Das abwechslungsreiche Gesellschaftsmagazin des ZDF präsentiert emotionale Geschichten über Menschen in Deutschland und Deutsche in aller Welt. True Crime gehört ebenso zu "hallo deutschland" wie Alltagsreportagen oder die "Retro"-Reihe über herausragende Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte. Dazu Reise, Lifestyle und das Neueste aus der Welt der Stars und Sternchen.
Moderation: 5.30 - 7.00 Philip Wortmann 7.00 - 9.00 Mitri Sirin, Eva-Maria Lemke Das "ZDF-Morgenmagazin" - der Blick in den Tag mit aktuellen, hintergründigen Berichten und Gesprächen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. Live aus dem ZDF-Hauptstadtstudio. Halbstündlich informiert die "heute Xpress" aus Mainz. Hinzu kommen Service-Beiträge mit Verbrauchertipps. Im "Moma-Café" treten Musiker live vor Publikum auf.
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
- Gast: Christoph Letkowski Musiker und Schauspieler
Der Raubüberfall auf einen Steuerberater und der Diebstahl seines Luxuswagens bringt das Ermittlerteam mit dem GPS-Gesellschaftsspiel Geocaching in Kontakt. Um den Fall lösen zu können, müssen schließlich auch Tarik und Claudia auf Schnitzeljagd gehen, während Mattes und Melanie im Krankenhaus "Rätselfuchs" spielen. Allerdings nicht ohne Jasmins und Fraukes tatkräftige Hilfe. Melanie versucht, ihre Ängste wegen der Brustkrebsdiagnose zu verdrängen, indem sie wild mit Tarik flirtet, der sein Glück kaum fassen kann.
Ella Fürnberg sorgt sich um ihren Ex-Freund, der die gemeinsame Tochter nicht wie vereinbart abgeholt hat. Und tatsächlich: Thomas Metzeler liegt tot inmitten seiner Schlangen. Doch die Tiere sind unschuldig. Wer hat Thomas Metzeler umgebracht? Er hatte Streit mit seinem Chef Peter Heinelt, dem Veranstalter einer Reptilienshow. Angeblich hielt Heinelt Schlangen aus illegalen Wildfängen. Metzeler war dem auf die Spur gekommen. Streit gab es auch mit seinem Bruder Christian, der ihm vorgeworfen hatte, nichts aus seinem Leben zu machen. Doch ist das ein Mordmotiv? Außerdem gibt es noch einen Hinweis auf eine unbekannte Frau, die bei Metzeler heimlich ein- und ausgegangen ist. Wer ist die Mysteriöse? Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in Web und App des ZDF verfügbar.
Das informative Magazin versorgt die Zuschauer mit aktuellen Meldungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und Sport.
mit Tagesschau
Topinformiert über alles, was Deutschland bewegt? Mit diesem Nachrichtenmagazin bleibt der Zuschauer in Sachen nationaler Politik, Sport oder Kultur auf dem neuesten Stand.
Jede Woche treten sechs Hobbyköche gegeneinander an. Von diesen bleiben zwei übrig, die sich am Freitag im Finale ein Kochduell liefern. Ein prominenter Kochprofi steht ihnen zur Seite. Der Weg führt über den Wochensieg in eine Qualifikationswoche und dann in die große Finalwoche. Wer wird Hobbykoch des Jahres und gewinnt 25 000 Euro?
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Topinformiert über alles, was Europa bewegt? Mit diesem Nachrichtenmagazin bleibt der Zuschauer in Sachen internationaler Politik, Sport oder Kultur auf dem neuesten Stand.
Volker König hat eine Menge Geld mit seiner Autoverwertung gemacht. Das bringt ihm aber nichts mehr, denn er liegt tot im Kofferraum eines schrottreifen Wagens. Schnell finden Kommissar Hofer und Polizeidirektor Achtziger erste Verdächtige: Da ist zum einen die Tochter des Verstorbenen, Johanna König. Volker König hatte eine Menge in seine Tochter investiert - bestes Internat, Studium im Ausland. Er hoffte, dass sie ihm dadurch Zugang zur besseren Gesellschaft ermöglicht. Johanna musste sich aber ausgerechnet in den brotlosen Musiker Jan Lechner verlieben. Volker König hatte schließlich gedroht, Johanna zu enterben. Hat Johanna ihren Vater ermordet, um freie Bahn für ein Leben mit ihrem Musiker zu haben? Aber auch Jan Lechner ist verdächtig. Und dann gibt es da noch den Vorarbeiter des Opfers, Roman Aubinger, seine Frau Fiona Aubinger und Gerüchte über eine leidenschaftliche Affäre. Unterdessen bekommt Stockl von Achtziger den Auftrag, für eine Ausstellung den Kontakt zu der Malerin Uta Jørgensen herzustellen. Doch die lebt äußerst zurückgezogen auf einer einsamen Insel, was die Sache nicht ganz einfach macht.
