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TV Programm für ZDF am 25.06.2025

Jetzt

auslandsjournal spezial 22:15

auslandsjournal spezial: Trumps Angriff auf die Mullahs

Auslandsreportage

Nach den US-Angriffen auf Irans Atomanlagen und Irans Gegenschlägen hält die Welt den Atem an. Kann die Waffenruhe Bestand haben? Haben Israel und die USA ihre Kriegsziele erreicht und das iranische Atomprogramm zerstört? Wie reagieren die Mullahs, um ihre Macht zu halten? Und was bedeutet die jüngste Eskalation für die ganze Region? In einem "auslandsjournal spezial" zeigen die Auslandskorrespondenten des ZDF welche Folgen die Militärschläge im Iran und in Israel für die Menschen haben. Unter großen Gefahren haben Iranerinnen und Iraner Videos geschickt und schildern ihren Alltag im Krieg. Israel-Korrespondent Thomas Reichart ist nach Haifa gereist und berichtet, wie unterschiedlich jüdische und arabische Israelis auf die Zunahme der Gewalt blicken. USA-Korrespondentin Heike Slansky besucht die Kleinstadt Knob Noster in Missouri, den Stützpunkt der US Air Force, von dem die Flugzeuge mit bunkerbrechenden Bomben gestartet sind, um die iranischen Atomanlagen anzugreifen. Wie denken Amerikaner über die Rolle der USA im Nahen Osten und eine Beteiligung an diesem Krieg? Nahost-Korrespondentin Golineh Atai ordnet ein, wie die arabischen Staaten in der Region auf die Eskalation reagieren und welche neuen Allianzen durch den Eintritt der USA in den Krieg entstehen.

Danach

Die Zeitenwende-Deals 22:45

Die Zeitenwende-Deals: Wohin sind die 100 Milliarden?

Dokumentation

100 Milliarden für ein sichereres Deutschland: Das ist das Versprechen hinter dem "Sondervermögen Bundeswehr". Doch wohin ist das Geld - und sind wir damit wirklich sicherer geworden? Ein halbes Jahr lang recherchierte ein Team für das Doku-Format "Die Spur" hinter den Kulissen der "Zeitenwende", traf Insider. Bisher nicht öffentliche Dokumente zeigen, wie abhängig sich Deutschland von großen Rüstungskonzernen und ausländischer Industrie macht. Intern kritisiert der Bundesrechnungshof dabei etwa ein Drittel aller Projekte aus dem Sondervermögen. Erstmals werden eklatante Mehrkosten und Lieferverzögerungen bei großen Rüstungsprojekten bekannt. Um welche es geht, wie es dazu kommen konnte und was das für unsere sicherheitspolitische Zukunft bedeutet, zeigt der Film von Christian Schweppe, Ciara Cesaro-Tadic und Tim Gorbauch - deren Spurensuche bis nach Abu Dhabi und Australien führte. Mehr unter https://diespur.zdf.de

Markus Lanz 23:15

Markus Lanz

Diskussion

- Katharina Dröge, Grünen-Politikerin Die grüne Fraktionschefin äußert sich zum Israel-Iran-Krieg und nimmt zudem Stellung zu den höheren Verteidigungsausgaben Deutschlands und den Haushaltsplänen der Regierung. - Sönke Neitzel, Militärhistoriker Der Professor der Universität Potsdam zieht eine Bilanz des NATO-Gipfels. Und er spricht über die Bedrohung des Westens durch Russland: "Die nächsten drei Jahre sind die gefährlichsten." - Julian Olk, Wirtschaftsjournalist Der "Handelsblatt"-Redakteur blickt auf den Einfluss der Iran-Krise auf die Weltwirtschaft. Zudem äußert er sich zur Finanzierbarkeit höherer deutscher Wehrausgaben. - Andreas Reinicke, Ex-Diplomat Der ehemalige EU-Sonderbeauftragte für den Friedensprozess im Nahen Osten analysiert die aktuelle Entwicklung in der Region. Und er äußert sich zur Rolle der USA in dem Krisengebiet. - Isabelle Schaefers, Journalistin Zugeschaltet aus Den Haag informiert die ZDF-EU-Korrespondentin über Hintergründe und Beschlüsse des NATO-Gipfels.

heute journal update 00:30

heute journal update

Nachrichten

Die aktualisierte Spätausgabe des "heute journal" rundet den Nachrichtentag im ZDF ab - mit den neuesten Nachrichten, Hintergrundberichten, Schaltgesprächen und Interviews.

