14:05
Forscher weltweit stoßen immer wieder auf rätselhafte Funde. In dem Zweiteiler "Terra X - Ungelöste Fälle der Archäologie" sucht Harald Lesch nach neuen Antworten auf alte Fragen. Menschen haben in der Vergangenheit Unglaubliches geschaffen. Mit einfachsten Mitteln schufen sie Bauwerke und Artefakte, die bis heute Fragen aufwerfen. Wie konnten solche Leistungen ohne das heutige technische Wissen gelingen? Vor allem Kunstwerke schriftloser Kulturen geben oft Rätsel auf. In Göbekli Tepe entstanden die ersten Tempelbauten bereits vor 12.000 Jahren. Am Indus verfügten ganze Städte bereits im 3. Jahrtausend vor Christus über eine aufwendige Wasserversorgung und Kanalisation. Zur gleichen Zeit bewegte man in England tonnenschwere Steine über Hunderte Kilometer, um den Steinkreis von Stonehenge zu errichten. Goldschmiede trieben das kostbare Metall vor 3000 Jahren zu fast einem Meter hohen Goldhüten, Steinmetze fertigten in Costa Rica riesige, fast perfekte Steinkugeln, und in Griechenland baute ein genialer Wissenschaftler lange vor der Zeitenwende eine Maschine, mit der die Bewegungen der Gestirne vorausberechnet werden konnten, und lieferte selbst eine Gebrauchsanweisung dazu.
14:50
Ist alles vorherbestimmt? Harald Lesch geht dem Schicksal auf den Grund - zwischen antiken Mythen, moderner Wissenschaft und den Geheimnissen des Zufalls. Ist unser Leben ein vorgezeichneter Weg, eine Kette von Zufällen oder die Summe unserer Entscheidungen? Seit Jahrtausenden suchen Menschen nach Antworten, ob in Astrologie, Religion oder Wissenschaft. Welche Bedingungen bestimmen unser Leben? In dieser Folge von "Terra X - Die großen Fragen" begibt sich Harald Lesch auf eine Reise durch Wissenschaft, Philosophie und Geschichte, um das Rätsel des Schicksals zu entschlüsseln. Es sind die unvorhergesehenen, die unwahrscheinlichen Lebensereignisse, die uns an eine Bestimmung glauben lassen. So wie die Geschichte von Violet Jessop, die drei Schiffsunglücke überlebte, obwohl sie nie schwimmen gelernt hatte. Kann so etwas Zufall sein? Schon die alten Griechen glaubten an ein unentrinnbares Schicksal, gelenkt durch die Schicksalsgöttinnen. Die Weissagungen des Orakels von Delphi galten als ein Blick in eine vorherbestimmte Zukunft. Legenden wie die von König Ödipus erzählen davon, dass nicht einmal die mächtigsten Menschen ihrem Schicksal entgehen konnten. Die Naturwissenschaft scheint ebenfalls eine Art Schicksal zu kennen: die Naturgesetze. Wenn alle Ereignisse im Universum eine Kette von Ursache und Wirkung sind, dann ist auch der Verlauf unseres Lebens vorherbestimmt. Doch wie passt die Chaostheorie in dieses Bild? Lassen die Naturgesetze doch Spielraum für echte Zufälle, für individuelle Freiheit? Wie viel Kontrolle haben wir über unser Leben? Experimente zeigen, dass Menschen ihren Beitrag zu ihrem Erfolg oft überschätzen, dass glückliche Fügungen eine größere Rolle spielen, als uns bewusst ist. Unsere Gene und unsere Herkunft suchen wir uns nicht aus - doch sie bestimmen den Verlauf unseres Lebens mehr, als uns lieb ist. Wie viel Einfluss haben wir auf unser Schicksal? Anhand verblüffender Experimente, philosophischer Betrachtungen und alltäglicher Erfahrungen zeigt Harald Lesch, ob es so etwas wie ein Schicksal geben kann - oder ob wir doch unseres eigenen Glückes Schmied sind.
