Markus Kofler ist besorgt um Mia, der es nach dem Tod der Mutter sehr schlecht geht. Doch ein mysteriöser Autounfall lenkt Markus' Aufmerksamkeit auf alte Bekannte. Der Gerichtsvollzieher Karsten kam auf dem Weg zum Leininger-Hof mit seinem Auto von der Straße ab und stürzte einen Hang hinunter. Zuerst sieht es nach einem selbst verschuldeten Unfall aus, doch dann entdeckt Markus auffällige Kratzer an dem Wagen. Markus Kofler sorgt sich um Mia, die sehr unter dem Tod ihrer Mutter leidet. Für Ablenkung soll ein kleiner Ausflug sorgen, doch plötzlich erreicht Markus ein Notruf. Ein Autounfall an einem steilen Abhang erfordert die Hilfe der Bergretter. Der Fahrer ist mit seinem Auto in die Tiefe gestürzt. Alles sieht zunächst nach einem selbst verschuldeten Unfall aus, doch Markus entdeckt Kratzspuren eines Traktors am Unfallwagen. Als die Polizei zudem feststellt, dass das Unfallopfer ein Gerichtsvollzieher auf dem Weg zum Hof der Geschwister Leininger ist, macht Markus sich nach erfolgreicher Bergungsaktion schnell auf den Weg. Er wollte mit Mia ohnehin zu Paul Leininger und seiner Schwester Frieda, die das Downsyndrom hat. Paul kümmert sich seit dem Tod der Eltern nicht nur um den Hof der Familie, sondern auch liebevoll um seine Schwester. Am Hof angekommen, erwartet Markus und Mia eine merkwürdige Szenerie: Niemand ist zu Hause, und die Kühe laufen frei herum. Gemeinsam mit Mia versorgt Markus das Vieh und stößt dabei auf Pauls Traktor, der untrügliche Unfallspuren aufweist. Die Kommissarin Jessika Pollath findet bei ihren Ermittlungen heraus, dass die Leininger-Geschwister hoch verschuldet sind, und hat damit auch gleich ein einleuchtendes Motiv für den angeblichen Unfall. Markus beginnt, sich ernsthafte Sorgen um Paul und Frieda zu machen - zu Recht! Denn er bekommt einen Abschiedsbrief von Paul. Es ist größte Eile geboten, um Paul von seinem Vorhaben abzubringen. Doch wo sollen die Bergretter suchen?
Die Bergretter suchen nach Paul Leininger und seiner Schwester Frieda. Nachdem Markus einen Abschiedsbrief von Paul gefunden hat, befürchtet er das Schlimmste. Sie müssen sich beeilen. Paul fürchtet, sowohl die Vormundschaft für seine mit Downsyndrom lebende Schwester Frieda als auch den hoch verschuldeten Hof zu verlieren. Markus muss ihn finden, denn so aussichtslos, wie Paul meint, ist seine Situation nicht. Auf einem der schönsten Aussichtspunkte der Region spielt sich ein Drama ab. Paul Leininger ist bewusstlos, seine mit Downsyndrom lebende Schwester Frieda steckt mit ihrem verletzten Fuß unter einer Wurzel fest. Als Kurzschlussreaktion auf einen scheinbar von Frieda verursachten Autounfall beschließt Paul, seinem Leben ein Ende zu setzen und seine Schwester gleich mitzureißen. Karsten, der bei dem Unfall mit seinem Auto in die Tiefe gestürzt ist, erklärt sich, nachdem er aus dem Koma erwacht ist, als Schuldigen. Auf dem Weg zum hoch verschuldeten Leiningerhof kam der Gerichtsvollzieher von der Spur ab, streifte den Traktor der Geschwister und stürzte in die Schlucht. Markus macht sich größte Sorgen. Paul muss dringend erfahren, dass seine Situation nicht so dramatisch ist, wie er befürchtet. Währenddessen schafft es Frieda, sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Ihr Bruder ist bewusstlos, und so macht sie sich allein auf den Weg, um Hilfe zu holen. Kann Frieda ihren Bruder retten und rechtzeitig die Bergretter alarmieren? Markus ist weiterhin um Mia besorgt. Seit dem Tod ihrer Mutter ist das Mädchen in sich gekehrt und verkriecht sich. Im Hotel "Herbrechter" taucht indes Thomas auf, um Katharina ein Angebot zu unterbreiten, das sie kaum abschlagen kann.
Bei "Bares für Rares" wurde schon so manches Geheimnis gelüftet, und unzählige Antiquitäten wechselten im Händlerraum den Besitzer. Doch immer wieder kommt die Frage auf, was eigentlich nach dem Verkauf mit den Objekten passiert. Was haben die Händler damit gemacht? Darauf gibt es nun die Antwort. Bei "Bares für Rares - Händlerstücke" wird der Fokus auf den weiteren Werdegang der Objekte gelegt. Wie wird ein Stück aufgearbeitet, wie viel Aufwand steckt dahinter, und wie hoch sind die Kosten? Und wie gestaltet sich anschließend der Preis neu? So wird aus einer alten, schmucklosen Kinderwiege ein bunter Eyecatcher, ein 4-Karat-Ring verwandelt sich in zwei neue Schmuckstücke, und ein Paar alte Ski werden zu einem ausgefallenen Tisch upgecycelt.
Oliver Stecher hat eine Spinale Muskelatrophie und kann seine Arme und Beine nicht bewegen. Er lebt in einer eigenen Wohnung und wird rund um die Uhr von wechselnden Assistenten unterstützt. Ob Alltag, Arbeit oder Freizeit: Oliver Stecher kommt immer im Doppelpack. Insgesamt sechs persönliche Assistenten arbeiten im Wechsel für ihn, einige darunter schon seit mehr als 20 Jahren. "Der Begriff 'Assistent' klingt so unpersönlich", schildert Oliver Stecher. Er nennt seine Assistenten deshalb "Helferlein" oder schlicht "meine Jungs". Sie holen ihn morgens aus dem Bett, ziehen ihn an, waschen ihn, fahren ihn mit seinem eigenen Wagen zur Arbeit. Der gelernte Bürokaufmann ist seit vielen Jahren tätig in der Aktenverwaltung der Deutschen Bundesbank in Stuttgart. Auch während der Arbeitszeit ist der jeweilige Assistent dabei. Er unterstützt bei Toilettengängen und beim Mittagessen in der Kantine, übernimmt auf Anweisung aber auch Arbeitsschritte, wie Akten scannen oder den Posteingang stempeln. Ihr Verhältnis beschreiben beide Seiten als freundschaftlich. "Wenn man so viel Lebenszeit zusammen verbringt, verschwimmt die Grenze zwischen Arbeit und Privatem", so Oliver Stecher. Eine spezielle Ausbildung braucht ein persönlicher Assistent bei ihm nicht. Grundkenntnisse in der Pflege sind ein Vorteil, aber keine Bedingung. "Hauptsache, die Chemie stimmt", erklärt Oliver Stecher. "Sollte jemand kündigen, was zum Glück nicht oft vorkommt, dann kümmere ich mich selbst darum, einen Ersatz zu suchen." Eingelernt wird der Neue dann von den erfahrenen Assistenten. Die Finanzierung einer 24-Stunden-Assistenz hängt von der Art und der Ursache der Behinderung ab. Mögliche Kostenträger dafür sind die Pflegeversicherung, die Krankenkasse, aber auch eine Unfall- oder Rentenversicherung kann im Einzelfall zuständig sein.
