als Schwäche betrachtet werden muss. Luis merkt, dass oberflächliche Kontakte ihn nicht erfüllen: "Alle posten nur glückliche Gesichter, alles muss instagrammable sein, aber das ist nicht real." Früher suchte er Nähe durch unverbindliche Dates, neuerdings findet er Halt in Männerfreundschaften. Er will einen Analog-Klub gründen, bei dem alle am Eingang ihre Handys abgeben müssen. Und er hilft sich selbst mit einem YouTube-Kanal, der ein öffentliches Tagebuch und Self-Monitoring-Projekt sein und die echten Probleme thematisieren soll. Schafft er es, endlich die Tiefe zu finden, nach der er sich sehnt? Laut einer Umfrage der Bertelsmann Stiftung zu "Einsamkeit junger Menschen 2024 im europäischen Vergleich" fühlen sich 51 Prozent der 18- bis 35-Jährigen in Deutschland einsam - davon 39 Prozent moderat und 12 Prozent sogar stark einsam. Einsamkeit hat Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen und das soziale Miteinander, denn einsame Menschen nehmen seltener an Wahlen teil und engagieren sich weniger. Risikofaktoren für Einsamkeit sind unter anderem Armut und Arbeitslosigkeit, gesundheitliche Einschränkungen sowie fehlende Teilhabe und unzureichende soziale Beziehungen. Einsamkeit kann jede und jeden treffen. Die "37°Leben"-Reportage ist ab Freitag, 11. April 2025, 8.00 Uhr, in der ZDFmediathek abrufbar.
Die Texte im Palmsonntagsgottesdienst könnten als eine Art Inhaltsverzeichnis für die Karwoche betrachtet werden. Diesen Gedanken entfaltet Dechant Carsten Menges in seiner Predigt. Ähnlich wie beim Aufschlagen eines Buches erzählen die Texte von dem, was kommt. Doch die Angaben scheinen am Karfreitag zu enden. Die Eucharistiefeier eröffne jedoch eine tiefere Perspektive: Der Tod habe nicht das letzte Wort, sondern Ostern - Auferstehung. Mit festlicher Liturgie, bewegender Musik und einer ermutigenden Botschaft lädt die Gemeinde ein, den Palmsonntag und den Beginn der Karwoche bewusst zu begehen. Der Fernsehgottesdienst wird musikalisch gestaltet vom Basileia-Chor Lüneburg unter der Leitung von Axel Friesen. Ein Instrumentalensemble aus E-Piano (Teresa Kahmann), Querflöte (Johannes Kahmann), Saxofon (Stefan Ritter) und Violoncello (Hauke Winkler) begleitet den Chor. An der Orgel ist Cordula Weidelt zu hören. Die Pfarrei St. Marien, am Nordrand des Bistums Hildesheim gelegen, ist Heimat für rund 10.000 Katholikinnen und Katholiken. 2025 feiert die katholische Gemeinde ihr 175-jähriges Bestehen. Die heutige Pfarrkirche St. Marien ist ein markanter Bau, inspiriert von einem Beduinenzelt. Er symbolisiert die "Kirche auf dem Weg", wie sie das Zweite Vatikanische Konzil beschreibt. Die zwölf Seiten des Kirchenbaus stehen für das Fundament der zwölf Apostel und der zwölf Stämme Israels. Im Anschluss an den Gottesdienst wird bis 18.00 Uhr wieder ein Zuschauertelefon geschaltet unter der Nummer: 0700 - 14 14 10 10 (6 Cent/Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom, abweichender Mobilfunktarif). Weitere Informationen gibt es unter www.zdf.fernsehgottesdienst.de.
Horst Lichter, seine Experten und Händler präsentieren und kommentieren ihre "Lieblingsstücke" aus den vergangenen Sendungen. Ob antikes Rollsiegel oder skurriler Sperrmüllfund: Die drei Experten von "Bares für Rares" bewerten alle Objekte mit Sachverstand und Liebe zum Detail. Die schönsten und skurrilsten Exponate stellen sie jetzt noch einmal vor.
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
Horst Lichter, seine Experten und Händler präsentieren und kommentieren ihre "Lieblingsstücke" aus den vergangenen Sendungen. Ob antikes Rollsiegel oder skurriler Sperrmüllfund: Die drei Experten von "Bares für Rares" bewerten alle Objekte mit Sachverstand und Liebe zum Detail. Die schönsten und skurrilsten Exponate stellen sie jetzt noch einmal vor.