15:35
Gibt es außerhalb der Erde intelligentes Leben im Universum? Was ist dran an Ufo-Sichtungen? Prof. Harald Lesch nimmt uns mit auf eine spannende Spurensuche. In unserem Universum gibt es Abermilliarden Sterne. Viele davon ähneln unserer Sonne und werden wie sie von Planeten umkreist. Können wir da wirklich die einzigen intelligenten Lebewesen im All sein? Haben uns "die anderen" vielleicht sogar schon besucht? In dieser Folge von "Terra X: Die großen Fragen" geht Prof. Harald Lesch einer der spannendsten Fragen der Menschheit nach: Sind wir allein im Universum? Was lehren uns die unterschiedlichen historischen, kulturellen und wissenschaftlichen Perspektiven auf diese Frage? 2017 gingen Videoaufnahmen von Piloten des US-Militärs um die Welt: Sie zeigen Objekte, die sich mit hoher Geschwindigkeit am Himmel bewegen. Das Pentagon bestätigt später die Echtheit der Videos - doch von außerirdischen Objekten spricht es nicht. Ufo-Gläubige misstrauen den offiziellen Stellungnahmen - immerhin hat das US-Militär schon in der Vergangenheit so einiges verschwiegen. Jenseits aller Spekulationen erforschen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, wie wahrscheinlich außerirdisches Leben tatsächlich ist. 2020 wurde der Planet Kepler-1649c entdeckt. Er ist etwa so groß wie die Erde und umkreist seinen Stern in einer Entfernung, die lebensfreundliche Temperaturen ermöglicht. Wird es uns eines Tages gelingen, außerirdisches Leben nachzuweisen - echte Aliens? Benannt ist Kepler-1649c nach Johannes Kepler, einem Astronomen, der Anfang des 17. Jahrhunderts gewirkt hat. Die Gesetze der Planetenbewegung, die Kepler beschrieben hat, sind bis heute gültig. Doch der Astronom war auch einer der Ersten, die sich Gedanken darüber gemacht haben, wie Aliens aussehen könnten. Seine Überlegungen faszinieren noch heute. Anhänger der Prä-Astronautik sind überzeugt, Aliens wären schon längst auf der Erde gewesen. Sie deuten archäologische Funde wie die "Goldflieger" aus Kolumbien oder den Grabstein von Palenque als Beweise für außerirdische Technologie. Doch die Archäologie hat andere Erklärungen. Ob Ufo-Gläubige, Forschende oder schlicht Fans der Alien-Popkultur - sie alle eint die Sehnsucht nach Gesellschaft im Universum. Eine Sehnsucht, die uns sogar Botschaften ins All schicken lässt. Die Voyager-Sonden, die eine Wegbeschreibung zu uns an Bord haben, haben inzwischen unser Planetensystem verlassen. Aber ist es überhaupt klug, auf uns aufmerksam zu machen? Harald Lesch nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine fantastische Erkenntnisreise, illustriert durch Geschichten über Kanäle auf dem Mars, Lebewesen, die im antarktischen Eis leben, und Philosophen, die an der Intelligenz der Aliens zweifeln. Dabei schwingt immer auch die Frage mit, wie wir unsere eigene Rolle im Universum definieren.
16:20
Unsere Erde wandelt stetig ihr Gesicht. Damit stellt sie das Leben vor besondere Herausforderungen. Dirk Steffens zeigt, mit welch erstaunlichen Strategien Tiere auf den Wandel reagieren. Das Leben hat besondere Fähigkeiten entwickelt, diesen Veränderungen zu begegnen: Mobilität. Damit konnten Tiere den gesamten Planeten erobern. Und nicht nur das - das Leben auf der Erde bildet ein komplexes Netzwerk, nichts bleibt darin ohne Wirkung. Die größte Tierwanderung der Welt: Alljährlich begeben sich in Ostafrikas Serengeti mehr als 1,5 Millionen Gnus auf eine unglaubliche Reise. Sie entfliehen der Trockenheit, die regelmäßig im Lauf der Jahreszeiten die Serengeti heimsucht. Doch wenn ein Landstrich ausdörrt, regnet es in einem anderen. Die Gnus haben sich diesem Wandel angepasst. Mit den Wanderungen gelingt es ihnen, dem Hungertod zu entgehen. Doch die Route ist gefährlich, der reißende Mara-Fluss ist voller hungriger Krokodile. Jenseits des Flusses wartet auf die Wanderer das Paradies - bis auch hier die Trockenheit die Gnus zum Weiterziehen zwingt. Dirk Steffens zeigt, dass die Tiermigration auch selbst ihren Teil zum Gedeihen der Graslandschaften beiträgt. Die Gnus und Zebras hinterlassen in der Serengeti mehr als 400 Tonnen Dung am