Ein Schwan hängt auf einem Dach fest, Entenküken irren verwirrt umher, und eine Krähe fliegt plötzlich gegen einen Baum. Irgendetwas stimmt nicht in Müggeldorf, und Josefine will wissen, was. Auch Papa Mario ist übermüdet. Das muss etwas mit den vielen Lichtern zu tun haben, die Frau Gruber rund um einen Verkaufsabend eines neuen Hauses hat aufstellen lassen. Josefine muss dafür sorgen, dass diese ausgemacht werden und alle wieder zur Ruhe finden.
Simon ist mit Ferdinand zum Spielen verabredet. Dummerweise haben sich auch die "Baby-Freunde" von Franz angekündigt, und Simon hat Angst, dass sie all seine Spielsachen kaputtmachen. Deshalb will er sie schnell noch vor ihnen verstecken, aber da haben die "Babys" auch schon sein geliebtes Feuerwehrauto entdeckt. Um Franz' Freunde abzulenken, initiiert Simon ein Spiel nach dem anderen. Doch das Spielen mit den "Babys" ist lustiger als erwartet.
Simon freut sich schon riesig auf den Schwimmunterricht. Franz ist traurig, weil er noch zu klein ist, um daran teilzunehmen. Doch Mami tröstet ihn und spielt mit ihm im Planschbecken. Während der Schwimmunterricht gar nicht gut für Simon läuft, weil er die Tauchübung nicht hinbekommt, hat Franz einen Riesenspaß. Kurzerhand kommen Mama und Franz, um Simon anzufeuern. Mit "Nase zuhalten" meistert Simon die Übung dann doch noch ohne Probleme.
Bohnenstange, Raphael und Kleiner Fuß wollen Lina zum Spielen abholen. Lina hat keine Zeit, denn Bauer Ludwig hat sie und ihren Vater eingeladen, bei der Geburt eines Kalbs dabei zu sein. Klar, dass Linas Freunde das auch gerne miterleben wollen. Spielen können sie danach immer noch. Dabei haben sie nur nicht mit Kuh Margot gerechnet, die sich bei der Geburt alle Zeit der Welt lässt. Dazu kommt, dass Ludwig absolute Ruhe im Stall wünscht.
Samson ist aufgeregt! Er wird die Rolle des tapferen Ritters auf dem Mittelalterfest im Dorf spielen. Für seine Kumpels Marie und Hase ist die ganze Nummer langweilig - der ultimative Kitsch. Beschämt fühlt sich Samson verpflichtet, wie seine Freunde zu denken. Sogar sein aufwendig genähtes Kostüm wirft er weg. Er traut sich einfach nicht, ihnen zu sagen, dass er sich seit Wochen auf das Fest freut. Aber dann wird Samsons Stolz auf eine harte Probe gestellt.
Kurt ist wütend, weil Paul und seine Männer aus Tollpatschigkeit eine seiner Mistkugeln zerstört haben. Die Ameisen sollen dafür von der Wiese verbannt werden. Maja ist dagegen, kann es aber nicht verhindern und muss sich schweren Herzens von Paul verabschieden. Stattdessen werden die roten Ameisen unter dem Befehl von General Bob von Kurt eingestellt. Bob ist eine regelbesessene Ameise. Er und seine roten Ameisen machen den Wiesenbewohnern und den Bienen das Leben schwer. Sie überlegen, wie sie sie wieder loswerden können. Mit einem Trick gelingt es ihnen schließlich und Maja bittet Paul und seine Truppe, wieder auf die Wiese zurückzukommen.
Eine Sternschnuppe fliegt am Himmel. Findus wünscht sich, groß zu sein. Als er am nächsten Morgen aufwacht, ist der Wunsch tatsächlich wahr geworden. Dumm nur, dass Pettersson dafür klein wie ein Kater ist. So kann der Alte keinen Kuchen für seine Gäste backen. Findus muss das übernehmen, und das Chaos bricht aus. Als beide erschöpft sind, scheint erneut eine Sternschnuppe über den Himmel zu ziehen.
Auf einem Hexenkongress streitet Bibis Mutter mit der alten Hexe Runzia darüber, ob moderne Hexen auch Gold hexen können. Die beiden schließen eine Wette ab. Bibi ist begeistert und hilft ihrer Mutter bei der Suche nach den Zutaten für die Goldhexerei. Als die böse Hexe Malicia von der Wette erfährt, verhext sie ihre Hexkugel und vertauscht sie mit Barbaras. Nun zeigt die vertauschte Kugel nur noch falsche Bilder an.
Bibi und Tina besuchen Linda auf dem Birkenhof, den sie allein bewirtschaftet, da ihr Freund Sven Angst vor Pferden hat. Da können nur Bibi und Tina helfen. Linda braucht Geld für Reparaturen. Da käme ihr das Preisgeld des Pferdepflug-Wettbewerbs gelegen. Holger kann hier als Partner einspringen, Bibi und Tina helfen im Laden. Doch auf Dauer gibt es nur eines: Bibi und Tina müssen Sven helfen, seine Angst zu überwinden.
"Wie kriegen wir unsere geklauten Handys zurück?" Fritz und Meister Bo haben einen Plan: mit Kung-Fu. Aber dafür müssen Shari, Leo und Mo trainieren - und dabei wollen die drei nur chillen. Stark wie ein Tiger, geduldig wie ein Kranich und flink wie ein Affe - mit vereinten Kung-Fu-Kräften können es die drei Kinder schaffen, die Diebe zu stellen. Keks' Hundenase zeigt ihnen den Weg zum Räuberversteck, wo es zum Showdown mit überraschendem Ende kommt.
Es geht rund bei "1, 2 oder 3!" Zu Gast ist Schaustellerin Nina Osselman, die ihren Autoscooter mit ins Studio bringt. Achterbahnfahren ist etwas Tolles, findet Reporterkind Annalena. Weder durch Geschwindigkeit noch den besonders hohen ersten Hügel der Achterbahn lässt sie sich abschrecken. Doch wieso ist der erste Hügel eigentlich der höchste? Die Rateteams aus Straubing/Deutschland, Wildendürnbach/Österreich und Basel/Schweiz müssen zeigen, dass sie nicht nur gern Zeit auf dem Jahrmarkt verbringen, sondern auch einiges darüber wissen. Die Quizshow für die ganze Familie. "1, 2 oder 3" vermittelt Wissen auf unterhaltsame und spielerische Weise. Helle Köpfe sind gefragt und auch flinke Beine. Denn die Rateteams geben ihre Antworten durch das Springen auf eines der Antwortfelder. Bei "1, 2 oder 3" können die Fans zu Hause über HbbTV live mitspielen, und bereits ausgestrahlte Sendungen lassen sich auch online über 12oder3.de oder die ZDFtivi-App beim Videoquiz nachspielen. Wer noch nicht genug hat, kann im Zockerquiz quizzen ohne Ende. Für Vorschulkinder gibt es auf zdftivi.de und in der ZDFtivi-App das Angebot "Moin Piet - Quiz mit Quatsch".