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Das abwechslungsreiche Gesellschaftsmagazin des ZDF präsentiert emotionale Geschichten über Menschen in Deutschland und Deutsche in aller Welt. True Crime gehört ebenso zu "hallo deutschland" wie Alltagsreportagen oder die "Retro"-Reihe über herausragende Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte. Dazu Reise, Lifestyle und das Neueste aus der Welt der Stars und Sternchen.
Wurst-Micha und Fisch-Hein liefern sich auf dem Marktplatz ein öffentliches Wortgefecht, als Micha aus heiterem Himmel umfällt. Jede Hilfe kommt zu spät. Wurde er vergiftet? Michael Löffler, Wurst-Micha, und Hein Weber, Fisch-Hein, sind bekannt für ihr Marktgeschrei. Doch aus Spaß wurde an diesem Morgen plötzlich Ernst. Die SOKO Wismar nimmt die Ermittlungen auf und stößt dabei auf einige pikante Verwicklungen. Erste Erkenntnisse des Teams um Revierchef Reuter zeigen nicht nur Herzprobleme bei Wurst-Micha, sondern ergeben, dass er einige Jahre zuvor eine Vasektomie hatte vornehmen lassen. Doch seine Frau Julia erzählt den Beamten, ihr Mann sei unfruchtbar gewesen. Hatte Wurst-Micha sie hintergangen? Die Kommissare fühlen erst einmal Fisch-Hein auf den Zahn. Dem wortkargen Marktschreier ist allerdings kaum etwas zu entlocken. Trotzdem wird klar, dass hinter dem Streit zwischen ihm und Wurst-Micha nicht nur Show stand, sondern ein handfester Konflikt um das Geschäft. Die Spur führt das Team in ein wirres Netz aus Lügen, in das nicht nur Fisch-Hein, sondern auch seine Lebenspartnerin Rike Thomsen mit ihrem Sohn Sascha verwickelt zu sein scheint. Warum erhält die Blumenhändlerin jeden Monat Geld von Wurst-Micha? Was wird hier verschwiegen? Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in Web und App des ZDF verfügbar.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Ob Sonne, Hagel oder Schnee - die Sendung versorgt die Zuschauer immer mit den wichtigsten Wettertrends der nächsten Tage.
Mutige Macher, knappe Budgets: Bei "Die Immo-Helden - Clever renoviert, gut verkauft" wagen Immobilien-Neulinge den großen Wurf: kaufen, renovieren, verkaufen - mit der Hoffnung auf Gewinn. Sanierungschaos, explodierende Kosten und enge Deadlines - gelingt der große Coup, oder endet alles im finanziellen Desaster? Die Immo-Experten Robert Memmler und Joeline Bormann begleiten den spannenden Wettlauf um Profit und Perfektion. Comeback oder nächster Reinfall? Jacqueline setzt alles auf eine Karte: Friedberg, Hessen - eine Einzimmerwohnung, 89.000 Euro Kaufpreis, 25.000 Euro Budget. Klingt nach einem soliden Plan, oder? Für Jacqueline (31) ist es viel mehr als das - es ist ihre zweite Chance. Die Maklerin hat Höhen und Tiefen erlebt. Ihr letztes Projekt? Ein Desaster. Zu teuer eingekauft, Handwerker-Drama, Chaos pur. Jetzt will sie es besser machen - zusammen mit ihrem Mann Dominik (36). Doch die Herausforderung ist riesig: Sie leben weit entfernt im bayerischen Starnberg und können die Baustelle nicht rund um die Uhr überwachen. Zwei Monate, ein straffer Zeitplan und ein ambitioniertes Ziel: 50.000 Euro Gewinn. Doch reicht das Budget? Spielen die Handwerker diesmal mit? Oder droht die nächste Bauchlandung?
