"Was verdient Deutschland?", fragt die ZDF-Journalistin Sarah Tacke und wagt sich auf ein Feld vor, das hierzulande nach wie vor eines der bestgehüteten Geheimnisse ist: das Gehalt. Im Rahmen der 45-minütigen Dokumentation trifft sie verschiedene Menschen, die auf unterschiedlichen Stufen der Gehaltsleiter stehen. Dabei bekommt Tacke prominente Hilfe: "Tatort"-Kommissar und Deutscher-Fernsehpreis-Gewinner Martin Brambach. Er schlüpft in die fiktive Rolle des Versicherungskaufmanns Schrader, der einen Termin beim Chef hat: Gehaltsverhandlung. "Alle machen sich den Teller voll. Ich möchte auch was vom Kuchen abhaben!" Brambach alias Schrader transportiert in fiktionalen, humorvollen Szenen die komplizierten Zusammenhänge, Statistiken und Fakten rund um ein Thema, das hierzulande noch immer ein großes Tabu ist: Wer verdient wie viel? Allein 87 Vorstände, CEOs oder Geschäftsführer der größeren und größten Unternehmen in Deutschland haben für den Film abgesagt: "Spannendes Thema, aber nein, danke." Sie wollen nicht öffentlich über ihr Gehalt sprechen. Auch haben beinahe genauso viele Beschäftigte abgesagt, die lediglich den aktuellen gesetzlichen Mindestlohn verdienen: "Spannendes Thema, aber nein, danke." Auch ihnen ist es unangenehm, öffentlich über ihr Gehalt zu reden. Zwischen oben und unten liegt eine beträchtliche Lücke: Eine Vollzeitstelle im Mindestlohnsegment bringt etwa 2220 Euro im Monat. Einer der bestverdienenden deutschen DAX-Manager, Telekom-CEO Timotheus Höttges, erhält 38.350 Euro - pro Tag. In Norwegen ist diese Lücke deutlich kleiner, und das hat mutmaßlich einen einfachen Grund: Gehälter sind dort maximal transparent; jede Norwegerin und jeder Norweger kann online das versteuerte Einkommen von allen Landsleuten einsehen, ganz legal und regulär. Das heißt, jede und jeder in Norwegen kann wissen, dass Ståle Kyllingstad als CEO eines großen Öl- und Gaskonzerns in Stavanger rund fünf Millionen Euro verdient. "Für mich ist das kein Problem, das macht mir nichts aus. Wenn Leute hinter meinem Rücken tuscheln, kann ich damit umgehen. Und ehrlich gesagt, es ist mir auch ziemlich egal!" Fakt ist: Noch nie waren die Bedingungen für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen so gut wie jetzt. Der Fachkräftemangel gibt ihnen einen Hebel an die Hand, Firmen müssen sich zunehmend bemühen, attraktiv zu sein. Und mehr Geld ist ein probates Mittel. 2024 war zudem ein gutes Jahr für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland: Inflationsbereinigt sind die Löhne im Durchschnitt um 3,1 Prozent gestiegen, seit dem 1. Januar 2025 ist auch der gesetzliche Mindestlohn auf 12,82 Euro pro Stunde gestiegen. Davon profitiert etwa Hannelore Jobski, die in Steinhagen, Nordrhein-Westfalen, in einer Reinigungsfiliale arbeitet. "Ich bin seit 25 Jahren in der Branche. Die Arbeit macht mir Spaß, aber das Geld reicht nur, weil wir in meinem Elternhaus wohnen und keine Miete zahlen müssen." Fakt ist auch: Knapp 30 Prozent der Haushalte verdienen weniger als die sogenannte Mitte, gehören also zur sogenannten Unterschicht. Es sind Welten, die in diesem Film aufeinanderprallen: Die Telekom-Managerin Simone Carstens jongliert in Bonn Familie und Karriere. Dabei verdient sie sehr gut und ist überzeugt davon, dass es einfach "einer gewissen Leistung bedarf, um weiterzukommen. Lernen, Disziplin. Also man bekommt nichts geschenkt!" Noch wohlhabender und 30 Jahre älter stimmt Ingrid Hofmann zu. Sie ist Geschäftsführerin einer Zeitarbeitsfirma mit weltweit rund 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, hat klein angefangen und Karriere gemacht: "Geld ist für mich umgewandelte Energie." "Ich habe verstanden", sagt Sarah Tacke: "Wer auf dem Niveau arbeitet und Geld verdient, bringt Disziplin, Fleiß und Ehrgeiz mit. Doch was ich mich immer noch frage: Gibt es nicht viele, die genau diese Tugenden auch haben und das Geld nicht verdienen?" In der Dokumentation "Die Wahrheit über Arbeit und Geld - Was verdient Deutschland" von den Autoren Maik Gizinski und Juliane Kussmann trifft Sarah Tacke in ganz Deutschland und in Norwegen Menschen, die für ihre Arbeit gleich viel Respekt, aber unterschiedlich viel Geld verdienen.
