Ob Sonne, Hagel oder Schnee - die Sendung versorgt die Zuschauer immer mit den wichtigsten Wettertrends der nächsten Tage.
Sebastian Lege nimmt sich die Politik vor. Mit Jugendlichen der Katharina-Henoth-Schule sammelt er Unterschriften für kostenloses Schulessen bei einer Protestaktion vor dem Kölner Dom. Ein Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten des Schulbezirks macht deutlich: Es ist kompliziert. Lege packt das Thema Durstlöscher an und bereitet in der "ZDFbesseresser"-Werkstatt eine weniger zuckrige Alternative zu den gehypten Trinkpäckchen und Co. zu. Beim gemeinsamen Kochen in der Schule lernen die Kids, dass gutes Essen nicht teuer sein muss und sogar Spaß macht - und dass es auch allseits beliebtes Fast Food in nahrhaften und gesünderen Alternativen geben kann. Spaß macht den Kindern auch die Arbeit im schuleigenen Garten, wo sie erleben, wie Gemüse wächst - vom Samen bis zur Ernte. So verstehen sie, woher ihre Lebensmittel kommen und wie viel Arbeit in frischer Nahrung steckt. Der Respekt vor Nahrungsmitteln generell wächst. Aber alles kostet. Eine Kooperation mit einem lokalen Supermarkt bietet Unterstützung und ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern so, im Schülercafé gesunde Snacks dauerhaft und gratis anzubieten. Die Jugendlichen haben durch das Projekt gelernt, wie wichtig gutes Essen speziell für Heranwachsende ist - frei nach dem Motto: "Du bist, was du isst!" Nur wer diesen Zusammenhang versteht, kann sein eigenes Essverhalten kritisch hinterfragen und sich aktiv für Veränderungen einsetzen. Letzte Folge "besseresser goes Schule"
Ein einsamer Bauwagen im Mondschein. Eine Explosion - plötzlich stu¨rzt ein gefesselter Mann aus dem Fenster. Humpelnd flieht er in den Wald und kämpft sich durchs Dickicht. Er kann sich zur Straße schleppen und wird dort von einem Auto erfasst. Später wird der Tote von Waldarbeitern gefunden. Es sieht nach einem Verkehrsunfall mit Todesfolge und Fahrerflucht aus. Die Leiche weist jedoch Fesselspuren an Fu¨ßen und Handgelenken auf. Wurde er irgendwo gegen seinen Willen festgehalten? Jakob Stiller findet im Nachlass des Toten ein Zweithandy, in dem nur eine einzige Nummer gespeichert ist - namenlos. Währenddessen kommt eine fremde Frau ins Spiel, der Jakob Stiller zuvor noch nicht begegnet ist: Die Altenpflegerin Laura Mai zieht auch auf den Gutshof von Dr. Silke Landauer, wo Stiller nach wie vor lebt. Laura Mais Interesse an dem Fall macht den Kommissar misstrauisch.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
- Friedenshoffnung unter Trümmern Wie geht es weiter in Gaza? - Regierung gesucht Wer führt Frankreich aus der Krise? - Giftige Chemie Europas Kampf gegen PFAS - Treffpunkt Tanke in der Ukraine Beim Hotdog den Krieg vergessen
Sie stehen an Bahnhöfen, in Einkaufszentren und an Straßenecken: Automaten, die für zehn bis 20 Euro angeblich ungeöffnete Retouren verkaufen, sogenannten Mystery-Boxen. Das Versprechen: Smartphones, Schmuck und andere wertvolle Ware könnte darin sein. Was als Social-Media-Hype begann, ist längst ein Millionengeschäft. "Die Spur" deckt auf: Was steckt wirklich in und hinter den geheimnisvollen Boxen? Deutschland ist Europameister im Zurückschicken von Waren: über 500 Millionen Retouren pro Jahr, schätzt die Uni Bamberg. Für Händler ist jede Rücksendung teuer - bis zu 20 Euro pro Paket. Deshalb landen viele Retouren direkt beim Groß- und Restpostenhandel. Die verkaufen die Waren an die Automatenhändler. Neu verpackt, manchmal mit gefälschtem Label versehen, landet die Ware dann in den Mystery-Box-Automaten. Eigentlich sind Shoppingplattformen wie Amazon, Aliexpress oder Temu verpflichtet, Retouren verantwortungsvoll zu verwerten. Doch die Realität sieht häufig so aus: Die zurückgesendeten Pakete werden zum Teil an Großhändler weiterverkauft, die sie dann als Mystery-Box verkaufen. Die Recherchen der Autoren zeigen: In den meisten Fällen landet