Eine 23-Jährige verschwindet spurlos. Tage später findet ihr Vater ihre Leiche in einem Waldgebiet - nackt und mit Ästen bedeckt. Trotz intensiver Ermittlungen findet die Polizei kaum Spuren. Ein DNA-Treffer auf einem Kaugummipapier bringt schließlich die Wende: Ein mehrfach verurteilter Sexualstraftäter gerät ins Visier. Zur Tatzeit hatte der Häftling Freigang. Wie konnte es zu dem Mord kommen? Sven Voss spricht mit Ermittlern und Forensikern über die Herausforderungen des Falls und den Umgang mit Gefährdern im Strafvollzug. Vier neue Folgen "XY gelöst" werden mittwochs ab 20.15 Uhr in Doppelfolgen ausgestrahlt. Alle vier neuen Folgen können ab Mittwoch, 4. Juni 2025, im ZDF gestreamt werden.
Vier maskierte und schwer bewaffnete Männer stürmen am 27. Juni 1995 eine Bankfiliale im Berliner Stadtteil Zehlendorf. Sie bringen 16 Kunden und Angestellte in ihre Gewalt. Die Forderung: 17 Millionen DM Lösegeld in sechs Stunden. Eine Summe, die in so kurzer Zeit kaum zu beschaffen ist. Während die Polizei fieberhaft verhandelt, bleibt ihr ein entscheidendes Detail verborgen - die Täter haben längst einen anderen Plan. Monatelang hatten sie einen Tunnel bis in den Tresorraum gegraben. Wie konnte das unbemerkt bleiben? Moderator Sven Voss nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf Spurensuche, rekonstruiert den raffinierten Coup und zeigt, warum dieser Fall bis heute zu den spektakulärsten der deutschen Kriminalgeschichte zählt. Alle vier neuen Folgen "XY gelöst" können ab Mittwoch, 4. Juni 2025, im ZDF gestreamt werden.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Das "auslandsjournal" - Reportagen, Hintergründe, außergewöhnliche Menschen und bunte Geschichten. Die ZDF-Korrespondenten erklären die Welt. Pointierte Analyse, persönliche Erzählweise, anspruchsvolle Geschichten und die Vielfalt der Beitragsformen prägen das "auslandsjournal". In der Rubrik "außendienst" testen Reporter, was das Leben in fremden Ländern mit sich bringen kann.
"Die Spur" ist ein innovatives, kritisches Dokumentationsformat. Ein Journalistenteam rekonstruiert Missstände und spürt Verantwortliche auf. Die Reporter recherchieren investigativ vor Ort und digital mit Mitteln der forensischen Datenanalyse. Sie berichten über Ungerechtigkeiten, suchen nach Lösungen und zeigen überraschende Perspektiven und Zusammenhänge.
Markus Lanz spricht in seiner Talkshow mit seinen Gästen über aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen - unterhaltend und journalistisch hintergründig.
Die aktualisierte Spätausgabe des "heute journal" rundet den Nachrichtentag im ZDF ab - mit den neuesten Nachrichten, Hintergrundberichten, Schaltgesprächen und Interviews.
Weltrekordversuch auf den Seychellen. André Wiersig will 53 Kilometer durch den Indischen Ozean schwimmen - trotz unberechenbarer Strömung und vielen Haien. Als erster Deutscher hat er bereits die sieben gefährlichsten Meerengen der Welt bewältigt, die "Ocean's Seven". In den Ozeanen fühlt er sich als Gast - Begegnungen mit Haien, Walen und giftigen Quallen gehören für ihn dazu. Mit Plastikmüll und Überfischung will sich André Wiersig nicht abfinden. Als Meeresbotschafter der UN gibt er dem Ozean und dessen Bewohnern eine Stimme. Unter Seeleuten ist die Nordsee als "Mordsee" berüchtigt. André will von Husum nach Sylt schwimmen. Dabei begibt er sich auf die Spuren von Wunderschwimmer Otto Kemmerich, der 100 Jahre zuvor versuchte, alle Inseln anzuschwimmen. Andrés Vorbild sollte seinen Pioniergeist mit dem Leben bezahlen. Die Presse nannte Otto Kemmerichs Schwimmversuch die "Wattenmeer-Odyssee". Für André und sein Team wird es besonders spannend. Zwischen Amrum und Sylt liegt das Vortrapptief. Im Jahr 1952 wurde Otto Kemmerich genau dort abgetrieben und ertrank. Wird André durch die Strömung aufs offene Meer hinausgetrieben? Oder wird er als erster Mensch die Strecke bewältigen? Bei den "Ocean's Seven" schwimmt André grundsätzlich ohne Neoprenanzug. Nur mit Badehose, Badekappe und Schwimmbrille ausgerüstet, ist er nachts im Ärmelkanal mit einer Europalette zusammengestoßen und beinahe in einer Plastikplane ertrunken. Diese Erlebnisse bringen ihn zum Nachdenken über sein Leben. Er wirft im Jahr 2020 seinen Job als IT-Manager hin, wird zum Meeresbotschafter und beginnt, Fragen zu stellen. Wie ist es um unsere Ozeane bestellt? Was machen der Müll, der Lärm und die Begegnungen mit Menschen mit den Meeresbewohnern? Die zwei weiteren Folgen "Man of the Ocean" werden direkt im Anschluss wiederholt.