Tag. Dadurch entsteht ein wunderbarer Nährstoffkreislauf, von dem alle Savannenbewohner profitieren: Insekten, Elefanten, Raub- und Weidetiere. Netzwerke des Lebens, angetrieben durch Tierwanderungen über Tausende von Kilometern, gibt es auch in den Meeren: Wale ziehen mit den Strömungen, den Autobahnen der Ozeane. Sie pendeln so zwischen warmen Gewässern, in denen sie ihre Jungen aufziehen, und den Polarmeeren. In der Arktis findet Dirk Steffens den Grund für ihre Reise in die eisigen Gebiete: Krill. Nirgendwo auf der Welt ist er so zahlreich und fett wie hier. Fünf Monate lang frisst beispielsweise der Buckelwal in den nährstoffreichen Jagdgründen bis zu 1,5 Tonnen Krill täglich. Das kann für ein ganzes Jahr reichen. Und gleichzeitig tragen die Wale zum Futterreichtum der Meere bei: Ihre Ausscheidungen sind Dünger für die Unterwasserwelt. Die Rentiere Kanadas gehören zu den "Marathonläufern" im Tierreich - immer auf den Spuren der besten Überlebensbedingungen. Auf der norwegischen Insel Spitzbergen leben Verwandte der kanadischen Rentiere, allerdings sehen sie völlig anders aus: Sie sind erheblich kleiner und werden nur halb so alt wie ihre ziehenden Artgenossen. Vor langer Zeit haben erdgeschichtliche Veränderungen eine Gruppe auf der Insel isoliert, die Brücke zum ursprünglichen, weiten Lebensraum wurde abgeschnitten. Die Gruppe musste sich allmählich an die Bedingungen in der Isolation anpassen, das beschränkte Nahrungsangebot führte im Lauf der Evolution zur sogenannten Inselverzwergung. Veränderungen, die dem Leben Zeit für Anpassungen lassen, führen zu erstaunlichen Entwicklungen. Doch der Mensch hat mancherorts Lebensräume in kurzer Zeit derart umgestaltet, dass Tieren keine Zeit blieb, Anpassungen zu entwickeln. Forschende sind dabei, Fehler der Vergangenheit zu erkennen und Tieren wieder den Raum zurückzugeben, den sie für ihre Mobilität brauchen. Dirk Steffens geht der Frage nach, wie wir die Zukunft der Arten sichern können. Je besser wir das Zusammenspiel der Natur und ihrer Bewohner verstehen, je mehr wir darüber wissen, wie viel Lebensraum zum Überleben notwendig ist, desto besser können wir unsere Mitbewohner schützen.
17:05
Die Erde war und ist schon immer ein wilder Ort. Das Leben muss seit jeher mit den wechselnden Bedingungen zurechtkommen. Doch die Herausforderungen sind heute größer als je zuvor. Dirk Steffens stellt sich eine der drängendsten Frage unserer Zeit: Wie wird der Mensch die wachsende Dynamik des Planeten meistern? Bisher hat das Leben immer einen Weg gefunden, vor großen Veränderungen, sogar Katastrophen in der Vergangenheit zu bestehen. Unsere Erde, so ruhig sie auch von außen erscheinen mag, ist ein wilder Ort. Angetrieben von inneren und äußeren Kräften, ist sie dynamisch und ständig in Bewegung. Die Gewalten aus der Tiefe brechen sich in Form von Naturkatastrophen immer wieder Bahn. Landschaften haben sich über Jahrmillionen geformt, Stoff - und Energiekreisläufe entwickelt. Ihr heutiges Gesicht und ihre Bewohner sind das Produkt ihrer wilden Natur. In dieser Folge geht Dirk Steffens der Frage nach, mit welchen Strategien das Leben gelernt hat, auf die seit Anbeginn natürlichen dynamischen Herausforderungen unseres Planeten zu reagieren. Der Blick ins Tierreich zeigt, dass eine besondere Strategie immer erfolgreich war: Dem Leben gelingt es, sich selbst stabile Verhältnisse und Lebensräume zu schaffen, und die wilden, sich stetig wandelnden Bedingungen des Organismus Erde zu überwinden. Pflanzen haben verblüffende Techniken entwickelt, um sich an extreme Bedingungen anzupassen. Dirk Steffens entdeckt, wie es ein Wüstengewächs wie die Nara schafft, nicht nur an einem der trockensten Orte der Welt zu überleben, sondern auch noch saftige Melonen zu produzieren. Waldelefanten als "Architekten des Dschungels" haben die Fähigkeit entwickelt, ihren undurchdringlichen Lebensraum ständig zu bearbeiten. In Gruppen durchpflügen sie regelrecht ihren Lebensraum und machen das Dickicht nicht nur für sich selbst bewohnbar. Damit sichern die Dickhäuter dem Wald selbst das Überleben. Termiten sind grandiose