Zwischen Wollcke und Blank herrschen Spannungen: Es gibt noch keinen Sieger um die Gunst von Madeleine. Madeleine nimmt den "Hahnenkampf" nicht wahr, sie sorgt sich weiter um ihre Mutter. Als Evi plötzlich mit starken Schmerzen zusammenbricht, diagnostiziert Sabine eine gefährliche Eileiterschwangerschaft. Paul fürchtet um das Leben seiner Frau. Evi müsste auf dem schnellsten Weg zu einem Spezialisten. Und ausgerechnet jetzt ist der Heli kaputt.
Peter Lustigs Bauwagen rappelt mächtig im Wind: Ein Orkan zieht auf. Und plötzlich fällt der Strom aus. Könnte er nicht mit seinem Fahrrad und der Kraft des Windes selbst Strom erzeugen? Peter versucht, in Windeseile so etwas wie einen Ableger der riesigen Windkrafträder zu entwickeln. Die erzeugen Strom, indem sie die gewaltige Dynamik der Luft ausnutzen. Ähnlich wie einst die Windmühlen.
So eine Sauerei! Erst ein Grunzen unter der Hängematte, dann ein lautes Schmatzen: Ein Schwein vergnügt sich in Peter Lustigs Garten. Wo kommt das Tier plötzlich her? Während er nachforscht, träumt sein Nachbar bereits von saftigem Braten. Doch schlachten wird Peter das Tier keinesfalls. Schweine nämlich sind mehr als nur gewöhnliche Masttiere: Sie sind überaus clever und lernfähig. Das will Peter gleich mal testen. Außerdem verrät der neugierige Tierfreund, weshalb sich die Allesfresser bekanntlich gern im Dreck suhlen. Zunächst aber muss er Hildegard - so heißt das neue Hausschwein jetzt - ordentlich versorgen. Aber wie? Das erfährt Peter auf einem Bauernhof. Und natürlich gibt es dort auch die niedlichen rosa Ferkel, die quietschfidel über den Acker toben.
Bei "Stadt, Land, Lecker" tritt ein bekannter TV-Koch gegen einen lokalen Küchenchef zum Duell an. Ihre Aufgabe: Wer kocht eine besondere regionale Spezialität besser? Der Promi-Koch oder der Küchenchef vor Ort? Dieser hat vielleicht keinen Michelin-Stern und leitet kein berühmtes Gourmet-Restaurant. Dafür beherrscht er eine besondere Spezialität seiner Heimat so wie kein anderer. Diesmal stellen sich Nelson Müller, Alexander Herrmann und Johann Lafer der Herausforderung. Ohne Rezept versuchen sie, die regionalen Spezialitäten nicht nur genauso gut, sondern besser und auf ihre Weise interpretiert nachzukochen. Dafür dürfen sie die Gerichte lediglich probieren, um Zutaten herauszuschmecken und herauszufinden, wie sie zubereitet wurden. Gekocht wird vor Ort. Der Fernsehkoch im mobilen Food-Truck, der lokale Küchenchef in seinem Restaurant. Welcher Koch gewinnt, entscheidet eine Jury. Der Gastro-Journalist Matthias F. Mangold, die Food-Bloggerin und YouTube-Köchin Felicitas Then und jeweils ein lokaler Juror beurteilen, welches der Gerichte in den Kategorien Optik, Geschmack und Tradition hervorsticht. Wer macht am Ende das Rennen - der Promi-Koch oder sein regionaler Herausforderer?
Jede Woche treten sechs Hobbyköche gegeneinander an. Von diesen bleiben zwei übrig, die sich am Freitag im Finale ein Kochduell liefern. Ein prominenter Kochprofi steht ihnen zur Seite. Der Weg führt über den Wochensieg in eine Qualifikationswoche und dann in die große Finalwoche. Wer wird Hobbykoch des Jahres und gewinnt 25 000 Euro?
Moderatorin Eva Brenner lädt zum "Duell der Gartenprofis". Aus ungepflegten oder nicht angelegten Privatgärten werden in dieser Sendung Traumgärten. Zwei Gartenprofis entwickeln unterschiedliche Ideen für jeden Garten und bewerben sich um den Auftrag der Besitzer. Innenarchitektin Eva Brenner steht den Familien beratend zur Seite und verleiht jedem Garten mit kreativen Deko-Konzepten den letzten Schliff.