Bei "Bares für Rares" wurde schon so manches Geheimnis gelüftet, und unzählige Antiquitäten wechselten im Händlerraum den Besitzer. Doch immer wieder kommt die Frage auf, was eigentlich nach dem Verkauf mit den Objekten passiert. Was haben die Händler damit gemacht? Darauf gibt es nun die Antwort. Bei "Bares für Rares - Händlerstücke" wird der Fokus auf den weiteren Werdegang der Objekte gelegt. Wie wird ein Stück aufgearbeitet, wie viel Aufwand steckt dahinter, und wie hoch sind die Kosten? Und wie gestaltet sich anschließend der Preis neu? So wird aus einer alten, schmucklosen Kinderwiege ein bunter Eyecatcher, ein 4-Karat-Ring verwandelt sich in zwei neue Schmuckstücke, und ein Paar alte Ski werden zu einem ausgefallenen Tisch upgecycelt. Letzte Folge der aktuellen Staffel "Bares für Rares - Händlerstücke"
Moderatorin Eva Brenner lädt zum "Duell der Gartenprofis". Aus ungepflegten oder nicht angelegten Privatgärten werden in dieser Sendung Traumgärten. Zwei Gartenprofis entwickeln unterschiedliche Ideen für jeden Garten und bewerben sich um den Auftrag der Besitzer. Innenarchitektin Eva Brenner steht den Familien beratend zur Seite und verleiht jedem Garten mit kreativen Deko-Konzepten den letzten Schliff.
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
Weltrekordversuch auf den Seychellen. André Wiersig will 53 Kilometer durch den Indischen Ozean schwimmen - trotz unberechenbarer Strömung und vielen Haien. Als erster Deutscher hat er bereits die sieben gefährlichsten Meerengen der Welt bewältigt, die "Ocean's Seven". In den Ozeanen fühlt er sich als Gast - Begegnungen mit Haien, Walen und giftigen Quallen gehören für ihn dazu. Mit Plastikmüll und Überfischung will sich André Wiersig nicht abfinden. Als Meeresbotschafter der UN gibt er dem Ozean und dessen Bewohnern eine Stimme. Unter Seeleuten ist die Nordsee als "Mordsee" berüchtigt. André will von Husum nach Sylt schwimmen. Dabei begibt er sich auf die Spuren von Wunderschwimmer Otto Kemmerich, der 100 Jahre zuvor versuchte, alle Inseln anzuschwimmen. Andrés Vorbild sollte seinen Pioniergeist mit dem Leben bezahlen. Die Presse nannte Otto Kemmerichs Schwimmversuch die "Wattenmeer-Odyssee". Für André und sein Team wird es besonders spannend. Zwischen Amrum und Sylt liegt das Vortrapptief. Im Jahr 1952 wurde Otto Kemmerich genau dort abgetrieben und ertrank. Wird André durch die Strömung aufs offene Meer hinausgetrieben? Oder wird er als erster Mensch die Strecke bewältigen? Bei den "Ocean's Seven" schwimmt André grundsätzlich ohne Neoprenanzug. Nur mit Badehose, Badekappe und Schwimmbrille ausgerüstet, ist er nachts im Ärmelkanal mit einer Europalette zusammengestoßen und beinahe in einer Plastikplane ertrunken. Diese Erlebnisse bringen ihn zum Nachdenken über sein Leben. Er wirft im Jahr 2020 seinen Job als IT-Manager hin, wird zum Meeresbotschafter und beginnt, Fragen zu stellen. Wie ist es um unsere Ozeane bestellt? Was machen der Müll, der Lärm und die Begegnungen mit Menschen mit den Meeresbewohnern? Drei Teile "Man of the Ocean" werden sonntags um 15.45 Uhr ausgestrahlt.
Der Vorsitzende des Bergsportvereins, Thomas Gerster, wird tot im Wald gefunden. Jemand hat ihm bei seinem morgendlichen Mountainbike-Training mit einem gespannten Seil eine Falle gestellt. Hansen und Stadler ermitteln. Steckt der fanatische Waldschützer Aichhuber dahinter, der der Meinung ist, dass die Mountainbiker die unbefestigten Wege zerstören? In Verdacht gerät auch Moritz Reinhard, der bei Wettkämpfen immer dicht hinter Thomas Gerster lag. Denn bei den Wettkämpfen war eine Menge Geld zu gewinnen. Aber auch die Witwe Jana Gerster oder der stellvertretende Vereinsvorsitzende Dirk Hoffmayer könnten es gewesen sein. Die beiden hatten ein Verhältnis, und im Fall einer Scheidung wäre Jana Gerster leer ausgegangen. Die Ermittlungen werden beeinträchtigt durch die Ankündigung von Stadlers Schwiegereltern: Die wollen auf ihrer Rückreise von Rom in Rosenheim übernachten, und Stadler hat alle Hände voll zu tun, um deren Ansprüchen gerecht zu werden.
Das informative Magazin versorgt die Zuschauer mit aktuellen Meldungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und Sport.