- Gastherme oder Wärmepumpe Was bringt ein neues Heizungsgesetz? Die neue Bundesregierung wird das Gebäudeenergiegesetz von Robert Habeck, auch als Heizungsgesetz bekannt, laut Koalitionsvertrag abschaffen - und das neue "technologieoffener, flexibler und einfacher" machen. Als erste Maßnahme will Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche, CDU, das Verbot älterer Heizkessel aufheben. Ist das ein klares Signal für Hauseigentümer, länger auf fossile Brennstoffe zu setzen? - Operation "Rising Lion" Wie Eskalation in Nahost verhindern? Der israelische Angriff auf den Iran wirft viele Fragen auf: Hat sich die israelische Regierung mit der Operation "Rising Lion" tatsächlich über die Bedenken der USA hinweggesetzt? Immerhin hatte US-Präsident Donald Trump kurz vor dem Angriff noch erklärt, man sei einer Einigung im Streit um das iranische Atomprogramm sehr nah. Und wie reagiert die deutsche Bundesregierung? Im Gaza-Konflikt hat sie Israel dafür kritisiert, dass die militärischen Maßnahmen viel zu weit gehen. Wird sie den Angriff auf den Iran dagegen billigen? - An Israels Seite - trotz vieler Toten Deutsche Staatsräson und Völkerrecht Die Bilder von schwer verletzten und hungernden Kindern erschüttern und die Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen wächst: Der israelischen Armee werden massive Kriegsverbrechen vorgeworfen. Einige Juristen sehen sogar Indizien für Völkermord an den Palästinensern in Gaza. Doch die deutsche Regierung setzt weiterhin auf Dialog statt Druck - und auch Sanktionen oder die Einschränkung von Waffenlieferungen werden bisher nicht in Betracht gezogen. Macht sich Deutschland mitverantwortlich für Völkerrechtsverletzungen?