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
Janika hat zwei Schwestern mit Behinderung. Als Geschwisterkind lebt sie in einer Geschwisterkonstellation, die auch Auswirkungen auf ihre Beziehung mit ihrem Ehemann Benedikt hat. Erwachsene Geschwister von Menschen mit Behinderungen begleiten Themen wie Verantwortung, Ausgrenzung, fehlende Inklusion und Gedanken um die eigene Familienplanung. Manches ist weniger leicht als für andere junge Paare. Wie gehen Janika und Benedikt damit um? Janika (28) ist die mittlere von drei Schwestern. Ihre ältere Schwester Sarah und ihre ein Jahr jüngere Schwester Lea haben eine genetisch bedingte komplexe Behinderung. Die besondere Konstellation als einziges Kind ohne Behinderung in der Ursprungsfamilie spielt immer wieder in ihr Leben hinein und auch in die Partnerschaft mit Benedikt. Das Paar baut sich ein gemeinsames Leben auf. Auch Themen wie die Familienplanung spielen eine Rolle. Der 30-jährige Bene, wie Benedikt genannt wird, kennt es, aufzufallen, wenn er mit seiner Familie unterwegs ist. Weil er vier Geschwister hat, ziehen die fünf mit Partner und Partnerinnen und einigen Kindern häufig Blicke auf sich. Dass auch Janika und ihre Schwestern "gesellschaftlich auffallen", stört Bene nicht. Eine barrierefreie Hochzeitslocation finden, immer wieder einstehen für die von der Gesellschaft benachteiligten Schwestern, sich Gedanken um die Zukunft machen. Wie sieht es aus, wenn Janikas Eltern sich nicht mehr um Sarah und Lea kümmern können? Fragen zur zukünftigen gesetzlichen Betreuung und zur Pflegesituation beschäftigen das junge Paar. Besonders Janika fragt sich, wie viel Verantwortung sie in Zukunft wohl übernehmen will und kann. Und das Paar setzt sich mit dem eigenen Kinderwunsch auseinander. Es möchte die Vererbbarkeit der Behinderung klären lassen. Kein einfacher Weg. Nach einer intensiven Phase mit Hochzeitsvorbereitungen, genetischer Beratung, psychischen Problemen versucht Janika sich immer mehr auf ihren eigenen neuen Weg mit ihrem Mann einzulassen. "37°Leben: Hält meine Beziehung das aus? Nicht ohne meine Geschwister" ist ab Freitag, 9. Mai 2025, 8.00 Uhr, in Web und App des ZDF abrufbar.
An diesem Sonntag dreht sich alles um das Ankommen beim Pilgern oder im Leben überhaupt. Dazu überträgt das ZDF einen katholischen Gottesdienst aus St. Jakobus in Lauda-Königshofen. Für viele Pilger ist der Weg das Ziel, doch Pfarrer Märkl betont: "Es geht nicht nur ums Unterwegssein, sondern auch um das Ankommen. Je schwieriger der Weg, desto wichtiger ist es, auch mal anzukommen." Die Bibeltexte des Sonntags thematisieren das Ankommen und Heimkommen. Die St. Jakobus-Kirche direkt am Jakobsweg Odenwald-Main-Taubertal bietet Pilgern seit dem 14. Jahrhundert einen Ort der Ruhe und Einkehr. Auf dem Weg können sie vor Ort ihren Pilgerstempel erhalten. Die musikalische Leitung übernimmt an diesem Sonntag Lukas Kohler an der Orgel. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es bis 18.00 Uhr ein Zuschauertelefon unter der Nummer 0700 - 14141010 (6 Cent/Minute, Festnetz Deutsche Telekom, abweichender Mobilfunktarif). Weitere Informationen sind aktuell im Internet unter www.zdf.fernsehgottesdienst.de zu finden.
Das Teatro Petruzzelli in Bari ist historisches Juwel und Konzertkulisse des Europakonzertes 2025. Die Berliner Philharmoniker präsentieren dort ein hochkarätiges Programm. Einen kulturellen Akzent setzt das weltberühmte Orchester in diesem Jahr mit Werken von Rossini und Verdi. Am Pult steht einer der renommiertesten Dirigenten der Gegenwart: Riccardo Muti. Im schönsten Stiefelabsatz der Welt liegt die Region Apulien mit der Universitätsstadt Bari, einem kulturellen Hotspot Süditaliens. Umgeben von salziger Meeresluft, mittelalterlichen Türmen und kleinen Innenhöfen stößt man in Bari auf ein Mini-Universum: das Teatro Petruzzelli. Die Architektur und außerordentliche Akustik machen dieses Theater zu einem Glanzpunkt unter den Opernhäusern Europas. Am 1. Mai 2025 feiern die Berliner Philharmoniker dort ihren Geburtstag und ein ihnen wichtiges Anliegen: die Sprache der Musik als Idee eines geeinten Europas zu zelebrieren. Sarah Willis, Hornistin der Berliner Philharmoniker, lässt in einem Intro in das besondere italienische Flair Baris eintauchen. Im Konzertfokus steht ein italienisch-deutsches Programm. Italianità verströmen Rossinis schwungvolle "Wilhelm Tell"-Ouvertüre und die Ballettmusik aus Verdis Oper "Die sizilianische Vesper". Den Kontrast dazu bildet die pastorale, dunkel timbrierte "Zweite Sinfonie" von Brahms. "Wir können Freundschaft stiften durch die Musik." Riccardo Mutis Bonmot versprüht exakt die Erlebnisphilosophie dieses Events: Das Europakonzert steht für Solidarität und Miteinander - in der Musik und in einem friedlichen Europa. Wenn man die 34 Konzerte der vergangenen Jahre Revue passieren lässt, offeriert sich der besondere Charme des Leitgedankens: Die Idee des einen Europa verbindet sich perfekt mit dem fesselnden Eindruck, die historische Schwergewichte wie El Escorial, das Schloss in Versailles, die Uffizien in Florenz hinterlassen. Allein die Aufführungsorte des Europakonzertes spiegeln den Reichtum europäischer Kultur.
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Was wäre ein Sommer ohne den "ZDF-Fernsehgarten"? Auch 2025 dürfen sich die Zuschauer wieder auf das große Open-Air-Spektakel freuen. Moderatorin Andrea Kiewel präsentiert live vom Mainzer Lerchenberg ein abwechslungsreiches Showprogramm mit Musik und Tanz, Artistik und Comedy, Tipps und Servicethemen sowie spannenden Spielen und spektakulären Rekorden.