Jede und jeder kann reich werden - das ist das Credo vieler Business-Coaches und Motivationstrainer. Ihr Geschäft boomt. Das Versprechen lautet oft: Arbeite kaum, verdiene viel. Menschen geben viel Geld aus, um von ihnen zu lernen. Die Coaches sagen: Wer erfolgreich sein will, muss erst einmal in sich selbst investieren. Dass sich dabei auch schwarze Schafe in die Szene mischen, ist klar. Manche scheinen vor allem sich selbst reich zu machen. Journalistin Rabea Westarp geht auf die Suche: Wie werde ich reich? Auf diese Frage haben die Coaches unterschiedliche Antworten. Lukas Lindler, 31 Jahre alt und laut eigenen Angaben Selfmade-Millionär, glaubt, dass man sich Reichtum einfach "erklicken" kann. Dafür müsse man nur von ihm lernen. Mit seinem teuren Coaching finanziert sich der Coach seinen Lifestyle. Rolex, Lamborghini, Dubai. Das könnten alle haben, die ihm vertrauen. Etwas anderer Ansicht ist Gerald Hörhan, auch als "Investment Punk" bekannt. Er sagt, reich werde nur, wer auch hart arbeite. Sein Geld hat Hörhan mit Immobilien, Kryptowährungen und seinen Coachings gemacht. Er setzt auf gute Investments statt auf Mindset. Und hat konkrete Tipps: Man solle kleine, unattraktive Wohnungen in bester Innenstadtlage kaufen, rät er. Und sich niemals für ein Eigenheim in der Pampa verschulden. Klar ist: Coach ist in Deutschland keine geschützte Berufsbezeichnung. Jede und jeder kann sich Coach nennen. Ob das Versprechen von Reichtum sich wirklich erfüllt? In "Die Welt der Coaches" tauchen die Hosts Rabea Westarp und Jan Stremmel tief ein in die Szene des Coaching-Business. Sie treffen Coaches und Teilnehmer und spüren nach, wo Licht und Schatten in der Szene liegen. Die Nachfrage ist groß, denn die Suche nach Glück, Gesundheit und auch Geld beschäftigt Millionen von Menschen. Und sie sind auch bereit, Geld in die Hand zu nehmen: für Kurse, für Online-Coachings und Seminare. Letzte Folge "Die Welt der Coaches"
Der Döner gehört zu Deutschlands beliebtestem Fast Food. Früher ein schneller, günstiger Snack für alle, heute gibt es einen saftigen Döner fast nur noch zu saftigen Preisen. Seit 2016 sind die Dönerpreise deutschlandweit um satte 75 Prozent gestiegen. Noch vor einigen Jahren gab es in vielen Teilen Deutschlands den leckeren Fladenbrot-Snack für rund drei Euro. Mittlerweile haben sich die Preise vielerorts nahezu verdreifacht. In Hannover im Stadtteil Ricklingen lockt Higdir Bibo seine Kunden mit Preisen wie vor zehn Jahren an. Einen einfachen Döner kriegt man bei ihm schon für drei Euro. "Wenn viele Kunden kommen, viel Geld auch kommt. Wenn man es viel teurer macht, vielleicht weniger Leute kommen", sagt der 45-Jährige. Bibo verkauft lieber viel für wenig als andersherum. Bei ihm funktioniert das Geschäft über die Menge, nicht über den Preis. Dass der Döner deutschlandweit beliebt ist, zeigt sich auch in Leipzig. Obwohl es dort bereits rund 125 Dönerläden gibt, eröffnet Beshann Ahmadi einen weiteren Imbiss. Der 25-Jährige setzt auf Qualität, um sich gegen die Konkurrenz zu behaupten. Doch mit neun Euro ist sein Yaprak-Döner kein Schnäppchen. Bei den Zutaten muss er bereits wenige Wochen nach Ladeneröffnung feststellen: "Sachen, die ich vor anderthalb Monaten gekauft habe zu einem guten Preis, sind jetzt schon teurer geworden. Ja, und das macht mir schon Sorgen." Die steigenden Kosten bekommt auch Ferhat Bayanbas mit seinem Imbiss mitten auf der Reeperbahn zu spüren. "Für mich ist der Dönerpreis so wie Benzinpreis. Wenn der Döner preislich erhöht, dann weiß man, okay, im Land geht irgendwas schief", sagt er. Dort in Hamburgs Partyzone tummeln sich bis zu 50.000 Besucher an einem Abend. Vor allem Touristen und Laufkundschaft zieht es in Ferhats Laden. Und viele von ihnen gönnen sich noch mitten in der Partynacht einen Döner. Im Hotel "Kempinski Adlon" in Berlin wird der teuerste Döner Deutschlands serviert. Stolze 37 Euro muss der Dönerliebhaber dort für den Fladenbrot-Snack hinblättern. Inzwischen ist es der beliebteste Snack in der Hotellobby und zeigt: Der Döner hat es inzwischen bis in die Spitzengastronomie geschafft. Die "ZDF.reportage" blickt auf den Döner als Preisindex in Deutschland.