Baumeister. Sie errichten mannshohe Wohntürme, die im Verhältnis für die Tiere so groß sind wie die Zugspitze für einen Menschen. Dirk Steffens erforscht, wie sich die Verwandten der Schaben mit ihren Städten aus Erde, Speichel und Kot von den widrigen Bedingungen ihrer Umgebung weitgehend unabhängig gemacht haben. Neben der biologischen Anpassung wurde schließlich die Fähigkeit, Erfahrungen von Generation zu Generation weiterzugeben, zu einer Erfolgsstrategie. Dirk Steffens beobachtet, zu welchen Fertigkeiten es unsere nahen Verwandten, die Schimpansen, gebracht haben. Die Strategie, sich weitgehend von den natürlichen Kreisläufen unseres Planeten zu entkoppeln, hat der moderne Mensch zur Perfektion getrieben. Er hat es als einziges Tier geschafft, alle Lebensräume zu zähmen, sich alle Welten der Erde eigen zu machen, auch die kältesten und heißesten Regionen zu besiedeln. Er verändert und gestaltet sie; Städte und Zivilisation sind Resultate der Anstrengungen, den wilden Planeten zu bändigen. Doch das hat nun Konsequenzen für den Organismus Erde: Der Energiehunger kann uns jetzt zum Verhängnis werden. Es droht ein Zustand von zunehmender Instabilität. Die Berichte aus der Klimaforschung sind unmissverständlich: Die Ergebnisse einer großen Arktis-Expedition, der "Polarstern"-Mission, sind alarmierend. Dirk Steffens begibt sich auf die Suche nach einer Antwort auf die Frage, was wir der neuen Dimension des Wandels entgegenstellen können. Denn ganz hoffnungslos scheint es nicht: Als einzige Art auf der Welt sind wir in der Lage, unsere Zukunft selbst zu bestimmen. Wie wird der Mensch seine besonderen Fähigkeiten nutzen?
17:50
Ob Spinnen, Dunkelheit oder die Steuererklärung - man kann vor vielen Dingen Angst haben. Aber was, wenn aus einem gelegentlichen Gefühl eine dauerhafte Belastung wird? "MAITHINK X" erklärt, wie Angst Menschen beeinflusst, wann aus Angst eine Angststörung wird und was man dagegen tun kann.
18:20
Die Ehrlich Brothers auf ihrer ersten großen, magischen USA-Tour. Ein emotionaler Roadtrip quer durch die Staaten mit dem Ziel der bedeutendsten Entertainment-Metropole der Welt: Las Vegas. Washington, D.C. - Showpremiere in den USA. Die Anspannung ist riesig, da eine wichtige Illusion auf der Kippe steht. In der Show fließen bei Chris Ehrlich Tränen. Nach der Show ist vor der Show: Im Tourbus geht es direkt weiter - neue Stadt, neue Herausforderung. Wer sind Europas erfolgreichste Illusionisten wirklich? Worüber lachen sie? Wer sind ihre engsten Vertrauenspersonen? Wie ist die Geschwister-Dynamik? Die dreiteilige Dokumentation kommt Andreas und Chris Ehrlich ganz nah und begleitet sie auf ihrem bisher größten Abenteuer. Im Herbst 2025 erfüllen sich Andreas und Chris Ehrlich einen großen Traum: die erste Tour durch die USA! Doch bereits vor der Abreise gibt es Probleme: Können ihre millionenschweren Illusionen, für die sie in Deutschland gefeiert werden, überhaupt mit nach Amerika? Die DIN-Normen für Lkw sind in den USA anders als in Deutschland. Die Brüder müssen gut planen, denn die Show soll trotz allen organisatorischen Herausforderungen absolut "mind blowing" werden. Mit wenigen ausgewählten Mitarbeitenden stürzen sich die magischen Brüder aus Westfalen in ihr bisher größtes Abenteuer. Entlang der Route 66 quer durch die Staaten. Der Koloss aus Trucks und Nightlinern macht Halt in Städten wie Washington DC, Seattle, New York und San Diego. Dort müssen Hallen mit mehreren tausend Personen gefüllt werden. Aber auch gemeinsame Erlebnisse neben der eigentlichen Tour sollen die Brüder und ihr Team noch mehr zusammenschweißen. Der absolute Höhepunkt? Klar: Las Vegas! Die Motivation des deutsche Zauberer-Duo hier unbedingt vor großem Publikum zu zaubern ist riesig. Doch können die in Amerika noch völlig unbekannten Künstler, überhaupt genug Tickets verkaufen? Können die Ehrlich Brothers tatsächlich in Amerika das wiederholen, was sie bereits in Deutschland geschafft haben? Oder scheitert ihr Kindheitstraum? Den dritten Teil der Dokumentation "Ehrlich Brothers - Road to Las Vegas" zeigt ZDFneo am 13. Dezember 2025.