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Auf einer Feier in einem Kinderheim überrascht die Angestellte Claire ihre Kollegin Marianne, wie sie mit einem Messer vor einem erstochenen Mann namens Vincent Petit steht. Marianne gibt auch schnell zu, dass sie Vincent erstochen hat, jedoch finden Neville und sein Team heraus, dass das Messer, das Marianne in der Hand hielt, nicht zu den Stichwunden an Vincent Petits Körper passt. Sie begeben sich daraufhin auf die Suche nach dem eigentlichen Tatwerkzeug und müssen aufarbeiten, wieso es zu diesem Mord kam.
Ein junger Mann, Jake Dalton, wird tot im Meer aufgefunden. Schnell gerät seine Freundin Rose unter Verdacht, weil sie kurz vorher mit Jake einen großen Streit hatte. Ein weiterer Verdächtiger ist Henry, der ein Auge auf Rose geworfen hat und wollte, dass sie sich von Jake trennt. Ganz unerwartet taucht ein Ex-Kriminologe namens David Cartwright auf, bei dem Rose regelmäßig im Haus geputzt hat. Nach einigen Ermittlungen glaubt Neville, David Cartwright überführt zu haben, um beweisen zu können, dass er Jake umgebracht hat. David Cartwright kann jedoch alles so drehen und wenden, dass Neville nicht beweisen kann, dass er der Täter ist, was Neville verrückt macht und dazu führt, dass er sich zu einer unbedachten Handlung hinreißen lässt.
Die Rookies befinden sich kurz vor ihren finalen Prüfungen, doch um zugelassen zu werden, müssen sie eine Checkliste an Einsätzen nachweisen. West und Chen müssen noch einige Punkte abhaken. Plötzlich werden die Cops zu einem Überfall gerufen, Nolans Freund Ben wurde überfallen, und sein Auto wurde gestohlen. Während der Ermittlung hadert Nolan mit dem Gesetz. Er möchte Ben bei der Überwindung von dessen Trauma helfen.
Die große Zwischenprüfung der Rookies steht an. Doch ein Mord auf einer Bahnhofstoilette erweist sich als etwas viel Größeres, denn das Opfer wird als Angehöriger einer Terrorzelle entlarvt. Die Prüfung wird verschoben, da ganz Los Angeles in Gefahr ist. Die Terrororganisation plant Anschläge durch ein gefährliches, hoch ansteckendes Virus, um die Bevölkerung auszurotten. Alle Teams rücken aus, um die Anschläge zu verhindern.
Auf einer Feier in einem Kinderheim überrascht die Angestellte Claire ihre Kollegin Marianne, wie sie mit einem Messer vor einem erstochenen Mann namens Vincent Petit steht. Marianne gibt auch schnell zu, dass sie Vincent erstochen hat, jedoch finden Neville und sein Team heraus, dass das Messer, das Marianne in der Hand hielt, nicht zu den Stichwunden an Vincent Petits Körper passt. Sie begeben sich daraufhin auf die Suche nach dem eigentlichen Tatwerkzeug und müssen aufarbeiten, wieso es zu diesem Mord kam.
Ein junger Mann, Jake Dalton, wird tot im Meer aufgefunden. Schnell gerät seine Freundin Rose unter Verdacht, weil sie kurz vorher mit Jake einen großen Streit hatte. Ein weiterer Verdächtiger ist Henry, der ein Auge auf Rose geworfen hat und wollte, dass sie sich von Jake trennt. Ganz unerwartet taucht ein Ex-Kriminologe namens David Cartwright auf, bei dem Rose regelmäßig im Haus geputzt hat. Nach einigen Ermittlungen glaubt Neville, David Cartwright überführt zu haben, um beweisen zu können, dass er Jake umgebracht hat. David Cartwright kann jedoch alles so drehen und wenden, dass Neville nicht beweisen kann, dass er der Täter ist, was Neville verrückt macht und dazu führt, dass er sich zu einer unbedachten Handlung hinreißen lässt.
Die Rookies befinden sich kurz vor ihren finalen Prüfungen, doch um zugelassen zu werden, müssen sie eine Checkliste an Einsätzen nachweisen. West und Chen müssen noch einige Punkte abhaken. Plötzlich werden die Cops zu einem Überfall gerufen, Nolans Freund Ben wurde überfallen, und sein Auto wurde gestohlen. Während der Ermittlung hadert Nolan mit dem Gesetz. Er möchte Ben bei der Überwindung von dessen Trauma helfen.