Das Sprechen über Suizid gilt immer noch als gesellschaftliches Tabu. Damit will Familie Kelter brechen. Im Jahr 2014 verliert sie ihren damals 19-jährigen Sohn Nico. Psychologe Leon Windscheid spricht mit Familie Kelter über den schmerzhaften Verlust und die Folgen bis heute. Und er geht der Frage nach, welche Warnsignale und Risikofaktoren es für Suizid gibt. Seit dem Suizid ihres ältesten Sohnes Nico setzen sich die Eltern Sandra und Mario Kelter für mehr Aufklärung ein. Sie wollen Suizid und Depressionen das gesellschaftliche Stigma nehmen, um anderen Familien das Erlebte zu ersparen. Auch ihr jüngerer Sohn Emil hofft, dass sich mehr Menschen trauen, über ihre traurigen Gedanken offen zu sprechen. In Deutschland sterben laut Statistischem Bundesamt jährlich mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, Gewalttaten und illegale Drogen zusammen. Suizid und seine Folgen betreffen also viele und bleiben dennoch ein gesellschaftliches Tabu. Doch wie sieht ein verantwortungsvoller Umgang mit diesem Thema aus wissenschaftlicher Sicht aus? Auf der Suche nach Antworten trifft Leon Windscheid Dr. Ute Lewitzka, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention. Sie weiß: "Das Ansprechen suizidaler Gedanken kann Leben retten." Viele Betroffene erfahren eine Entlastung, weil jemand das Tabuthema offen anspricht und zuhört. Von der Expertin erfährt Leon auch, welche Warnsignale es bei Menschen mit suizidalen Gedanken gibt und welche Risikofaktoren den Forschenden bekannt sind. Dabei macht Dr. Lewitzka klar: Wer an Depressionen leidet, gilt nicht gleich als suizidal. Denn den einen Grund, sich das Leben nehmen zu wollen, gibt es nicht. Nicht nur die Zahl der Suizide wiegt schwer: Laut Schätzungen hinterlässt jeder Verstorbene nach einem Suizid etwa fünf bis zehn trauernde Personen. Leon trifft weitere Menschen, die zum ersten Mal öffentlich über ihre Trauer sprechen und dabei merken, wie gut der Austausch untereinander tut. Denn auch sie leiden unter der anhaltenden Tabuisierung von Suizid. Drei Teile "Terra Xplore - Wie viel Tod gehört zum Leben?" werden sonntags um 18.30 Uhr ausgestrahlt.
"Das Wir gewinnt", heißt es bei der "Aktion Mensch". Die Sendung präsentiert die Gewinner der Lotterie und zeigt, welche Projekte gefördert werden.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
In der Magazinsendung "Berlin direkt" berichten Parlamentskorrespondenten hintergründig über aktuelle Themen und Entwicklungen der Bundespolitik. Studiogespräche mit Spitzenpolitikern vertiefen das politische Top-Thema. Während der parlamentarischen Sommerpause werden die "Sommerinterviews" gesendet.
Ohne Gerechtigkeit kein Frieden und keine Freiheit. Viele Menschen haben hart für diese Werte gekämpft. Es ist wichtig, sie immer wieder zu verteidigen. Sie hat die Welt besser gemacht. Seit fast 300 Jahren ist die Gleichheit vor dem Gesetz ein Menschenrecht. Selbstverständlich ist sie noch immer nicht. Der Wissenschaftsjournalist Mirko Drotschmann begibt sich auf eine Zeitreise und fragt, wie eine gerechte Welt funktionieren kann. Gerechtigkeit ist einer der wichtigsten Schlüssel für eine bessere Welt - ohne sie kommt es fast unweigerlich zu Konflikten, ist ein Leben in Frieden und Freiheit schwer vorstellbar. Es geht um den Ausgleich zwischen Arm und Reich, gebildet und ungebildet, Mann und Frau, um Wahlrecht und vieles mehr. Aber Gerechtigkeit ist kompliziert und bedeutet nicht unbedingt, dass alle gleich behandelt werden. Was braucht es also für Gerechtigkeit? Und stimmt der weitverbreitete Eindruck, dass die Welt immer ungerechter wird? Damit befasst sich Mirko Drotschmann in dieser Folge der "Terra X"-Reihe. Seine Spurensuche beginnt in der Steinzeit - und zeigt, dass ein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn für die Jäger und Sammler überlebenswichtig war. Selbst nach der Sesshaftwerdung legten Menschen noch lange Wert darauf, soziale Unterschiede zu vermeiden - darauf deuten Funde aus Çatalhöyük hin, der ersten Großsiedlung der Weltgeschichte, die vor mehr als 9000 Jahren im heutigen Anatolien entstand. Trotzdem setzten sich mit Ackerbau und Viehzucht allmählich Hierarchien durch - mit neuen Unterschieden zwischen Herrschern und Untertanen, Armen und Reichen, Männern und Frauen. Im Römischen Reich sorgten Rechte für Gerechtigkeit, vor dem Gesetz sollten alle Bürger gleich sein. Im Mittelalter und bis zur Neuzeit wurde Recht mit drakonischen Maßnahmen durchgesetzt. Davon zeugt eine bei Allensbach in Süddeutschland ausgegrabene Richtstätte. Mithilfe historischer Prozessakten erfährt Mirko mehr über die Identität der grausam hingerichteten Straftäter und lernt, dass die Reichen und Mächtigen damals oft ungeschoren davonkamen. Das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit setzte sich erst mit der Aufklärung und der Entstehung der modernen Demokratien in Amerika und Europa durch. Trotzdem mussten manche Bevölkerungsgruppen lange für Gleichberechtigung kämpfen, vor allem Frauen. Mit Unterstützung der Urenkelin von Emmeline Pankhurst, der Anführerin der britischen Suffragetten, zeichnet Mirko Drotschmann den weltweiten Kampf von Frauen für politische Teilhabe nach. Der Gerechtigkeit folgt Mirko Drotschmann auf drei Kontinenten - von den Hügeln Anatoliens zu den eindrucksvollen Ruinen des antiken Rom bis zum Rockefeller Center in New York. Mithilfe von Verhaltensforschern zeigt er, wie stark der angeborene Gerechtigkeitssinn Menschen von klein auf prägt und welchen Einfluss unterschiedliche Kulturen auf das Gerechtigkeitsempfinden haben. Trotz vieler Fortschritte zeichnet sich die Welt noch immer durch große Ungleichheit aus, vor allem zwischen Arm und Reich. Ob das ungerecht ist und ob man die Welt mit Geld besser machen kann, darüber diskutiert der Wissenschaftsjournalist mit einem Nachfahren des Ölmilliardärs John D. Rockefeller. Letzte Folge "Terra X: Was die Welt besser macht" Alle Filme der Reihe sind bereits ab Mittwoch, 26. März 2025, auf terra-X.zdf.de verfügbar.