19:05
Wir leben in einer Zeit, die alles erklären kann? Von wegen. Immer wieder finden sich Spuren von Außerirdischen, die Freimaurer und Illuminaten haben scheinbar überall ihre Finger drin. Und wo sind eigentlich Atlantis und der Hort der Nibelungen abgeblieben? Die Welt steckt voller Rätsel, die sich trotz jahrzehntelanger Erforschung einer logischen Erklärung entziehen. Manche Rätsel werden wohl nie gelöst: wie die Frage, was in der Zukunft passiert. Oder was wir nach unserem Ableben im Jenseits zu erwarten haben. Aber auch manche kulturelle Leistung der Menschheit mutet rätselhaft an: Woher wussten unsere Vorfahren so viel über den Lauf der Gestirne, dass sie die Himmelsscheibe von Nebra schmieden konnten? Wie konnte die Andenstadt Machu Picchu oder die Großstadt Angkor Wat im kambodschanischen Dschungel errichtet werden? Warum ritzten die Nazca-Indianer riesige Figuren in den Boden, die eigentlich nur aus der Luft zu erkennen waren? Die Dokumentationsreihe fragt nach den größten Sonderlingen, den größten Rätseln oder den größten Heldinnen der Geschichte. Zur Aufnahme in die mal mehr, mal weniger ehrenwerte Gruppe der "Glorreichen 10" führen erstaunliche Fakten und neue Zusammenhänge. Die Sendung rollt spannende Aspekte der Geschichte neu auf und präsentiert sie auf humorvolle Art mit viel Witz und Ironie. Es wurde keine Abstimmung durchgeführt, sondern die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst, und ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.
19:50
"Sketch History" zeigt erneut opulent und bildgewaltig die großen und kleinen Ereignisse der Weltgeschichte aus völlig neuer Perspektive: satirisch, humorvoll und richtig schön absurd. Bei "Sketch History" ist die Weltgeschichte eine einzige Aneinanderreihung von peinlichen Missverständnissen, diplomatischen Fehlentscheidungen und grotesken Szenen sinnlosen Blutvergießens. Und somit Steilvorlage für diese preisgekrönte Sketch-Comedy. Max Giermann, Matthias Matschke, Valerie Niehaus, Isabell Polak, Judith Richter, Alexander Schubert, Paul Sedlmeir, Holger Stockhaus und Carsten Strauch bilden das hochkarätige Ensemble. "Sketch History" beweist, dass "Bares für Rares" schon im Mittelalter ein Erfolg war, zeigt, wie Kaiserin Sisi wirklich zur Legende wurde, und lässt mit Gaststar Karl Dall Original und Parodie aufeinandertreffen. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit der legendären Handwerkerfirma Kasallek und den liebreizenden Vorfahren von Klaus Kinski.
20:15
Der Weihnachtsmann ist inzwischen recht betagt und es fällt ihm immer schwerer, alle Geschenke an nur einem Abend in der ganzen Welt zu verteilen. Seine Söhne wollen das Geschäft übernehmen. Doch während Steve schon längst im 21. Jahrhundert angekommen ist und das Familienunternehmen mit Raumschiffen optimiert, ist der jüngere Arthur noch beseelt von dem guten alten Geist der Weihnacht. Er wird zum Held, der das Weihnachtsfest rettet. Computeranimierter Weihnachtsfilm über den jüngsten Spross der Familie des Weihnachtsmannes, der nicht akzeptieren will, dass die kleine Gwen im fernen England an Weihnachten leer ausgehen soll.