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Höher, schneller, weiter! Nach diesem Motto leben die Basejumperin Katja, die Kletterin Doreen und die Eisschwimmerin Tina. Aber an die Grenze zu gehen, hat seinen Preis und birgt Gefahren. "37°" begleitet drei Extremsportlerinnen bei ihren Abenteuern. Wie gelingt Doreen der Spagat zwischen riskantem Klettern und Muttersein? Kämpft sich Katja nach ihrem Absturz zurück? Und was treibt Para-Sportlerin Tina an, mit ihrer Behinderung ans Limit zu gehen? Die Grenzen des eigenen Körpers ausloten, an steilen Bergwänden, im eisigen Wasser oder in der Luft, das reizt auch Frauen. "37°" begleitet drei Grenzgängerinnen auf der Suche nach Abenteuer und Nervenkitzel. Welchen Preis zahlen sie für ihre Abenteuerlust? Und welche Limits stellen sich ihnen in den Weg? Katja (54) ist eine begeisterte Basejumperin, die mit einem "Wingsuit", einem Flügelanzug, von hohen Bergen springt und damit über eine Minute frei fliegen kann, bevor sie den Fallschirm öffnet. Dieser Extremsport gibt ihr absolute Lebensfreude und den ultimativen Kick, aber ist auch extrem gefährlich. Nach 600 geglückten Flügen passiert ihr im August 2023 ein Flugfehler, und sie stürzt ab. "37°" begleitet Katja aus Wustermark bei Berlin ein Jahr lang bei ihrem Kampf zurück. Dabei hinterfragt sie ihre Leidenschaft: "Du begibst dich in eine Welt, in die du nicht gehörst. Das ist unfassbar schön! Aber ist es das wert zu sterben?" Will sie für den nächsten Adrenalinkick ihr Leben erneut aufs Spiel setzen? Doreen (34) aus Graupa bei Dresden klettert seit ihrer Kindheit an den steilen Felstürmen der Sächsischen Schweiz. Sie weiß, dass dieser Sport gefährlich ist, da es an den sächsischen Sandsteinfelsen selten Ringe gibt und Kletterer ihre Routen meist selbst absichern müssen. Das birgt immer ein Risiko. Doreen ist aber auch Mutter zweier kleiner Kinder. Wie lässt sich ihre Sehnsucht nach Abenteuer und Freiheit mit ihrer Rolle als Mutter verbinden? Eckt sie damit manchmal auch an? Und wie geht sie damit um, wenn auch ihre Kinder ihre Grenzen austesten wollen? Tina (48) aus Hannover ist zweifache Para-Eisschwimmweltmeisterin und deutsche Meisterin im Para-Triathlon. Im Winter geht sie fast jeden Morgen im Silbersee schwimmen, bei Wassertemperaturen bis zu null Grad. Sie tut dies nicht nur, um zu trainieren, sondern auch gegen ihren chronischen Schmerz. Mit 14 Jahren wurde sie an der Hüfte operiert, ein Nerv dabei irreparabel beschädigt. Seitdem ist ihr linkes Bein gelähmt, ihr linker Arm teilweise. Doch im Wasser sind diese Einschränkungen weniger spürbar. Die Förderschullehrerin will sich, ihren Schülern, aber auch der Gesellschaft zeigen, was möglich ist. "Jeder hat Grenzen - aber man kann sie verschieben!" So fährt sie fast jedes Wochenende zu Triathlon- und Schwimmwettkämpfen oder zu Marathons und durchschwimmt "einfach mal so" den Bodensee. Sie will die Grenzen ihres Körpers austesten - gerade, weil ihr Körper ihr auch Limits setzt und weil sie nicht weiß, wie lange sie das noch kann. "37°" begleitet die Extremsportlerinnen hautnah und mit spektakulären Landschafts- und Actionaufnahmen beim Basejumpen in den Dolomiten, beim Klettern in der Sächsischen Schweiz und Spanien, bei einem Triathlon-Wettkampf oder beim Schwimmen in einem eiskalten Wintersee. Der Film hinterfragt, was die Grenzgängerinnen antreibt, welche Träume und Sehnsüchte hinter ihren Leidenschaften stehen und welchen Preis sie dafür bereit sind, zu zahlen. Die "37°"-Sendung steht am Sendetag ab 8.00 Uhr in Web und App des ZDF zur Verfügung.
- Norbert Röttgen, CDU-Außenpolitiker Der Unionsfraktionsvize äußert sich zum Merz-Trump-Treffen auf dem G7-Gipfel, dem Israel-Iran-Konflikt und zur Rolle Deutschlands im Nahen Osten. - Elmar Theveßen, Korrespondent Zugeschaltet aus dem kanadischen Banff informiert der Leiter des ZDF-Studios Washington über Hintergründe und Entwicklungen auf dem G7-Gipfel. - Azadeh Zamirirad, Iran-Expertin Die Politikwissenschaftlerin der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) äußert sich zur aktuellen Lage im Iran. "Ein Regimewechsel steht zumindest im Raum", meint sie. - Philipp Peyman Engel, Journalist Der Chefredakteur der "Jüdischen Allgemeinen" nimmt Stellung zu den Angriffen Israels gegen Iran. "Israel hat alles Recht der Welt, sich gegen das iranische Atomprogramm zu wehren", sagt er. - Daniel Gerlach, Journalist Der Chefredakteur des Nahost-Magazins "zenith" hinterfragt das Kalkül Netanjahus: "Das sind keine Angriffe auf Atomanlagen, sondern richten sich gegen die militärische Führung des Iran."