Nach einem turbulenten Jahr reist Nina für eine Auszeit nach Sylt. Unverhofft trifft sie dort auf den charmanten Daniel, der in ihr eine bisher unbekannte Lust und Sinnlichkeit weckt. Dass zu Hause ihr Ehemann Patrick und andere Verpflichtungen warten, blendet Nina zunehmend aus. Zu unwiderstehlich ist die erotische Spannung zwischen ihr und Daniel. Zum ersten Mal seit Jahren fühlt sie sich wieder frei und selbstbestimmt. Bis Patrick auftaucht. Nina hat sich verändert und das bleibt Patrick nicht verborgen. Und auch ihre reiche Gönnerin Hedi von Carlsberg kommt der Affäre auf die Schliche. Für sie ist Daniels Ehefrau Estelle wie eine zweite Tochter und entsprechend ist sie von der Liaison wenig angetan. Doch nicht nur Leidenschaft und Erotik haben sich für Nina verändert. Daniel hebt sie auch emotional aus den Angeln. Als Hedi ihr ein Ultimatum stellt, fragt sich Nina: Was tun, wenn zwei Menschen einander verfallen und nicht mehr voneinander lassen können?
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Inspiriert von den Recherchen von Oliver Schröm, Christian Salewski, Niels Fastrup und Thomas G. Svaneborg Free-TV-Premiere In Frankfurt setzen Steueranwalt Dr. Bernd Hausner und der junge Sven Lebert einen Fonds auf, der auf der doppelten Erstattung der Kapitalertragssteuer fußt: sogenannte Cum-Ex-Geschäfte. In Dänemark soll Inger Brøgger die Steuerbehörde SKAT modernisieren - als ihr der Mitarbeiter Niels Jensen einen verdächtigen Antrag für eine Steuererstattung vorlegt. Gemeinsam gehen sie der Sache auf den Grund. Frankfurt am Main, Deutschland, 2005: Im Konferenzraum der renommierten Kanzlei Touraine & Franzen stellt der berüchtigte Steueranwalt Bernd Hausner (Justus von Dohnányi) ein neues, raffiniertes Geschäftsmodell vor. Mithilfe komplexer Aktiengeschäfte lässt sich eine bestimmte Steuer zweimal vom Finanzamt zurückerstatten, obwohl sie nur einmal gezahlt wurde. Ein junger, ambitionierter Anwalt hat jedoch einen Fehler in Hausners Plan entdeckt. Sein Name ist Sven Lebert (Nils Strunk). Obwohl Hausner zunächst verärgert reagiert, ist er von Leberts Chuzpe so beeindruckt, dass er ihn nach London mitnimmt, um die Idee dort den großen Investmentbanken zu präsentieren. In Dänemark tritt Inger Brøgger (Karen-Lise Mynster) ihre neue Stelle bei der Steuerbehörde SKAT an, mit dem klaren Auftrag, die Behörde zu modernisieren und zu digitalisieren. Doch was sie vorfindet, erinnert an eine längst vergangene Zeit: veraltete Büros, ineffiziente Arbeitsprozesse und freundliche, aber nicht sonderlich ambitionierte Mitarbeiter. Der dringende Reformbedarf ist offensichtlich. Als SKAT-Mitarbeiter Niels Jensen (David Dencik) sie auf einen verdächtigen Antrag für eine Steuererstattung in Millionenhöhe aufmerksam macht, ist ihr sofort klar: Dieser Antrag erfordert eine genau Prüfung. Drei weitere Folgen "Die Affäre Cum-Ex" werden direkt im Anschluss ausgestrahlt, die Teile 5 bis 8 am Montag, 14. April 2025, ab 22.15 Uhr. Alle Folgen der achtteiligen deutsch-dänischen Serie sowie der begleitende Dokumentarfilm "Systemfehler: Der Cum-Ex Skandal" (Ausstrahlung am Dienstag, 15. April 2025, um 0.45 Uhr) sind ab Samstag, 22. März 2025, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek abrufbar. Free-TV-Premiere
Inspiriert von den Recherchen von Oliver Schröm, Christian Salewski, Niels Fastrup und Thomas G. Svaneborg Free-TV-Premiere In Deutschland und Dänemark wird parallel an Gesetzen gearbeitet, die Cum-Ex-Geschäfte verhindern sollen. Doch in beiden Ländern gelingt es der Bankenlobby, die Gesetze zu beeinflussen. Hausner und Lebert versuchen, die Hamburger Kargus Bank für ihren Cum-Ex-Fonds zu begeistern. Die Finanzkrise spielt den beiden in die Karten - die Märkte gieren nach Investments ohne Risiko. Hausner und Lebert gründen daraufhin eine eigene Firma. In Kopenhagen haben Jensen (David Dencik) und