21:45
An Heiligabend finden drei Obdachlose - der Alkoholiker Gin, die Transfrau Hana und die jugendliche Ausreißerin Miyuki, ein verlassenes Baby und machen sich auf die Suche nach dessen Eltern. Die Suche führt das Trio auf eine abenteuerliche Reise durch die Straßen Tokios, bei der sie auf zahlreiche Menschen und Hindernisse stoßen, die nicht nur ihre Vergangenheit, sondern auch ihre Vorstellungen von Familie und Zusammenhalt auf den Prüfstand stellen. Der Anime des japanischen Regisseurs Satoshi Kon vereint auf meisterhafte Weise Tragik, Humor und Spannung zu einem außergewöhnlichen Weihnachtsmärchen, das mit seiner Perspektive auf das Leben am Rand der Gesellschaft berührt und zum Nachdenken anregt.
23:05
Luke ist heimlich in seine Babysitterin Ashley verliebt, die am Abend vor Weihnachten auf ihn aufpassen soll. Doch die Nacht verläuft alles andere als friedlich. Was als harmlose Schwärmerei beginnt, eskaliert - und offenbart eine dunkle Seite, die Ashley in Lebensgefahr bringt.
00:30
In Dukesberry wird der 33-jährige alkoholkranke Davey zu gemeinnütziger Arbeit als Schiedsrichter in der Jugend-Basketball-Liga verurteilt, unter der Aufsicht des Schiedsrichters Whitey. Nach anfänglichen Konflikten mit Whitey und persönlichen Rückschlägen begegnet Davey seiner Jugendliebe Jennifer. Wird es ihm gelingen, sich zu bessern, sich mit Jennifer zu versöhnen und seinen Weg zurück zu der Gemeinschaft zu finden, die ihm Unterstützung bietet. Ein bildgewaltiger und unterhaltsamer Animationsfilm unter der Regie von Seth Kearsley, der eine herzerwärmende Weihnachtsgeschichte erzählt und seine Zuschauer zum Lachen bringt.
01:35
Galadriel und Gil-galad glauben, dass die drei Ringe aus Eregion die letzte Hoffnung für die Elben sind. Elrond ist anderer Meinung, weil Sauron an der Herstellung beteiligt war. Elrond befürchtet, dass der dunkle Hexenmeister, der sich in der Gestalt Halbrands Zugang zur Elbenschmiede verschaffte, Einfluss auf die Wirkung der Ringe genommen hat. Auch Cirdan, der älteste und weiseste Elbe, ist zunächst dafür, sie zu vernichten. Der totgeglaubte dunkle Hexenmeister Sauron lebt in der Gestalt von Halbrand (Charlie Vickers) weiter. Als Galadriel (Morfydd Clark) dem Elbenkönig Gil-galad (Benjamin Walker) davon berichtet, ist er außer sich. Auch Elrond (Robert Aramayo) ist wütend, weil sich Galadriel von Sauron täuschen ließ und ihn sogar nach Eregion gebracht hat. Während Gil-galad glaubt, dass die drei dort angefertigten Ringe die letzte Hoffnung für die Elben sind, ist Elrond gänzlich anderer Meinung: Er befürchtet, dass Sauron sie in seinem Sinne beeinflusst haben könnte, da er an der Herstellung beteiligt war. Daher will Elrond die Ringe vernichten. Er widersetzt sich Gil-galads Anordnung und nimmt sie mit in die Grauen Anfurten zum Schiffbauer Cirdan (Ben Daniels), dem ältesten und weisesten Elben. Dieser erklärt sich dazu bereit, die Ringe zu zerstören. Unterdessen ist Barfüßerin Nori (Markella Kavenagh) mit dem Fremden (Daniel Weyman) auf dem Weg nach Rhûn. Sie tun sich schwer, den richtigen Weg zu finden und Nori gibt zu, dass sie etwas Heimweh hat. In diesem Moment überwältigen die beiden eine Gestalt, von der sie sich verfolgt fühlen. Zu Noris Überraschung und Freude handelt es sich um ihre Freundin Magsi (Megan Richards). In Mordor stellt sich Halbrand freiwillig den Orks, um mit Adar (Sam Hazeldine) vermeintlich über Freiheit für die Südlande zu verhandeln. Adar weiß immer noch nicht, wen er tatsächlich vor sich hat. Er geht nach wie vor davon aus, dass er Sauron einst getötet hat, als sich dieser zum Nachfolger von Morgoth krönen wollte. In Lindon bereiten sich die Elben darauf vor, Mittelerde zu verlassen. Sie deuten es als Zeichen zum Aufbruch, dass der Große Baum seine letzten Blätter verliert. Doch plötzlich taucht Cirdan auf. Er hat seine Meinung zu den Ringen geändert und trägt nun selbst einen. Nachdem sich Galadriel und Gil-galad die anderen beiden angesteckt haben, blüht der Große Baum plötzlich wieder in voller Pracht.