Drogen-Land - Provinz im Rausch 00:45

Drogen-Land - Provinz im Rausch: Pillen in der Westpfalz

Drogen

Abhängig auf Rezept: Besonders unter Jugendlichen wächst das Interesse an starken Schmerz- und Beruhigungsmitteln wie Tilidin und Xanax - auch auf dem Land. Mit tödlichen Nebenwirkungen. Schätzungsweise 2,9 Millionen Menschen in Deutschland haben einen problematischen Medikamentenkonsum. Brian ist abhängig von Tilidin, Xanax und Valium. Er steht kurz vor dem Entzug. In der Musik des Rap-Stars T-Low ("Sehnsucht") sind Drogen ein fester Bestandteil. Provinz im Rausch: Die Pfalz im Südwesten von Deutschland ist geprägt von malerischen Wäldern, Weinbergen und Schlössern. Doch auch dort ist auffallend, dass Medikamente wie Tilidin, Codein oder Xanax unter jungen Menschen immer mehr zur Szenedroge werden. Der Soundtrack dazu kommt von Rappern wie Capital Bra ("Gib mir Tilidin, ja, ich könnte was gebrauchen") oder T-Low mit seinen "Benzo Diaries". Der Film trifft Brian (24) aus Pirmasens, für den ein Leben ohne starke Medikamente nicht mehr möglich ist. Nach Jahren in der Abhängigkeit will er endlich den Entzug schaffen. Mit 15 stößt Brian bei Instagram auf "Lean" - ein süßes lilafarbenes Getränk, gemischt aus Limonade, codeinhaltigem Hustensaft und einem Beruhigungsmittel. Fertig ist das Szenegetränk des Deutschraps, mit dem auch T-Low (23) immer wieder in seinen Musikvideos und bei Instagram posiert, wo ihm rund 230.000 Menschen folgen. "Ich bin mir auf jeden Fall bewusst, dass es hundertprozentig Kids da draußen gibt, die bestimmt wegen mir heutzutage Suchtprobleme haben", gibt T-Low im Interview offen zu. Seine eigene Sucht ist ein fester Bestandteil seiner Songs. 2,3 Millionen Menschen hören ihm auf dem größten Musikstreaminganbieter Deutschlands regelmäßig zu. Seit 1996 haben sich die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Opioide, also für starke Schmerzmittel, in Deutschland mehr als verdreifacht. In manchen Praxen ist "der Hausarzt eher Dealer als Arzt", kritisiert Suchtexperte und Psychiater Dominikus Bönsch - und das nicht nur in den Großstädten. Der Zugang zu Medikamenten auf dem Land ist gut, und wer kein Rezept hat, sucht Kontakte vor Ort oder geht zum Dealer im Netz. "Immer mehr Leute [suchen] Oxycodon, Lean oder Xanax", berichtet Telegram-Dealer "X". Dass der illegale Markt für Medikamente boomt, merkt auch Christine Straß beim Zoll am Frankfurter Flughafen. 2023 hat sie fast eine halbe Million Opioid-Tabletten aus dem Verkehr gezogen. Tendenz: extrem stark steigend. Die ZDFinfo-Doku "Drogen-Land - Provinz im Rausch - Pillen in der Westpfalz" nimmt den Medikamentenmissbrauch in der Pfalz und in Deutschland unter die Lupe.