Olga (Dia Jovanovic) ihr erstes Date. Hausner (Justus von Dohnányi) und Lebert (Nils Strunk) wollen die Hamburger Kargus Bank für eine 150-Millionen-Euro-Investition in ihren neuen Cum-Ex-Fonds gewinnen, während parallel sowohl in Deutschland als auch in Dänemark an einer strengeren Gesetzgebung gearbeitet wird. Brøgger (Karen-Lise Mynster) und Jensen entwickeln einen Gesetzentwurf, der ebenso unkompliziert wie effizient Cum-Ex-Betrügereien verhindern kann. Doch sowohl in Dänemark als auch in Deutschland gelingt es mithilfe der Bankenlobby, die Gesetze so zu entschärfen, dass die Cum-Ex-Geschäfte unvermindert weitergeführt werden können. Brøgger und Jensen sind bestürzt. Die globale Finanzkrise 2008 wirkt kurz darauf wie ein Brandbeschleuniger - die verunsicherten Finanzmärkte gieren nach Investments ohne Risiko. Hausner und Lebert nutzen die Gunst der Stunde und gründen eine eigene Firma, deren Erfolg allerdings schnell Neider auf den Plan ruft. Alle Folgen der achtteiligen deutsch-dänischen Serie sowie der begleitende Dokumentarfilm "Systemfehler: Der Cum-Ex Skandal" (Ausstrahlung am Dienstag, 15. April 2025, um 0.45 Uhr) sind ab Samstag, 22. März 2025, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek abrufbar. Free-TV-Premiere
Inspiriert von den Recherchen von Oliver Schröm, Christian Salewski, Niels Fastrup und Thomas G. Svaneborg Free-TV-Premiere Hausner und Lebert bemerken, dass ihr Geschäftspartner Fred Allen sie jahrelang betrogen hat; anzeigen können sie ihn nicht. Lebert denkt erstmals über eine Zukunft ohne seinen Mentor nach. Da Brøgger von ihren Vorgesetzten nicht ernst genommen wird, wendet sie sich an den Steuerminister Dänemarks. Jensen verzweifelt nach seiner Hochzeit mit Olga an den dauernden bürokratischen Hürden - und zieht zum ersten Mal in Betracht, Steuerbetrug zu begehen. Hausner (Justus von Dohnányi) und Lebert (Nils Strunk) bemerken, dass ihr Geschäftspartner Fred Allen (Andy Murray) sie über Jahre um Millionen betrogen hat - aber was sollen sie tun? Die Polizei rufen? Als dann ein neues Gesetz in Deutschland ihr Geschäftsmodell endgültig zu zerstören droht, denkt Lebert erstmals über eine Zukunft ohne seinen Mentor Hausner nach. Doch dieser entdeckt ein letztes Schlupfloch im neuen Gesetz, sodass ein weiterer Fonds gegründet wird. Da Inger Brøgger (Karen-Lise Mynster) von ihren Vorgesetzten nicht ernst genommen wird, beschließt sie, sich direkt an den Steuerminister zu wenden. Jensen (David Dencik) verzweifelt an den dauernden bürokratischen Hürden, mit denen der dänische Staat ihn konfrontiert, nachdem er Olga (Dia Jovanovic) geheiratet hat und mit ihr in Dänemark leben möchte. Er beschließt, nach Schweden auszuwandern - und zieht zum ersten Mal in Betracht, gemeinsam mit seinem Freund Mikkel Sandvig (Bjarne Henriksen) selbst einen Steuerbetrug zu begehen. Alle Folgen der achtteiligen deutsch-dänischen Serie sowie der begleitende Dokumentarfilm "Systemfehler: Der Cum-Ex Skandal" (Ausstrahlung am Dienstag, 15. April 2025, um 0.45 Uhr) sind ab Samstag, 22. März 2025, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek abrufbar. Free-TV-Premiere
Inspiriert von den Recherchen von Oliver Schröm, Christian Salewski, Niels Fastrup und Thomas G. Svaneborg Free-TV-Premiere Die junge Steuerbeamtin Anna Nowak verweigert die millionenhohe Erstattung für Hausners und Leberts Fonds. Sie informiert die Staatsanwältin Lena Birkwald, die sich dem Fall annimmt. Jensen begeht mit zitternden Händen Steuerbetrug. Auch Brøgger ist nervös, da sie geheime Dokumente kopiert, um sie dem Investigativjournalisten Jesper Liholt zu übergeben. Doch unerwartet ergibt sich eine Möglichkeit, doch noch ein strengeres Gesetz durchzubringen. Hausner (Justus von Dohnányi) und Lebert (Nils Strunk) sehen sich mit der jungen Steuerbeamtin Anna Nowak (Kea Krassau) konfrontiert, die die riesige Erstattung