Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
- Deutschlands Sicherheit Neue Gefahren von außen und innen? Die Bedrohungslage ist so brisant wie nie. "Wir stehen schon heute im Feuer" - das sagten in dieser Woche die Chefs der In- und Auslandsnachrichtendienste. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt fordert: "Eine Zeitenwende muss also auch bei der inneren Sicherheit her." Die Herausforderungen sind vielfältig: Sabotage und Spionage, Cyberwar, Drohnenabwehr, Kriminalität, ungesteuerte Migration. Doch es herrscht Streit über Zuständigkeiten, über Material, über Personal. Was kann die Polizei leisten? Was die Bundeswehr? Was die Sicherheitsdienste? Wie viele Soldaten braucht das Land - und wer muss ran? Die Bedrohung wächst - die Regierung ringt um den Kurs. Reagiert die Politik schnell genug auf die neue Lage? Und setzt sie innen wie außen die richtigen Prioritäten? - Alexander Dobrindt, CSU Bundesinnenminister - Irene Mihalic, Bündnis'90/Die Grünen PGF Bundestagsfraktion - Oberst André Wüstner Deutscher Bundeswehrverband - Holger Stark, "Die Zeit" Stellvertretender Chefredakteur
- Ricarda Lang, Grünen-Politikerin Die Ex-Grünen-Chefin spricht über die Krise der politischen Mitte und über ihre Sorge vor einer Zunahme der sozialen Ungleichheit: "Viele Menschen erleben eine Bedrohung ihres Wohlstands." - Frauke Brosius-Gersdorf, Juristin Sie war designierte Verfassungsrichterin, bis im Sommer eine Kampagne gegen sie losbrach. Die Potsdamer Professorin äußert sich zu den zunehmenden Kulturkämpfen in Deutschland. - Julia Löhr, Journalistin Die Wirtschaftsexpertin der "FAZ" schaut auf die Oppositionsarbeit der Grünen und spricht über die Bedeutung des Sozialstaates als zentraler gesellschaftlicher Stabilitätsanker. - Hannah Bethke, Journalistin Mit Blick auf die Causa Brosius-Gersdorf analysiert die "Welt"-Redakteurin die Folgen politischer Polarisierung. "Die Debattenkultur ist kaputt", stellt sie fest.
Die aktualisierte Spätausgabe des "heute journal" rundet den Nachrichtentag im ZDF ab - mit den neuesten Nachrichten, Hintergrundberichten, Schaltgesprächen und Interviews.
Ein neuer Fall für das "starke Team": Verena, Westberlinerin, Kind brutaler Eltern, und Otto, ein widerborstiger Einzelgänger. Ein spektakulärer Gefängnisausbruch beherrscht die Medien. Es handelt sich um eine von der Polizei simulierte Operation. Otto ist in die Rolle eines Häftlings geschlüpft und hat sich im Gefängnis das Vertrauen des Bankräubers Bruno erschlichen. Der soll ihn nach dem Ausbruch zu der nach wie vor versteckten Millionenbeute führen. Ein Banküberfall mit Geiselnahme reißt das SEK ein paar Tage später aus der Alltagsroutine. Bruno und sein alter Kumpel Winne haben erneut zugeschlagen. Mit Verena, Otto und dem übrigen Team nimmt die Polizei die Verfolgung auf. Ein großer Tross von Presse und Fernsehen flankiert das Fluchtauto der Gangster auf einer halsbrecherischen Fahrt quer durch Brandenburg und Mecklenburg. Verena gerät als Geisel in seine Gewalt und wird als Polizistin enttarnt.