Die ZDF-Dokusoap zeigt "Bares für Rares"-Star Walter Lehnertz privat - voller Humor, Herz und Einblicke in sein facettenreiches Leben abseits des Händlertresens. Waldi goes wild - jetzt wirds Kunst! Waldi taucht ein in die bunte Welt der Waldinis - kleine, verrückte Wesen aus seiner Fantasie, die es in unendlich vielen Varianten gibt. Inspiriert von Kumpel Dete startet Waldi seine ganz eigene Kunstepoche. Für eine große Ausstellung in einer angesagten Galerie reicht es ihm aber nicht, einfach nur Bilder aufzuhängen. Waldi klotzt, er kleckert nicht - und baut eine überdimensionale Waldini-Skulptur. Das Problem? Das Biest ist unfassbar sperrig, unfertig und alles andere als bereit für den großen Auftritt. Nachtschicht, Fön-Trocknung, Flammenwerfer-Grillen - Kunst kennt keinen Feierabend. Und weil Waldi eben Waldi ist, backt er zur Vernissage auch noch Waldini-Plätzchen. Sagen wir mal so: Der Wille war da, das Backtalent weniger. Zum Glück hilft ihm eine KI beim Feintuning der Kekse. Tech meets Teig. Doch zurück zum Monster-Waldini: Beim Verladen gibts eine unschöne Begegnung mit der Realität - und mit der Tür. Kunst tut weh. Kopf kaputt. Wird das sein Aus in der Galerie? In der Ausstellung wird repariert, improvisiert und geklebt, was das Acryl hergibt. Und siehe da: Am Ende steht der Waldini wie eine Eins. Die Vernissage wird zum vollen Erfolg, Waldi verkauft seine Werke, die Gäste feiern, die Plätzchen schmecken - und der Waldini? Wird zur Legende.
Moderatorin Eva Brenner lädt zum "Duell der Gartenprofis". Aus ungepflegten oder nicht angelegten Privatgärten werden in dieser Sendung Traumgärten. Zwei Gartenprofis entwickeln unterschiedliche Ideen für jeden Garten und bewerben sich um den Auftrag der Besitzer. Innenarchitektin Eva Brenner steht den Familien beratend zur Seite und verleiht jedem Garten mit kreativen Deko-Konzepten den letzten Schliff.
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Delfine gelten als schlaue und soziale Meeressäuger. Dennoch werden sie immer wieder gejagt. Auch in Ghana stellen ihnen Fischer nach. Die Jagd dort ist illegal, aber lukrativ. Mehr als 100.000 Delfine werden weltweit jedes Jahr getötet. Sie enden als Beifang in den Netzen der Fischer oder werden gezielt gejagt. Diese investigative Reportage begleitet die Jäger in Ghana und zeigt, wie man im Senegal gegen die illegale Delfinjagd vorgeht. Neben den Färöer-Inseln und Japan zählt Ghana zu den Ländern, wo bis heute Delfine gejagt werden. Allein hier werden jährlich über 10.000 Delfine getötet - illegal. Denn schon seit 1971 sind auch in Ghana Delfine geschützt. Doch in der Western Region des Landes bildet Delfinfleisch eine wichtige Nahrungs- und Einnahmequelle. Im kleinen Fischerdorf Dixcove beobachtet ein ZDF-Team, wie täglich tote Delfine angelandet werden. Ein investigativer Dreh mit vielen Hindernissen - Kamerateams sind hier nicht gern gesehen. Einerseits wird der Delfin nach wie vor gefangen und gejagt, andererseits wissen die Fischer, dass es nicht erlaubt ist. Doch die Fischer haben ihre Gründe: Die Meere seien leergefischt, auch von großen europäischen und chinesischen Fangflotten. Viele der kleinen Fischer stünden wegen der Überfischung vor dem Ruin, sagen sie. Die Bestände gehen zurück, etwa ein Drittel aller Delfinarten gilt als gefährdet. Der Atlantische Buckeldelfin etwa wird auf der Roten Liste der bedrohten Arten als vom Aussterben bedroht eingestuft. Dabei sind Delfine für das Ökosystem der Meere wichtig und ein konsequenter Artenschutz wäre dringend nötig. Ganz anders scheint die Lage im Senegal. Hier macht die Regierung Ernst mit dem Schutz der Meeressäuger. Dank stärkerer Überwachung und verschiedener Naturschutzprogramme vermehrt sich der Atlantische Buckeldelfin wieder, von dem es geschätzt nur noch einige Hundert auf der Welt gibt. Im Saloum-Delta im Süden des Landes hat er ein Schutzgebiet gefunden, wohin er sich zurückziehen kann. Schon in der Grundschule bekommen die Kinder der Fischer im Senegal nun beigebracht, dass die Delfine eine geschützte Art sind. Gibt es also Hoffnung für die Delfine vor den Küsten der afrikanischen Länder?
Der Keramikkünstler David Brandtner, der mit einer ostasiatischen Holzbrandtechnik, dem sogenannten Anagama-Ofen, Karriere machte, wird ermordet aufgefunden. Gemeinsam mit der Musikerin Anne Birkmeier hatte Brandtner die Veranstaltung "Ton in Ton" in der Musikakademie geplant. Dort wollte er die Werke seiner neuesten Anagama-Produktion ausstellen. Der Kunsthändler Claus von Holch gerät in den Fokus der Kommissare. Hofer und Hansen, die umgehend die Ermittlungen aufnehmen, finden heraus, dass von Holch mit Brandtner einen heftigen Streit hatte. Ebenso verdächtig ist Brandtners Ehefrau Simone, denn ihr Mann hatte eine Affäre mit der Musikerin Anne Birkmeier. Und als wären die Ermittlungen nicht stressig genug, muss Michi Mohr auch noch den alljährlichen Ausflug seiner Kegelbrüder planen. Die Sache hat diesmal einen Haken: Die Herren haben wieder einmal verloren, und das ausgerechnet gegen eine Frauenmannschaft. Jetzt wollen die Frauen beim Ausflug der Kegelbrüder dabei sein. In einem sind sich die Damen, allen voran Martina Freiberger, ihres Zeichens Professorin für Energie- und Gebäudetechnik an der Rosenheimer Fachhochschule, einig: Was die Herren da vorhaben, geht gar nicht.
Das informative Magazin versorgt die Zuschauer mit aktuellen Meldungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und Sport.
Norwegen gilt als eine der einsamsten, aber auch schönsten Regionen der Erde. Die Reise beginnt in Bergen und führt über die Lofoten und Tromsø bis zum Nordkap und zur Kirkenes Bay. Es ist das Land der eisigen Polarnächte, in denen im Winter die Nordlichter über den Nachthimmel tanzen und die schneebedeckte Landschaft in ein spektakuläres Licht tauchen. Im Sommer geht die Mitternachtssonne über dem Polarkreis mehrere Wochen lang nicht unter. Die Reihe "Traumorte" präsentiert die schönsten Reiseziele der Erde. Die Palette reicht vom Traumstrand über beeindruckende Naturlandschaften bis hin zu architektonischen Sehenswürdigkeiten.