für den "Hamilton Fonds" hinterfragt. Einschüchterungsversuche bewirken allerdings das Gegenteil: Sie lehnt die Erstattung ab und informiert die Kölner Staatsanwältin Lena Birkwald (Lisa Wagner), die sich dem Fall annimmt. Mit zitternden Händen begeht nun auch Jensen (David Dencik) einen Steuerbetrug und erstattet einer Scheinfirma namens "SELIN INVEST", die er mit seinem Freund Mikkel (Bjarne Henriksen) gegründet hat, mehrere Millionen Kronen. Brøgger (Karen-Lise Mynster) hat bereits Dokumente kopiert, um sie dem Investigativjournalisten Jesper Liholt (Thomas Hwan) zu übergeben, als sich plötzlich eine Möglichkeit eröffnet, doch noch strengere Gesetze durchzubringen. Um zu beweisen, wie dreist der Betrug ist, sucht sie sich ausgerechnet die Firma "SELIN INVEST" aus - ohne zu wissen, dass dies die Scheinfirma ihres Kollegen und Freundes Jensen ist. Alle Folgen der achtteiligen deutsch-dänischen Serie sowie der begleitende Dokumentarfilm "Systemfehler: Der Cum-Ex Skandal" (Ausstrahlung am Dienstag, 15. April 2025, um 0.45 Uhr) sind ab Samstag, 22. März 2025, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek abrufbar. Free-TV-Premiere
Krypto-Queen Ruja Ignatova, Wirecard-Manager Jan Marsalek, Hochstaplerin Anna Sorokin: "Terra X History" zeigt drei unglaubliche Betrugsfälle und die Menschen, die alle Welt täuschten. Es geht um Geld, um sehr viel Geld. Ignatova soll Unsummen veruntreut haben. Scheinbuchungen in Milliardenhöhe werden Marsalek vorgeworfen. Und Sorokin gab sich als deutsche Millionenerbin aus und legte damit die New Yorker Schickeria aufs Kreuz. Auf die Ergreifung von Ruja Ignatova wurden 100.000 Dollar ausgesetzt. Die Deutsche aus Schramberg im Schwarzwald machte mit der von ihr 2014 gegründeten Krypto-Währung OneCoin Furore. Medien nannten sie die "Krypto-Queen", weil sie grandiose Auftritte vor ihren Anhängern absolvierte, die an sie glaubten wie an eine Heilsbringerin. Millionen Menschen, die in ihre "Währung" investierten, galt sie als Hoffnung auf ein besseres Leben. Im Oktober 2017 setzte sie sich nach Osteuropa ab. Ein Hollywoodfilm soll ihre Vita verfilmen, mit Kate Winslet in der Hauptrolle. Auch Ex-Manager Jan Marsalek setzte sich wahrscheinlich Richtung Osten ab. Mit einem Privatflugzeug floh er nach Minsk, als der Wirecard-Skandal 2020 publik wurde. Dem ehemaligen Vorstandsmitglied wird Bilanzfälschung aufgrund von Scheinbuchungen im Umfang von mindestens 1,9 Milliarden Euro vorgeworfen. Geld, das es wohl nie gab. Der Zusammenbruch von Wirecard gilt als größter Wirtschaftsskandal Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Als bekannteste Hochstaplerin unserer Zeit gilt Anna Sorokin. Sie gab sich als reiche Erbin aus und täuschte damit erfolgreich die New Yorker High Society. Mit dieser Masche erschlich sie sich Geld und geldwerte Leistungen in Höhe von 275.000 US-Dollar. 2017 wurde Sorokin wegen Betrugs verhaftet und 2019 zu einer Haftstrafe von mindestens vier Jahren verurteilt. Ihre Geschichte sorgte weltweit für Aufsehen. Wie funktioniert das Muster von Täuschung und Betrug? Wie gelingt es, andere Menschen hinters Licht zu führen? "Terra X History" blickt auf drei spektakuläre True-Crime-Geschichten über Geld, Macht und Gier.
Ein neuer Tag in Frühling: Ein Zebra zieht vorübergehend in Katjas Garten ein, und Pfarrer Sonnleitner bekommt ein unmoralisches Angebot. Katja kümmert sich nicht nur um das ausgesetzte Zebra, sondern auch um Teenager Greta, die ihre ersten folgenschweren Erfahrungen mit Alkohol macht. Heidrun Niedermayer steht in aller Herrgottsfrühe beim Pfarrer vor der Tür, um ihm Kirschstreusel und einen Strauß Tulpen vorbeizubringen. Als sie ihm kurz darauf in der Dorfhelferinnenstation auch noch einen Brief überreicht, ist für Lilly klar: Heidrun Niedermayer hat sich in den Pfarrer verliebt! Sechs Folgen "Frühling" werden nachts wiederholt.