Die aktualisierte Spätausgabe des "heute journal" rundet den Nachrichtentag im ZDF ab - mit den neuesten Nachrichten, Hintergrundberichten, Schaltgesprächen und Interviews.
Montana. Eine Feuerwehrfrau findet bei ihrer Wache im Wald den kleinen Connor. Connor ist auf der Flucht vor zwei Profikillern, die bereits seinen Vater getötet haben. Der Junge ist im Besitz wertvoller Dokumente, die ihm der Vater vor seinem Tod übergab. Ohne Hannah hat Connor keine Chance, den Killern lebend zu entkommen. Ein Action- und Survival-Thriller mit Angelina Jolie als taffer Heldin. Fort Lauderdale, Florida. Das Haus eines Staatsanwalts explodiert, der Mann und seine Familie sind tot. Die Nachricht schreckt den forensischen Buchhalter Owen (Jake Weber) in Jacksonville, Florida, auf. Er hat mit dem Staatsanwalt in Fort Lauderdale eng zusammengearbeitet und ist nun als letzter im Besitz von Belastungsmaterial gegen eine verbrecherische Organisation, die zwei Killer Jack (Aidan Gillen) und Patrick (Nicholas Hoult) auf ihn angesetzt hat. Mit seinem 12-jährigen Sohn Connor (Finn Little) flieht Owen mit dem Auto Richtung Westen, die Killer heften sich an seine Fersen. Ein Foto in seinem verlassenen Haus hat ihnen Montana als möglichen Fluchtort verraten. Owen will zu seiner Schwester Allison (Medina Senghore), die dort mit ihrem Mann, dem Polizisten Ethan (Jon Bernthal), lebt. Owen schafft es mit Connor nach Montana, gerät dort aber in eine Falle. Kurz vor seinem Tod übergibt er seinem Sohn Connor das Belastungsmaterial. Connor flieht in die Wälder. Jack und Patrick müssen nun Connor finden. Sie legen ein Feuer, um das Kind aus dem Wald zu locken. Hannah (Angelina Jolie) ist eine von ihrer Arbeit gezeichnete Frau. In Montana bekämpft sie mit ihren Kollegen als Feuerwehrfrau schwere Waldbrände, die zu bestimmten Jahreszeiten vermehrt auftreten. Einer ihrer letzten Einsätze hat sie traumatisiert. Drei Jungen kamen bei einem Waldbrand ums Leben, weil Hannah die Richtung, aus der der Wind kommen würde, falsch eingeschätzt hat. Jetzt ist sie an der Reihe, auf einem der in der Wildnis gelegenen einsamen Wachtürme die Wälder auf Brände zu beobachten. Dort begegnet ihr Connor. Hilfe rufen können die beiden nicht, da bei einem Gewitter der Blitz einschlug und die technische Ausrüstung im Wachturm verschmort ist. Hannah will Connor in die Stadt bringen. Jack und Patrick wollen das mit allen Mitteln verhindern, kennen keine Skrupel. In der Wildnis entbrennt ein Kampf auf Leben und Tod vor dem Hintergrund des sich rasant ausbreitenden Feuers. Regisseur Taylor Sheridan ist ein Spezialist für Grenzerfahrungen. Zu seinen berühmtesten Filmen gehören "Sicario" (Drehbuch) und "Wind River" (Buch und Regie). Grenzerfahrung ist in vielerlei Hinsicht sein Thema, geografische Grenzen, politische Grenzen, menschliche Grenzen spielen dabei eine wichtige Rolle. Sheridans Filme sind immer eng mit einem besonderen Landstrich der USA verbunden, hier ist es der waldige Westküstenstaat Montana. Gedreht wurde allerdings in New Mexico. Doch die im Film genannten Orte - Lewis and Clark Trail, Continental Divide Trail, Park County - existieren wirklich. Die Romanvorlage von Michael Koryta ist unter dem Titel "Die mir den Tod wünschen" auch auf Deutsch erschienen.