wertloser Kram in den Automaten. Das "Die Spur"-Team hat recherchiert, Pakete getrackt und mit KI analysiert - und dabei eine Betrugsmasche aufgedeckt, die ungeahnte Ausmaße annimmt. Dazu kommt noch ein weiteres Problem: Viele Kunden betrügen bei der Rücksendung. Sie bestellen, schicken aber etwas ganz anderes zurück - und bekommen trotzdem ihr Geld. So landen gebrauchte Kaffeepads, Windeln oder sogar Drogenbesteck in den Paketen. Und letztlich auch in den Mystery-Box-Automaten. Was als Überraschungsspaß auf Social-Media beworben wird, entpuppt sich als Schattenseite des Onlinehandels: viel Geldmacherei, systematischer Betrug - und ein ressourcenfressender Warenkreislauf. Mehr unter https://diespur.zdf.de
- Ines Schwerdtner, Linken-Chefin Sie kritisiert die deutschen Aufrüstungspläne und die Bürgergeld-Reform und legt dar, wie ihre Partei den Sozialstaat zukunftsfähig machen und für Deutschlands Sicherheit sorgen würde. - Beatrix von Storch, AfD-Politikerin Die Vizefraktionsvorsitzende erläutert die Haltung der AfD zu Wehrpflicht und Verteidigung sowie zu Wirtschaft und Renten- und Sozialpolitik. - Eva Quadbeck, Journalistin Die Chefredakteurin des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" schaut auf die Oppositionsarbeit von Linkspartei und AfD und analysiert Ähnlichkeiten und Differenzen zwischen beiden Parteien. - Claudia Major, Militär-Expertin Sie informiert über die Entwicklung des Ukrainekrieges und erläutert mit Blick auf das Friedensabkommen für Gaza, ob US-Präsident Trump auch hier eine Vermittlerrolle spielen könnte.
Die aktualisierte Spätausgabe des "heute journal" rundet den Nachrichtentag im ZDF ab - mit den neuesten Nachrichten, Hintergrundberichten, Schaltgesprächen und Interviews.
Schwere Unglücke passen nicht zur SED-Propaganda für einen erfolgreichen Sozialismus. Ursachen bleiben oft geheim. Denn die Regierung ist an einigen tödlichen Havarien nicht ganz unschuldig. Die Staatsmacht braucht Westdevisen. Das bedeutet: Planerfüllung um jeden Preis. Viele DDR-Betriebe sind marode, und neue Anlagen gehen in Betrieb, bevor sie fertig sind. Produktionsdruck zulasten der Sicherheit kostet immer wieder Menschenleben. 1978 explodiert im Erzgebirge die gerade erst neu gebaute Gasstation Sayda. Sie soll das gesamte Land mit Erdgas aus der Sowjetunion versorgen und Devisen einbringen - ein Mammutprojekt. Doch bereits ein halbes Jahr nach der Eröffnung gelangt Gas in die Messwarte und entzündet sich. Das Gebäude explodiert und stürzt ein - zwei Menschen sterben. Die Stasi stellt hinterher verheerende Sicherheitsmängel fest. Unfertige Anlagen und die fehlende Ausbildung des Personals führen zu einer der größten Katastrophen in der DDR-Geschichte. Auch in den Buna-Werken bei Leipzig geht Produktion vor Sicherheit. Dort wird Karbid hergestellt - wertvoller Grundstoff für "Plaste und Elaste" und Basis für viele Gebrauchsgegenstände, von Spielzeug bis zum Trabant. Die DDR exportiert Karbid in den Westen und verdient gut daran. Doch die Arbeitsbedingungen an den glühend heißen Öfen sind hart, die Umwelt wird schwer belastet. 1990 sind die alten Anlagen aus den 1930er-Jahren völlig marode. Einer der Karbidöfen explodiert, fünf Menschen verlieren ihr Leben. Katastrophen bringen Helfer und Rettungskräfte immer wieder an ihre Grenzen. Als im Sommer 1989 in Berlin-Schönefeld ein Passagierflugzeug der Interflug verunglückt und ausbrennt, fehlt schnell Löschwasser. Doch die DDR lehnt Hilfe vom Klassenfeind aus Westberlin ab. War es menschliches Versagen oder ein technischer Fehler? Details des Unglücks kommen erst nach dem Ende der DDR ans Licht. Der Film erzählt von tragischen Unglücksfällen der DDR, über die vor 1990 kaum berichtet wurde. Mithilfe von Zeitzeugeninterviews an den Originalschauplätzen, seltenem Archivmaterial und Akten aus dem Stasi-Unterlagen-Archiv deckt die Dokumentation Hintergründe auf und zeigt die besonderen Hürden im Alltag der DDR.
Superfestes Glas, eine Skisprungmatte für den Sommer und eine Art Navi für den Weltraum: Die Doku zeigt clevere, teils skurrile Erfindungen aus der DDR, kommentiert von prominenten Gästen. Man nehme: Einen Staat mit Mangelwirtschaft und schlaue Bürger, die sich etwas einfallen lassen. Heraus kommen oftmals verblüffende Ideen für Alltag und Forschung. Die Doku erinnert an diese vergessenen Schätze aus einer anderen Zeit und erzählt ihre Geschichte. Ob Moderator Wolfgang Lippert, Schauspielerin Anja Kling, der Schauspieler Pierre Sanoussi-Bliss, der Musiker Bürger Lars Dietrich oder Boxer Axel Schulz - sie alle blicken auf ihre Kindheit in der DDR zurück und die Erfindungen, die damals Furore gemacht haben: Gläser, die durch ein chemisches Verfahren fast unkaputtbar waren, robuste Stoffe, die heute noch in der internationalen Luftfahrt verwendet werden, oder den Sternsensor ASTRO 1, eine DDR-Innovation, mit der man sich im Weltall zurechtfindet. Skisprunglegende Jens Weißflog erinnert sich an die Erfindung der Skisprungmatte, die das Training im Sommer möglich machte und dazu beitrug, die DDR zur internationalen Wintersportgröße werden zu lassen. Auch die Influencerinnen Olivia Schneider und Tina Goldschmidt kommentieren die cleveren Ideen, die heute fast vergessenen sind: Wie die geheimnisvolle Substanz SHP aus Stärke, die als Fettersatz genutzt wurde und nicht nur teure Pflanzenöle einsparte, sondern auch Kalorien. Der Film erzählt aber nicht nur von außergewöhnlichen Erfindungen, sondern auch von Haltung: Von Menschen, die mit dem ständigen Mangel umgehen müssen und ihren Alltag mit Improvisation meistern. "Machen statt meckern" lautet die Devise - Erfindergeist zwischen Staatsauftrag, Spontanidee und purem Pragmatismus.
- Friedenshoffnung unter Trümmern Wie geht es weiter in Gaza? - Regierung gesucht Wer führt Frankreich aus der Krise? - Giftige Chemie Europas Kampf gegen PFAS - Treffpunkt Tanke in der Ukraine Beim Hotdog den Krieg vergessen
Sie stehen an Bahnhöfen, in Einkaufszentren und an Straßenecken: Automaten, die für zehn bis 20 Euro angeblich ungeöffnete Retouren verkaufen, sogenannten Mystery-Boxen. Das Versprechen: Smartphones, Schmuck und andere wertvolle Ware könnte darin sein. Was als Social-Media-Hype begann, ist längst ein Millionengeschäft. "Die Spur" deckt auf: Was steckt wirklich in und hinter den geheimnisvollen Boxen? Deutschland ist Europameister im Zurückschicken von Waren: über 500 Millionen Retouren pro Jahr, schätzt die Uni Bamberg. Für Händler ist jede Rücksendung teuer - bis zu 20 Euro pro Paket. Deshalb landen viele Retouren direkt beim Groß- und Restpostenhandel. Die verkaufen die Waren an die Automatenhändler. Neu verpackt, manchmal mit gefälschtem Label versehen, landet die Ware dann in den Mystery-Box-Automaten. Eigentlich sind Shoppingplattformen wie Amazon, Aliexpress oder Temu verpflichtet, Retouren verantwortungsvoll zu verwerten. Doch die Realität sieht häufig so aus: Die zurückgesendeten Pakete werden zum Teil an Großhändler weiterverkauft, die sie dann als Mystery-Box verkaufen. Die Recherchen der Autoren zeigen: In den meisten Fällen landet wertloser Kram in den Automaten. Das "Die Spur"-Team hat recherchiert, Pakete getrackt und mit KI analysiert - und dabei eine Betrugsmasche aufgedeckt, die ungeahnte Ausmaße annimmt. Dazu kommt noch ein