Der schöne Fitnesstrainer Max Langschild verunglückt tödlich in seinem Fitnessstudio. Offenbar starb er an der gefährlichen Vermengung mehrerer Putzmittel. Ein Unfall oder ein Mord? Schnell wird klar, dass es sich nicht um ein Versehen handelt, sondern jemand die Putzmittel umgefüllt haben muss. Die Moko vermutet den Täter im Umfeld des Opfers. Max führte eine polyamouröse Beziehung mit Katharina Baum, die auch mit Faraz Shadi zusammen ist. Die offene Beziehung der drei scheint nicht so konfliktfrei gewesen zu sein, wie Katharina und Faraz vorgeben. Sofie, eine Ex-Freundin des Opfers, bestätigt, dass es häufig zu Streit gekommen war, und liefert Beweise, die Faraz belasten. Während Julia und Malouf im siebten Himmel schweben, sorgt ein Einbruch auf dem Polizeigelände für Verunsicherung. Malouf kümmert sich persönlich um die Sache. Er findet heraus, wer auf dem Gelände herumschleicht. Dennoch gerät Julia in die Fänge des mysteriösen Mannes.
Das Sprechen über Suizid gilt immer noch als gesellschaftliches Tabu. Damit will Familie Kelter brechen. Im Jahr 2014 verliert sie ihren damals 19-jährigen Sohn Nico. Psychologe Leon Windscheid spricht mit Familie Kelter über den schmerzhaften Verlust und die Folgen bis heute. Und er geht der Frage nach, welche Warnsignale und Risikofaktoren es für Suizid gibt. Seit dem Suizid ihres ältesten Sohnes Nico setzen sich die Eltern Sandra und Mario Kelter für mehr Aufklärung ein. Sie wollen Suizid und Depressionen das gesellschaftliche Stigma nehmen, um anderen Familien das Erlebte zu ersparen. Auch ihr jüngerer Sohn Emil hofft, dass sich mehr Menschen trauen, über ihre traurigen Gedanken offen zu sprechen. In Deutschland sterben laut Statistischem Bundesamt jährlich mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, Gewalttaten und illegale Drogen zusammen. Suizid und seine Folgen betreffen also viele und bleiben dennoch ein gesellschaftliches Tabu. Doch wie sieht ein verantwortungsvoller Umgang mit diesem Thema aus wissenschaftlicher Sicht aus? Auf der Suche nach Antworten trifft Leon Windscheid Dr. Ute Lewitzka, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention. Sie weiß: "Das Ansprechen suizidaler Gedanken kann Leben retten." Viele Betroffene erfahren eine Entlastung, weil jemand das Tabuthema offen anspricht und zuhört. Von der Expertin erfährt Leon auch, welche Warnsignale es bei Menschen mit suizidalen Gedanken gibt und welche Risikofaktoren den Forschenden bekannt sind. Dabei macht Dr. Lewitzka klar: Wer an Depressionen leidet, gilt nicht gleich als suizidal. Denn den einen Grund, sich das Leben nehmen zu wollen, gibt es nicht. Nicht nur die Zahl der Suizide wiegt schwer: Laut Schätzungen hinterlässt jeder Verstorbene nach einem Suizid etwa fünf bis zehn trauernde Personen. Leon trifft weitere Menschen, die zum ersten Mal öffentlich über ihre Trauer sprechen und dabei merken, wie gut der Austausch untereinander tut. Denn auch sie leiden unter der anhaltenden Tabuisierung von Suizid.
Katrin Langensiepen ist die erste Frau mit sichtbarer Behinderung im Europapäischen Parlament. Sie kämpft für Inklusion und möchte Menschen mit Behinderung eine stärkere Stimme geben. Nach ihrer Ausbildung kämpfte Katrin Langensiepen vergeblich um eine Anstellung. Der erste Arbeitsmarkt bleibt ihr verschlossen. An ihrem 30. Geburtstag tritt sie dann Bündnis 90/Die Grünen bei. Sie beginnt in der Lokalpolitik und sitzt seit 2019 im Europaparlament. Aus Frustration über fehlende Chancen auf dem Arbeitsmarkt entdeckt Katrin Langensiepen ihre Berufung in der Politik: Menschen mit Behinderung sollen es in Zukunft leichter haben als sie. Für ihr Ziel - ein "inklusives und feministisches Europa" - geben sie und ihr Team alles: "Ich lebe quasi mit meinem Team zusammen, es ist wie in einer Ehe." Mit der Entscheidung für die Politik entscheidet sie sich auch für einen anstrengenden Alltag: Regelmäßig pendelt sie zwischen ihrer Heimat Hannover, Brüssel und Straßburg hin und her.