02:45
Halbrand taucht wieder in Eregion auf. Celebrimbor weiß immer noch nicht, dass es sich bei ihm in Wahrheit um Sauron handelt. Nach einiger Bedenkzeit gewährt er ihm Einlass. Sauron nimmt die Gestalt des Elbenwesens Annatar an und schmeichelt sich beim Schmiedemeister ein. Er will erreichen, dass Celebrimbor auch Ringe für Zwerge und Menschen anfertigt. Unterdessen wird der Fremde von einer Gruppe maskierter Reiter verfolgt. Nachdem Adar (Sam Hazeldine) ihn freigelassen hat, ist Halbrand (Charlie Vickers) in Eregion angekommen. Schmiedemeister Celebrimbor (Charles Edwards) weiß nach wie vor nicht, dass es sich um Sauron handelt. Der Bote aus Lindon, der ihm diese wichtige Nachricht überbringen sollte, hat sein Ziel nie erreicht. Galadriel (Morfydd Clark) bittet Elrond (Robert Aramayo) darum, sie mit einer kleinen Truppe nach Eregion zu begleiten. Sie wollen prüfen, ob Celebrimbor in Sicherheit ist. Elrond lehnt jedoch ab. Er möchte nach wie vor mit den Ringen nichts zu tun haben und hält sie für ein Instrument Saurons. Doch der weise Cirdan (Ben Daniels) redet ihm ins Gewissen. Unterdessen hat es in Khazad-dûm ein Erdbeben gegeben, das durch den Vulkanausbruch in den Südlanden ausgelöst wurde. Die Dunkelheit hat die Zwergenstadt umschlossen. In dieser schwierigen Situation wäre der Zusammenhalt zwischen König Durin III. (Peter Mullan) und seinem Sohn Durin IV. (Owain Arthur) wichtig. Doch die beiden sind weiterhin heillos zerstritten. Auch Disa (Sophia Nomvete), die Frau von Durin IV., bleibt mit ihren Vermittlungsversuchen erfolglos. In Rhûn macht sich eine Gruppe maskierter Reiter im Auftrag eines dunklen Zauberers (Ciarán Hinds) auf die Suche nach dem Fremden (Daniel Weyman). Als sie ihn und seine Begleiterinnen Nori (Markella Kavenagh) und Magsi (Megan Richards) angreifen, setzt der Fremde seine magischen Kräfte ein. Mithilfe eines Stabs, den er zuvor gefunden hat, verursacht er einen Sandsturm. In Eregion hat Celebrimbor den Besucher Halbrand lange warten lassen. Nun gewährt er ihm aber doch Zugang zur Schmiede. Sauron nimmt nun die Gestalt des Elbenwesens Annatar an und stellt Celebrimbor ewigen Ruhm als "Herr der Ringe" in Aussicht. Er solle nach den Ringen der Elben nun auch weitere Exemplare für Menschen und Zwerge anfertigen.
03:40
Elendil ahnt nicht, dass sein Sohn Isildur noch lebt. In Númenor soll derweil Míriel nach dem Tod ihres Vaters zur Königin gekrönt werden. Doch es regt sich Widerstand gegen sie. Auch Elendils Tochter Eärien gehört zu den schärfsten Kritikern. Bei der Krönungszeremonie verursacht sie einen Eklat. Derweil verstärkt Sauron seinen Einfluss auf Celebrimbor. Der Elbenschmied erklärt sich nun doch bereit, weitere Ringe anzufertigen. Kapitän Elendil (Lloyd Owen) trauert um seinen Sohn Isildur. Er geht davon aus, dass er die Katastrophe in den Südlanden nicht überlebt hat. Doch in Wahrheit lebt Isildur (Maxim Baldry) noch, wird aber von einer Riesenspinne gefangen gehalten. Sein Pferd Berek spürt ihn auf und sorgt dafür, dass er sich befreien kann. In Númenor wird derweil der Tod des Königs Tar-Palantir (Ken Blackburn) betrauert. Seine Tochter Míriel (Cynthia Addai-Robinson) soll als Nachfolgerin gekrönt werden. Doch sie ist umstritten, weil sie die Númenórer in die verlustreiche Schlacht in Mittelerde geführt und dabei selbst ihr Augenlicht verloren hat. Elendils Tochter Eärien (Ema Horvath) gehört zu den schärfsten Kritikerinnen Míriels. Als die Krönungszeremonie beginnen soll, sorgt sie für einen