Sie sind kaum erwachsen, aber schon ohne feste Bleibe. Sie leben auf der Straße, in Notunterkünften oder Hilfseinrichtungen. Wohnungslose junge Menschen in Deutschland. Rund 530.000 Menschen gelten hierzulande als wohnungslos. Die Zahl derjenigen, die obdachlos sind, also auf der Straße leben, wird gegenwärtig insgesamt auf 47.300 geschätzt. Zu obdachlosen Jugendlichen gibt es keine belastbaren Zahlen. "Zeit zum Aufstehen!", ruft André. Der 19-jährige Sandro erhebt sich träge aus seinem Schlafsack, er liegt vor einem Kaufhaus in der Nürnberger Innenstadt. Seit drei Jahren lebt Sandro auf der Straße. "Ghost" nennen sie ihn in der Szene, weil er schon als Jugendlicher immer wieder aus Heimen und aus Pflegefamilien abgehauen ist. Warum? "Viel zu viel Scheiße. In der Pflegefamilie: viel zu viel Scheiße, im Heim auch ..." Was wo genau passiert ist, lässt sich nicht mehr nachvollziehen. Hier vor dem Kaufhaus ist es wenigsten überdacht, ein wenig Schutz gegen den Regen und die Kälte. Ämtern und Institutionen traut Sandro nicht mehr über den Weg, er schlägt sich mit Schnorren durch. Zum Überleben braucht er rund 10 bis 15 Euro am Tag. "Auf der Straße muss man abgehärtet sein, sonst überlebt man das nicht", sagt er. Inzwischen hat er sich an dieses Leben gewöhnt. Eine eigene Wohnung oder eine Jugendhilfeeinrichtung kommt für ihn nicht infrage. Sandro hat sich mit seinem Schicksal als Straßenkind abgefunden. Joe aus Berlin ist vor einer Woche zu Hause rausgeflogen. Der 19-jährige Schüler geriet an falsche Freunde, wurde immer wieder kriminell. Als er ohne Führerschein ein Auto auf den Namen seiner Mutter ausleiht und einen schweren Unfall baut, reicht es den Eltern. Sie setzen ihn auf die Straße. "Mama und Papa haben gesagt, dass ich jetzt raus gehen soll aus der Wohnung, dass ich daraus lernen soll und dass ich dann wieder kommen soll, wenn ich draus gelernt habe." Das Ganze ist eine Erziehungsmaßnahme, die aller letzte Chance, damit er nicht noch weiter in die Kriminalität abrutscht. Weil er nirgendwo sonst hinkann, hat sich Joe einer Obdachlosengruppe am Stadtrand von Berlin angeschlossen. Der Verein "Little Home" unterstützt hier Obdachlose mit kleinen Holzhütten - ein wenig Schutz vor der Kälte. Die zwischen drei und acht Quadratmetern großen Mobilheime sind ohne Heizung und Strom nur mit einer Campingtoilette und Feuerlöscher ausgestattet. "Für Joe ist es fünf nach 12", sagt Sven Lüdecke vom Verein "Little Home". "Eigentlich haben jungen Menschen wie er nichts auf der Straße verloren!" Die Gründe für Straßenkarrieren sind vielfältig. Zu den Hauptmotiven zählen: Familiärer Ärger, persönliche Probleme, auslaufende Hilfen oder Sanktionen durch das Jugendamt oder das Jobcenter. Die schwere Suche nach einer Wohnung erlebt auch die 22-jährige Bella aus Berlin. Über 100 Bewerbungen hat die junge Frau schon geschrieben. Sie lebt in einer Jugendhilfeeinrichtung, aus der sie schon bald ausziehen muss. "Es ist unmöglich, gegen die Menschenmassen anzukommen, der Druck ist enorm." Dass Bella in einer Einrichtung lebt, verschweigt sie lieber. "Sonst haben die Vermieter wieder das klassische Stigma vor Augen: Junkie - hat nichts vor im Leben, will nichts erreichen." Dabei ist Bella engagiert, macht eine Ausbildung und absolviert dazu ein Fernstudium. Rund 650 Euro Miete könnte die junge Frau zahlen. Weil sie über Anzeigen und Suchplattformen nichts findet, hat sie sich entschieden, überall Zettel in ihrem Wohnbezirk aufzuhängen. Ein verzweifelter Versuch, aber sie will alles probieren. Die "ZDF.reportage" über junge Menschen, die von Obdachlosigkeit betroffen oder bedroht sind.
"Hätte ich es verhindern können?" "Hast du ihn vielleicht provoziert?" Fragen, die aus Opfern Täter machen. Psychologe Leon Windscheid geht den Gründen für dieses Victim Blaming nach. Was steckt aus wissenschaftlicher Sicht dahinter, wenn sich Opfer von Gewalt, Mobbing oder anderen Übergriffen selbst schuldig fühlen? Und warum wird ihnen auch von anderen oft eine Mitschuld zugeschoben? Leon Windscheid trifft Sophia Kroemer - sie ist 17 Jahre alt, als sie vergewaltigt wird. Trotz der Gewalt, die ihr angetan wurde, quält sie sich von Anfang an mit Schuldgefühlen. Mit der Sozialpsychologin Prof. Barbara Krahé bespricht Leon Windscheid, warum es in der Gesellschaft viele falsche Vorstellungen von sexuellen Übergriffen gibt - sogenannte Vergewaltigungsmythen. Prof. Krahé spricht von Beispielen wie: "Frauen wollen sich an den Tätern rächen", oder: "Wenn eine Frau nicht sofort zur Polizei geht, war es keine Vergewaltigung". Solche Mythen verharmlosen die Tat und verstärken die Schuldgefühle der Betroffenen. Leon Windscheid erfährt, warum diese Mythen existieren, wie wir dagegen angehen können und wie das Wissen darüber nicht nur den Betroffenen selbst hilft. Warum es manchmal leichter fällt, dem Opfer die Schuld zu geben oder auch die Schuld bei sich selbst zu suchen, dazu gibt Leon Windscheid Einblick in die psychologische Forschung. In einem emotionalen Studioexperiment spricht er mit Menschen, die etwa Mobbing, Stalking oder häusliche Gewalt erleben haben. Die Zuschauer erfahren, wie diese Personen ihre Selbstvorwürfe erlebt haben, welche Rolle ihr Umfeld dabei gespielt hat und wie sie sich Stück für Stück von den Schuldgefühlen befreit haben und heute als Betroffene aufklären sowie Mut machen wollen.
"Das Wir gewinnt", heißt es bei der "Aktion Mensch". Die Sendung präsentiert die Gewinner der Lotterie und zeigt, welche Projekte gefördert werden.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
In der Magazinsendung "Berlin direkt" berichten Parlamentskorrespondenten hintergründig über aktuelle Themen und Entwicklungen der Bundespolitik. Studiogespräche mit Spitzenpolitikern vertiefen das politische Top-Thema. Während der parlamentarischen Sommerpause werden die "Sommerinterviews" gesendet.