Trumps Mann fürs Grobe 01:30

Trumps Mann fürs Grobe: Wie viel Macht hat J.D. Vance?

Dokumentation

(vom Vortag) J.D. Vance - wer ist der US-Vizepräsident, der Donald Trump einmal warnend mit Adolf Hitler verglich und sich heute als glühender Anhänger des US-Präsidenten gibt? Die Dokumentation zeichnet den Weg des politischen Aufsteigers J.D. Vance nach, der in prekären Verhältnissen im Rust Belt Ohios aufwächst und bis ins Zentrum der Regierungsmacht gelangt. Welche Vision hat der einflussreiche Anhänger der MAGA-Bewegung für Amerika? Der heute 40-Jährige verbringt seine Kindheit in den Appalachen Kentuckys und in einer Industriestadt in Ohio. Hat seine Herkunft seine politischen Motive beeinflusst? Vance, der das abgehängte Amerika verinnerlicht und ohne Vater und mit einer suchtkranken Mutter heranwächst - und heute als Amerikas Vizepräsident an jahrzehntealten Allianzen der USA rüttelt. Vance absolviert den Militärdienst und schließt sein Jurastudium an der Yale University erfolgreich ab. In Yale trifft er auch seine Frau Usha, die indische Eltern hat. Wieso vertritt der US-Vize und bekennende Katholik so harte Positionen in der Einwanderungspolitik, setzt sich gar für Massenabschiebungen ein? Schon früh veröffentlicht er seine Memoiren "Hillbilly Elegy". Sie verschaffen ihm internationale Bekanntheit als Erklärer der Wählerschaft Trumps und rühren Olaf Scholz nach eigener Aussage zu Tränen. Mit zunehmender Hinwendung zum Politikbetrieb, unter anderem mit Unterstützung des libertären Investors und Milliardärs Peter Thiel, wandelt sich der einst scharfe Gegner Donald Trumps zum loyalen Unterstützer des fast doppelt so alten Kandidaten bei der Präsidentschaftswahl 2024. Hat Vance seine Ideale verraten oder jetzt erst gefunden? Welche Ziele verfolgt der wandelbare Politstar, dessen Auftritte auf der Weltbühne Deutschland und Europa heute so irritieren? Was hofft er mit seinem disruptiven Stil wie auf der Münchener Sicherheitskonferenz und beim Besuch des ukrainischen Präsidenten im Weißen Haus zu bewirken? Wofür steht der konservative Politiker und Vater dreier Kinder, der sich viel ideologischer als Trump verhält? In welchem Verhältnis steht er zum US-Präsidenten? Welche Rolle spielt Vance in der Regierung wirklich? Welchen Einfluss übt er aus? Wie viel verbindet Vance noch mit dem Rust Belt, und welche Mission sieht er für sich, für Amerika, für die Welt? Experten und Expertinnen ordnen ein: "J.D. Vance ... ist jemand, den man in Zukunft vielleicht noch ernster nehmen muss als Donald Trump selbst, weil er eben sehr viel klarer ist und sehr viel radikaler ist in seinen Positionen", so Liana Fix vom "Council on Foreign Relations" in Washington im Interview.