Hunderte von Kilometern hat Extremschwimmer André Wiersig im offenen Meer schon bewältigt. Immer wieder ist er an seine Grenzen gegangen - und dabei den Bewohnern der Meere hautnah begegnet. Vor der Ostküste Australiens taucht André mit dem Meeresbiologen Dr. Olaf Meynecke in die Welt der Buckelwale ein. Um herauszufinden, wie die Giganten auf Menschen reagieren, will er mit ihnen schwimmen. Waltourismus ist in Australien ein wichtiger Wirtschaftszweig, sogar Schwimmen mit Walen ist erlaubt. Doch worauf muss André achten, wenn er zu den Walen ins Wasser geht? Und was muss getan werden, um die Riesen der Meere zu schützen? Auf dem "Buckelwal-Highway" vor der Ostküste Australiens erforscht Dr. Olaf Meynecke, wie sich Wale mit ihren Kälbern auf dem Weg zu ihren Futtergebieten in der Antarktis verhalten. Doch während der gemeinsamen Forschungsfahrt kommt es zu einem Zwischenfall. Auf den Seychellen will André als erster Mensch von der Hauptinsel Mahé zur Nachbarinsel La Digue schwimmen. Über 50 Kilometer durch den Indischen Ozean. Es geht dem Extremschwimmer nicht nur um einen Weltrekord. Vor allem möchte André mit seiner Aktion die Menschen weltweit für die Probleme der Seychellen sensibilisieren. Er bekommt eine Privataudienz bei Präsident Wavel Ramkalawan. Der zeigt sich in ihrem Gespräch tief besorgt über den steigenden Meeresspiegel, Extremwetterlagen und den Verlust von Küstenabschnitten auf seinem Inselstaat. André erwarten im offenem Indischen Ozean gewaltige Herausforderungen. Nicht nur die extrem lange Strecke bei tropischer Hitze. Immer mehr Bullenhaie tummeln sich auf seiner Route. Im Training ist er einem großen Exemplar schon sehr nahe gekommen.
2022 unternimmt der Extremschwimmer André Wiersig einen Weltrekordversuch auf den Seychellen - und scheitert. Ein herber Rückschlag. Zwei Jahre später will er es noch einmal probieren. Doch die Strömungen sind unberechenbar, und die Haisichtungen nehmen zu. André will lernen, das Verhalten der Raubfische besser zu verstehen. Auf den Fidschis taucht er ab ins Jagdrevier der Bullenhaie. An seiner Seite: der Doktorand Jan Bierwirth. Der zeigt ihm, wie er reagieren soll, wenn ihm ein Exemplar zu nahe kommt. Bierwirth lebt in dem Inselparadies und hat in über 300 Tauchgängen das Verhalten einzelner Bullenhaie dokumentiert. Er sucht nach einem möglichen Zusammenhang zwischen Charakter und potenziell aggressivem Verhalten der Tiere. Dafür benötigen sie die DNA der Haie. André wird Jan bei seinen Forschungen unterstützen. Gemeinsam sammeln die beiden Hautproben von nah vorbeischwimmenden Bullenhaien. Schwager Jürgen Peters ist Andrés wichtigste Bezugsperson und hat ihn bei allen Etappen der Schwimm-Challenge "Ocean's Seven" im Beiboot begleitet. Gemeinsam erlebten sie dramatischste Momente. Zum Beispiel, als André nachts 30 bange Minuten in der Dunkelheit nicht mehr zu sehen war - mitten im Pazifik. Oder als André auf der letzten Etappe in der Meerenge von Gibraltar fast an seiner Psyche scheiterte. Jetzt plant André einen Weltrekordversuch auf den Seychellen: Als erster Mensch möchte er von der Hauptinsel Mahé 53 Kilometer zur Nachbarinsel La Digue schwimmen. Sein Kopf ist frei, und auf Begegnungen mit Bullenhaien ist er vorbereitet. Doch kurz vor dem Start passiert etwas Unvorhergesehenes. Letzte Wiederholungsfolge "Man of the Ocean"
Das "auslandsjournal" - Reportagen, Hintergründe, außergewöhnliche Menschen und bunte Geschichten. Die ZDF-Korrespondenten erklären die Welt. Pointierte Analyse, persönliche Erzählweise, anspruchsvolle Geschichten und die Vielfalt der Beitragsformen prägen das "auslandsjournal". In der Rubrik "außendienst" testen Reporter, was das Leben in fremden Ländern mit sich bringen kann.