Die große Zwischenprüfung der Rookies steht an. Doch ein Mord auf einer Bahnhofstoilette erweist sich als etwas viel Größeres, denn das Opfer wird als Angehöriger einer Terrorzelle entlarvt. Die Prüfung wird verschoben, da ganz Los Angeles in Gefahr ist. Die Terrororganisation plant Anschläge durch ein gefährliches, hoch ansteckendes Virus, um die Bevölkerung auszurotten. Alle Teams rücken aus, um die Anschläge zu verhindern.
Moderatorin Eva Brenner lädt zum "Duell der Gartenprofis". Aus ungepflegten oder nicht angelegten Privatgärten werden in dieser Sendung Traumgärten. Zwei Gartenprofis entwickeln unterschiedliche Ideen für jeden Garten und bewerben sich um den Auftrag der Besitzer. Innenarchitektin Eva Brenner steht den Familien beratend zur Seite und verleiht jedem Garten mit kreativen Deko-Konzepten den letzten Schliff.
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Das Kommissar-Trio Schaller, Flierl und Neuhauser untersucht eine Explosion mit Todesfolge in einer Schrebergarten-Siedlung. Die Explosion war kein Unfall, sondern die Gasleitung wurde manipuliert. Celine Papst taucht besorgt am Tatort auf. Denn sie und vor allem ihr neuer Freund Karim nutzen die betroffene Hütte, die Celines Vater Oliver Papst gehört. Celines Sorge um Karim ist begründet. Sie ist schwanger, will aber von ihrem Ex-Freund Patrick nichts mehr wissen. Patrick will die Beziehung, auch wegen des Kindes, unbedingt aufrechterhalten und empfindet Karim umso mehr als Rivalen, als dieser das Kind akzeptiert und sich darauf freut. Patricks Eifersucht gipfelt in der Entführung Karims. Überdies scheint es bald so, als würde Celines Vater, der Patrick gut kennt, hier eine entscheidende Rolle einnehmen. Das Kommissar-Trio entdeckt nach und nach hinter der Gasexplosion im Schrebergarten ein handfestes Liebes- und Familiendrama. Derweil schlägt sich auch Angelika Flierl in Liebesdingen. Sie datet auf einer Internetplattform, und erst als sie einen der Kandidaten trifft, wird sie stutzig und bemerkt, dass sie einer polizeibekannten rechtsgesinnten Agentur aufgesessen ist. Flierl bekommt heftigen Ärger mit Kriminaloberrat Zangel. Doch Harald und Schaller stehen fest zu ihrer Kollegin.
Concierge Charles checkt die Buchungen und kann es nicht fassen: Die Suite im "Prinzenhof" ist wirklich belegt! Ein echter VIP, ein Hauch von Hollywood im in die Jahre gekommenen "Prinzenhof"? Millie kann, unterstützt von Adriana, Charles' Unglauben nicht auf sich sitzen lassen und schickt ihn von einer Star-Struck-Panik in die nächste. Nur um selbst ins Schwitzen zu kommen, wenn der vermeintliche VIP eine "aus Versehen" bestellte Schneelieferung ablehnt. Davon unbeeindruckt versucht Rafael derweil, aus allem Geld zu machen - aus wirklich allem. Acht Folgen "Nighties" werden dienstags ab 21.45 Uhr in Doppelfolgen ausgestrahlt. Alle Folgen können ab Freitag, 27. Juni 2025, im ZDF gestreamt werden.
Millie packt in einer wieder einmal langweiligen Nacht den berühmten Koffer mit den Fundsachen der ehemaligen Hotelgäste aus - mit ungeahnten Folgen. Zwischen gebrauchter Beißschiene und stinkigen Sneakern funkelt ein goldener Ring, der jede Menge Begehrlichkeiten weckt. Er macht alle verrückt und erweckt sogar ein Loch im Boden zum Leben. Zwei junge Gäste wollen überraschend mitten in der Nacht auschecken und einige "Souvenirs" aus ihrem Hotelzimmer mitnehmen. Adriana kommt mit ihrer Spürnase dahinter und lässt ihre ganz besondere Art der Gerechtigkeit walten. Alle Folgen "Nighties" können ab Freitag, 27. Juni 2025, im ZDF gestreamt werden.