auslandsjournal spezial 02:15

auslandsjournal spezial: Trumps Angriff auf die Mullahs

Auslandsreportage

Trumps Angriff auf die Mullahs Nach den US-Angriffen auf Irans Atomanlagen und Irans Gegenschlägen hält die Welt den Atem an. Kann die Waffenruhe Bestand haben? Haben Israel und die USA ihre Kriegsziele erreicht und das iranische Atomprogramm zerstört? Wie reagieren die Mullahs, um ihre Macht zu halten? Und was bedeutet die jüngste Eskalation für die ganze Region? In einem auslandsjournal spezial zeigen die Auslandskorrespondenten des ZDF welche Folgen die Militärschläge im Iran und in Israel für die Menschen haben. Unter großen Gefahren haben uns Iranerinnen und Iraner Videos geschickt und schildern ihren Alltag im Krieg. Israel-Korrespondent Thomas Reichart ist nach Haifa gereist und berichtet, wie unterschiedlich jüdische und arabische Israelis auf die Zunahme der Gewalt blicken. USA-Korrespondentin Heike Slansky besucht die Kleinstadt Knob Noster in Missouri, den Stützpunkt der US Air Force, von dem die Flugzeuge mit bunkerbrechenden Bomben gestartet sind, um die iranischen Atomanlagen anzugreifen. Wie denken Amerikaner über die Rolle der USA im Nahen Osten und eine Beteiligung an diesem Krieg? Nahost-Korrespondentin Golineh Atai ordnet ein, wie die arabischen Staaten in der Region auf die Eskalation reagieren und welche neuen Allianzen durch den Eintritt der USA in den Krieg entstehen. Das ZDF sendet das "auslandsjournal spezial - Trumps Angriff auf die Mullahs" am Mittwoch um 22.15 Uhr.

Die Zeitenwende-Deals 02:45

Die Zeitenwende-Deals: Wohin sind die 100 Milliarden? - Christian Schweppe, Ciara Cesaro-Tadic und Tim Gorbauch

Dokumentation

(von 22.45 Uhr) 100 Milliarden für ein sichereres Deutschland: Das ist das Versprechen hinter dem "Sondervermögen Bundeswehr". Doch wohin ist das Geld - und sind wir damit wirklich sicherer geworden? Ein halbes Jahr lang recherchierte ein Team für das Doku-Format "Die Spur" hinter den Kulissen der "Zeitenwende", traf Insider. Bisher nicht öffentliche Dokumente zeigen, wie abhängig sich Deutschland von großen Rüstungskonzernen und ausländischer Industrie macht. Intern kritisiert der Bundesrechnungshof dabei etwa ein Drittel aller Projekte aus dem Sondervermögen. Erstmals werden eklatante Mehrkosten und Lieferverzögerungen bei großen Rüstungsprojekten bekannt. Um welche es geht, wie es dazu kommen konnte und was das für unsere sicherheitspolitische Zukunft bedeutet, zeigt der Film von Christian Schweppe, Ciara Cesaro-Tadic und Tim Gorbauch - deren Spurensuche bis nach Abu Dhabi und Australien führte. Mehr unter https://diespur.zdf.de

Aktenzeichen XY... Ungelöst 03:15

Aktenzeichen XY... Ungelöst

Recht und Kriminalität

Rudi Cerne berichtet über ungeklärte Kriminalfälle - Raub vor Augenzeugen Mitten im Lockdown überfällt ein unbekannter Täter ein kleines Geschäft mit angeschlossener Postfiliale. Der Fremde kennt keine Gnade und verletzt sein Opfer schwer. - Feierabend mit Schrecken Die Angestellten eines Schnellrestaurants wollen Feierabend machen, da stehen ihnen plötzlich zwei bewaffnete Männer gegenüber. Sie wollen die Tageseinnahmen, aber die sind gut gesichert. - Mord an Tramperin Eine junge Anhalterin wird ermordet, der Täter bleibt viele Jahre lang unerkannt. Doch dann gibt es plötzlich eine neue, rätselhafte Spur. - Tödliche Konfrontation Ein Geschäftsmann kommt spätabends nach Hause. Er ahnt nicht, dass Einbrecher im Haus sind. Als er die Tür aufschließt, kommt es zur Konfrontation. - Überfall vor Weihnachten Von wegen "Stille Nacht, heilige Nacht": Kurz vor Weihnachten wird ein Juwelierladen überfallen. Und was die Angestellten erleben, wird ihnen noch lange zu schaffen machen. - Der XY-Preis Eine ältere Dame übergibt einem Fremden einen Beutel voller Wertsachen. Eine Zeugin beobachtet die Situation und beschließt, einzugreifen. Jetzt ist sie für den XY-Preis 2025 nominiert. "Aktenzeichen XY... Ungelöst" kann am Tag der Ausstrahlung ab 22.00 Uhr im ZDF gestreamt werden.