"Ich weiß von Straftaten. Ich weiß, wie die Szene an Waffen kommt. Ich weiß von Todeslisten. Ich weiß, wann, wo und wie fu¨r den Tag X trainiert wird." "Woher wissen Sie das?" "Ich war dabei." Über Jahrzehnte war "Michael" in der rechten Szene, hat umfassendes Wissen aus dieser Welt. In der Doku-Serie "Geständnisse eines Neonazis" packt "Michael" aus. Um seine Anonymität zu wahren, werden "Michael" und seine Erzählung virtuell animiert. "Während das Objekt 21 gestürmt wird, werden schon alle gewarnt und lassen Beweise verschwinden." Im dritten Teil der "Geständnisse eines Neonazis" erreichen Michaels Verstrickungen in der rechtsmilitanten Szene ihren Höhepunkt. Und die Szene verändert sich, wird gewaltvoller. Nach über 20 Jahren in der rechten Szene beginnt "Michaels" Umdenken. Ende Januar 2013 stürmt eine österreichische Spezialeinheit den Bauernhof, in dem sich "Michael" jahrelang mit anderen Mitgliedern des gleichnamigen Bündnisses getroffen hat: das Objekt 21. Die Razzia legt ein Unterstützer-Netzwerk von etwa 200 Personen offen, mündet in einem Prozessmarathon. Vor Gericht kommt heraus: Das Netzwerk gleicht einer Art brauner Mafia, mit Betätigungsfeldern wie Einschüchterung, Zwangsprostitution, Drogenhandel. "In dieser Größenordnung, in dieser Dimension war das schon etwas ganz Gewaltiges", sagt der ehemalige Polizist Uwe Sailer, der maßgeblich dafür sorgte, dass Objekt 21 aufgeflogen ist. "Die sitzen heute noch im Knast. Das Geschäft ging weiter. Über Handys und über anonyme Bezahlung lief das Geschäft jahrelang weiter", behauptet "Michael". Er präsentiert dem Rechercheteam Indizien, die nahelegen, dass die Strukturen damals nicht komplett zerschlagen wurden, das illegale Geschäft weitergelaufen ist. Er selbst will Waffen geschmuggelt haben: "Ich hatte keine Angst, erwischt zu werden. Ich wusste, dass sie mich auf dem Kieker haben, aber die Polizei muss mir erstmal was nachweisen." "Es ist wichtig, dass der Verfassungsschutz solche Leute auf Monitoring hält", mahnt Polizist Sailer. "Sonst haben wir wieder so etwas wie Objekt 21." Bekannt ist: Menschen, welche die extreme Rechte als "Feind" ausgemacht hat, landen womöglich auf Todeslisten. Dabei ist ein Bericht der Quelle besonders brisant: Neonazis schleusten nach seiner Erzählung bewusst Frauen in Berufe, in denen ihnen der Zugang zu personenbezogenen Daten gewährt wird - in Behörden oder auf Ämter. So können sie die Szene mit Daten wie Wohnort, Arbeitgeber oder Familienstand versorgen, sagt "Michael". Wie weit Anhänger der neonazistischen Szene gehen, haben rechtsradikale Terrorakte wie München, Hanau und Halle gezeigt, sowie die Ermordung Walter Lübkes. Anwältin Seda Basay-Yildiz, die als Anwältin Opfer rechter Gewalt vertritt und auch selbst zur Zielscheibe wurde, kritisiert: "Das Letzte, was in der Demokratie passieren darf, ist, dass sich Menschen, die sich sozial engagieren, eingeschüchtert sind, sich zurückziehen. Ich glaube, dass man gerade diese Menschen stärken muss. Leider ist das nicht so, weil die Gefahr verkannt wird." "Michaels" Geschichte ist untrennbar verwoben mit rassistisch motivierten Taten. Im dritten der "Geständnisse eines Neonazis" muss er sich auch selbst der Frage des Rechercheteams stellen: Bereust du deine Taten? Zu sehen ist "Geständnisse eines Neonazis" als Dreiteiler à je 30 Minuten ab 8. Mai 2023 in der ZDF-Mediathek und als Zweiteiler am 10. und 17. Mai im linearen TV. Zudem sind Veröffentlichungen für "frontal" sowie "ZDFheute" geplant.