Musik kann eine unglaubliche Macht entfalten, da sie nicht nur über das Rationale funktioniert, sondern auch über das Emotionale. "Terra X" erzählt, wie Musik unsere Geschichte beeinflusst. Schon immer wurde Musik genutzt, um Soldaten in den Krieg zu führen, Revolutionäre einzuschwören oder Massen zu begeistern. Forscher erklären, was Musik bewirkt, wenn sie als Machtinstrument eingesetzt wird, und wann sie heilsam oder zerstörerisch sein kann. Der Einsatz von Musik reicht weit zurück. Erforscht sind die etwa 60.000 Jahre alten "Songlines" der Aborigines, die erklingen, wenn sie durch ihr Land ziehen. Sie erzählen von spirituellen Pfaden und heiligen Orten und sind Ausdruck der tiefen Verwurzelung der Ureinwohner mit ihrem Kontinent. Auch für Europäer ist Musik identitätsstiftend. Schon die Griechen singen in der Antike Hymnen. Noch preisen die Texte Götter oder Helden. In der Frühen Neuzeit werden Hymnen zum musikalischen Ausdruck nationaler Identitäten. Zu den ältesten gehört "Het Wilhelmus". Die Nationalhymne entsteht während des Aufstands gegen die Spanier. Musik schweißt nicht nur zusammen, sie spendet auch Trost: So singen afroamerikanische Sklaven ihre "Work Songs", um die harte, menschenunwürdige Arbeit auf den Baumwollfeldern der Südstaaten durchzuhalten. Auch das berühmte Protestlied "Bella Ciao" ermutigt. Ob es wirklich von italienischen Partisanen gesungen wurde, darüber streiten Historiker. Sicher ist, das ursprüngliche Liebeslied wird zur berühmtesten antifaschistischen Hymne der modernen Geschichte. Dass Musik sogar Nationen retten kann, zeigt die "Singende Revolution" im Baltikum. Ende der 1980er-Jahre machen Esten, Letten und Litauer ihre Nationalhymnen und Volkslieder zur gewaltfreien Waffe im Kampf gegen die sowjetischen Besatzer. Mit Erfolg: Alle drei Länder erlangen 1991 ihre Unabhängigkeit. Musik als Machtinstrument nutzen Herrscher und Regime immer wieder für ihre Ideologien oder Propagandazwecke. Auch als Militärmusik wird Musik eingesetzt - ob bei den Legionen der Römer, bei Napoleons Armee oder im Vietnamkrieg. Musik als Folter ist noch heute in manchen Ländern an der Tagesordnung. Seelische und körperliche Schäden sind die Folge. Musik kann aber auch therapeutischen Nutzen bringen. Im norwegischen Bergen haben Wissenschaftler herausgefunden, wie Musik bei Alzheimer-Patienten wie eine Frischzellenkur wirkt. Diese Folge der "Terra X"-Reihe "Musik" erzählt, wie uns die Macht der Klänge zu Höchstleistungen motiviert, Erinnerungen wachruft, aber auch zur Gefahr werden kann. Dazu werden unter anderen der Musiker Moby und der Komponist Ramin Djawadi befragt, der mit der Titelmusik für die Kultserie "Game of Thrones" weltberühmt wurde. Außerdem kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Wort: Wie kann Musik gezielt eingesetzt werden, um Menschen, ihr Handeln und ihre Emotionen zu beeinflussen? Beide Filme der Reihe sind bereits ab Mittwoch, 30. April 2025, auf terra-X.zdf.de verfügbar.
Dr. Nice ist wieder da! Auferstanden von den Toten. Doch das Erlebte ist nicht spurlos an ihm vorübergegangen, und alle zweifeln, ob Nice in der Lage ist, wieder als Arzt zu arbeiten. Nice muss mit dem Trauma umgehen lernen - einem Trauma, das er seiner Meinung nach gar nicht hat. Sein rüdes Verhalten seiner Umwelt gegenüber spricht jedoch eine andere Sprache. Das hindert Nice aber nicht daran, einen schwierigen medizinischen Fall zu übernehmen. Als Nices Patientin Mette mit ihrem Lebensgefährten Jesper in Jannes Hotel aufschlägt, kommt es zum Eklat. Denn Jesper ist ausgerechnet der Mann, der Janne Jahre zuvor mit dem kleinen Mikkel hat sitzen lassen. Jetzt wollen Mette und Jesper ein Kind. Fu¨r Mette ist klar, dass Jesper erst dann der Mann sein kann, mit dem sie wirklich ein Kind haben will, wenn dieser seiner Verantwortung gegenu¨ber Mikkel gerecht wird. Und sein schlechtes Gewissen, das ihn offensichtlich qua¨lt, endlich loswird. Um Jesper zu einem solchen Schritt bewegen zu ko¨nnen, hat Mette fu¨r ihre dringend anstehende Brust-OP ganz bewusst Nice ausgewa¨hlt - um sich und Jesper in Jannes Hotel einquartieren zu "mu¨ssen". Dort, so hofft sie, wird Jesper unweigerlich auf Mikkel treffen. Die drei haben einiges aufzuarbeiten, um die Verletzungen der Vergangenheit hinter sich zu lassen. Wa¨hrend der an sich nicht sehr herausfordernden Operation kommt es bei Mette jedoch zu Komplikationen, deren Ursache ra¨tselhaft erscheint. Einmal mehr muss Nice sein ganzes medizinisches Gespu¨r einbringen, um hinter das lebensbedrohliche Problem seiner Patientin zu kommen. Auch Nice muss sich seiner Vergangenheit und seiner komplizierten Gegenwart stellen, in der Arzthelferin und Co-Elternteil Charlie, seine Tochter Lea und vor allem sein Lieblingsfeind Dr. Schmidtke ihn und seine verkorkste Genialität immer wieder herausfordern. Drei neue Folgen "Dr. Nice" werden sonntags um 20.15 Uhr ausgestrahlt.
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Free-TV-Premiere Detective Sergeant Anais Mallory kehrt aus Sydney in ihre neuseeländische Heimatstadt Queenstown zurück. Dort will sie auch den Tod ihres Vaters und ihrer Schwester aufarbeiten. Als Ermittlerin im Morddezernat der örtlichen Polizei befasst sich Anais mit dem Fall eines unbekannten jungen Mannes, der augenscheinlich mit dem Auto in den Skippers Canyon gestürzt ist. Schon bald wird klar, dass es sich nicht um einen Unfall handelt. Eigentlich hatte Detective Sergeant Anais Mallory (Chelsie Preston Crayford) in Sydney Karriere gemacht, doch nun kehrt sie in ihre Heimatstadt Queenstown im Süden Neuseelands zurück. Dort arbeitet die ebenso scharfsinnige wie dickköpfige Ermittlerin nun für das Morddezernat der örtlichen Polizei, die von ihrer langjährigen Kollegin und Freundin, Inspector Sharon Li Feng (Lynette Forday), geleitet wird. Anais erklärt, dass sie für ihre Mutter Veronica (Rebecca Gibney) da sein wolle, nachdem die Familie zwei schwere Schicksalsschläge hinnehmen musste. Zuerst wurde Anais' Vater getötet, dann kam ihre Schwester bei einem vermeintlichen Autounfall am Skippers Canyon ums Leben. Schon an ihrem ersten Arbeitstag in der alten Heimat wird Anais mit einem überraschend ähnlichen Fall konfrontiert: Ein junger Mann wird tot in einem Auto gefunden, das über eine Klippe gestürzt ist. Der Wagen war zuvor von dem Geschäftsmann Sebastian van Heusen (Mike Edward) als gestohlen gemeldet worden. Es verschwand ausgerechnet vom Parkplatz eines Restaurants, das Anais' Ex-Verlobter Luke Staunton (Charles Jazz Terrier) betreibt. Luke ist mittlerweile mit Anais' ehemaliger besten Freundin Maja (Indiana Evans) verheiratet, was Anais' Rückkehr nach Queenstown nicht gerade einfacher macht. Als Anais mit Detective Simon Delaney (Matt Whelan) die Gerichtsmedizin aufsucht, stellt sich dort heraus, dass der Unbekannte schon mehrere Tage tot war, bevor das Auto im Canyon landete. Die Ermittler tappen allerdings nach wie vor im Dunkeln, was die Identität des Toten angeht. Zusammen mit den Streifenpolizisten Senior Constable Hoana Rata (Roimata Fox) und Constable Jarrod Renner (Dahnu Graham) gehen Anais und Simon auf Spurensuche in der jungen Partyszene von Queenstown. Vier Folgen "Queenstown Murders - Zum Sterben schön" werden sonntags um 22.15 Uhr ausgestrahlt. Free-TV-Premiere
Sensation in Rom: Im März 2020 öffnet der Vatikan die Geheimarchive von Papst Pius XII. - auch aus der NS-Zeit. Darin Tausende Bittbriefe verfolgter Juden, mit ergreifenden Schicksalen. Ilan Claudio Jacobi und seine Familie tauchten in einem Frauenkloster am Stadtrand unter, als die deutsche Sicherheitspolizei am 16. Oktober 1943 das Ghetto in Rom abriegelte und alle Juden verhaftete, die sich nicht rechtzeitig verstecken konnten. Die Razzia erstreckte sich nicht nur auf das Ghetto, die SS-Kräfte führten an jenem Tag jüdische Familien aus ihren Wohnungen im ganzen Stadtgebiet ab. Zwei Tage später rollten vom römischen Bahnhof Tiburtina Viehwaggons mit über 1000 Jüdinnen und Juden in das Vernichtungslager Auschwitz. Nur 16 von ihnen überlebten, darunter kein einziges Kind. Ilans Mutter hatte sich vorher schon in einem Brief direkt an den Papst gewandt und um finanzielle Hilfe gebeten. Ihr Flehen wurde erhört. Etwa 10.000 solcher Bittbriefe erreichten in jenen Jahren den Vatikan. Der jüdische Mediziner Victor van der Reis, Direktor der Danziger Klinik und bedeutender Wegbereiter der modernen Darmforschung, rettete sich über Umwege nach Rom. Von dort gelang ihm mithilfe des Vatikans die Flucht nach Brasilien. Der Stuttgarter Jüdin Elisabeth Einstein blieb dieses Glück verwehrt. Als der Heilige Stuhl das Geld für ihre rettende Schiffspassage endlich überwies, konnte sie es nicht mehr abfordern, weil das amerikanische Konsulat inzwischen geschlossen war. Elisabeth Einstein, ihr Mann und ihre drei Kinder wurden in die Vernichtungslager der Nazis deportiert und bis auf einen Sohn ermordet. Viele dieser unbekannten Geschichten lassen sich nun dank der freigegebenen Dokumente erzählen. Seit vier Jahren untersucht ein deutsches Forschungsteam der Universität Münster unter Leitung von Professor Hubert Wolf diese Archive aus dem Pontifikat Pius XII. Die Dokumente zeigen, dass der Vatikan die jüdischen Bittsteller keinesfalls ignorierte. "Wir haben den Eindruck, es wurde überwiegend vom Vatikan geholfen, aber nach außen wahrte der Papst unter allen Umständen die Neutralität." Mithilfe der freigegebenen Akten lässt sich erstmals rekonstruieren, was der Papst über den Holocaust wusste und wer die Entscheidungen in der Kurie traf, denn nicht alle Briefe hat Pius XII. persönlich gelesen. "Der Papst war hervorragend über die Lage der Juden informiert", sagt Hubert Wolf. "Etwa zehn Prozent der Bittschreiben erreichten ihn persönlich. Über den Rest entschieden Mitarbeiter." Die Akten machen deutlich, wie das Hilfsnetzwerk des Vatikans funktionierte, welche Stärken und Schwächen es hatte. Sie zeigen aber auch die Ambivalenz eines Papstes, der bis heute umstritten ist wie kein anderer Stellvertreter Christi des 20. Jahrhunderts. Die Sendung "Terra X History - Bittbriefe an den Papst. Pius XII. und der Holocaust" ist bereits ab Samstag, 10. Mai 2025, 23.45 Uhr, in App und Web des ZDF verfügbar.
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Markus' Pflegetochter Mia hat in dem neunjährigen Max einen treuen Freund gefunden. Sie teilen ihre Sorgen: Mias Trauer und Max' Angst, seine geliebte Mama zu verlieren. Zufällig belauscht der Junge ein Gespräch zwischen seiner Mutter Andrea und einer fremden Frau, die behauptet, seine leibliche Mutter zu sein! Ebenso wie Andrea hat Marietta Weischer kürzlich einen erschütternden Brief erhalten. Carolas Tochter Mia lebt seit dem Tod ihrer Mutter bei Markus. In Max hat sie einen guten Freund gefunden. Doch als die beiden zufällig das Gespräch zwischen Max' Mutter Andrea und einer fremden Frau belauschen, sind die Kinder überfordert. Die Hebamme Christa, Andreas Tante, hat auf dem Sterbebett ihre Lebensbeichte abgelegt: Max sei Mariettas leiblicher Sohn - er sei absichtlich vertauscht worden, um Andrea das Leid zu ersparen, dass ihr eigenes Baby kurz nach der Geburt gestorben sei. Für Andrea und Marietta eine kaum zu ertragende Wahrheit, für Max eine Katastrophe. Aus Angst, die fremde Frau könnte ihn mitnehmen, schmieden Max und Mia einen riskanten Plan.
Mia und ihr 9-jähriger Schulfreund Max machen sich in den Bergen zu einer riskanten Tour auf. Sie wollen mit dem Gleitschirm ins benachbarte Tal zu Max' Opa fliegen. Max hat zufällig ein Gespräch zwischen seiner Mutter und einer fremden Frau belauscht, die behauptet, seine leibliche Mutter zu sein. Zu viel für den Jungen. Er macht sich mit Mia auf die Flucht, aus Angst, die fremde Frau könnte ihn mitnehmen. Mit einem Gleitschirm im Gepäck machen sich Markus' Pflegetochter Mia und ihr 9-jähriger Schulfreund Max heimlich auf den Weg zu einer Bergwanderung. Der Junge hat ein Gespräch zwischen seiner Mutter Andrea und einer fremden Frau belauscht, die behauptet, seine leibliche Mutter zu sein. Aus Angst, Marietta Weischer könnte ihn mitnehmen, beschließen die beiden Kinder mit dem Gleitschirm ins benachbarte Tal zu fliegen. Doch die Flugkenntnisse des Neunjährigen reichen natürlich bei Weitem nicht aus. Die beiden Kinder stürzen ab. Mit vereinten Kräften suchen die Bergretter nach ihnen. Dabei lernen sich die beiden Mütter Andrea und Marietta besser kennen, schließlich wollen sie nur das Beste für Max. Auf der Suche nach seiner Pflegetochter und ihrem Freund entdeckt Markus eine kleine Gedenkstätte an der Stelle, an der Mias Mutter Carola verunglückt ist. Mia muss in den letzten Wochen öfter dort oben am Berg gewesen sein. Katharina hat währenddessen mit ihrem Privatleben zu kämpfen. Sie ist von Thomas schwanger, doch außer ihrem Bruder Tobias weiß keiner Bescheid. Wie soll sie das nur Markus sagen?
Markus begleitet eine Biathletinnen-Mannschaft bei deren Höhentraining. Trainer Eric will die Sportlerinnen auf Olympia vorbereiten und bringt sie dafür an ihre Grenzen. Doch eine der jungen Frauen, Steffi, hat von Anfang an Probleme, den Anschluss an die Gruppe zu halten. Sie ist offenbar nicht fit, bekommt nur schwer Luft. Plötzlich verliert sie das Bewusstsein und rutscht den Hang hinab. Beherzt springt Markus hinterher. Er kann die verletzte Sportlerin bergen, doch eine Rettung mit dem Hubschrauber ist aufgrund eines aufkommenden Unwetters ausgeschlossen. Die einzige Chance der Gruppe ist der weitere Aufstieg zur schützenden Berghütte, mit der noch immer bewusstlosen Steffi im Gepäck. Der Grund für deren schlechten Zustand und für den Unfall scheint schnell festzustehen: Doping! Und es steht nicht gut um die junge Frau. Während unten im Tal das Team der Bergretter alles daransetzt, herauszufinden, welche Substanzen Steffi genommen haben könnte, sinkt die Stimmung auf der inzwischen erreichten Hütte immer weiter ab. Zu groß sind die Rivalitäten zwischen den jungen Frauen. Hat Steffi tatsächlich gedopt, oder steckt doch etwas anderes dahinter? Und was hat Trainer Eric mit der Sache zu tun? Er scheint auffällig besorgt um seinen verletzten Schützling zu sein.
Markus Kofler sitzt mit sechs Biathletinnen und deren Trainer nach einer Ski-Wanderung auf einer Berghütte fest. Eine der Leistungssportlerinnen war bewusstlos zusammengebrochen. Steffi scheint schwanger zu sein. In ihrer Verzweiflung hatte sie zu asiatischen Kräutern gegriffen, deren Gift zu einer Fehlgeburt führen sollte. Steffi hat hohes Fieber und wird immer schwächer. Während der Wanderung war sie zusammengebrochen und fast in die Tiefe gestürzt. Markus konnte sie gerade noch retten und die Gruppe in eine nahe Berghütte bringen. Dort sind sie nun zum Warten verdammt, denn das Wetter macht eine Evakuierung aus der Luft unmöglich. In der Enge der Hütte steigert sich die angespannte Stimmung bis zu Handgreiflichkeiten. Und es stellt sich die große Frage, ob Steffi wissentlich oder gar nicht gedopt hat; warum ihr Trainer gar so besorgt um sie ist und ob eine heimliche Beziehung der zwei auch eine Übervorteilung von Steffi mit sich brachte. Im Tal macht sich indes Ben auf Spurensuche, um in Erfahrung zu bringen, ob Doping im Team ein Thema war. Er stößt auf eine Mauer des Schweigens. Bald schon kommt aber ans Licht, dass Steffi zwar eine verbotene Substanz zu sich genommen hatte, nicht aber zum Zwecke der Leistungssteigerung. Markus Kofler und seine Kollegen sind erschüttert, wohin der Druck im Leistungssport führen kann.
Moritz Breckle war Urban Explorer und Internet-Star. Jetzt liegt er tot vor einer alten Fabrikhalle. Charlotte will den Fall aufklären - so sehr, dass sie polizeiliche Grenzen überschreitet. Silan Markovic findet die Leiche und verschweigt, dass er Moritz am Vorabend in einem Livestream gesehen hat. Dieser brach ab, als Moritz von einem Mann ertappt wurde. Die Beschreibung passt auf den zwielichtigen Hallenbesitzer Bernd Schmirgler. Charlotte und Bruno können Moritz' Kamera in Schmirglers Halle orten. Entgegen der Dienstvorschrift steigt Charlotte in die Halle ein, um das Beweismittel zu sichern, und kassiert dafür eine Standpauke von Torsten. Die Wiederherstellung des Videos zeigt, dass neben Moritz seine Ex-Freundin Marina Oppermann mit am Tatort war - entgegen ihrer Aussage. Doch dann gerät plötzlich Marina selbst in große Gefahr, und jede Sekunde zählt.
"Hätte ich es verhindern können?" "Hast du ihn vielleicht provoziert?" Fragen, die aus Opfern Täter machen. Psychologe Leon Windscheid geht den Gründen für dieses Victim Blaming nach. Was steckt aus wissenschaftlicher Sicht dahinter, wenn sich Opfer von Gewalt, Mobbing oder anderen Übergriffen selbst schuldig fühlen? Und warum wird ihnen auch von anderen oft eine Mitschuld zugeschoben? Leon Windscheid trifft Sophia Kroemer - sie ist 17 Jahre alt, als sie vergewaltigt wird. Trotz der Gewalt, die ihr angetan wurde, quält sie sich von Anfang an mit Schuldgefühlen. Mit der Sozialpsychologin Prof. Barbara Krahé bespricht Leon Windscheid, warum es in der Gesellschaft viele falsche Vorstellungen von sexuellen Übergriffen gibt - sogenannte Vergewaltigungsmythen. Prof. Krahé spricht von Beispielen wie: "Frauen wollen sich an den Tätern rächen", oder: "Wenn eine Frau nicht sofort zur Polizei geht, war es keine Vergewaltigung". Solche Mythen verharmlosen die Tat und verstärken die Schuldgefühle der Betroffenen. Leon Windscheid erfährt, warum diese Mythen existieren, wie wir dagegen angehen können und wie das Wissen darüber nicht nur den Betroffenen selbst hilft. Warum es manchmal leichter fällt, dem Opfer die Schuld zu geben oder auch die Schuld bei sich selbst zu suchen, dazu gibt Leon Windscheid Einblick in die psychologische Forschung. In einem emotionalen Studioexperiment spricht er mit Menschen, die etwa Mobbing, Stalking oder häusliche Gewalt erleben haben. Die Zuschauer erfahren, wie diese Personen ihre Selbstvorwürfe erlebt haben, welche Rolle ihr Umfeld dabei gespielt hat und wie sie sich Stück für Stück von den Schuldgefühlen befreit haben und heute als Betroffene aufklären sowie Mut machen wollen.
Bei "Bares für Rares" wurde schon so manches Geheimnis gelüftet, und unzählige Antiquitäten wechselten im Händlerraum den Besitzer. Doch immer wieder kommt die Frage auf, was eigentlich nach dem Verkauf mit den Objekten passiert. Was haben die Händler damit gemacht? Darauf gibt es nun die Antwort. Bei "Bares für Rares - Händlerstücke" wird der Fokus auf den weiteren Werdegang der Objekte gelegt. Wie wird ein Stück aufgearbeitet, wie viel Aufwand steckt dahinter, und wie hoch sind die Kosten? Und wie gestaltet sich anschließend der Preis neu? So wird aus einer alten, schmucklosen Kinderwiege ein bunter Eyecatcher, ein 4-Karat-Ring verwandelt sich in zwei neue Schmuckstücke, und ein Paar alte Ski werden zu einem ausgefallenen Tisch upgecycelt.