Für einen Jurastudenten scheint die Stelle als Nachtwächter in der Gerichtsmedizin der ideale Nebenjob zu sein. Doch dann häufen sich äußerst beunruhigende Ereignisse. Die morbide Atmosphäre, verrückte Einfälle seines Freundes und die Taten eines Serienmörders sorgen dafür, dass der junge Mann in einen Albtraum gerät. Skandinavischer Thrillerklassiker von Erfolgsregisseur Ole Bornedal mit Nikolaj Coster-Waldau. Um sein Jurastudium zu finanzieren, tritt der 24-jährige Martin (Nikolaj Coster-Waldau) eine Stelle als Nachtwächter an. Die Tätigkeit in der gerichtsmedizinischen Abteilung ist einfach, und er kann sich nebenbei auf sein Examen vorbereiten. Es bleibt auch noch genügend Zeit, die er mit seiner Freundin Kalinka (Sofie Gråbøl) verbringen kann. Doch völlig unerwartet zehren die nächtliche Stille und die zahlreichen Leichen im Keller des Gebäudes an Martins Nerven. Die Tatsache, dass sich darunter die Opfer eines Serienkillers befinden, der gerade in Kopenhagen sein Unwesen treibt, verbessert seine Stimmung auch nicht gerade. Außerdem strotzt sein bester Freund Jens (Kim Bodnia) nur so vor verrückten Ideen. Neben bizarren Wetten fallen ihm auch noch geschmacklose Streiche ein, die er seinem Kumpel spielen kann. Doch nicht alle beunruhigenden Geschehnisse, die sich in Folge ereignen, lassen sich dadurch erklären. Und so gerät Martin plötzlich ins Visier von Inspektor Wörmer (Ulf Pilgaard), der ihn tatsächlich verdächtigt, der gesuchte Mörder zu sein. Das Erstlingswerk des dänischen Regisseurs Ole Bornedal war in seiner Heimat der erfolgreichste Kinofilm des Jahres 1994 und avancierte schnell auch international zu einem regelrechten Kultfilm. Bereits drei Jahre später folgte ein US-Remake mit Ewan McGregor und Nick Nolte in den Hauptrollen, das ebenfalls von Bornedal inszeniert wurde. Exakt dreißig Jahre später präsentierte der Regisseur das Sequel seines Klassikers: In "Nightwatch: Demons Are Forever" wird die Geschichte von Martin weitererzählt. Und neben Kim Bodnia als Jens und Ulf Pilgaard als Kriminalinspektor ist natürlich auch Nikolaj Coster-Waldau ("Game of Thrones", "Oblivion") in der Hauptrolle wieder mit dabei.
Ein junges Paar kommt aufgeregt auf die Wache und meldet die Entführung seines Babys. Bei der ausgelösten Großfahndung wird der Säugling in kritischem Zustand in einem Park gefunden. Im EKH bestätigt sich schnell der erste Verdacht: Schütteltrauma. Als Lindberg die Eltern schonungslos mit dem Vorwurf konfrontiert, sie hätten ihr Kind misshandelt, gerät er mit Jasmin aneinander. Die Eltern wiederum beschuldigen ein Mädchen aus der Nachbarschaft. Während die Polizei das Mädchen sucht, versteift sich Lindberg immer mehr auf die Eltern. Denn die Anzeichen, dass einem von ihnen im Stress eine Sicherung durchgebrannt ist, verdichten sich zunehmend. Alle Beteiligten versuchen auf ihre Weise, den Fall so schnell wie möglich aufzuklären, um das Baby vor weiteren Misshandlungen zu schützen. Doch die Eltern bleiben bei ihrer Version der Geschichte, und das Mädchen ist nirgends aufzufinden.
Entscheidet unsere Nase, wen wir mögen oder nicht? Düfte beeinflussen unser Leben und unsere Beziehungen oft mehr, als wir tatsächlich bewusst wahrnehmen. Was heißt das für die Partnersuche? Lisa Budzinski fragt sich, warum wir manche Menschen gut oder gar nicht "riechen können". Riechen beginnt bereits im Mutterleib. Ein Embryo kann schon etwa ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel ungefähr anfangen zu riechen und Gerüche wahrzunehmen. Dr. Laura Schäfer aus Dresden erforscht seit Jahren, warum unser Geruchssinn so wichtig für unsere sozialen Beziehungen ist. Studien zeigen zum Beispiel, dass das Stresslevel sinkt, wenn man den Geruch seiner Mutter - tatsächlich auch im Erwachsenenalter - wahrnimmt. Oder den Geruch eines Partners oder einer Partnerin, wenn diese zum Beispiel länger abwesend ist. Dass wirkt sich positiv auf die Stimmung aus. Auf genetischer Ebene ist es tatsächlich so, dass man sich eher jemanden suchen würde, der ein anderes genetisches Profil hat als man selbst. Gerade wenn es zum Beispiel um Dating oder Partnerwahl geht, würde man vermutlich zunächst das als interessant empfinden, was sich vom eigenen Körpergeruch unterscheidet. Das ist heutzutage allerdings schwierig, weil der natürliche Geruch oft durch Deos und andere Produkte überlagert wird.
- Partymacher für Reich und Schön Daniel bespaßt Millionäre auf Malle - Moderation: Tim Niedernolte