Eine 23-Jährige verschwindet spurlos. Tage später findet ihr Vater ihre Leiche in einem Waldgebiet - nackt und mit Ästen bedeckt. Trotz intensiver Ermittlungen findet die Polizei kaum Spuren. Ein DNA-Treffer auf einem Kaugummipapier bringt schließlich die Wende: Ein mehrfach verurteilter Sexualstraftäter gerät ins Visier. Zur Tatzeit hatte der Häftling Freigang. Wie konnte es zu dem Mord kommen? Sven Voss spricht mit Ermittlern und Forensikern über die Herausforderungen des Falls und den Umgang mit Gefährdern im Strafvollzug.
Vier maskierte und schwer bewaffnete Männer stürmen am 27. Juni 1995 eine Bankfiliale im Berliner Stadtteil Zehlendorf. Sie bringen 16 Kunden und Angestellte in ihre Gewalt. Die Forderung: 17 Millionen DM Lösegeld in sechs Stunden. Eine Summe, die in so kurzer Zeit kaum zu beschaffen ist. Während die Polizei fieberhaft verhandelt, bleibt ihr ein entscheidendes Detail verborgen - die Täter haben längst einen anderen Plan. Monatelang hatten sie einen Tunnel bis in den Tresorraum gegraben. Wie konnte das unbemerkt bleiben? Moderator Sven Voss nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf Spurensuche, rekonstruiert den raffinierten Coup und zeigt, warum dieser Fall bis heute zu den spektakulärsten der deutschen Kriminalgeschichte zählt.
Immer weniger Fische schwimmen in den Meeren. Erstmals kommen sogar mehr Tiere aus Aquakultur als aus der Fang-Fischerei. "plan b" zeigt, wie Fisch nachhaltiger gefangen werden kann. Mehr als 50 Prozent der weltweiten Fischbestände gelten heute als maximal genutzt, viele Arten sind überfischt. Die Lösung ist einfach: Wir müssen weniger Fisch konsumieren - und dafür nachhaltiger. Zum Beispiel regionale Speisefische. Fischhändler Sebastian Baier setzt auf nachhaltig gefangenen Fisch. Die Topseller auf dem Hamburger Fischgroßmarkt wie Thunfisch, Lachs oder Tiefseerotbarsch lässt er lieber liegen. "Es handelt sich hier schließlich um die letzten Wildtiere, mir müssen umdenken!" Die Metropolregion Hamburg versorgt er mit veredelten heimischen Fischen. Veredelung bedeutet, die schnell verderblichen Fische haltbar zu machen und gleichzeitig den Geschmack zu verbessern. Mit seiner sogenannten Dry Age Methode kreiert er Welswurst, Karpfenschinken und Fischsalami. Um noch besser zu verstehen, wie unsere heimischen Fischarten regional und nachhaltig befischt werden können, macht er ein Praktikum beim Hamburger Elbfischer Eckhard Panz. Gemeinsam fangen sie Aale und Welse mit Stellreusen am Elbufer. Doch die Topseller bleiben beliebte Speisefische wie Thunfisch und Lachs. Wie können sich ihre Bestände erholen? Das lässt sich in Dänemark beobachten. Jahrzehntelang war der Atlantische Blauflossenthunfisch in unseren Breiten verschwunden. Wegen Überfischung. Erst Anfang der 2000er-Jahre wurde ein Rettungsplan für die Art erstellt. Strenge Fangquoten und eine strikte Bekämpfung der illegalen Fischerei brachten in letzter Minute die Rettung. Jetzt wandert er wieder zwischen seinen Laichgründen im Mittelmeer und den Nahrungsrevieren in der Nordsee hin und her. Um ihre Erholung zu beobachten, befestigt ein wissenschaftliches Team um Fischbiologe Kim Aarestrup Messgeräte an den Tieren, um die Wanderrouten der Tiere zu erforschen. So behalten sie die Bestände weiterhin im Auge, damit sie frühzeitig warnen können und die Fischereiwirtschaft die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholt.