- Immer mehr Badetote Selbstüberschätzung im Wasser - Drogenszene außer Kontrolle? Köln, wie es stinkt und leidet - Hammer der Woche Gemeinde pleite wegen Wellnesstempel - Deutschlandreise nach Juist Entspannt und autofrei
Moderator Sven Voss begrüßt zusammen mit Expertin Kathrin Lehmann die Zuschauer und stimmt auf den EM-Tag ein.
Übertragung aus Luzern/Schweiz Kommentator: Gari Paubandt In der Halbzeitpause: gegen - 18:45 Uhr - heute (HD/UT) Moderation: Barbara Hahlweg gegen - 18:51 Uhr - Wetter (HD/UT) (VPS 18.50)
Sven Voss führt zusammen mit Expertin Kathrin Lehmann durch die Sendung. Katja Streso meldet sich aus Zürich mit den letzten Neuigkeiten rund um die deutsche Frauen-Nationalmannschaft.
Übertragung aus Zürich/Schweiz Kommentatorin: Claudia Neumann Moderation: Sven Voss Expertin: Kathrin Lehmann In der Halbzeitpause: gegen - 21:45 Uhr - heute journal (HD/UT) Wetter Moderation: Marietta Slomka
Fußball ist Kopfsache. Schauspielerin und Fußballfan Gisa Flake spricht deshalb mit deutschen Nationalspielerinnen wie Laura Freigang, Lea Schüller und Klara Bühl über mentale Stärke. Die Doku gibt sehr persönliche Einblicke, wie die Stars mit Druck sowie Selbstzweifeln umgehen und wie mentale Stärke und Teamgeist zusammenwirken. Über die Coping-Strategien hinaus hinterfragt der Film auch die enormen Erwartungshaltungen an die Spielerinnen.
Egal, ob Politik, Wirtschschaft, Kultur oder Gesellschaft - das Nachrichtenmagazin informiert kurz und knackig über aktuell relevante Themen.
Eine Agentin des israelischen Geheimdienstes Mossad verliebt sich in Teheran in eine Zielperson. Nun droht ihr als Gefahrenquelle die Liquidierung durch die eigene Organisation. Kein Mann, sondern eine toughe Frau als Agentin zwischen den Fronten. Diane Kruger brilliert in der Verfilmung des Romans eines israelischen Geheimdienstmitarbeiters als coole Überlebenskünstlerin, die in heikler Mission riskante Emotionen zeigt. Schon lange hat Mossad-Verbindungsmann Thomas Hirsch (Martin Freeman), ein britischer Jude, der vor allem in Deutschland arbeitet, nichts mehr von seiner Agentin Rachel (Diane Kruger) gehört. Sie wurde in Teheran eingesetzt, wo sie mit unorthodoxen Mitteln helfen sollte, das Atomprogramm des Iran zu sabotieren. Sie spricht mehrere Sprachen, ist ebenso ungebunden wie vielseitig und somit die perfekte Geheimdienstmitarbeiterin. Außerdem bringt sie eine perfekte Mischung aus Kaltschnäuzigkeit und Überlebenswillen mit, die sie bei den immer gefährlicheren Einsätzen unbedingt braucht. Mehrfach gelingt es ihr, selbst in brisantesten Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren - und, wenn nötig, auch skrupellos Gegner auszuschalten. Doch fasziniert von dem fremden Land, fügt sie sich allmählich in den Alltag vor Ort ein und beginnt wider alle Vernunft eine Affäre mit dem Geschäftsmann Farhad Razavi (Cas Anvar), einem Unternehmer im Bereich Elektrotechnik, den sie eigentlich ausspähen muss. Zum ersten Mal kommen ihr Zweifel an ihrer Tätigkeit. Als Farhad tatsächlich festgenommen wird, beschließt sie in ihrer Verzweiflung, den Mossad zu verlassen, und taucht unter. Damit entzieht sie sich auch Thomas' Kontrolle. Als dieser in Deutschland nach langer Ungewissheit einen seltsamen Anruf von Rachel erhält, ist er sofort alarmiert. Denn als ehemalige Mossad-Agentin verfügt Rachel über brisantes Wissen. Tatsächlich ist der Mossad sehr daran interessiert, ihr auf die Spur zu kommen. Thomas soll herausfinden, ob sie eine Bedrohung für den israelischen Geheimdienst darstellt. Ihr droht die Liquidierung durch die eigene Organisation. Doch das will Thomas mit allen Mitteln verhindern. Diane Kruger ("Aus dem Nichts", "Inglourious Basterds") und Martin Freeman ("The Office", "Fargo", "Black Panther") überzeugen in diesem fesselnden Agententhriller um Loyalität und Liebe. Kruger spielt die weibliche Titelheldin gewagt unglamourös und glaubwürdig als Frau, die gelernt hat, skrupellos zu töten, um selbst zu überleben - bis dann doch ihre Gefühle und ihr Gewissen die Überhand gewinnen. Das Drehbuch basiert auf dem israelischen Bestseller "The English Teacher" von Yiftach Reicher Atir, einem ehemaligen israelischen Geheimdienstmitarbeiter, der aus erster Hand Einblick in die Arbeit des Mossad gewährt. Das Buch wurde in Israel stark zensiert, in den USA jedoch von der Kritik sehr positiv aufgenommen. Die "Washington Post" nannte es "einen der besten Thriller des Jahres 2016 - mit einem erstaunlichen Einblick in das Spionage-Handwerk des Nahen Ostens." Regisseur Yuval Adler inszenierte mit "Die Agentin" seinen zweiten Spielfilm nach "Bethlehem", der 2013 von Israel in das Rennen um einen Oscar geschickt wurde. Zu seinem Film sagt er: "Trotz der großen Beliebtheit von Spionagegeschichten - sowohl im realen als auch im fiktionalen Bereich - werden nur selten die Mechanismen betrachtet, die sich tatsächlich hinter solchen komplexen Operationen verbergen. Auch die Leben der Menschen hinter diesen Operationen stehen kaum im Fokus. Für mich ist "Die Agentin" ein sehr intimes Drama, welches das Spannungsverhältnis zwischen der professionellen und der persönlichen Ebene verhandelt. Neben den Actionszenen und internationalen Spionage-Verschwörungen liegt mein Fokus in diesem stilisierten Thriller immer auf den Gesichtern der Charaktere - der Erforschung ihrer inneren Welt."
Eine Gruppe deutscher Investmentbanker macht einen Teambuilding-Workshop in den schottischen Highlands. Viele haben Angst um ihren Job. Und ein Pfau sieht blau. Als das Tier verschwindet, wird der Workshop zu einem Krimi à la Agatha Christie. Ein Schneesturm sorgt dafür, dass niemand das Anwesen verlassen kann. Starbesetzte Ensemblekomödie nach dem Bestseller von Isabel Bogdan. Wie viele Besitzer und Besitzerinnen eines großen, aber maroden Anwesens müssen Lord und Lady McIntosh (Philip Jackson, Victoria Carling) ihr Herrenhaus zu Teilen vermieten, um die laufenden Kosten zu decken. Für drei Tage im Herbst reist ein Team deutscher Banker an: Andreas (Tom Schilling), der Skeptiker, Jim (Jürgen Vogel), der "Papa", Bernhard (Serkan Kaya), der Humorlose und David (David Kross), der Milchbubi. Zum Team gehören außerdem Teamleiterin Linda (Lavinia Wilson) samt Hund und die aus Köln-Nippes stammende Köchin Helen (Annette Frier). Als Coach ist Rebecca (Svenja Jung) anwesend, die angeblich den verhinderten Vincent - Lindas Wunschkandidaten - ersetzt. Die deutschen Banker gehören zum Bankhaus Richard Edel, das vor der Übernahme durch die Commercial Bank of Scotland steht. Der Workshop soll die Compliance-Fähigkeiten der Männer testen. Diese fürchten, zum Teil entlassen zu werden, auch wenn Linda immer wieder betont, dass bei der Fusion niemand ausrangiert wird. Linda reist in einem blauen Auto an, das sogleich von einem Pfau, dem Lieblingstier des Hausbesitzers Lord McIntosh, attackiert wird. Lady McIntosh legt ihrem Mann nahe, den bei Ansicht jedweden Blaus Amok laufenden Pfau zu erledigen. Der gute Mann erschießt den Vogel mit einer Schrotladung im Wald, doch Linda glaubt zu Unrecht, ihr Hund habe das bunte Federvieh gerissen. Sie beauftragt David, die Leiche zu beseitigen. David, etwas überfordert von der kreativen Sonderaufgabe, holt sich Hilfe bei Köchin Helen, die sogleich den kulinarischen Wert des Pfau für ihre Kochtöpfe erkennt. Derweil wächst das Misstrauen der Banker untereinander. Die Situation wird nicht einfacher, als das Team eingeschneit wird und zeitweise immer wieder der Strom ausfällt. Es gibt außerdem kein Handynetz und am Ende nur ein analoges Telefon mit Drehscheibe für alle. Doch Alkohol, Musik und ein Besuch im Hot Tub lösen die Anspannung zeitweise wieder. Zumal Rebecca später längere Zeit verschwindet. Doch plötzlich ist auch Gans Gladstone, Lieblingstier der Hausherrin, wie vom Erdboden verschluckt. Zur gleichen Zeit lädt Linda die McIntoshs zum Abschiedsessen der Banker ein. Was ist als Curry getarnt, da bloß im Topf auf dem Tisch? Kann ein Geständnis Davids über das Pfauenschicksal Abend und Teambuilding sowie die Ehe der McIntoshs retten? Prädikat "Besonders Wertvoll": "Die Verfilmung von Isabel Bogdans gleichnamigen Bestseller-Roman ist ein herrlich-bitterböser Kino-Spaß in grandioser Besetzung." (Aus der Begründung) "Jetzt ist es passiert: Ich bin in alle verliebt. In den ganzen Film. Und ein bisschen überrascht bin ich auch: darüber, wie gut diese Art von Humor auch im Film funktioniert. Dass er gar keine Schenkelklopfer und keinen Slapstick braucht, sondern auf die leise Weise viel lustiger ist, weil Humor nämlich nicht aus Witze machen besteht. Wie auch im Roman wartet man immerzu darauf, dass die Geschichte eskaliert, aber das tut sie nicht. Weil - wie im wirklichen Leben - eigentlich doch alle guten Willens sind. Und so ist es am Ende zwar schade um den schönen Pfau, aber man geht ganz beglückt aus dem Kino." Isabel Bogdan (im deutschen Presseheft zum Film) Gedreht wurde in den MMC Studios in Köln, Belgien und Schottland (Glen Etive, Glen Coe).