Free-TV-Premiere Der Krieg zwischen den Cassidys und den McDonnells droht in einem gewaltigen Blutbad zu eskalieren: Fergal soll mit einer Bombe im Gepäck als Trojanisches Pferd herhalten. Der perfide Plan der McDonnells: Die Bombe soll das Hauptquartier mit allen anwesenden Angehörigen des Cassidy-Clans in die Luft jagen und damit endlich für Ruhe in Irland sorgen - jedenfalls aus Sicht des Anführers Frank McDonnell. Elliot (Jamie Dornan) und Helen (Danielle Macdonald) sehen nur eine Möglichkeit, den Krieg in letzter Sekunde zu verhindern und nicht zuletzt auch das Leben von Fergal McDonnell (Mark McKenna) zu retten: Sie wollen das von Niamh (Olwen Fouéré) gehütete Familiengeheimnis der Cassidys unbemerkt lüften und an Frank McDonnell (Francis Magee) übergeben. Doch ohne fremde Hilfe wird das in der Kürze der Zeit nicht gehen, auch, weil Niamhs engster Vertrauter Tomasz (Raresh DiMofte) wie ein Schießhund aufpasst. Also werden auch Ruairi (Conor MacNeill) und Helens Ex-Verlobter Ethan (Greg Larsen) vor den Karren gespannt, um gemeinsam in der Vergangenheit der Cassidys zu recherchieren. Tatsächlich gelingt ihnen mithilfe von Monsieur Tioté (Réginal Kudiwu), dieses verblüffende und alles infrage stellende Geheimnis zu lüften. Aber werden sie es rechtzeitig schaffen, Frank damit von seinen blutigen Plänen abzuhalten? Letzte Wiederholungsfolge "The Tourist - Irisches Blut"
Nach einem missglückten Einsatz mit ihrem finnischen Kollegen Max Tanner wird die schwedische Spezialagentin Sylvia Madsen suspendiert. Doch schon bald erhält sie einen neuen Auftrag. Sylvia wird in Helsinki als Leibwächterin von General Morel eingesetzt, dem Vorsitzenden des EU-Militärausschusses. Am finnischen Unabhängigkeitstag begleitet sie ihn zu einem Empfang im Präsidentenpalast, der zum Ziel eines Terroranschlags wird. Der finnische Sicherheitspolizist Max Tanner (Jasper Pääkkönen) und seine schwedische Kollegin Sylvia Madsen (Nanna Blondell) arbeiten gemeinsam für die EJPO, eine Spezialeinheit der Europäischen Union. Die beiden sind ein eingespieltes Team und privat gut miteinander befreundet. Insgesamt wünscht sich Max sogar mehr, aber Sylvia ist verheiratet. Nach einer misslungenen Geheimoperation in Tallinn endet die berufliche Zusammenarbeit der beiden allerdings zunächst. Max und Sylvia brechen dort in ein privates Wohnhaus ein, um einen Computer mit wichtigen Dokumenten des Cyberkriminellen Leonid Titov (Juhan Ulfsak) an sich zu bringen. Das gelingt ihnen zwar, aber die Spezialagenten sind im Vorfeld mit einer falschen Information versorgt worden: Es ist doch jemand zu Hause. Als Titovs Sohn Max angreift, erschießt Sylvia den Teenager versehentlich. Sie muss sich deswegen im Nachgang einer internen Ermittlung stellen und wird bis auf Weiteres suspendiert. Allerdings bekommt Sylvia von EJPO-Leiterin Marie Leclair (Cathy Belton) schon bald einen Spezialauftrag: Sie soll General Jean Morel (Zijad Gracic), den französischen Vorsitzenden des Militärausschusses der Europäischen Union, bei dessen Besuch in Helsinki als Leibwächterin begleiten. Morel wurde von Präsident Koskivuo (Robert Enckell) zum Empfang anlässlich des finnischen Unabhängigkeitstages