Der Geschäftsmann Ben Holmes ist unterwegs von New York nach Savannah, um seine Verlobte zu heiraten. Unterwegs begegnet er der unkonventionellen Sarah und gerät in einige Turbulenzen. Sarah ist auf dem Weg zu ihrem zehnjährigen Sohn, den sie länger nicht gesehen hat. Nach einer Flugzeugpanne reisen die beiden gemeinsam zu Lande weiter. Trotz aller Irritationen fühlt sich der etwas steife Ben bald magisch von der lebhaften Sarah angezogen. Romantische Komödie, die mit Sandra Bullock und Ben Affleck mit jeder Menge Starpower glänzen kann.
Nach dem, was geschehen ist, wird Villanelle klar, dass ihr eine Therapie nicht schaden könnte. Doch anstatt auf einen Termin zu warten, greift Villanelle zu ungewöhnlichen Methoden. Währenddessen beschäftigt Eve noch immer, was Hélène vor hat. Obwohl scheinbar beide die "Zwölf" zu Fall bringen wollen, kann Eve nicht auf ihre Hilfe bauen. Denn Hélène hat einen durchtriebenen Plan, um ihre Ziele durchzusetzen.
Die Jagd auf die Hintermänner der "Zwölf" entwickelt sich zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Nun hat Carolyn einen besonderen Hinweis, der sie nach Kuba führt. Eve erfährt, wer Hélènes nächstes Ziel ist und stellt sich ihrer Herausforderung, das hochrangige Mitglied der "Zwölf"zu finden, bevor Hélène es tut. Villanelle kommt derweil aus dem Gefängnis, jedoch bloß unter einer Bedingung. Währenddessen beginnt Konstantin, Pam zur Killerin auszubilden. Doch Pam muss sich einer unangenehmen Wahrheit stellen.
Eine Männerleiche wird neben einem Grabstein auf einem Friedhof gefunden. Über seine geschlossenen Augen sind mysteriöse, rote Kreuze gezeichnet. Fred und Jim stehen vor einem Rätsel. Sie finden heraus, dass der Tote ein beliebter Dozent an einem College war. Trotzdem hatte er kaum Freunde und niemand weiß etwas. Die Detectives finden ein Busticket und befragen zwei zwielichtige Busfahrer. Von Morse erhalten sie keine Hilfe, da dieser krank ist.
In Frieden zu leben, ist eine der größten Sehnsüchte der Menschheit. Mirko Drotschmann geht der Frage nach, wie sich die Vorstellung von Frieden im Lauf der Geschichte verändert hat. Die Vereinten Nationen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Ziel gegründet, den Weltfrieden zu wahren. Auch wenn sich die Welt davon zu entfernen scheint, lohnt es sich immer, sich für dafür einzusetzen. Doch ist Frieden überhaupt möglich? Jahrhundertelang war Europa das größte Schlachtfeld der Erde. Nach dem Zweiten Weltkrieg schien sich endlich Frieden durchzusetzen - doch spätestens der Krieg in der Ukraine beendete diese Phase. Wann begann sich die Gewaltspirale zu drehen - und wie lässt sie sich stoppen? Sind Menschen von Natur eher kriegerisch oder friedlich? Das will Wissenschaftsjournalist Mirko Drotschmann in der ersten Folge des "Terra X"-Dreiteilers "Was die Welt besser macht: Frieden" herausfinden. Auf seiner Reise findet Mirko Drotschmann verblüffende Antworten: In Europa lassen sich kriegerische Auseinandersetzungen erst in der Bronzezeit archäologisch eindeutig nachweisen - lange nach der Sesshaftwerdung des Menschen vor rund 10.000 Jahren. Und seitdem der Krieg in der Welt ist, gibt es auch Bemühungen, Frieden zu stiften - daran erinnert eine Kopie des mehr als 3000 Jahre alten ägyptisch-hethitischen Friedensvertrags, der heute im UN-Hauptgebäude in New York hängt. Schon im antiken Griechenland überlegten Philosophen, wie man "Ewigen Frieden" schaffen kann. Doch erst im Römischen Reich gelang es, einen dauerhaften Frieden durchzusetzen. Die "Pax Romana" beruhte allerdings auf der militärischen Macht der Römer und galt nur im Inneren ihres Imperiums - gegen fremde Völker führten sie weiter Krieg. An der Schwelle zum Mittelalter versuchten christliche Theologen, die Gewalt einzudämmen, indem sie Regeln für einen "gerechten Krieg" formulierten. Aber