plan b 04:45

plan b: Jede Minute zählt - Schnellere Hilfe bei Herznotfällen

Reportage

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Todesursache Nummer eins in Deutschland. Dabei wären viele Tote vermeidbar. Denn es gibt Ideen, die jedes Jahr Tausende von Leben retten könnten. Bei Herznotfällen geht es immer um Schnelligkeit. Je früher Betroffene Hilfe bekommen, desto höher sind ihre Überlebenschancen. Pilotprojekte gehen dieses Problem an und zeigen: Eine verbesserte, schnellere Notfallversorgung ist in Deutschland längst möglich. Liliane Kozik kämpft seit sechs Jahren dafür, dass sich die Überlebensaussichten für Menschen mit Herzstillstand verbessern. Die Angst, das Herz könnte plötzlich aufhören zu schlagen, kennt sie selbst. Als sie 17 ist, wird bei ihr ein Herzfehler entdeckt, der zu Kammerflimmern und im schlimmsten Fall zum Herzstillstand führen kann. In diesem Fall müsste bei ihr sofort jemand mit einer Herzdruckmassage beginnen, bis der Notarzt eintrifft. Je mehr Liliane sich mit dem Thema Wiederbelebung befasst, desto beunruhigter ist sie. Denn laut Statistik beginnen nur rund die Hälfte aller Deutschen mit Wiederbelebungsmaßnahmen, wenn sie einen Herzstillstand beobachten. Dabei sinkt die Überlebenschance mit jeder Minute, in der nicht reanimiert wird, um zehn Prozent und ist nach zehn Minuten gleich null. In Dänemark beginnen 81 Prozent aller Menschen eine Reanimation, wenn sie Zeuge eines Herzstillstandes werden. Der entscheidende Unterschied zu Deutschland: Wiederbelebung wird in Dänemark an Schulen unterrichtet. Eine verblüffend einfache Idee, findet Liliane - und gründet 2019 das Projekt "Herzsicherheit an Schulen". Sie lernt selbst, zu reanimieren, und bringt es Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften bei. Immer wieder erzählt sie ihre Geschichte, spricht mit der Politik, damit Reanimationskurse deutschlandweit an Schulen eingeführt werden. Denn für Liliane ist klar: Jeder kann Leben retten! Auch Kardiologe Andreas Franke vom Klinikum Siloah in Hannover will das und setzt mit seinem Team alles daran, dass Menschen mit Herzinfarkt schneller behandelt werden. Am besten geht das in einem Herzkatheterlabor. Nur dort kann das Herz gezielt untersucht und eine verstopfte Arterie geöffnet werden. "Je kürzer die Zeit von den ersten Symptomen des Herzinfarkts bis zur Behandlung im Herzkatheterlabor ist, desto geringer sind die Schäden am Herzmuskel und desto besser die Überlebensraten", weiß er. Doch trotz Blaulicht und rasendem Notarztteam dauert es in Deutschland oft viel zu lang bis zum rettenden Eingriff im Krankenhaus. Denn oft ist die Helferkette lang: 15 Personen sind im Schnitt an der Rettung eines Herzinfarktpatienten beteiligt. Bei jeder Übergabe kann wertvolle Zeit verloren gehen. Um diese Abläufe zu beschleunigen, nehmen in Hannover alle Rettungsdienste und alle fünf Kliniken mit Herzkatheterlabor an dem Projekt FITT-STEMI teil. Jeder Schritt in der Herzinfarkt-Rettungskette wird bei FITT-STEMI dokumentiert und seine Dauer gemessen. So können Fehlerquellen und Zeitfresser erkannt und behoben werden. Dank FITT-STEMI bekommen die Hannoveraner ihre Herzinfarkterkrankten gut 40 Minuten schneller ins Katheterlabor als noch vor zehn Jahren. Und das rettet Leben.