weiteres Problem: Viele Kunden betrügen bei der Rücksendung. Sie bestellen, schicken aber etwas ganz anderes zurück - und bekommen trotzdem ihr Geld. So landen gebrauchte Kaffeepads, Windeln oder sogar Drogenbesteck in den Paketen. Und letztlich auch in den Mystery-Box-Automaten. Was als Überraschungsspaß auf Social-Media beworben wird, entpuppt sich als Schattenseite des Onlinehandels: viel Geldmacherei, systematischer Betrug - und ein ressourcenfressender Warenkreislauf. Mehr unter https://diespur.zdf.de
- Spione aus der Luft Wie kann sich Deutschland vor Drohnen schützen? Unbekannte Drohnen über Raffinerien, Krankenhäusern und Kasernen - allein in Niedersachsen gab es in diesem Jahr über 270 Sichtungen. Die Flugkörper tauchen auf, kreisen und verschwinden wieder. Der Westen sieht sich gezielt provoziert von Russland, ist aber lange untätig bei der Bekämpfung der unbemannten Flugkörper geblieben. Jetzt reagiert die Politik: Neue Polizeigesetze sollen der Drohnenabwehr mehr Befugnisse einräumen. Bund und Länder investieren Millionen in moderne Abwehrtechnik. - Hamas-Geiseln endlich frei Erwartungen und Hoffnungen auch in Deutschland Mehr als zwei Jahre waren die Geiseln in den Händen der Hamas. Jetzt sind sie endlich frei. Ihre Angehörigen kämpften unermüdlich dafür, dass ihre Gesichter und Namen nicht vergessen werden - auch in Deutschland. "frontal" berichtete über die deutschen Hamas-Geiseln, die Erwartungen ihrer Familien an die deutsche Regierung. Wie erleben sie die Rückkehr, mit welcher Erwartung blicken sie jetzt in die Zukunft? - Sprache, Motorik, Sozialverhalten Kinder scheitern schon in der Grundschule Grundschullehrer beobachten einen deutlichen Abfall bei den Basiskompetenzen von Schülern. So sei das Halten eines Stiftes oder Schneiden mit einer Schere bei manchen Kindern ein Problem, aber auch mangelnde Frustrationstoleranz. Doch kaum ein Grundschullehrer redet offen darüber. Die IGLU-Studie bestätigt zudem: Jedes vierte Kind erreicht in der vierten Klasse nicht mehr den Mindeststandard beim Lesen. "frontal" fragt nach, womit der Kompetenzverlust zusammenhängt, und wie Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU) darauf reagieren will.
Decathlon ist die Nummer Eins der Sportartikel-Discounter - und legt Wert auf Nachhaltigkeit. Aber kann ein Rucksack für 13 Euro, produziert in Bangladesch, nachhaltig sein? Recycling, Reparatur, Solarpanels - Decathlon nutzt viele Hebel, um den ökologischen Fußabdruck seiner Produkte zu verbessern. Umweltreporter Sherif Rizkallah will wissen, ob das auch dort gilt, wo Decathlon produzieren lässt. Sport, Freizeit, Outdoor - ob für Festivals, Wandertouren oder Home-Workouts: Im Decathlonsortiment ist für jeden was dabei. "Sport für alle", ist das Motto des französischen Unternehmens. Und das kann nur funktionieren, weil Decathlon Fast Fashion in großen Mengen produziert und deshalb so günstig sein kann. Auch das Thema Nachhaltigkeit steht beim weltgrößten Sportdiscounter auf der Agenda. Auf der Decathlon-Webseite liest man von "wichtigen Hebeln", um eigene Klimaziele zu erreichen. Doch wie kann ein Sportdiscounter, dessen Geschäftsmodell darauf basiert, möglichst viele Produkte möglichst günstig zu verkaufen, nachhaltig sein?
- Privat unterwegs mit Beatrice Egli Der Schlagerstar führt durch Zürich - Moderation: Tim Niedernolte