erst nach dem Dreißigjährigen Krieg gelang es 1648 mit dem Westfälischen Frieden, das Fundament für das heutige Völkerrecht und die moderne Friedensdiplomatie zu legen. Mirko Drotschmanns Suche nach Frieden führt vom Friedensaltar des Augustus in Rom zur UN-Generalversammlung in New York, vom Friedenssaal in Münster bis zum Nobel Peace Center in Oslo. Neben Archäologinnen und Historikern trifft er Anthropologen und Hirnforscherinnen. Dabei zeigt er, dass Gewalt zwar teils in den menschlichen Genen steckt, man es aber selbst in der Hand hat, eine friedliche Zukunft zu gestalten. Obwohl Krieg weltweit wieder auf dem Vormarsch ist, macht der Blick in die Vergangenheit Hoffnung: In Verdun, wo deutsche und französische Soldaten im Ersten Weltkrieg die Hölle auf Erden erlebten, erfährt Mirko Drotschmann, wie sich aus Erbfeindschaft eine enge Freundschaft entwickelt hat. Vielleicht ist der Traum vom "Ewigen Frieden" unerreichbar - doch sich dafür einzusetzen, lohnt sich.
Im Namen der Freiheit werden blutige Kriege angezettelt, Revolutionen bringen Massen auf die Straße. Es ist ein weiter Weg, bis Freiheit als Grundrecht aller Menschen gilt. Der Wissenschaftsjournalist Mirko Drotschmann reist durch Europa und nach New York, um den Weg der Freiheit von der Antike bis heute aufzuzeigen. Er stellt fest, wie wichtig Freiheit ist, merkt man oft erst dann, wenn man sie verliert. Freiheit - kaum ein Begriff ist so allgegenwärtig und doch so schwer zu fassen. Es ist ein Gefühl, nach dem fast alle Menschen streben. Mit Freiheit bezeichnet man meist die Möglichkeit, das eigene Leben frei zu gestalten und sich ohne Einschränkungen bewegen zu können. Auch Rechte werden als Freiheiten bezeichnet, wie zum Beispiel die Religions- oder Meinungsfreiheit. Heute gelten sie als wichtigste Grundrechte aller Menschen, auf ihnen beruhen alle demokratischen Verfassungen der Neuzeit. Die Vorstellung von Freiheit hat sich im Lauf der Jahrhunderte verändert. Aber wie steht es heute um die Freiheit in der Welt? Das will Mirko Drotschmann in der zweiten "Terra X"-Folge "Was die Welt besser macht: Freiheit" herausfinden. Mirko Drotschmanns Reise beginnt an der Freiheitsstatue in New York - dem weltweit bekanntesten Symbol für Freiheit. Als erste Demokratie der Neuzeit waren die USA lange Sehnsuchtsort für Freiheitssuchende aus vielen Ländern der Erde. Bis sich das heutige Freiheitsverständnis durchgesetzt hatte, war es ein weiter Weg: Das demokratische Experiment der Athener im 5. Jahrhundert vor Christus war eine Ausnahmeerscheinung. Bis ins 18. Jahrhundert war Freiheit vor allem ein Privileg der Reichen und Mächtigen. Das Römische Reich verdankte seinen Wohlstand einem Heer aus Sklaven, die als Unfreie meist lebenslang für ihre Dienstherrn schuften mussten. Im Mittelalter waren viele Bauern als Leibeigene an Adel und Klerus gebunden. Sie verfügten weder frei über ihre Erträge noch über ihr eigenes Leben. Im Zuge der Reformation wuchs der Widerstand gegen die alte Ständeordnung: Während die Fürsten den Freiheitskampf der Bauern blutig niederschlugen, setzte sich im Zuge der Glaubenskriege allmählich die Religionsfreiheit durch. Doch erst die Aufklärung schuf das Fundament der heutigen Vorstellung von Freiheit, die sich mit den Revolutionen in Amerika und Frankreich Ende des 18. Jahrhunderts Bahn brach. Mit Neurowissenschaftlern der Charité in Berlin geht Mirko Drotschmann der Frage nach, ob der Mensch einen freien Willen hat oder alles von den Naturgesetzen vorbestimmt ist, denen das Gehirn folgt. Überall in der Welt setzen Menschen noch immer ihr Leben und ihre Freiheit aufs Spiel, um offen ihre Meinung zu sagen und frei zu entscheiden, wie sie leben wollen. Und selbst in den Demokratien Amerikas und Europas werden die mühsam erkämpften Freiheiten zunehmend infrage gestellt.