Eklat. Isildur hält sich nach wie vor in Mittelerde auf. Im Wald trifft er Estrid (Nia Towle), eine hübsche junge Frau. Da sie ihn zunächst für einen Ork hält, greift sie ihn mit einem Messer an. Doch die Wogen glätten sich, und die beiden kommen sich schon bald näher. Noch ahnt Isildur nicht, dass Estrid zu den wilden Menschen gehört, die sich Adar (Sam Hazeldine) unterworfen haben. Plötzlich geraten die beiden in einen Hinterhalt. Waldelbe Arondir (Ismael Cruz Córdova) rettet sie. Isildur und Estrid begleiten ihn nach Pelargir, wo gerade um Bronwyn getrauert wird. Sie ist den Nachwirkungen ihrer Pfeilverletzung aus dem Kampf gegen die Orks erlegen. Ihr Sohn Theo (Tyroe Muhafidin) geht auf Distanz zu Arondir. Derweil übt Sauron (Charlie Vickers) in der Gestalt von Annatar wachsenden Einfluss auf Celebrimbor (Charles Edwards) aus. Der Elbenschmied will nun tatsächlich weitere Ringe anfertigen - allerdings ohne Gil-galad (Benjamin Walker) davon in Kenntnis zu setzen. Celebrimbor setzt sogar ein Schreiben an den Hohen König auf, in dem er fälschlicherweise behauptet, die Schmiede schließen zu wollen.
04:40
Der Fremde lernt den geheimnisvollen Tom Bombadil kennen und bittet ihn darum, ihn in der Kunst der Zauberei zu unterrichten. Doch im Hintergrund lauert eine dunkle Gefahr. Nori und Magsi sind derweil zu einem Dorf gebracht worden, dessen Bewohner wie die Harfüße zu den Halblingen zählen. Dennoch tritt ihnen die Anführerin zunächst ablehnend entgegen. Als sich die Stimmung doch entspannt, tauchen die maskierten Reiter auf. Elrond (Robert Aramayo) und Galadriel (Morfydd Clark) machen sich auf den Weg nach Eregion. Die Stimmung zwischen ihnen ist angespannt, weil der Hohe König Elrond zum Heeresführer bestimmt hat. Elrond weigert sich strikt, sich von dem Elbenring "Nenya" führen zu lassen, den Galadriel trägt. Als ihre Truppe im Wald von Grabunholden überfallen wird, müssen die beiden aber doch zusammenhalten. In einem weiteren Kampf wird ein Elbe von einem Ork-Pfeil verletzt. Nun zeigt sich, dass "Nenya" heilende Kräfte besitzt. Der Fremde (Daniel Weyman) sucht unterdessen nach Nori (Markella Kavenagh) und Magsi (Megan Richards), die im Sandsturm verschwunden sind. Bei seiner Suche trifft er auf den mysteriösen Tom Bombadil (Rory Kinnear), der sich selbst als "den Ältesten" bezeichnet. Der Fremde wird Zeuge, wie er Macht über Bäume und Feuer ausübt und bittet ihn darum, ihn in der Kunst der Zauberei zu unterrichten. Bombadil weist auf die Gefahr hin, die vom dunklen Zauberer ausgehe, der einst ebenfalls sein Schüler gewesen sei. Es müsse unbedingt verhindert werden, dass dieser sich mit Sauron verbünde. Nori und Magsi lernen in der Zwischenzeit eine Dorfgemeinschaft kennen. Sie gehört dem Volk der Starren an, die wie die Harfüße zu den Halblingen zählen. Doch die Anführerin Gundabale (Tanya Moodie), genannt "die Gund", tritt ihnen feindselig gegenüber und lässt sie einsperren. Erst, als Nori ihr von ihrem früheren Stammesältesten Sadoc erzählt, entspannt sich die Stimmung. Doch plötzlich tauchen die maskierten Reiter im Dorf auf. Mittlerweile haben Isildur (Maxim Baldry) und Arondir (Ismael Cruz Córdova) an Estrid (Nia Towle) das Zeichen Adars entdeckt, das sie durch eine Brandverletzung unkenntlich machen wollte. Sie legen ihr daraufhin Handfesseln an, nehmen sie aber dennoch mit auf die Suche nach dem spurlos verschwundenen Theo (Tyroe Muhafidin). Unterwegs stellt Estrid unter Beweis, dass Isildur und Arondir ihr vertrauen können.