eingeladen. Noch ahnen die Sicherheitskräfte nicht, dass eine Gruppe um den Serben Vasa Jankovic (Sverrir Gudnason) einen Terroranschlag auf den Präsidentenpalast vorbereitet. Die russische Anwältin Anya (Nika Savolainen) hat dem finanziell angeschlagenen Vasa eine erhebliche Geldsumme versprochen, falls er die "Operation Omerta" erfolgreich durchführt. Zudem soll sein Vater Borislav (Miodrag Stojanovic), der als Kriegsverbrecher verurteilt wurde, aus der Haft in Finnland befreit werden. Die Actionthriller-Serie "Operation Omerta" basiert auf dem Bestseller "6/12" des finnischen Erfolgsautors Ilkka Remes, auf Deutsch veröffentlicht unter dem Buchtitel "Die Geiseln". Regie führte der Finne Aku Louhimies, bekannt etwa durch die Serie "The Inheritance" und das Erotikdrama "Mittsommerlust". In den Hauptrollen sind Jasper Pääkkönen ("Vikings"), Nanna Blondell ("Red Dot", "House of the Dragon", "Concordia - Tödliche Utopie") und Sverrir Gudnason ("Borg/McEnroe", "The Girl in the Spider's Web") zu sehen.
Terroristen haben den Präsidentenpalast in Helsinki gestürmt und die Festgesellschaft als Geiseln genommen. Sicherheitspolizist Max Tanner wird als Verhandlungsführer eingeschaltet. Es stellt sich heraus, dass General Morel die Zielperson der Angreifer ist. Er befürwortet eine harte Linie gegen Russland. Zudem war er für die Inhaftierung eines serbischen Kriegsverbrechers verantwortlich, dessen Sohn nun die Terroristen anführt. Während im Saal des Präsidentenpalastes in Helsinki getanzt wird, startet die Terroristengruppe ihren Angriff. Die geheimnisvolle Anwältin Anya (Nika Savolainen) gibt unter dem Decknamen "Kaiserin" von außen Anweisungen. Ihre Mitarbeiterin Raisa (Mirtel Pohla) hat sich als angebliche Catering-Servicekraft Zugang zum Gebäude verschafft. Sie nimmt den finnischen Präsidenten Koskivuo (Robert Enckell) als Geisel, um die Sicherheitsleute in Schach zu halten. Daraufhin stürmen die bewaffneten Männer um Vasa Jankovic (Sverrir Gudnason) das Gebäude. Telefon- und Datennetz werden abgeschaltet sowie alle Türen mit Sprengstoff präpariert. Die Besucher des Empfangs im Palast, darunter zahlreiche hochrangige Vertreter aus Politik und Gesellschaft, befinden sich nun in den Fängen der Terroristen. Spezialagent Max Tanner (Jasper Pääkkönen) erhält von der Sicherheitspolizei den Auftrag, mit den Geiselnehmern zu verhandeln. Es stellt sich heraus, dass General Morel (Zijad Gracic), der Vorsitzende des EU-Militärausschusses, die Zielperson der "Operation Omerta" ist. Er war maßgeblich für die Festnahme von Vasas Vater Borislav (Miodrag Stojanovic) und dessen Verurteilung als Kriegsverbrecher verantwortlich. Zudem befürwortet Morel strenge Sanktionen gegen Russland. Doch nicht nur die Terroristen haben den General im Visier: EJPO-Leiterin Marie Leclair (Cathy Belton) erklärt Max, dass sie dessen Kollegin Sylvia Madsen (Nanna Blondell) nicht nur als Morels Bodyguard verpflichtet hat, sondern auch, um ihn zu beobachten. Worum genau es bei dem Verdacht gegen den General geht, lässt sie allerdings offen. Vier Folgen "Operation Omerta" werden in Doppelfolge dienstagnachts wiederholt.
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