Ohne Gerechtigkeit kein Frieden und keine Freiheit. Viele Menschen haben hart für diese Werte gekämpft. Es ist wichtig, sie immer wieder zu verteidigen. Sie hat die Welt besser gemacht. Seit fast 300 Jahren ist die Gleichheit vor dem Gesetz ein Menschenrecht. Selbstverständlich ist sie noch immer nicht. Der Wissenschaftsjournalist Mirko Drotschmann begibt sich auf eine Zeitreise und fragt, wie eine gerechte Welt funktionieren kann. Gerechtigkeit ist einer der wichtigsten Schlüssel für eine bessere Welt - ohne sie kommt es fast unweigerlich zu Konflikten, ist ein Leben in Frieden und Freiheit schwer vorstellbar. Es geht um den Ausgleich zwischen Arm und Reich, gebildet und ungebildet, Mann und Frau, um Wahlrecht und vieles mehr. Aber Gerechtigkeit ist kompliziert und bedeutet nicht unbedingt, dass alle gleich behandelt werden. Was braucht es also für Gerechtigkeit? Und stimmt der weitverbreitete Eindruck, dass die Welt immer ungerechter wird? Damit befasst sich Mirko Drotschmann in dieser Folge der "Terra X"-Reihe. Seine Spurensuche beginnt in der Steinzeit - und zeigt, dass ein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn für die Jäger und Sammler überlebenswichtig war. Selbst nach der Sesshaftwerdung legten Menschen noch lange Wert darauf, soziale Unterschiede zu vermeiden - darauf deuten Funde aus Çatalhöyük hin, der ersten Großsiedlung der Weltgeschichte, die vor mehr als 9000 Jahren im heutigen Anatolien entstand. Trotzdem setzten sich mit Ackerbau und Viehzucht allmählich Hierarchien durch - mit neuen Unterschieden zwischen Herrschern und Untertanen, Armen und Reichen, Männern und Frauen. Im Römischen Reich sorgten Rechte für Gerechtigkeit, vor dem Gesetz sollten alle Bürger gleich sein. Im Mittelalter und bis zur Neuzeit wurde Recht mit drakonischen Maßnahmen durchgesetzt. Davon zeugt eine bei Allensbach in Süddeutschland ausgegrabene Richtstätte. Mithilfe historischer Prozessakten erfährt Mirko mehr über die Identität der grausam hingerichteten Straftäter und lernt, dass die Reichen und Mächtigen damals oft ungeschoren davonkamen. Das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit setzte sich erst mit der Aufklärung und der Entstehung der modernen Demokratien in Amerika und Europa durch. Trotzdem mussten manche Bevölkerungsgruppen lange für Gleichberechtigung kämpfen, vor allem Frauen. Mit Unterstützung der Urenkelin von Emmeline Pankhurst, der Anführerin der britischen Suffragetten, zeichnet Mirko Drotschmann den weltweiten Kampf von Frauen für politische Teilhabe nach. Der Gerechtigkeit folgt Mirko Drotschmann auf drei Kontinenten - von den Hügeln Anatoliens zu den eindrucksvollen Ruinen des antiken Rom bis zum Rockefeller Center in New York. Mithilfe von Verhaltensforschern zeigt er, wie stark der angeborene Gerechtigkeitssinn Menschen von klein auf prägt und welchen Einfluss unterschiedliche Kulturen auf das Gerechtigkeitsempfinden haben. Trotz vieler Fortschritte zeichnet sich die Welt noch immer durch große Ungleichheit aus, vor allem zwischen Arm und Reich. Ob das ungerecht ist und ob man die Welt mit Geld besser machen kann, darüber diskutiert der Wissenschaftsjournalist mit einem Nachfahren des Ölmilliardärs John D. Rockefeller.